Autor Thema: Psychoterror  (Gelesen 28772 mal)

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Offline Yossarian

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Re: Psychoterror
« Antwort #30 am: 08. Januar 2020, 08:23:56 »
Ich muss Euch sagen, es kommen üble Zeiten auf euch zu in Europa

Ich weiß. Mit 64 ist es halt ein bißchen spät zum Abhauen.

Viel Glück!
"I came to a point where I needed solitude and just stop the machine of thinking and enjoying what they call living, I just wanted to lie in the grass and look at the clouds."

— Jack Kerouac

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maxim

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Re: Psychoterror
« Antwort #31 am: 08. Januar 2020, 08:59:30 »
Ich muss Euch sagen, es kommen üble Zeiten auf euch zu in Europa. Auch Canada ist ein Land der Immigration, aber mit dem Tag des Grenzübertritts verwandelt sich jeder Inder, Araber oder Europäer augenblicklich in einen Kanadier. Und wer meint, in Canada als moslemischer Araber seinen Nachbarn auf die Nerven gehen zu können, dem wird ganz schnell und ganz deutlich klargemacht dass er gerne wieder dahin zurückkehren kann woher er kam. Meiner Meinung nach geht erfolgreiche Integration auch nur so: deutliche Ansagen, und spürbare Kosequenzen. Man macht keinen Orientalen zu einem gut integrierten Bewohner Deutschlands, wenn sich die Deutschen vor ihm in den Staub werfen, wenn die Polizei und andere deutsche Behörden sich als nicht ernstzunehmende Hampelmänner gerieren.
Solange die Deutschen bei Wahlen ganz klar ihr Votum für diese Politik abgeben, wird dies auch so bleiben. Es gibt nur eine Partei, die ganz klar dagegen Position bezieht und diese wird auf allen gesellschaftlichen Ebenen stigmatisiert.





Offline Yossarian

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Re: Psychoterror
« Antwort #32 am: 08. Januar 2020, 09:16:36 »
Es gibt nur eine Partei

DIE PARTEI  :evil
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Re: Psychoterror
« Antwort #33 am: 08. Januar 2020, 12:22:33 »
Ich weiß. Mit 64 ist es halt ein bißchen spät zum Abhauen.

Viel Glück!

Deine Altersbezüge werden dir von der Deutschen Rentenversicherung überall hin überwiesen.

Der Staat Belize (ehem. Britisch Honduras) zum Beispiel gewährt jedem ein unbefristetes Aufenthaltsrecht, der ein Jahreseinkommen wie z.B. eine Rente in Höhe von 15.000.- US-Dollar nachweisen kann. Die Amtssprache ist englisch, die Bewohner sind eine schön anzusehende Mischung aus drei Ethnien. Ähnlich wie die Brasilianer.
Klima ist den alten Knochen sehr zuträglich.

 

maxim

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Re: Psychoterror
« Antwort #34 am: 08. Januar 2020, 12:43:05 »
Ich weiß. Mit 64 ist es halt ein bißchen spät zum Abhauen.

Gründe ?

Offline Yossarian

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Re: Psychoterror
« Antwort #35 am: 08. Januar 2020, 12:46:11 »
Gründe ?

Gute Frage. Mit einem Beruf, den man streng genommen nur "daheim" ausüben kann, fällt es einem im fortgeschrittenen Alter nicht mehr so leicht, alle Brücken abzubrechen und sich aus dem Nichts irgendwo eine neue Existenz aufzubauen.
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Re: Psychoterror
« Antwort #36 am: 08. Januar 2020, 14:50:58 »
Ich glaube, so was könnte ich mir als Zukunft vorstellen. Wahrscheinlich wäre ich der erste Opa auf der Parkbank.  8)
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maxim

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Re: Psychoterror
« Antwort #37 am: 08. Januar 2020, 18:58:44 »
Gute Frage. Mit einem Beruf, den man streng genommen nur "daheim" ausüben kann, fällt es einem im fortgeschrittenen Alter nicht mehr so leicht, alle Brücken abzubrechen und sich aus dem Nichts irgendwo eine neue Existenz aufzubauen.
Das Rente wird doch überwiesen. Oder gehörst du zu den minder Erfolgreichen, denen keine Rente zusteht ?
« Letzte Änderung: 08. Januar 2020, 19:07:28 von maxim »

maxim

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Re: Psychoterror
« Antwort #38 am: 08. Januar 2020, 19:00:56 »
Der Staat Belize (ehem. Britisch Honduras) zum Beispiel gewährt jedem ein unbefristetes Aufenthaltsrecht, der ein Jahreseinkommen wie z.B. eine Rente in Höhe von 15.000.- US-Dollar nachweisen kann. Die Amtssprache ist englisch, die Bewohner sind eine schön anzusehende Mischung aus drei Ethnien. Ähnlich wie die Brasilianer.
Klima ist den alten Knochen sehr zuträglich.
Da treiben sich da wohl jede Menge geile alte Opas auf der Suche nach Frischfleisch rum. Mir wird schlecht.

maxim

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Re: Psychoterror
« Antwort #39 am: 08. Januar 2020, 19:06:54 »
Ich glaube, so was könnte ich mir als Zukunft vorstellen. Wahrscheinlich wäre ich der erste Opa auf der Parkbank.  8)
Ich muss jetzt wieder böse werden:
Witwen auf der Suche nach Opas, die sich immerhin einen Klinikaufenthalt leisten können, und deren psychisches Defizit eine leichte Abzocke vermuten lässt.
Nein natürlich nicht, afrikanische Großherzigkeit und Lebensfreude. Der Spiegel hat's gecheckt.

maxim

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Re: Psychoterror
« Antwort #40 am: 08. Januar 2020, 19:08:06 »
DIE PARTEI  :evil
Die PARTEI, die PARTEI, die hat immer Recht.

Offline DieFrau

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Re: Psychoterror
« Antwort #41 am: 08. Januar 2020, 20:17:42 »
Mir wird schlecht.

Das ist kaum zu übersehen   :evil
Der intuitive Geist ist ein heiliges Geschenk und der rationale Geist ein treuer Diener.
Wir haben eine Gesellschaft erschaffen, die den Diener ehrt und das Geschenk vergessen hat!...Einstein

Offline simplemachine

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Re: Psychoterror
« Antwort #42 am: 08. Januar 2020, 20:57:45 »
Ich muss Euch sagen, es kommen üble Zeiten auf euch zu in Europa. Auch Canada ist ein Land der Immigration, aber mit dem Tag des Grenzübertritts verwandelt sich jeder Inder, Araber oder Europäer augenblicklich in einen Kanadier.

Einzelne Deutsche (die Kanada schon mit "C" schreiben) offenbar auch.

Wer nie ein besonderes sprachlich-kulturelles Heimatgefühl empfunden hat, mag das sofortige Wechseln der Fahnen vllt. als praktikablen Mechanismus empfinden. Wer hingegen etwas Bewahrenswertes mit sich trägt, sei es Sprache, Kultur, Religion, Geschichte oder landesspezifische Mentalität, den schreckt dieser Wertrelativismus hingegen naturgemäß ab. Die "Hauptsache irgendwo Haus und Auto" - Typen können ihre emotional sterile Lebenswirklichkeit hingegen vermutlich überall auf der Welt verwirklichen.
« Letzte Änderung: 08. Januar 2020, 21:01:31 von simplemachine »

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Re: Psychoterror
« Antwort #43 am: 09. Januar 2020, 08:52:07 »
Da treiben sich da wohl jede Menge geile alte Opas auf der Suche nach Frischfleisch rum. Mir wird schlecht.

Echt jetzt? Ich dachte, die DOM`s treiben sich in Südostasien herum

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Re: Psychoterror
« Antwort #44 am: 09. Januar 2020, 09:09:25 »
Einzelne Deutsche (die Kanada schon mit "C" schreiben) offenbar auch.

Wer nie ein besonderes sprachlich-kulturelles Heimatgefühl empfunden hat, mag das sofortige Wechseln der Fahnen vllt. als praktikablen Mechanismus empfinden. Wer hingegen etwas Bewahrenswertes mit sich trägt, sei es Sprache, Kultur, Religion, Geschichte oder landesspezifische Mentalität, den schreckt dieser Wertrelativismus hingegen naturgemäß ab. Die "Hauptsache irgendwo Haus und Auto" - Typen können ihre emotional sterile Lebenswirklichkeit hingegen vermutlich überall auf der Welt verwirklichen.

Ich war lange genug deutscher Staatsbürger, beruflich aber fast in der ganze Welt unterwegs. In keinem anderen Land dieser Welt habe ich diesen Grad an Selbsverleugnung und Selbsthass erlebt wie in meiner damaligen Heimat.
Die "landesspezifische Mentalität" ist doch in Deutschland schon der pure Rechtspopulismus. Und was ist gemein mit "Werterelativismus"? Ich wäre Deutscher geblieben, hätte man mir in meiner Heimat eine Perspektive geboten.
Genau diesen Umstand aber, Perspektivlosigkeit in der Heimat, nimmt der Deutsche doch zum Anlass allen ohne Perspektive eine neue Heimat in Deutschland anzubieten.

In Toronto gibt es einen Stadtteil namens Etobicoke. Dort befindet sich das Haus der Donauschwaben (von dort, aus dem heutigen Kroatien, kam meine Familie 1956 nach Deutschland). Wenn es mich nach Heimat verlangt, gehe ich dort auf eine Veranstaltung. Das reicht dann wieder für ein paar Monate.
Ansonsten: was hat das Leben denn wirklich viel mehr zu bieten als das individuelle Streben nach persönlichem Glück und bescheidenem Wohlstand?

Höhere Ziele wie Nation, Vaterland, Heimat, Blut und Boden? Habe ich kein Verlangen mehr danach. Mein Vater hat gedient in der 7. SS-Gebirgsdivison Prinz Eugen, ein Onkel war beim Dirlewanger, einen anderen Onkel haben die Engländer in Dachau vom Wachturm herunter verhaftet. Diese Männer haben mir kein erstrebenswertes Leben vorgelebt, so ehrenhaft ihre Motive damals auch gewesen sein mögen. Sie wollten als Volksdeutsche eben ihrem spachlich-kulturellen Heimatgefühl nachgeben und "richtige" Deutsche sein. Um Sprache, Kultur, Religion und Geschichte zu leben.......