Autor Thema: Weird Scenes Inside a Law Firm  (Gelesen 480025 mal)

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Yossarian

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Re: Weird Scenes Inside a Law Firm
« Antwort #600 am: 06. Februar 2014, 09:17:15 »

Yossarian

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Re: Weird Scenes Inside a Law Firm
« Antwort #601 am: 09. Februar 2014, 17:35:19 »
May lawyers accept sex in exchange for legal services?

Also mir war schon immer Bares lieber.

Yossarian

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Re: Weird Scenes Inside a Law Firm
« Antwort #602 am: 10. Februar 2014, 09:53:10 »
Der morgendliche Blick in den Terminkalender verheißt nichts Gutes. Heute großes Komikertreffen vor meinem Schreibtisch. Ich weiß nicht, was mich geritten hat, diese Irren alle auf einen Tag zu legen; ich muß selbst bekloppt gewesen sein, als ich das gemacht habe. Vielleicht hab ich ja Glück, und ich bekomme rechtzeitig einen Blinddarmdurchbruch...  :P

Offline Koenich

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Re: Weird Scenes Inside a Law Firm
« Antwort #603 am: 11. Februar 2014, 00:45:38 »
Oder du hast ne Knarre in die Schublade.  8)
Achtung! ▬|████|▬ This is a Nudelholz! Take it und hau it on the Kopp of a bekloppt Person to give you a better Gefühl than vorher!

Offline Unikum

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Re: Weird Scenes Inside a Law Firm
« Antwort #604 am: 11. Februar 2014, 12:21:14 »
hat hier auffem Land eigentlich jeder, Einbruchsrate tendiert gegen null.
Früher war alles besser, sogar die Höhlen waren größer.

Wer, wenn nicht ich?

Offline nigel48

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Re: Weird Scenes Inside a Law Firm
« Antwort #605 am: 11. Februar 2014, 16:14:42 »
2 grosse hunde wirken auch sehr "beruhigend".
Man fährt an den See, um zu schwimmen - nicht wegen der Mücken, oder? - Lemmy Kilminster

Offline Druide

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Re: Weird Scenes Inside a Law Firm
« Antwort #606 am: 11. Februar 2014, 21:30:50 »
2 (grosse) hunde wirken auch sehr "beruhigend".

 ;D ;D

Offline nigel48

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Re: Weird Scenes Inside a Law Firm
« Antwort #607 am: 12. Februar 2014, 02:20:03 »


« Letzte Änderung: 12. Februar 2014, 02:21:42 von nigel48 »
Man fährt an den See, um zu schwimmen - nicht wegen der Mücken, oder? - Lemmy Kilminster

Offline nigel48

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Re: Weird Scenes Inside a Law Firm
« Antwort #608 am: 12. Februar 2014, 02:29:25 »
ich meinte schon große. ohne klammer. wenn er will paßt er auf ein sofakissen - oder nicht mehr durch die tür...
wenn jemand zu laut oder zu schrill wird, hebt er den kopf, stellt die ohren auf und schaut in die augen. - der garantiert eine ruhige gesprächsführung.  8)
Man fährt an den See, um zu schwimmen - nicht wegen der Mücken, oder? - Lemmy Kilminster

Yossarian

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Re: Weird Scenes Inside a Law Firm
« Antwort #609 am: 27. Februar 2014, 15:15:08 »
Manchmal könnte ich Kotzen.

Da kriege ich heute eine Ermittlungsakte rein. Ich vertrete den Mandanten eigentlich in einer Familiensache, weiß aber auch, daß er in seinen jungen, wilden Jahren ein "schlimmer Finger" war. Heute ist er sauber und alle Vorstrafen sind inzwischen aus dem Bundeszentralregister gelöscht.

Einer seiner alten "Freunde" von der Kripo hat ihn auf dem Kieker. Er kann gar nicht verstehen, daß mein Mandant solide geworden ist. Es ergibt sich eine Gelegenheit, meinen Mandanten als Zeugen in einem Ermittlungsverfahren vorzuladen. Dummerweise verplappert sich der Bulle, und es rutscht ihm raus, daß er ihn gerne erkennungsdienstlich behandeln will und dann gegen ihn als
Beschuldigten wegen Diebstahls ermitteln. Hätte er gerne gehabt. Unter diesen Voraussetzungen kommt mein Mandant keiner Ladung nach.

Das war vor fast einem Jahr, und vor drei Monaten steht der Bulle "plötzlich" mit einem Durchsuchungsbeschluß in der Tür.

Ja nee, is klar. Wenn mein Mandant vor einem Jahr was klaut, läßt er es mindestens dreiviertel Jahr in seiner Wohnung rumliegen. Damit das Diebesgut gut abgehangen ist, oder so.

Nicht, daß es nicht auch völlig blöde Kriminelle gäbe, bei denen man nach 9 Monaten noch was finden würde...

Gefunden wurde jedenfalls erwartungsgemäß nichts, und jetzt läßt man sich endlich herab, dem Verteidiger mal die Ermittlungsakte zur Einsicht zuzusenden.

Die angebliche Geschädigte hatte zunächst eine Strafanzeige gegen unbekannt wegen Raubes und Vergewaltigung gestellt. Sie sei in der Nacht beraubt worden, und außerdem habe ein fremder Kerl sich zu ihr ins Bett gelegt; frau wisse ja nicht, was der da so mit ihr getrieben habe, sie habe immer noch Angst. Aus dem Grund war die Polizei erst im Laufe des späten Vormittages
alarmiert worden und nicht gleich in der Nacht.

Aus dem Grund, und weil die angebliche Geschädigte beim Eintreffen der Polizei immer noch so stark nach Alkohol stank, daß die Beamten sie erst einmal pusten ließen. 2,59 pro mille am späten Vormittag des Tages nach dem Saufgelage. Respekt. Da weiß frau schon mal nicht mehr, ob sie vergewaltigt wurde. Aber behaupten kann frau es ja mal. So sicherheitshalber.

Mit fast 3 pro mille wüßte ich am nächsten Morgen jedenfalls auch nicht mehr, wer in der Nacht alles bei mir im Bett war und was die mit mir getrieben haben.

Es stellt sich heraus, daß sie im Suff den Schlüssel der Wohnungstür außen stecken gelassen hatte. Da konnte jeder, der im Treppenhaus gewesen ist, zu ihr rein in die Wohnung. Keiner weiß, wer da im Treppenhaus der Mietskaserne alles unterwegs war in dieser Nacht.

Zum Beispiel mein Mandant. Der - von einer anderen Zechtour kommend - einen besoffenen Kumpel nach Hause brachte, der im selben Haus wohnt wie die angebliche Geschädigte und es alleine nicht mehr die Treppe hochgeschafft hätte.

Ist klar. Wenn mein Mandant da war - was wir auch nie bestritten hatten - dann hat er auch die Geschädigte beklaut. Ist einfach in die Wohnung reingegangen und mit schlafwandlerischer Sicherheit sofort an die richtige Schublade mit dem Schmuck gegangen.

Ich meine, wenn man ihm schon keine Vergewaltigung und keinen Raub anhängen kann, dann muß doch wenigstens ein einfacher Diebstahl an ihm hängen bleiben. Geht ja gar nicht, daß der ungeschoren davonkommt. Denkt der Polizist.

Sollte man denn da nicht vielleicht einfach mal ein paar Leuten den Baseballschläger überziehen? Der "Vergewaltigung!" schreienden Wodkaschlampe zum Beispiel? Oder dem Bullen, der sich die Wirklichkeit so zurechtbiegt, daß sie in sein kleines Hirn paßt?

Manchmal bin ich einfach nur müde...

Offline nigel48

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Re: Weird Scenes Inside a Law Firm
« Antwort #610 am: 27. Februar 2014, 17:26:45 »
so eine königin der nacht hat mal über mir gewohnt. 1x pro woche bullen zu besuch war low level.
selbst in der großstadt kennt die jeder richter und staatsanwalt.
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Offline Druide

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Re: Weird Scenes Inside a Law Firm
« Antwort #611 am: 27. Februar 2014, 23:40:21 »
...so nebenbei... mit 2,59 Promille  :o - ist man(n) bzw. in diesem Fall  "frau"
 überhaupt "ernsthaft glaubwürdig/zurechnungsfähig" ?

Offline nigel48

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Re: Weird Scenes Inside a Law Firm
« Antwort #612 am: 28. Februar 2014, 10:02:33 »
druide, das ist training. ich enn einen, der is mit 4,5 0/00 noch lkw gefahren. fahren konnte er noch, nur laufen nicht mehr..jahre lang besoffen unfallfrei. ein kaputes rüclich hat dann die polizei angelockt. und wär nicht beim türöffnen ne leere kornflasche rausgefallen, hätten die nix gemerkt.- wie bei mehreren kontrolllen vorher auch nicht.
profitrinker sind eine andere liga, glaub mir.
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Yossarian

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Re: Weird Scenes Inside a Law Firm
« Antwort #613 am: 28. Februar 2014, 10:27:37 »
druide, das ist training.

Allerdings. Ein echter Profitrinker steht noch kerzengerade, wo jeder normale Mensch schon mit ner Alkoholvergiftung im Krankenhaus liegt.

Deshalb sind gerne genommene Ausreden wie "Ich hab Geburtsrag gefeiert und trinke sonst nie was" völlig kontraproduktiv, weil die bei der Gerichtsmedizin sofort checken, ob jemand alkoholgewöhnt ist oder nicht.

Offline ElTorro

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Re: Weird Scenes Inside a Law Firm
« Antwort #614 am: 28. Februar 2014, 13:18:36 »
Manchmal könnte ich Kotzen.

Manchmal bin ich einfach nur müde...

Sollte nicht der erste Satz am ersten Tag des Jura- und/oder Medidizinstudiums lauten: "nehmt Euch die Angelegenheiten Eurer Mandaten/Patienten nicht zu sehr zu Herzen - wenn Ihr selbst zu viel darunter leidet, geht Ihr daran zugrunde"?