Prinzipiell sehe ich das genauso. Signalisieren, daß man es zur Kenntnis genommen hat, und daß man zur Verfügung steht, wenn Bedarf nach einem Gespräch oder was auch immer besteht.
Ich weiß nicht, wie es anderen damit geht, aber je näher die Leute mir stehen, desto größere Schwierigkeiten habe ich, bei solchen Beileidsbekundungen die richtige Worte zu finden.
Vielleicht wäre es eine Idee, anzurufen, um sein Mitgefühl auszudrücken und dann aus der Situation heraus zu entscheiden, ob man sich gleich wieder zurückzieht und in Habachtstellung bleibt, oder ob sich gleich mehr daraus ergibt.
Es ist schwierig; der Tod des eigenen Kindes ist schon so ziemlich das Schlimmste, was es gibt, ein Suizid gleich noch viel mehr.