Autor Thema: Witziges aus Wald und Flur  (Gelesen 548876 mal)

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Offline Gianluca

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Re: Witziges aus Wald und Flur
« Antwort #2580 am: 13. Juni 2024, 21:28:06 »
Tja, so sind wir Braunschweiger eben...
Ich hatte mal einen Sixpack - steht mir nicht!

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Re: Witziges aus Wald und Flur
« Antwort #2581 am: 14. Juni 2024, 12:18:08 »

 ;D   ;D

Offline Yossarian

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Re: Witziges aus Wald und Flur
« Antwort #2582 am: 29. Juni 2024, 10:28:17 »
"Hello, how are you today?"
"I'm very well thank you for asking, how are you and more to the point, WHO are you?"
"Madam, my name is Sanjit, and I'm calling you from Microsoft.”
"Microsoft, is that a city in Pakistan?”
" No Madam, MICROSOFT, the computer company. I'm calling to tell you that we have found a problem with your computer.”
"REALLY, that's quite concerning.”
"Yes Madam, it can become very serious indeed but thankfully I will be able to fix it for you.”
"No, I meant it's very concerning because I don't HAVE a computer.”
“You don't?"
“No.”
"Ahh, it must be a problem on your laptop Madam.”
"Don't have one.”
"Ipad?"
"Nope.”
"Tablet?"
"I have none of those things. As a matter of fact, I don't even have a telephone.”
After a few seconds of silence he said "Madam, you are lying to me now!"
I said "Well, you started it!!" and put the phone down.
"I came to a point where I needed solitude and just stop the machine of thinking and enjoying what they call living, I just wanted to lie in the grass and look at the clouds."

— Jack Kerouac

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Offline Yossarian

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Re: Witziges aus Wald und Flur
« Antwort #2583 am: 05. August 2024, 13:14:37 »
Geklaut:

Ich betrete das Büro

Teilrasierte Affen, die ich nur gegen Bezahlung als "Kollegen" bezeichne, starren mich aus kalten toten Augen an.

In Ihren Händen halten sie zitternd billige Porzellantassen mit "lustigen" Sprüchen wie

"Hetzen sie mich nicht!"

"Mitarbeiter des Montags" oder

"Sprechen sie mich an und ich schäle ihnen die Netzhaut mit der Pommesgabel ab, während ich auf ihren Leichnam defäkiere"

Okay, den letzten Spruch habe ich mir ausgedacht. Aber das SOLLTE auf MEINER Tasse stehen.

Leider trinke ich diesen "Kaffee" hier nicht.

Er ist so dünn wie das Finale von Germanys next Topmodel und ich glaube er wird mit den Tränen der angestellten Hilfskräfte zubereitet, die immer zum Monatsanfang gesammelt werden, indem man ihnen ihre Gehaltsabrechnung übergibt und einfach wartet, bis sie verstanden haben, dass das kein Scherz ist.

Ich grüße die Wesen mit einem freundlichen "GUUUHTS MÖÖHRCHEN IHR RAUBUKEN!!" , was sie mit einem nervösen Zucken freundlich erwidern ...

Eine neue Arbeitswoche beginnt...
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Offline ganter

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Re: Witziges aus Wald und Flur
« Antwort #2584 am: 21. September 2024, 00:26:43 »
wo soll es hin?
https://www.youtube.com/watch?v=yPcK4gKb7ks
Die Männer und die Frauen
"Männer definieren sich sowieso nicht über die Drogeneinwurfmenge."
"Im Vergleich zur bricom dürfte jede Wand einer öffentlichen Bedürfnissanstalt ein Quell unendlicher Weisheit sein...."
Bodo

Offline ganter

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Re: Witziges aus Wald und Flur
« Antwort #2585 am: 23. September 2024, 01:04:01 »
aus diesem Format
Chuck Norris Witze
Chuck Norris hat den Niagara Fall gelöst und die Formel 1 ausgerechnet.
Toröö!
"Männer definieren sich sowieso nicht über die Drogeneinwurfmenge."
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Bodo

Offline Yossarian

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Re: Witziges aus Wald und Flur
« Antwort #2586 am: 28. Juni 2025, 09:16:50 »
Internetfund:

Thermomix-Weiberl – die Haute Cuisine des Vorstadt-Wahnsinns

heute live aus Vaterstetten-Baldham!

Sie stehen morgens auf wie andere Leute zum Zahnarzt gehen: entschlossen, aber mit verkniffenem Gesicht. Und dann beginnt das Ritual. Erst Pilates mit Yvonne. Dann „Manifestieren“ – irgendwas mit Frequenzen, Mondzyklen und einem drittklassigen Selfhelp-Podcast, den sie „total inspirierend“ finden. Und dann – das Summen. Dieses infernalische Surren aus Edelstahl und Digitaldisplay. Thermomix an. Denkst, du bist im Forschungslabor von Nestlé.

Die Thermomix-Weiberl sind keine Mütter, sie sind Projektmanagerinnen im Krieg gegen das natürliche Kochen. Die Zutaten abgewogen wie bei einem Drogenlabor, alles in Einzelteilen aus dem Alnatura-Sortiment: „regional“, „biologisch“, „verantwortungsvoll“. Hauptsache, der Bio-Gouda hat mehr Flugmeilen als der Ehemann Bonusmeilen.

Und wehe, du sagst was gegen den Thermomix. Dann geht der Deckel hoch. „DER hat unser Leben verändert!“ – Ja, Schatz. Deiner war vorher halt auch nur Tiefkühlpizza und trüber Chardonnay aus’m Rewe.

Sie teilen ihre Matschkreationen auf Instagram – #gesundundlecker – und du denkst dir: Das sieht aus wie eine feuchte Putzmittelprobe aus Tschernobyl. Aber da ist sie, stolz wie ein Hochleistungsmixer auf zwei Beinen, mit 16 Hashtags und fünf Bio-Ersatzstoffen, von denen drei in der Schweiz verboten sind.

Und während sie mit dem Thermomix vegane Proteinbrotaufstriche mixt, redet sie sich ein, dass sie eine Unternehmerin ist. „Ich hab da ein kleines Business nebenbei.“ – Klar. Affiliate-Link plus Thermomix-Vertreterin plus Coach für „female Empowerment“ ab 69 Euro im Zoom. Du verkaufst dir selbst die Illusion vom Erfolg – powered by dampfgegartem Kürbis.

In Wahrheit wollen sie Kontrolle. Über den Mann („Er isst jetzt auch kein Fleisch mehr, haha“), über die Kinder („Heute gibt’s vegane Hirse-Bällchen, ist das nicht cool?“), über ihr Leben, das zwischen REWE-Lieferservice und betreutem Basteln mäandert.

Der Thermomix ist nicht Küchengerät. Er ist Lifestyle-Prothese, Ermächtigungsmaschine, digitales Mutterkreuz für die Wohlstandsverwirrten.

Und in ihrem Kopf läuft permanent die leise Hintergrundmusik von Kitchen Impossible, während sie eine „Chili sin Carne“ zusammenpüriert, die aussieht wie frisch aus dem Bio-Kompost.

Der Thermomix ist der SUV unter den Haushaltsgeräten. Zu groß, zu teuer, zu laut. Aber wehe du kritisierst das Ding – dann bist du ein toxisch-patriarchaler Küchenfaschist, der Frauen nicht ihr autonomes Leben gönnt.

Dabei will ich nur eins: eine Butterbreze! Ohne Chia. Ohne fermentierte Hirse. Und ohne politischen Subtext.
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Offline DieFrau

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Re: Witziges aus Wald und Flur
« Antwort #2587 am: 28. Juni 2025, 20:39:58 »
 ;D ;D ;D
Der intuitive Geist ist ein heiliges Geschenk und der rationale Geist ein treuer Diener.
Wir haben eine Gesellschaft erschaffen, die den Diener ehrt und das Geschenk vergessen hat!...Einstein

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Re: Witziges aus Wald und Flur
« Antwort #2588 am: 29. Juni 2025, 10:25:55 »

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Re: Witziges aus Wald und Flur
« Antwort #2589 am: 22. Dezember 2025, 08:38:01 »
Raclette. Der Name allein klingt wie etwas, das mit französischem Akzent aus dem Mund eines Sternekochs tröpfelt. Aber nein. Raclette ist nichts weiter als ein kulinarisches Bootcamp. Es wird dir verkauft als „gemütliches Beisammensein“, aber in Wahrheit bist du Teilnehmer eines absurden Hunger-Games – nur ohne Pfeil und Bogen. Dafür mit einem Pfännchen, das aussieht, als gehöre es in eine Puppenküche.

Es fängt immer harmlos an. Irgendwer ruft: „Lasst uns Raclette machen!“ Und alle jubeln. „Oh ja, wie toll! Raclette!“ – diese Leute sind dieselben, die in den 90ern begeistert Diashows geschaut haben.

Du weißt schon: „Gemütlich“, „langsam“, „mal was anderes“. Aber das Wort „satt“ fällt nie. Und das ist kein Zufall.

Der Aufbau des Raclette-Grills dauert ungefähr so lange wie der Start der ISS. Man braucht eine Mehrfachsteckdose, Verlängerungskabel, Platz auf dem Tisch und genug Schüsseln für Kartoffeln, Käse, Gemüse und die ganzen anderen Dinge, die niemals gleichzeitig in ein Pfännchen passen.

Man sitzt also am Tisch, umringt von Lebensmitteln. Aber der Haken? Man darf nichts direkt essen! Nein, nein. Man muss alles erst klein schneiden, in Schichten arrangieren und dann einem Miniaturgrill das Opfer bringen. Der Grill ist der Priester. Und du bist der verdammte Azteke.

Jeder hat sein Pfännchen. Ein. Singular. Eins. Wie soll man da bitte satt werden? Ich meine, wenn ein Raclette-Abend eine Mahlzeit ist, dann ist eine Packung Tic Tacs eine Orgie.

Du stapelst Kartoffeln, Speck, Paprika und Käse in dieses Pfännchen, bis es aussieht wie ein Food-Blog aus der Hölle. Dann schiebst du es in den Grill. Und jetzt: warten. Und warten. Du guckst zu, wie der Käse langsam schmilzt. Es dauert ungefähr so lange wie ein Ölwechsel bei einer 20 Jahre alten Ente.

Endlich, nach gefühlten drei Jahren, ist dein Pfännchen fertig. Du ziehst es triumphierend aus dem Grill, als wäre es der Schatz der Templer. Und was hast du? Eine Miniportion, die aussieht wie die kostenlose Probe eines Caterers.

Du isst. Zwei Bissen. Dann ist das Ding leer. Und während dein Magen schreiend nach mehr verlangt, sitzt du da und beginnst von Neuem. Kartoffeln schneiden, Käse drüber, zurück in den Grill. Es ist wie der Film „Täglich grüßt das Murmeltier“, nur mit deutlich weniger Handlung und viel mehr Hunger.

Aber Raclette ist nicht nur ein kulinarisches Fiasko, es ist auch sozialer Sprengstoff. Niemand spricht darüber, aber Raclette ist Krieg. Es gibt nur begrenzte Plätze auf dem Grill. Und wenn dein Kumpel mit seinem Pfännchen die rechte Ecke blockiert, in der die Hitze am besten ist, denkst du kurz darüber nach, ihn mit einer Gabel ins Auge zu stechen.

Es gibt den „Gemütlichen“, der in aller Ruhe sein Pfännchen anrichtet, als würde er Kunst schaffen. Und den „Pfännchen-Punk“, der alles reinschmeißt, was der Kühlschrank hergibt, und am Ende ein Lava-Bomben-Gemisch hat, das den Grill zum Kurzschluss bringt (ich).

Nach zwei Stunden hast du exakt acht Pfännchen gegessen. In echten Mengen? Das entspricht einer halben Kartoffel, drei Krümeln Paprika und Käse, der gerade genug ist, um einen Toast zu bestreichen. Du bist nicht satt. Du bist müde. Und traurig. Und hungrig.

Der Abend endet immer gleich. Du tust so, als wärst du zufrieden und lächelst höflich, während du denkst: „Ich muss später noch eine Pizza bestellen.“

Keiner redet darüber. Raclette ist wie ein Geheimbund. Niemand darf zugeben, dass es nicht funktioniert. Es ist wie beim Nacktbaden: Alle tun so, als sei es total natürlich, aber in Wahrheit frieren sie und fragen sich, warum sie das tun.

Raclette ist kein Essen. Raclette ist eine Glaubensprüfung. Es testet deinen Willen, dein Durchhaltevermögen und deine Fähigkeit, nett zu Menschen zu sein, während du hungerst.

Wenn du jemals gefragt wirst: „Hast du Lust auf Raclette?“ – sag nein. Und bestell dir stattdessen ein Schnitzel. Mit Pommes. Und Ketchup. Satt in fünf Minuten, ohne Pfännchen. Wofür haben wir das Feuer entdeckt und Grillen erfunden, wenn wir später vor so einem Elektrogedöns mit Spielzeugpfännchen sitzen.
Daheim.
"I came to a point where I needed solitude and just stop the machine of thinking and enjoying what they call living, I just wanted to lie in the grass and look at the clouds."

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