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@LeonCas: Beim Lesen deiner Schilderung hab ich zwischendurch wirklich laut ausgeatmet. Nicht wegen der Eskalation an sich, sondern weil man dieses Muster so gut kennt: Einer sagt etwas Unbequemes, trifft einen Nerv, und plötzlich geht es nicht mehr um den Inhalt, sondern um Haltung, Ton, Ausrufezeichen.

Dass aus einem simplen Hinweis auf ein Buch eine Lawine wird, überrascht eigentlich nur beim ersten Mal. Bewertungen, Toplisten, KDP-Logins im Minutentakt – das wirkt wie ein System, das Aktivität simuliert und Reibung gleich mitliefert. Dein Umgang damit wirkt trotz allem erstaunlich klar: nicht einknicken, aber auch nicht geschniegelt reagieren. Dass Platzierungen kommen und gehen, während der Kern gleich bleibt, ist vielleicht die nüchternste Lektion an der ganzen Nummer.

@PacPac: Dein Zugang mit dem „erst fertig machen, dann weitergehen“ fühlt sich sehr gesund an. Dieses saubere Abschließen eines Abschnitts, ohne ihn innerlich offen zu lassen, bewahrt vermutlich viele davor, festzuhängen.

Bewertungen als Grundrauschen zu sehen, passt gut dazu – sie sind da, aber sie definieren nichts. Antworten ja, rechtfertigen nein. Und klar, Amazon ist bequem, aber nicht alternativlos. Gerade wenn man merkt, dass man eher Ruhe als Reichweite sucht, landen manche bewusst bei kleineren Wegen, etwa bei Modellen wie dem Novum Verlag, wo Prozesse anders ticken und der Ton oft ein anderer ist. Am Ende bleibt sowieso das Schreiben selbst der einzige Teil, der wirklich zählt.
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Literatur und Musik / Re: Nekrolog
« Letzter Beitrag von Yossarian am 22. Dezember 2025, 17:34:50 »
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Literatur und Musik / Re: Was hört ihr gerade? 2.0
« Letzter Beitrag von Druide am 22. Dezember 2025, 16:38:48 »


Aus gegebenem Anlass: Chris Rea - "road to hell"

https://www.youtube.com/watch?v=OcW-BSEB3ng

--><Druide>
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Literatur und Musik / Re: Nekrolog
« Letzter Beitrag von Druide am 22. Dezember 2025, 16:36:43 »
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Drück dir die Daumen

Hab vielen Dank!

Zitat
Weil, das ist ja jetzt keine Arbeit die Spaß macht - also muss man sich ja irgendwie dazu zwingen

Es ist total nervig! AAAber... dabei überarbeitest Du auch gleichzeitig den Text, liest ihn nochmals, und dabei kommen neue Ideen und eventuelle Unlogiken werden entdeckt.
Mit diesen beiden Tools geht das noch schneller. Sind beide kostenlos. Vertrau da bitte nicht auf Word.

https://www.scribbr.de/kommasetzung-pruefen/

https://languagetool.org/editor/new

Zitat
Wird man wohl immer damit leben müssen.

Ja, aber nicht jeder kann das. Ich kenne zB zwei Typen, die beim Autofahren sowas von in die Luft gehen, die rasten VÖLLIG aus, wegen jeder Kleinigkeit, dass man sich fragt, wieso die eigentlich ins Auto steigen, denn gesund ist das garantiert nicht.
Und ich kenne eine Frau, die seit 60 Jahren in einer Dunkelkammer lebt, weil sie sich wirklich jeden Dreck zu Herzen nimmt, und zwar so, dass sie sich in Sachen reinsteiegrt, die gar nicht stattgefunden haben.
Solche Leute sollten sich gut überlegen, ob sie Bücher schreiben und sich somit der Kritik von kleingeistigen Spießern aussetzen.

Zitat
Amazon dürfte da wie Google sein. bringt nicht viel denen zuschreiben. Entweder gleich mit dem Anwalt drohen oder einfach sein lassen.

Das ist im normalen Leben auch meine Devise. Bei meiner letzten Umschulung war gut zu sehen, dass der Veranstalter nur die Kohle vom Jobcenter, 30.000 EUR abgreifen, und nichts dafür leisten wollte. Da ist der Dozent um 09:00 (statt um 08:00) erschienen und hat bis um 12:00 Musikvideos auf YouTube laufen lassen, während er im Raucherraum war.
Die haben jede Kleinigkeit genutzt, die Leute vor die Tür zu setzen, so zB einen alleinerziehenden Vater, der zu spät zum Unterricht kam, weil er für seine kranke Tochter einen Babysitter suchen musste.
Ich habe die Situation schnell kapiert und habe das Feuer durch meine Anwältin eröffnet, noch bevor die mich auf dem Zettel hatten. Dann habe ich die IHK eingeschaltet, Dozenten und meinen Sachbearbeiter vom Jobcenter bei der Polizei angezeigt, und noch ein bisschen weiter gewütet. Anschließend hatte ich im ganzen Laden meinen Spitznamen weg: Staatsfeind No 1. Die eine Seite hats amüsiert, die andere hat gekotzt.
Für diese beiden Buchprojekte, und nichts anderes als Projekte sind sie ja, lohnt sich dieser Aufriss jedoch nicht. Die Energie stecke ich lieber in mein Buch.

Zitat
Was helfen soll bei negativen Bewertungen ist auf die Bewertungen zu antworten. Eventuell erklären/aufklären - nicht unbedingt für alles eine Ausrede suchen. Aber eben das nicht so dastehen lassen.

Das hat Amazon vor ein paar Jahren abgeschafft. Man kann auf Bewertungen nicht mehr antworten. Und so wirklich wichtig ist mir das auch nicht, zumindest nicht bis heute Morgen, denn es gibt eine neue Bewertung, die ich hier mal zum Teil zitiere:

Ich habe nur die kostenlose Leseprobe gelesen .../... Es ist Satire, die sich nach zwei Seiten schon tot läuft .../... Mit der Realität hat es nichts zu tun. Das erste große Missverständnis ist, dass Tauchvereine keine Tauchschulen sondern Sportvereine sind. Das Pamphlet geht schon deshalb an der Wirklichkeit vorbei. /Zitat Ende

Kapitel 11 in meinem Buch heißt: Verein Club Basis und beginnt wie folgt: Ständig kursieren hier die Begriffe ›Verein‹, ›Club‹ und ›Basis‹, aber was genau ist das? Hier der Versuch einer Erklärung:
Wikipedia sagt zum Thema Vereinsrecht:
/Zitat Ende

Ich erkläre also sehr wohl diese Unterschiede, und gehe sogar noch viel weiter als Wikipedia.
Außerdem ist mein Buch keine Satire, sondern 101% Real Life, alles MINDESTENS so erlebt. Also eher unter- statt übertrieben.
Diese Bewertung muss man nicht entfernen, aber, exakt wie Du ja meinst, ich hätte das schon gerne klargestellt. Aber nicht auf dem Niveau, dass "nur getroffene Hunde bellen". Und um Ausreden geht es mir dabei überhaupt nicht. Jeder klar denkende Leser erkennt, dass die Kritiker exakt mit den Waffen losprügeln, die sie mir unterstellen. Mein Buch hat also VOLL ins Schwarze getroffen!
Ich werde entweder meine Bewertung erweitern oder die Beschreibung des Buches. Mal sehen.


Bis denne!
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Small Talk / Re: Dayshift-Post
« Letzter Beitrag von Druide am 22. Dezember 2025, 11:39:21 »

Im Mai (um den Muttertag herum) dieses Jahres hatte die Billa-Filiale, wo ich stets meine Jause einkaufe, wenn ich im Büro in Wien tätig bin, Weihnachtskakteen verschenkt - und, siehe da - pünktlich zur Weihnachtszeit blüht er  :D



LG v. Druiden - aus 1030 Wien  ;)
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Na, schon die Schnauze voll?
Ja von der Option eigentlich schon:)

Wird Zeit, dass ich meinen Weltbestseller fertigkriege, den für 10Mio verkaufe und ich mich dann zur Ruhe setzen kann...
Drück dir die Daumen

Mich würde interessieren, ob du manchmal bewusst unfertig aufhörst, um schneller wieder reinzukommen – oder ob dich das eher nervös macht.

Nein eher genau das Gegenteil. Komme schneller wieder rein wenn ich nichts machen muss. Müsste ich da zuvor noch die Fehle rausbessern, würde mir schnell die Lust vergehen bzw. würde ich mich wohl noch später hinsetzen und alles aufschieben. Für mich ist es besser alles abzuschließen für diesen Part und dann ganz frei weitermachen zu können. Weil, das ist ja jetzt keine Arbeit die Spaß macht - also muss man sich ja irgendwie dazu zwingen. So super ist die Aufgabe nicht und man schiebt sie dann vor sich her.

Kannst Du mit solchen Bewertungen leben?
Wird man wohl immer damit leben müssen. Solche Bewertungen erinnern mich an Literaturforen wo einfach auch alles zerrissen wird weil... ja einfach so, weil man das eben so tut:)
Amazon dürfte da wie Google sein. bringt nicht viel denen zuschreiben. Entweder gleich mit dem Anwalt drohen oder einfach sein lassen. Was helfen soll bei negativen Bewertungen ist auf die Bewertungen zu antworten. Eventuell erklären/aufklären - nicht unbedingt für alles eine Ausrede suchen. Aber eben das nicht so dastehen lassen.
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Small Talk / Re: Witziges aus Wald und Flur
« Letzter Beitrag von Yossarian am 22. Dezember 2025, 08:38:01 »
Raclette. Der Name allein klingt wie etwas, das mit französischem Akzent aus dem Mund eines Sternekochs tröpfelt. Aber nein. Raclette ist nichts weiter als ein kulinarisches Bootcamp. Es wird dir verkauft als „gemütliches Beisammensein“, aber in Wahrheit bist du Teilnehmer eines absurden Hunger-Games – nur ohne Pfeil und Bogen. Dafür mit einem Pfännchen, das aussieht, als gehöre es in eine Puppenküche.

Es fängt immer harmlos an. Irgendwer ruft: „Lasst uns Raclette machen!“ Und alle jubeln. „Oh ja, wie toll! Raclette!“ – diese Leute sind dieselben, die in den 90ern begeistert Diashows geschaut haben.

Du weißt schon: „Gemütlich“, „langsam“, „mal was anderes“. Aber das Wort „satt“ fällt nie. Und das ist kein Zufall.

Der Aufbau des Raclette-Grills dauert ungefähr so lange wie der Start der ISS. Man braucht eine Mehrfachsteckdose, Verlängerungskabel, Platz auf dem Tisch und genug Schüsseln für Kartoffeln, Käse, Gemüse und die ganzen anderen Dinge, die niemals gleichzeitig in ein Pfännchen passen.

Man sitzt also am Tisch, umringt von Lebensmitteln. Aber der Haken? Man darf nichts direkt essen! Nein, nein. Man muss alles erst klein schneiden, in Schichten arrangieren und dann einem Miniaturgrill das Opfer bringen. Der Grill ist der Priester. Und du bist der verdammte Azteke.

Jeder hat sein Pfännchen. Ein. Singular. Eins. Wie soll man da bitte satt werden? Ich meine, wenn ein Raclette-Abend eine Mahlzeit ist, dann ist eine Packung Tic Tacs eine Orgie.

Du stapelst Kartoffeln, Speck, Paprika und Käse in dieses Pfännchen, bis es aussieht wie ein Food-Blog aus der Hölle. Dann schiebst du es in den Grill. Und jetzt: warten. Und warten. Du guckst zu, wie der Käse langsam schmilzt. Es dauert ungefähr so lange wie ein Ölwechsel bei einer 20 Jahre alten Ente.

Endlich, nach gefühlten drei Jahren, ist dein Pfännchen fertig. Du ziehst es triumphierend aus dem Grill, als wäre es der Schatz der Templer. Und was hast du? Eine Miniportion, die aussieht wie die kostenlose Probe eines Caterers.

Du isst. Zwei Bissen. Dann ist das Ding leer. Und während dein Magen schreiend nach mehr verlangt, sitzt du da und beginnst von Neuem. Kartoffeln schneiden, Käse drüber, zurück in den Grill. Es ist wie der Film „Täglich grüßt das Murmeltier“, nur mit deutlich weniger Handlung und viel mehr Hunger.

Aber Raclette ist nicht nur ein kulinarisches Fiasko, es ist auch sozialer Sprengstoff. Niemand spricht darüber, aber Raclette ist Krieg. Es gibt nur begrenzte Plätze auf dem Grill. Und wenn dein Kumpel mit seinem Pfännchen die rechte Ecke blockiert, in der die Hitze am besten ist, denkst du kurz darüber nach, ihn mit einer Gabel ins Auge zu stechen.

Es gibt den „Gemütlichen“, der in aller Ruhe sein Pfännchen anrichtet, als würde er Kunst schaffen. Und den „Pfännchen-Punk“, der alles reinschmeißt, was der Kühlschrank hergibt, und am Ende ein Lava-Bomben-Gemisch hat, das den Grill zum Kurzschluss bringt (ich).

Nach zwei Stunden hast du exakt acht Pfännchen gegessen. In echten Mengen? Das entspricht einer halben Kartoffel, drei Krümeln Paprika und Käse, der gerade genug ist, um einen Toast zu bestreichen. Du bist nicht satt. Du bist müde. Und traurig. Und hungrig.

Der Abend endet immer gleich. Du tust so, als wärst du zufrieden und lächelst höflich, während du denkst: „Ich muss später noch eine Pizza bestellen.“

Keiner redet darüber. Raclette ist wie ein Geheimbund. Niemand darf zugeben, dass es nicht funktioniert. Es ist wie beim Nacktbaden: Alle tun so, als sei es total natürlich, aber in Wahrheit frieren sie und fragen sich, warum sie das tun.

Raclette ist kein Essen. Raclette ist eine Glaubensprüfung. Es testet deinen Willen, dein Durchhaltevermögen und deine Fähigkeit, nett zu Menschen zu sein, während du hungerst.

Wenn du jemals gefragt wirst: „Hast du Lust auf Raclette?“ – sag nein. Und bestell dir stattdessen ein Schnitzel. Mit Pommes. Und Ketchup. Satt in fünf Minuten, ohne Pfännchen. Wofür haben wir das Feuer entdeckt und Grillen erfunden, wenn wir später vor so einem Elektrogedöns mit Spielzeugpfännchen sitzen.
Daheim.
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@lookcool:
Zitat
Dieses „Fehler ignorieren lernen“ klingt banal, ist aber eine echte Fähigkeit .../... Schreiben, wie’s kommt, und erst später Ordnung reinziehen.

Dazu rät eigentlich jeder fortgeschrittene Autor. Einfach schreiben, schreiben, schreiben und auf keinen Fall auf die Fehler achten. Die kann man noch Monate später korrigieren, denn man hat nicht nur eine Überarbeitung vor sich.

@PacPac: Es haben sich zwei neue, sehr wichtige Punkte bei Amazon-KDP ergeben:
1. Bewertungen
Mittlerweile habe ich zwei negative Bewertungen. Kritiker 1 ist der Meinung, dass ich zu ichbezogen schreibe. Erinnerst Du Dich? In dem Forum wurde dieser User von seinen eigenen Leuten darauf hingewiesen, dass es in dem Buch um MICH geht, diese Erzählweise also absolut im grünen Bereich ist und trotzdem hat er seine EinSterneBewertung veröffentlicht.
Egal, damit kann ich leben. Das ist ja auch der Grund, weshalb ich erst zwei Versuche gestartet habe, und wer so austeilt, sollte auch einstecken können. ;D
Kritiker 2 fand meinen "durchgängig aggressiven Schreibstil am Anfang durchaus noch unterhaltsam", aber dann geht er auf mein angebliches Verhalten in einem Tauchforum ein, und behauptet, dass ich Leute angehe, die mein "Meisterwerk" kritisieren.
Ich denke, dass eine andere Website in der Bewertung absolut nichts verloren hat, und schon gar nicht solche Unterstellungen, die ich sogar durch Screenshots jederzeit widerlegen kann. Ich habe mich dort sogar für negatives Feedback bedankt, so lange es denn sachlich ist.
Auch hier wurde mein erstes Buch ja bereits zerrissen, und ich habe lediglich um sachliche Kritik gewünscht, aber niemandem die Haut abgezogen.
Bewertung 1 interessiert mich nicht, auch wenn sie nur ein Stern hat, und Bewertung 2 habe ich versucht löschen zu lassen, denn mein Privatleben hat nichts in einer Bewertung zu einem Buch verloren. Ich gebe Stephen King ja auch keine Ein-Stern-Bewertung, nur weil er seine Haare in der falschen Farbe tönt.
Nun kommt aber der interessante Teil, denn mal eben solche Bewertungen löschen, das geht nicht. Man kann die Bewertung melden (Link direkt unter der Bewertung) dann hat man ein paar Antworten zur Verfügung, die man anklicken kann, und dann heißt es nur noch warten. Amazon ausführlich erklären, wieso, weshalb, warum? Fehlanzeige! Und man bekommt über deren Entscheidung auch keinen Bescheid, aus Gründen des Datenschutzes.
Und nun geh mal Deinen Bekanntenkreis durch, und überleg, wer Dir durch solch Bewertungen ans Bein pinkeln will. Oder Neider, die Dir Dein schönes Buch und/oder den Erfolg nicht gönnen. Oder einfach nur Kleingeister aus einem Tauchforum.
Kannst Du mit solchen Bewertungen leben?

2. Top-Listen
Ich bin nicht mehr auf Platz 1, ich bin auf Platz 3 gerutscht, und damit kann ich leben.
Platz 2 ist das offizielle Lehrbuch des deutschen Verbandes, und Platz 1, und das ist es, was mich stört, ist ein LIEBESROMAN.
Man lädt bei Amazon sein Ebook hoch, damit es veröffentlicht und verkauft wird, und gibt ein, unter welchen Rubriken es veröffentlicht werden soll. Mein Buch zB in "Sport" und "Tauchen und Schnorcheln".
Die Autorin hat ihr Buch ebenso (unter anderem) in "Tauchen und Schnorcheln" veröffentlicht und wie man mir im Forum von KDP erklärt hat, ist das absolut üblich.
Ich hab mich schon früher gewundert, wieso ich unter der Rubrik "Kinder-" und "Jugendbücher" Autoradios angeboten bekomme.
Ich finde das schon wettbewerbsverzerrend, denn nun lass mal J.K. Rowling ihren Harry Potter in "Zaubern", "Töpfern" oder "Hausaufgaben" listen.

Ich wollt auch mal schauen, was ich so in Sachen Marketing einsetzen kann, und somit muss ich mich schon wieder für das PlusProgramm erneut anmelden und neu einloggen, und nochmals für die AmazonAds erneut anmelden und einloggen... und für jeden Beitrag im Forum ebenso, und es wird immer die komplette Seite neugeladen, und die scheint nicht klein zu sein, denn der Aufbau ist echt langsam. Hinzu kommt der ständige Wechsel zwischen Amazon_com und Amazon_de. Also professionell ist was anderes. Und bist Du im PlusProgramm, darf Dein Buch nirgendwo anders erscheinen.

Also MAL EBEN auf Amazon veröffentlichen kannst Du komplett knicken. Es gibt unzählige Stolpersteine und Hürden. Und das sage ich, also jemand, der gerne ausprobiert und tüftelt.
Schau Dir das alles also ausgiebigst vorher an, bevor Du da Dein schönes Werk in den Sand setzt.
Ich bin heilfroh, dass mir die Idee mit den beiden Versuchsballons in den Sinn kam.
Alternativen wären Shopyfy, Epubli, Tolino, und, und, und...
Aber auch eine eigene Website mit einem eigenen Shop ist möglich, wie zB mit Jimdo.

Ich wünsch Euch schöne Feiertage!

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