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Beziehungen - leichtgenommen => Kampf der Geschlechter => Thema gestartet von: opa am 23. Mai 2019, 08:19:24

Titel: Selektive Empfindlichkeit gegen Prostitutions"laerm"
Beitrag von: opa am 23. Mai 2019, 08:19:24
Dem Schweizer Fernsehen war der Prostitutions"laerm" in einem Basler Wohnhaus eine kritische Schelte wert. Es leuchtet zwar ein, dass je dichter der Verdichtungsstress, je schaerfer der Laermschutz werden muss. Allerdings werden in Basel Jugendgaengs gar Bewilligungen fuer naechtlichen Lautsprecherlaerm in oefentlichen Parks oder anderen Orten im Freien grosszuegig ausgeworfen. Auch ist in Sozialsiedlungen ein immer groesserer Teil der Wohnungen an arbeitslose Auslaender vermietet, die am Tag schlafen und in der Nacht Sauf- und gar Tanzgelage bis zum Morgengrauen feiern. Darum kuemmern sich jedoch weder Vermieter, noch die finanzierenden Sozialaemter, geschweige denn die Polizei oder gar die Systemmassenmedien....
Titel: Re: Selektive Empfindlichkeit gegen Prostitutions"laerm"
Beitrag von: Yossarian am 23. Mai 2019, 08:25:38
Was ist Prostitutionslärm, und wie unterscheidet man den von "normalen Beischlafgeräuschen"?

Und warum schlafen nur ausländische Arbeitslose tagsüber und feiern nachts?

Titel: Re: Selektive Empfindlichkeit gegen Prostitutions"laerm"
Beitrag von: opa am 23. Mai 2019, 08:41:14
Die Beischlafgereusche waren nicht mal ein Thema. Es stoert schon die Begehung des Treppenhauses selektiv insbesondere die weibliche Nachbarschaft ohne oder nur mit Monopolbefriedigung.

Dass es nur auslaendische seien habe nicht ich behauptet.
Titel: Beischlaflärm
Beitrag von: Yossarian am 23. Mai 2019, 08:43:14
Vor vielen Jahren hatten wir in der Kanzlei eine ältere Dame als Putzfrau, die auch den Rest des Gebäudes putzte. Die hatte auch ihre ganz eigenen Vorstellungen über den Schlaf- / Wachrhythmus von Ausländern und die Geräuschentwicklung beim Sex. Es verging kaum eine Woche, in der sie sich nicht bei uns über die über ihr wohnende junge Frau und deren Freund - einen "Neger"! - beschwerte, insbesondere die Geräuschkulisse beim Sex und noch viel besonderer über dessen Häufigkeit.

Sie jammerte immer, der Neger täte dabei röhren wie ein Hirsch, das höre man durch das ganze Haus. Außerdem seien die ja unersättlich, und das würde eine weiße Frau ja gar nicht aushalten, wenn er da mit seinem Riesending und so. Wörtlich meinte sie immer: "Das hält eine weiße Frau doch gar nicht aus; der macht die doch kaputt!"

Tja, so war das damals mit den Negern und der Phantasie unbefriedigter alter Damen.  8)

Titel: Re: Selektive Empfindlichkeit gegen Prostitutions"laerm"
Beitrag von: Yossarian am 23. Mai 2019, 08:48:05
Die Beischlafgereusche waren nicht mal ein Thema.

Was habe ich mir denn dann unter Prostitutionslärm vorzustellen?

Zitat
Dass es nur auslaendische seien habe nicht ich behauptet.

Du schriebst:

Auch ist in Sozialsiedlungen ein immer groesserer Teil der Wohnungen an arbeitslose Auslaender vermietet, die am Tag schlafen und in der Nacht Sauf- und gar Tanzgelage bis zum Morgengrauen feiern.

Also wer schläft denn jetzt tags und feiert nachts? Die Arbeitslosen? Die Ausländer? Die arbeitslosen Ausländer? Arbeitslose, zum immer größeren Teil Ausländer? Drück Dich doch mal deutlich aus.
Titel: Re: Selektive Empfindlichkeit gegen Prostitutions"laerm"
Beitrag von: opa am 23. Mai 2019, 09:05:10
Jedes minime Gereusch, das Freier machen, vom Oeffnen der Haustuere bis zum Einlass in die Freudenwohnung. Wenns der Brieftraeger, der Milchmann oder gar der eigene Lover machen, stoert der gleiche Laerm goar nicht....
Titel: Re: Selektive Empfindlichkeit gegen Prostitutions"laerm"
Beitrag von: Nikibo am 23. Mai 2019, 09:08:50
Warst Du der Auslöser? Oder sonst betroffen? Warum sonst regt Dich das auf?
Titel: Re: Selektive Empfindlichkeit gegen Prostitutions"laerm"
Beitrag von: Yossarian am 23. Mai 2019, 09:40:35
Jedes minime Gereusch, das Freier machen, vom Oeffnen der Haustuere bis zum Einlass in die Freudenwohnung.

Und woran merken die Hausbewohner, daß es sich um einen Freier handelt und nicht um den Postboten?

Und was hat das mit tagsüber schlafenden arbeitslosen Ausländern zu tun?
Titel: Re: Selektive Empfindlichkeit gegen Prostitutions"laerm"
Beitrag von: opa am 23. Mai 2019, 10:20:46
Partylaerm, Lautsprecherlaerm drinnen und draussen, Strassen- und Bahnlaerm rund um die Uhr, Fluglaerm fast rund um die Uhr: Alles 0 Problem. Aber wenn mal ein Freier statt ein Brieftraeger, Milchmann, Hausierer oder Missionar das Treppenhaus besteigt, drehen die Systemmassenmedien durch: Verhaeltnisbloedsinn pur....
Titel: Re: Selektive Empfindlichkeit gegen Prostitutions"laerm"
Beitrag von: Yossarian am 23. Mai 2019, 10:31:15
Du beantwortest meine Frage nicht: Woran erkennt man denn, ob ein Freier durchs Treppenhaus läuft, oder Rotkäppchen, das seinem kranken Opa Wein und Kuchen bringt?

Hat das Haus eine separate Klingel nur für Freier oder was?
Titel: Re: Selektive Empfindlichkeit gegen Prostitutions"laerm"
Beitrag von: DieFrau am 23. Mai 2019, 10:54:55
Was gibt dem Thema jetzt den Wert einen Thread zu eröffnen?
Wo ist das Problem, für wen und was soll uns das Thema hier in Deutschland und diesem Forum bringen?
Titel: Re: Selektive Empfindlichkeit gegen Prostitutions"laerm"
Beitrag von: Yossarian am 23. Mai 2019, 11:35:52
Naja, hier kann und darf jeder über alles reden. Wen das Thema dann nicht interessiert, der muß ja nix dazu schreiben.
Titel: Re: Selektive Empfindlichkeit gegen Prostitutions"laerm"
Beitrag von: DieFrau am 23. Mai 2019, 13:18:56
Genauso wenig sind die Mitglieder nicht verpflichtet ein Thread zu eröffnen. Irgendein Sinn oder Zweck sollte man erkennen können.
Das hier:

Dem Schweizer Fernsehen war der Prostitutions"laerm" in einem Basler Wohnhaus eine kritische Schelte wert. Es leuchtet zwar ein, dass je dichter der Verdichtungsstress, je schaerfer der Laermschutz werden muss. Allerdings werden in Basel Jugendgaengs gar Bewilligungen fuer naechtlichen Lautsprecherlaerm in oefentlichen Parks oder anderen Orten im Freien grosszuegig ausgeworfen. Auch ist in Sozialsiedlungen ein immer groesserer Teil der Wohnungen an arbeitslose Auslaender vermietet, die am Tag schlafen und in der Nacht Sauf- und gar Tanzgelage bis zum Morgengrauen feiern. Darum kuemmern sich jedoch weder Vermieter, noch die finanzierenden Sozialaemter, geschweige denn die Polizei oder gar die Systemmassenmedien....

Sieht aus wie wenn man ein Artikel von der Zeitung reißt und der Fetzen kommentarlos auf die Wand klatscht.
Dafür gibt es den From the News.
Titel: Re: Beischlaflärm
Beitrag von: DieFrau am 23. Mai 2019, 13:22:29
Tja, so war das damals mit den Negern und der Phantasie unbefriedigter alter Damen.  8)

Die Fantasie unbefriedigter Opas alten Herren ist kaum davon zu unterscheiden  :evil
Titel: Re: Selektive Empfindlichkeit gegen Prostitutions"laerm"
Beitrag von: Yossarian am 23. Mai 2019, 13:23:25
Genauso wenig sind die Mitglieder nicht verpflichtet ein Thread zu eröffnen.

Keiner muß, aber jeder darf.  ;)

Zitat
Irgendein Sinn oder Zweck sollte man erkennen können.

Vielleicht hat es den Sinn, daß der Opa gerne Threads eröffnet; wer kann das schon wissen.

Was echauffiert Dich an der Sache?
Titel: Re: Selektive Empfindlichkeit gegen Prostitutions"laerm"
Beitrag von: DieFrau am 23. Mai 2019, 13:29:53
Vielleicht hat es den Sinn, daß der Opa gerne Threads eröffnet; wer kann das schon wissen.

Schon möglich  ???


Zitat
Was echauffiert Dich an der Sache?
Es geht Berg auf mit den Temperaturen hier, heute bis 20°  ;D
Titel: Re: Selektive Empfindlichkeit gegen Prostitutions"laerm"
Beitrag von: Yossarian am 23. Mai 2019, 13:35:51
Nimm ein kühles Bier.  ;D
Titel: Re: Selektive Empfindlichkeit gegen Prostitutions"laerm"
Beitrag von: DieFrau am 23. Mai 2019, 13:45:20
Ja, es ist tatsächlich ein Bier Wetter.
Titel: Re: Selektive Empfindlichkeit gegen Prostitutions"laerm"
Beitrag von: opa am 23. Mai 2019, 23:34:28
Die mediale Hetze gegen die Prostitution und Prostituierte ist nicht nur ein schweizerisches, aber auch deutsches Problem. Sondern sie grassiert global in fast allen Buchtheokratien....
Titel: Re: Selektive Empfindlichkeit gegen Prostitutions"laerm"
Beitrag von: ganter am 24. Mai 2019, 01:31:00
Ja, es ist tatsächlich ein Bier Wetter.
ich werd morgen grillen.
Den weberklon schön mit Grillbriketts und ein paar Holzkohlestücken anfeuern und ein paar schöne Fleischstücke indirekt garziehen. Lecker!
Titel: Re: Selektive Empfindlichkeit gegen Prostitutions"laerm"
Beitrag von: Yossarian am 24. Mai 2019, 09:03:33
Die mediale Hetze gegen die Prostitution und Prostituierte ist nicht nur ein schweizerisches, aber auch deutsches Problem. Sondern sie grassiert global in fast allen Buchtheokratien....

Jetzt wissen wir aber immer noch nicht, woran die Hausbewohner merken, daß da ein Freier durch das Treppenhaus läuft und nicht der Milchmann. Du drückst Dich vor der Antwort.
Titel: Re: Selektive Empfindlichkeit gegen Prostitutions"laerm"
Beitrag von: Mattieu am 24. Mai 2019, 10:23:08
Auf dem Hinweg könnte man's an der ausgebeulten Hose sehen.
Auf dem Rückweg vielleicht an der Ausdrucksleere im Gesicht. Aber das haben auch andere.
Titel: Re: Selektive Empfindlichkeit gegen Prostitutions"laerm"
Beitrag von: DieFrau am 24. Mai 2019, 11:00:22
Auf dem Hinweg könnte man's an der ausgebeulten Hose sehen.
Auf dem Rückweg vielleicht an der Ausdrucksleere im Gesicht. Aber das haben auch andere.

Das sind optische, keine akustische Signale, die unbefriedigte ältere Putzfrau konnte das merken aber die schlafgestörte Bewohner eher nicht  ;D
Titel: Re: Selektive Empfindlichkeit gegen Prostitutions"laerm"
Beitrag von: Yossarian am 24. Mai 2019, 11:08:42
Solche Mietshäuser sind voll mit unbefriedigten, schlaflosen, älteren Putzfrauen.  :evil
Titel: Re: Selektive Empfindlichkeit gegen Prostitutions"laerm"
Beitrag von: DieFrau am 24. Mai 2019, 11:14:46
Und Opas  :P
Titel: Re: Selektive Empfindlichkeit gegen Prostitutions"laerm"
Beitrag von: maxim am 24. Mai 2019, 11:22:41
Ich kann mir vorstellen, dass es die Bewohner eines Mehrfamilienhauses stört, dass unter demselben Dach ein Puff betrieben wird und die Kundschaft zu jeder Tages- und Nachtzeit durchs Treppenhaus geistert. 
Titel: Re: Selektive Empfindlichkeit gegen Prostitutions"laerm"
Beitrag von: Yossarian am 24. Mai 2019, 11:52:24
Natürlich.

Dazu muß ich aber erst einmal positiv wissen, daß dem so ist, und dann gibt es für so was Sperrgebietsverordnungen und entsprechende Satzungen in Eigentumswohnanlagen.
Titel: Re: Selektive Empfindlichkeit gegen Prostitutions"laerm"
Beitrag von: Druide am 24. Mai 2019, 14:52:01

@opa: Geht es vielleicht hierum / um diese TV-Ausstrahlung ? https://www.srf.ch/news/schweiz/bordelle-in-wohnungen-puff-mit-nachbarn  - ich war so frei und habe Dr. Google gefragt - der hat unter anderem das Ergebnis angezeigt

ODER worum geht's jetzt denn wirklich ?

LG v. Druiden
Titel: Re: Selektive Empfindlichkeit gegen Prostitutions"laerm"
Beitrag von: opa am 24. Mai 2019, 16:18:46
@Druide. Darum geht's. Danke fuer den Link. Im Artikel gibt's auch einen Link zum Beitrag in der Rundschau. Ob der auch in Deutschland funktioniert weiss ich nicht....
Titel: Re: Selektive Empfindlichkeit gegen Prostitutions"laerm"
Beitrag von: maxim am 24. Mai 2019, 19:26:50
Wenn das eure Probleme sind, seid ihr ein glückliches Völkchen.
Titel: Re: Selektive Empfindlichkeit gegen Prostitutions"laerm"
Beitrag von: opa am 24. Mai 2019, 23:48:03
@maxim - Waeren wir, wenn die Prostitution wie seit der Saeckularisierung Preussens durch den Grossen Fritz wie in Deutschalnd verwaltet, statt mit frueher vor allem strafrechtlichen und heute buerokratischen Schickanen wegen des bibeltheokratischen Einflusses auf den Staat unterdrueckt wuerde. Die Diskriminierung der Sexarbeiterinnen gegenueber anderen Gewerben fuehrte dazu, dass die nicht reichen Maenner nur noch waehrend den Flitterwochen ihren natuerlichen Sexualtrieb artgerecht ausleben koennen. Die systematische Unterdrueckung statt korrekte Verwaltung eines natuerlichen Triebes verunmoeglicht ein glueckliches Leben. Wo keine Nachfrage haette auch kein Angebot eine Chance....
Titel: Re: Selektive Empfindlichkeit gegen Prostitutions"laerm"
Beitrag von: opa am 25. Mai 2019, 07:32:26
@Yossarian - Die Hausbewohner, und insbesondere die Bewohner anderer Heuser koennen die "Laerm"belaestigungen nur mit Hilfe des Blicks durch den Tuerspion oder den Vorhangschlitz als solche identifizieren. Die Empoerung der "Betroffenen" und der Systemmassenmedien waere viel geringer, wenn ihnen der Vermieter oder der Staat in unmittelbarer Naehe eine laermige Baustelle zumuten wuerde. Von starkem Laerm kann man nicht weghoeren. Wegen naechtlichem Flug-, Strassen-, Bahn-, Lautsprecher- und Festlaerm gibt's viele Kranke, Invalide und gar Tote. Vom Hinschauen kann man hingegen ohne Stoerung des Wohlbefindens oder gar der Gesundheit einfach absehen....
Titel: Re: Selektive Empfindlichkeit gegen Prostitutions"laerm"
Beitrag von: Yossarian am 25. Mai 2019, 07:52:28
Die Hausbewohner, und insbesondere die Bewohner anderer Heuser koennen die "Laerm"belaestigungen nur mit Hilfe des Blicks durch den Tuerspion oder den Vorhangschlitz als solche identifizieren.

Das liest sich in dem Artikel - das Video habe ich mir noch nicht angesehen - aber ein ganz kleines bißchen anders.
Titel: Re: Selektive Empfindlichkeit gegen Prostitutions"laerm"
Beitrag von: opa am 25. Mai 2019, 11:54:55
Auch Brieftraeger und Pizzaboten klingeln mal an der falschen Tuer. Und Missionare und Hausierer an jede. Wenn irgendwo ein Restaurant eroeffnet wird, oder gar eine (fast) rund um die Uhr offene Alkoholtraenke mit Lautsprechermusik, sind die Laermbelaestigungen fuer die Hausbewohner und die uebrige Nachbarschaft viel schlimmer. Ohne dass sich Staat und Systemmassenmedien gross um die wirklich Gestoerten kuemmern. In Deutschland wurde gar ueber der Wohnung eines "serioesen" Nachtschichtarbeiters eine Kindertagesstaette mit stundelangem Getrampel bewilligt. Dass es ein solcher Fall in die Medien schafft ist aber eher die Ausnahme als die Regel....
Titel: Re: Beischlaflärm
Beitrag von: simplemachine am 25. Mai 2019, 18:38:12
Sie jammerte immer, der Neger täte dabei röhren wie ein Hirsch

Ich hab eher was von knurrenden Geräuschen gehört, etwa wie ein "Brrrrrrrrrr"  8).
Titel: Re: Selektive Empfindlichkeit gegen Prostitutions"laerm"
Beitrag von: opa am 26. Mai 2019, 09:06:33
@Yossarian - Konntest Du das Video schauen?

Das vom Konsumenten zwangsfinanzierte SRF zensuriert seine Archive nicht nur zeitlich willkuerlich, sondern auch geografisch. Und das nicht nur aus politischen sondern auch aus finanziellen Gruenden (lukrative Exklusivvertraege). Ebenso wird die Forenzensur immer mehr politisch, derweil uebelste persoenliche Angriffe bis hin zu lupenreinen Ehrverletzungen von Mitkommentatoren freigeschaltet werden....
Titel: Re: Selektive Empfindlichkeit gegen Prostitutions"laerm"
Beitrag von: maxim am 26. Mai 2019, 09:51:18
@maxim - Waeren wir, wenn die Prostitution wie seit der Saeckularisierung Preussens durch den Grossen Fritz wie in Deutschalnd verwaltet, statt mit frueher vor allem strafrechtlichen und heute buerokratischen Schickanen wegen des bibeltheokratischen Einflusses auf den Staat unterdrueckt wuerde. Die Diskriminierung der Sexarbeiterinnen gegenueber anderen Gewerben fuehrte dazu, dass die nicht reichen Maenner nur noch waehrend den Flitterwochen ihren natuerlichen Sexualtrieb artgerecht ausleben koennen. Die systematische Unterdrueckung statt korrekte Verwaltung eines natuerlichen Triebes verunmoeglicht ein glueckliches Leben. Wo keine Nachfrage haette auch kein Angebot eine Chance....
Dass die Schweiz im Dienstleistungsgewerbe so eine Wüste ist, war mir nicht bekannt.
Was spricht dagegen, sich in den Nachbarländern D, F, I auszuleben ?
Titel: Re: Selektive Empfindlichkeit gegen Prostitutions"laerm"
Beitrag von: opa am 26. Mai 2019, 11:29:33
Der "kleine" Grenzverkehr war rege. Allerdings war das deutsche von Pruegelzuhaeltern durchgesetzte Koberleistungsbetrugssystem ("fuer 20 Mark mach ich alles ganz nackt"; spaeter nur fuers BH-Ausziehen 50 nachgefordert) nicht nur nerv-, sondern auch lusttoetend. Am Bahndamm von Innsbruck wars schon besser. Ein von der Landespolizeidirektion Tirol lizenzierter und kontrollierter Puff mit polizeilicher Hausordnung. Leistungen zwar auch minimal, aber ohne Leistungsbetrug und mit strafbewehrtem Hausverbot fuer Zuhaelter und andere maennliche Stoerer. Allerdings gabs dort eher Omas als Mamas. Akzeptabel war nur Paris, allerdings mit bibeltheokratischen Schickanen minimiertem Angebot. Rund 3 Schweizerfranken pro Minute. Ein Stundenhotel fuer 5 Schweizerfranken. Allerdings mit einer eher zeitlich als finanziell aufwendigen Zugfahrt. Vor dem TGV sechs statt zwei Stunden....

Fuer die Reichen und ihre Geschmierten gabs die Wueste nie. Arbeitsbewilligungen als Nackttaenzerinnen in teuren Cabarets gabs mehr als genug. Vor dem Honorar mit der Dame, musste ihr allerdings eine Flasche Champagner mit einem Tausender Gewinn fuer den Cabaretier "gespendet" werden. Der femokratische Widerstand gegen die fuer jedermann bezahlbare Prostitution zerfaellt in zwei Lager: Einerseits das schwindende bibeltheokratische "ungebraucht zurueck"; andererseits die kaum angelernten Honorarwucherinnen fuer ein Stundenhonrar im vielfachen desjenigen fuer eine Akademikerin mit jahrzehntelanger Ausbildung....
Titel: Re: Selektive Empfindlichkeit gegen Prostitutions"laerm"
Beitrag von: Yossarian am 26. Mai 2019, 16:52:33
@Yossarian - Konntest Du das Video schauen?...

Bin noch nicht dazu gekommen.
Titel: Re: Selektive Empfindlichkeit gegen Prostitutions"laerm"
Beitrag von: opa am 26. Mai 2019, 17:27:56
Es koennte zeitlich limitiert sein. Schade, wenn Dus verpasst. Alptreume generierende Karikturen von Gehaengten werden aber sogar fuers Schulfernsehen waehrend Jahren vorgehalten....
Titel: Re: Selektive Empfindlichkeit gegen Prostitutions"laerm"
Beitrag von: Yossarian am 26. Mai 2019, 17:55:35
Alptreume generierende Karikturen von Gehaengten werden aber sogar fuers Schulfernsehen waehrend Jahren vorgehalten....

Aber wohl kaum von den öffentlichrechtlichen Sendern.
Titel: Re: Selektive Empfindlichkeit gegen Prostitutions"laerm"
Beitrag von: opa am 26. Mai 2019, 18:26:31
Vom mit Zwangssteuergeldern (auch ohne Leistungsbezug) finanzierten Schweizer Radio und Fernsehen. Nebst anderen Greuelkarikaturen und gar -Fotografien fuer selektive politische Greuelpropaganda….
Titel: Re: Selektive Empfindlichkeit gegen Prostitutions"laerm"
Beitrag von: simplemachine am 26. Mai 2019, 23:42:08
die fuer jedermann bezahlbare Prostitution

Was wäre denn die Preisvorstellung pro Stunde, um das zu erreichen?
Titel: Re: Selektive Empfindlichkeit gegen Prostitutions"laerm"
Beitrag von: Yossarian am 27. Mai 2019, 09:00:02
jedermann bezahlbare Prostitution

Aus einem alten Thread mal wieder vorgekramt:

Generation Puff (https://www.achgut.com/artikel/generation_puff)

Der Boom der Prostitution, gekoppelt mit der Tatsache, das junge Frauen den Sex im Puff als „ganz normal“ empfinden, weil sie nie Besseres kennengelernt haben, ist alarmierend. Diese Entwicklungen sind mitnichten ein Indikator für Liberalität und sexuelle Befreiung – sie zeigen eine sexuelle und psychische Verwahrlosung, die in der Geschichte der Menschheit bisher beispiellos ist.
Titel: Re: Selektive Empfindlichkeit gegen Prostitutions"laerm"
Beitrag von: opa am 28. Mai 2019, 07:06:36
@simplemachine - Das haengt vom Lohn- und Rentennivo der Masse der wirtschaftlich Zwangszoelibataeren ab. Die Eliminierung statt Legalisierung des gewalttaetigen und wucherischen Umfeldes durch den Staat reduziert die vom Freier zu zahlenden Honorare und erhoeht den Anteil fuer die SW davon vielfach. Das Honorarnivo wuerde sich zwischen Spettfrau und Anweltin einpendeln, je nach Fleiss, Leistung, Erfahrung und Weiterbildung zum Kunden- statt Eigennutzen. In Zuerich boten einst einige "serioese" Masseusen - aehnlich den Badefrauen in Asien - fuer einen nur bescheidenen Zuschlag auch eine sexuell entspannende Massage an. Das Nebengeschaeft wurde mit einem immensen Aufwand von Polizei und Juxtiz zerschlagen, einschliesslich literweise hoechstrichterliche Tinte in theokratischen Politurteilen....
Titel: Re: Selektive Empfindlichkeit gegen Prostitutions"laerm"
Beitrag von: opa am 28. Mai 2019, 07:17:42
@Yossarian - Die wirklichen Beduerfinisse von SW und Mann unterdrueckender ibeltheokratischer Politpropagandaseier statt beduerfnisorientierter saeckularer Sexualpolitik....
Titel: Re: Selektive Empfindlichkeit gegen Prostitutions"laerm"
Beitrag von: Yossarian am 28. Mai 2019, 08:42:07
Die wirklichen Beduerfinisse von SW und Mann unterdrueckender ibeltheokratischer Politpropagandaseier statt beduerfnisorientierter saeckularer Sexualpolitik....

Kannst Du das bitte noch mal in verständlichem deutsch schreiben? Ich versteh gerade nicht, was Du damit sagen willst, und ich habe ganz ehrlich im Moment auch keine Lust, erst noch eine größere Meditation über Dein kryptisches Geschreib zu machen.
Titel: Re: Selektive Empfindlichkeit gegen Prostitutions"laerm"
Beitrag von: opa am 28. Mai 2019, 10:27:38
Erstaunlich, dass Du das als Anwalt nicht verstehen willst. Aber ich glossiers gerne fuer die, dies wirklich nicht verstehen koennen:

Natuerliche Beduerfnisse: Gleichheit, Freiheit, Sicherheit, Trinken, Essen, Wohnraum, Maenner auch Sex

SW: Sexazubi, Sexwoerkerin, Sexmeisterin, Sexexpertin

Mann: Mensch mit primaerem und nicht nur sekundaerem (Kind, Megascheck Eheschein, Schmuck, Geld) Sexualtrieb

Bibeltheokratisch: Auf Maximierung der Ueberbevoelkerung statt folgenlosem Spass an der Freid gezielte Moralinseure statt nur Opferschutz im Sexualstrafrecht

Propagandaseier: Hirnwaesche mit Unterdrueckung der Wahrheit und Faiks



 
Titel: Re: Selektive Empfindlichkeit gegen Prostitutions"laerm"
Beitrag von: Yossarian am 28. Mai 2019, 10:41:24
Danke für den Term Sheet, aber wenn ich Fremdsprachen lernen will, lerne ich lieber Italienisch als Opaisch, und wenn es was Verrücktes sein soll, dann Klingonisch.

Erstaunlich, dass Du das als Anwalt nicht verstehen willst.

Das hat jetzt mit meinem Beruf ganz genau was zu tun?

Wenn einer mit Deiner verqueren Schreibe mir ein Mandat anträgt - und so was kommt gelegentlich vor -, dann gehen bei mir sämtliche roten Lämpchen an, auf denen "Querulant" steht, und ich lehne dankend ab, weil das Problem nicht mein Fachgebiet ist, ich völlig überlastet bin, x-beliebige höfliche Ausrede bitte selbst eintragen.

Es ist schön, daß Du Dir Deine eigene, höchstpersönliche Sprache zurechtgezimmert hast. Jeder braucht ein Hobby. Aber wenn Du Dich mit anderen austauschen willst, wäre es ein Gebot der Höflichkeit, Dich der Sprache der Angesprochenen zu bedienen, zumal du die ja beherrschst.

Deine Schreibe erst zu übersetzen ist einfach mühselig, und so interessant ist das, was Du schreibst, jetzt auch wieder nicht, daß sich das lohnte.
Titel: Re: Selektive Empfindlichkeit gegen Prostitutions"laerm"
Beitrag von: opa am 28. Mai 2019, 14:21:56
Danke fuer die Sozialkompetenznachhilfe.

Wenn Menschen juristisch, politisch oder wirtschaftlich um ihre Grundrechte oder gar Grundbeduerfnisse ganz geprellt, statt nur aufs Minimum rationiert werden, koennen die Privilegierten froh sein, wenn die Diskriminierten nur zu Querulanten degenerieren....
Titel: Re: Selektive Empfindlichkeit gegen Prostitutions"laerm"
Beitrag von: Yossarian am 28. Mai 2019, 14:41:15
Danke fuer die Sozialkompetenznachhilfe.

Da nich für.


Zitat
Wenn Menschen juristisch, politisch oder wirtschaftlich um ihre Grundrechte oder gar Grundbeduerfnisse ganz geprellt, statt nur aufs Minimum rationiert werden

Große Worte. Wer hat Dich denn geprellt? Und um was?

Zitat
koennen die Privilegierten


Wer genau sind die?

Zitat
froh sein, wenn die Diskriminierten nur zu Querulanten degenerieren....

Meiner Meinung nach ist es verwunderlich, daß nicht noch viel mehr Menschen Amok laufen. Andererseits laufen die, bei denen ich es noch am ehesten nachvollziehen könnte, nie Amok und die, die Amok laufen, hätten keinen wirklichen Grund dafür, sondern sind irgendwann mal mental falsch abgebogen.
Titel: Re: Selektive Empfindlichkeit gegen Prostitutions"laerm"
Beitrag von: opa am 28. Mai 2019, 16:01:35
https://maennerboard.de/index.php?topic=9.msg149921#msg149921


siehe letzte drei Posts!

Titel: Re: Selektive Empfindlichkeit gegen Prostitutions"laerm"
Beitrag von: Yossarian am 28. Mai 2019, 16:09:03
Das ist keine Antwort auf meine Fragen, sondern ein allgemeines sozialromantisches Lamento.
Titel: Re: Selektive Empfindlichkeit gegen Prostitutions"laerm"
Beitrag von: opa am 28. Mai 2019, 16:21:17
Obwohl mal ritterlich erzogen und bei Reflexhandlungen noch immer ritterlich fehlprogrammiert, ist mir auf dem Weg durch Leere, Barras und Scheidungjuxtiz nicht nur Menschenwuerde, Gesundheit und fast Leben sowie Vermoegen und halbes zukuenftiges Einkommen bis fast zur Bahre, sondern auch die Romantik abhanden gekommen....
Titel: Re: Selektive Empfindlichkeit gegen Prostitutions"laerm"
Beitrag von: simplemachine am 28. Mai 2019, 16:32:48
@simplemachine - Das haengt vom Lohn- und Rentennivo der Masse der wirtschaftlich Zwangszoelibataeren ab.

Gut, dann frage ich anders: was wäre denn aus der konkreten Sicht von @opa ein aktuell angemessener Preis für eine Stunde mit ner SW (bei durchschnittlicher Qualifickation)?
Titel: Re: Selektive Empfindlichkeit gegen Prostitutions"laerm"
Beitrag von: maxim am 28. Mai 2019, 19:47:34
Obwohl mal ritterlich erzogen und bei Reflexhandlungen noch immer ritterlich fehlprogrammiert, ist mir auf dem Weg durch Leere, Barras und Scheidungjuxtiz nicht nur Menschenwuerde, Gesundheit und fast Leben sowie Vermoegen und halbes zukuenftiges Einkommen bis fast zur Bahre, sondern auch die Romantik abhanden gekommen....
Immerhin ist der Trieb dir offensichtlich treu geblieben. 
Titel: Re: Selektive Empfindlichkeit gegen Prostitutions"laerm"
Beitrag von: opa am 28. Mai 2019, 21:07:18
Die wichtigsten Triebe sterben gar erst nach der Hoffnung. Und im Leben ist das Schlimmste, wenn Grundbeduerfnisse nicht ausreichend befriedigt werden koennen….
Titel: Re: Selektive Empfindlichkeit gegen Prostitutions"laerm"
Beitrag von: maxim am 28. Mai 2019, 22:18:50
Der Trieb wird immer nur für kurze Zeit befriedigt und meldet sich dann mit unveränderter Kraft zurück. Echte Befriedigung entsteht so nie.
Titel: Re: Selektive Empfindlichkeit gegen Prostitutions"laerm"
Beitrag von: opa am 28. Mai 2019, 23:41:41
Ein russischer Bojar wollte ausgehen und leutete seiner Stiefelmagd, die ihm die Stiefel vom letzten Ausgang verdreckt brachte.

"Warum sind die Stiefel nicht poliert?"

"Heute hats wieder Regen, Schlamm und Dreck draussen, da sind die Stiefel nachher wieder genau gleich dreckig, wie wenn sie jetzt poliert waeren!"

Der Bojar liess sich die Stiefal anziehen und stand auf.

"Gnaediger Herr, vergessen Sie bitte nicht, mir den Schluessel zur Speisekammer zu geben. Ich habe Hunger!"

"Warum denn jetzt essen? Morgen hast Du eh wieder genau gleich Hunger!"....


Titel: Re: Selektive Empfindlichkeit gegen Prostitutions"laerm"
Beitrag von: maxim am 29. Mai 2019, 10:00:12
Die Magd ist natürlich vollkommen im Recht, was die polierten Stiefel anbelangt.

Was ist mit Masturbation ? Ich für meinen Teil kann sagen, das ist Sex mit jemandem, den ich am meisten liebe.


Titel: Re: Selektive Empfindlichkeit gegen Prostitutions"laerm"
Beitrag von: opa am 29. Mai 2019, 11:22:01
Masturbation befriedigt auf Dauer ebensowenig wie andere Ersatz"befriedigungen" bis hin zu Alkohol, Drogen, Massenschlaegereien, Sadismus am Arbeitsplatz gegen Untergebene, sexuelle Noetigung, Ketten- und Rudelvergewaltigungen oder gar homopaedofiler Missbrauch auch durch "normal" veranlagte, aber zu lange zwangszoelibataere Maenner....
Titel: Re: Selektive Empfindlichkeit gegen Prostitutions"laerm"
Beitrag von: Yossarian am 29. Mai 2019, 11:34:19
Alkohol, Drogen, Massenschlaegereien, Sadismus am Arbeitsplatz gegen Untergebene, sexuelle Noetigung, Ketten- und Rudelvergewaltigungen oder gar homopaedofiler Missbrauch

Ist ja echt gefährlich, diese Masturbation. Und ich dachte immer, die führt nur zu Rückenmarkschwund.  8)
Titel: Re: Selektive Empfindlichkeit gegen Prostitutions"laerm"
Beitrag von: Yossarian am 29. Mai 2019, 12:52:39
Wie ist das mit Samenspendern? Neigen die auch zu Alkohol, Drogen, Massenschlägereien, Sadismus am Arbeitsplatz gegen Untergebene, sexueller Nötigung, Ketten- und Rudelvergewaltigungen oder gar homopädophilem Mißbrauch (heteropädophiler Mißbrauch ist nicht so schlimm?)? Oder stellt sich da doch eine das alles verhindernde Befriedigung ein, weil ja sozusagen allein zum höheren Zweck der Zeugung gewichst wird?
Titel: Re: Selektive Empfindlichkeit gegen Prostitutions"laerm"
Beitrag von: Mattieu am 29. Mai 2019, 13:21:09
Ich hab das so verstanden, dass
Zitat
Alkohol, Drogen, Massenschlaegereien, Sadismus am Arbeitsplatz gegen Untergebene, sexuelle Noetigung, Ketten- und Rudelvergewaltigungen oder gar homopaedofiler Missbrauch
nicht Folge der Wichserei sind, sondern ebenso insuffiziente Ersatzbefriedigungen.


Titel: Re: Selektive Empfindlichkeit gegen Prostitutions"laerm"
Beitrag von: Yossarian am 29. Mai 2019, 13:26:55
Jetzt, wo Du das so sagst, lese ich das auch so.  8)

Würde umgekehrt aber auch heißen, daß "Alkohol, Drogen, Massenschlaegereien, Sadismus am Arbeitsplatz gegen Untergebene, sexuelle Noetigung, Ketten- und Rudelvergewaltigungen oder gar homopaedofiler Missbrauch" unterblieben, wenn die Kerle mehr Sex mit Frauen hätten. Ziemlich gewagte These.
Titel: Re: Selektive Empfindlichkeit gegen Prostitutions"laerm"
Beitrag von: maxim am 29. Mai 2019, 14:28:50
Masturbation befriedigt auf Dauer ebensowenig wie andere Ersatz"befriedigungen" bis hin zu Alkohol, Drogen, Massenschlaegereien, Sadismus am Arbeitsplatz gegen Untergebene, sexuelle Noetigung, Ketten- und Rudelvergewaltigungen oder gar homopaedofiler Missbrauch auch durch "normal" veranlagte, aber zu lange zwangszoelibataere Maenner....
Ich würde sagen, Sex mit einer Nutte ist Masturbation mit einer anderen Person - eigentlich vergleichbar mit Sex mit einer Sex Doll, also ebenso Ersatzbefriedigung.
Titel: Re: Selektive Empfindlichkeit gegen Prostitutions"laerm"
Beitrag von: Mattieu am 29. Mai 2019, 14:55:33
Für manche gilt nur Reinstecken als Sex.
Titel: Re: Selektive Empfindlichkeit gegen Prostitutions"laerm"
Beitrag von: opa am 29. Mai 2019, 20:20:16
@Maxim - Wenn Du von einer un- oder an- statt ausgelernten Friseuse statt einen anstaendigen Haarschnitt Treppen und Loecher in der Frisur verpasst bekommst, oder die Arbeitsverweigerung gar stinkfrech total ist, bleibst Du auch unbefriedigt. Aber wenigstens kannst Du die Bezahlung der nicht bereits im voraus abgenoetigten Honorars verweigern, Ohne zu riskieren, von einem legalisierten statt U-Haftreifen aktiven Zuhaelter zum Krueppel oder gar tot geschlagen zu werden, wenn Du den vergeblichen Versuch machst, das betruegerisch kassierte Voraushonorar zurueckzuverlangen. Wenn das Honorar wie in anderen Gewerben von einem Zahlungsbetrueger eingeklagt werden kann, statt buchtheokratisch den Rechtsschutz zu verweigern, besteht kein Grund mehr, ueberhaupt Vorauskasse abzunoetigen.,,,
Titel: Re: Selektive Empfindlichkeit gegen Prostitutions"laerm"
Beitrag von: opa am 29. Mai 2019, 20:45:41
@Yossarin - Armeen ohne freizuegige Marketenderinnen oder vom Sanitaetsdienst scharf kontrollierten Feldbordellen sind Brutstaetten fuer Nothomosexualitaet ueber Vergewaltigung von ZivilistInnen bis hin zu Ketten- und Rudelvergewaltigungen. Ob nun Oberkommandi die richtigen Schluesse fuer Leben, Sicherheit, Gesundheit, Wohlbefinden der Soldaten ziehen, oder sich der UNO-Generalsekretaer nur darueber echauffiert. Eine Naturgewalt kann man - wie einen Fluss - nur optimal kanalisieren, aber nie laengere Zeit ohne massive Kollateralschaeden einfach stauen....
Titel: Re: Selektive Empfindlichkeit gegen Prostitutions"laerm"
Beitrag von: opa am 30. Mai 2019, 07:21:27
Verwerflich ist die Onanie: Sie staerkt das Hemd und schwaecht das Knie!....

Onanie ist wie eine miese Notration an Ersatzlebensmitteln, um nicht ganz zu verhungern. Je laenger aber ein Zwangszoelibat dauert, umso unbefriedigender wird diese Ersatz"befriedigung" und umso draengender der Trieb auf eine natuerliche, naturnaehere oder beteubende Befriedigung oder Scheinbefriedigung....
Titel: Re: Selektive Empfindlichkeit gegen Prostitutions"laerm"
Beitrag von: Yossarian am 30. Mai 2019, 09:51:10
Je laenger aber ein Zwangszoelibat dauert, umso unbefriedigender wird diese Ersatz"befriedigung" und umso draengender der Trieb auf eine natuerliche, naturnaehere oder beteubende Befriedigung oder Scheinbefriedigung....

Dann such Dir halt ein anderes Hobby. Du kommst hier langsam rüber wie ein notgeiler 17jähriger mit kaum noch Blut im Testosteron.

Ist Dir die elende Fickerei denn wirklich so wichtig?
Titel: Re: Selektive Empfindlichkeit gegen Prostitutions"laerm"
Beitrag von: opa am 30. Mai 2019, 12:42:50
Sex mit einer Frau ist ein Grundbeduerfnis des normalen Mannes, das auf Dauer weder durch Masturbation, Alkohol, Drogen, Gewalt oder ein anderes "Hoby" ersetzt werden kann.

Zwei giezige Bauern untehrhalten sich ueber ihre letzten "Erfolge":

"Seit Monaten versuche ich meinem Esel das Fressen abzugewoehnen. Und jetzt wo es mir eindlich gelungen ist, geht das Viech ein!"
Titel: Re: Selektive Empfindlichkeit gegen Prostitutions"laerm"
Beitrag von: nigel48 am 30. Mai 2019, 12:54:12
Nach dem Tod seines älteren Bruders Er musste Onan dessen Witwe Tamar heiraten. Dies entsprach dem jüdischen Brauch des Levirats. Die Schwagerehe verpflichtete Brüder, dem verstorbenen Verwandten Nachkommen zu schaffen, wenn dieser keine Söhne hatte (5 Mos 25,5–6 LUT). Über Onan heißt es:

Da sprach Juda zu Onan: Gehe zu deines Bruders Weib und nimm sie zur Ehe, dass du deinem Bruder Samen erweckest. 9 Aber da Onan wusste, dass der Same nicht sein eigen sein sollte, wenn er einging zu seines Bruders Weib, ließ er’s auf die Erde fallen und verderbte es, auf dass er seinem Bruder nicht Samen gäbe.  Da gefiel dem Herrn übel, was er tat, und er tötete ihn auch.
Onan wurde nicht wegen des Coitus interruptus bzw. der Selbstbefriedigung („Onanie“) bestraft, sondern weil er die Blutslinie seines Bruders nicht weiterführen wollte. Seine Schwägerin Tamar war aber eine kluge Frau und ließ sich, sich – wenngleich unter Lebensgefahr – als Dirne ausgebend, von ihrem Schwiegervater Juda schwängern und wurde so zur Ahnfrau Jesu.


https://de.wikipedia.org/wiki/Onan (https://de.wikipedia.org/wiki/Onan)




sex ist zwar ein trieb, aber : meist geht es um kontrolle, nicht um lust. - auf allen ebenen, vom "partner" bis hin zum staat.
wie hungern lassen und dann brot schenken, um bejubelt zu werden. -nur etwas komplizierter.


adam und eva flogen aus dem paradies , weil sie die SCHAM entdeckten, nicht weil sie gefickt hatten.
Titel: Re: Selektive Empfindlichkeit gegen Prostitutions"laerm"
Beitrag von: DieFrau am 30. Mai 2019, 13:44:14
adam und eva flogen aus dem paradies , weil sie die SCHAM entdeckten, nicht weil sie gefickt hatten.

Interessant!
Woher kam denn das Verbot des Geschlechtsverkehrs in alle Religionen?
Titel: Re: Selektive Empfindlichkeit gegen Prostitutions"laerm"
Beitrag von: nigel48 am 30. Mai 2019, 14:01:15
odin hat nix verboten..
zeus hat vor tieren nicht halt gemacht...

die monotheistischen verkündungs-religionen machen das. KONTROLLE !
Titel: Re: Selektive Empfindlichkeit gegen Prostitutions"laerm"
Beitrag von: Yossarian am 30. Mai 2019, 14:25:29
Monotheismus ist Scheiße, mein Reden.  8)

Sex mit einer Frau ist ein Grundbeduerfnis des normalen Mannes

Was ist mit schwulen Männern? Oder sind die nicht "normal"? Was ist mit dem Grundbedürfnis von Frauen?

Zitat
das auf Dauer weder durch Masturbation, Alkohol, Drogen, Gewalt oder ein anderes "Hoby" ersetzt werden kann.

Gerade als Opa solltest Du wissen, daß der Testosteronspiegel bei Männern mit zunehmendem Alter sinkt, ein reiferer Mann sich also durchaus anderen, sinnvolleren Hobbies zuwenden kann, ohned as ihm was fehlt.
Titel: Re: Selektive Empfindlichkeit gegen Prostitutions"laerm"
Beitrag von: opa am 30. Mai 2019, 20:22:51
Die Verbote und Gebote der Religionen, sei es auf Zwangszoelibat, Genitalverstuemmelung, Tierquaelerei usw. pp werden nur in theokratisch durchregierten Staaten gefaehrlich. Die letzte budistische Theokratie war Tibet, bis die Chinesen kraft ihrer Oberhoheit die Freiheit von Religion auch dort durchsetzten. Auch die Budisten schreiben ihren Moenchen Enthaltsamkeit vor. Fuer Laien sind dies jedoch nur unverbindliche Empfehlungen. Der Staat beschraenkt sein Sexualstrafrecht auf den Schutz echter Opfer und die Religion beschraenkt sich auf die Entrockung auch nur religioes "Fehlbarer", die sie aber dann auch dem Staat zur Abstrafung uebergibt, wenn die "Taten" auch wirkliche Opfer und nicht nur willige "MittaeterInnen" generiert haben....
Titel: Re: Selektive Empfindlichkeit gegen Prostitutions"laerm"
Beitrag von: opa am 01. Juni 2019, 13:55:41
Was gibt dem Thema jetzt den Wert einen Thread zu eröffnen?
Wo ist das Problem, für wen und was soll uns das Thema hier in Deutschland und diesem Forum bringen?

@nigel48:

Zum Beispiel so?
Titel: Re: Selektive Empfindlichkeit gegen Prostitutions"laerm"
Beitrag von: opa am 01. Juni 2019, 13:59:57
Naja, hier kann und darf jeder über alles reden. Wen das Thema dann nicht interessiert, der muß ja nix dazu schreiben.

Traefe Antwort auf den Boykottversuch....
Titel: Re: Selektive Empfindlichkeit gegen Prostitutions"laerm"
Beitrag von: nigel48 am 01. Juni 2019, 14:01:05
HÄ ?
Titel: Re: Selektive Empfindlichkeit gegen Prostitutions"laerm"
Beitrag von: simplemachine am 10. Juni 2019, 22:11:24
@Maxim - Wenn Du von einer un- oder an- statt ausgelernten Friseuse statt einen anstaendigen Haarschnitt Treppen und Loecher in der Frisur verpasst bekommst, oder die Arbeitsverweigerung gar stinkfrech total ist, bleibst Du auch unbefriedigt. Aber wenigstens kannst Du die Bezahlung der nicht bereits im voraus abgenoetigten Honorars verweigern

Wie eine handwerklich korrekte Haarfrisur auszusehen hat, ist ja auch weitgehend objektiv nachvollziehbar. Eine Sexualdienstleistung auch nur einigermaßen objektiv zu bewerten, ist hingegen schwierig. Zudem handelt es sich um völlig verschiedene Vertragstypen, die Frisur ist Ergebnis eines Werkvertrages, bei dem ein konkreter Erfolg geschuldet ist. Die Sexualdienstleisterin schließt einen Dienstvertrag und nach Zeitablauf und Anwendung der Dienste ist man halt wieder raus, egal ob mit "Erfolg" oder nicht. Zudem sind Frauen, die über keine begeisterungswürdigen horizontalen Fertigkeiten verfügen, durchaus nicht unbedingt böswillig, sondern agieren schlicht im Rahmen ihrer eigenen Möglichkeiten.   

Außerdem hinkt der Vergleich mit ausgelernten Friseusen, da für die Ausübung von Sexualdienstleistungen kein Ausbildungsberuf existiert. Es muss einem also von vorneherein klar sein, dass es sich um ungelernte Kräfte handelt.
Titel: Re: Selektive Empfindlichkeit gegen Prostitutions"laerm"
Beitrag von: opa am 11. Juni 2019, 06:52:46
Das Sexwoerk koennte durchaus als freier Beruf legalisiert und anderen freien Berufen gleichgestellt werden. Anstatt interessierte junge Frauen einem wucherischen und gewaltkriminellen Umfeld auszuliefern oder sie gar theokratisch in Zwangsarbeitsheuser zu stecken. In gewissen Bereichen koennte von der reglementarischen Ausbildung befreit werden, wenn die Fertikgeiten bei der Pruefung als gut beurteilt werden. Mit der Freigabe des Kindersex unter dem Deckmantel der Jugend"liebe" (auch wenn es nur um ein Ipodkabel geht) duerfte es kaum mehr um fehlende Fertigkeiten, sondern bei unbefriedigenden Leistungen um Leistungsverweigerung und bei Verweigerung der Honorarrueckgabe um Leistungsbetrug handeln....
Titel: Re: Selektive Empfindlichkeit gegen Prostitutions"laerm"
Beitrag von: Yossarian am 11. Juni 2019, 08:29:54
@ opa: Hast Du mal mit dem Gedanken gespielt, Dich schlicht und einfach um eine Freundin zu bemühen?
Titel: Re: Selektive Empfindlichkeit gegen Prostitutions"laerm"
Beitrag von: DieFrau am 11. Juni 2019, 09:48:52
@ opa: Hast Du mal mit dem Gedanken gespielt, Dich schlicht und einfach um eine Freundin zu bemühen?

Eine Freundin kostet viel mehr als eine "Sexworkerin", bei letzterer hat er die Kosten erstattet zu bekommen, wenn die Leistung nicht befriedigend ist  :.)
Titel: Re: Selektive Empfindlichkeit gegen Prostitutions"laerm"
Beitrag von: Yossarian am 11. Juni 2019, 10:05:12
Eine Freundin kostet viel mehr als eine "Sexworkerin"

Ja, aber vielleicht findet er sogar eine Dumme, von der er sich aushalten lassen kann.  :)
Titel: Re: Selektive Empfindlichkeit gegen Prostitutions"laerm"
Beitrag von: DieFrau am 11. Juni 2019, 10:07:48
Ja, aber vielleicht findet er sogar eine Dumme, von der er sich aushalten lassen kann.  :)

Stimmt, dumm fickt bekanntlich gut  :evil
Titel: Re: Selektive Empfindlichkeit gegen Prostitutions"laerm"
Beitrag von: nigel48 am 11. Juni 2019, 10:12:18
nee, dumm liegt da wir gefällter baum, macht keinen spass.
Titel: Re: Selektive Empfindlichkeit gegen Prostitutions"laerm"
Beitrag von: DieFrau am 11. Juni 2019, 10:19:18
nee, dumm liegt da wir gefällter baum, macht keinen spass.

Kostenlos macht's erträglicher   ;D
Titel: Re: Selektive Empfindlichkeit gegen Prostitutions"laerm"
Beitrag von: Nikibo am 11. Juni 2019, 10:32:52
nee, dumm liegt da wir gefällter baum, macht keinen spass.

Nee nee, das ist dann tot.
Titel: Re: Selektive Empfindlichkeit gegen Prostitutions"laerm"
Beitrag von: opa am 11. Juni 2019, 10:53:36
@ opa: Hast Du mal mit dem Gedanken gespielt, Dich schlicht und einfach um eine Freundin zu bemühen?

Hatte ich viele Jahre nach der Scheidung. Da aber in der Schweiz - den Gross- und noch krasser den Westdeutschen abgekupfert - krass verfassungs- und frueher auch gesetzwidrig, die Frau nicht nur aus vorhandenem Vermoegen, sondern auch aus kuenftigem Erwerbseinkommen zu Fleissiger alimentiert wird, war und ist das ein international verbotenes Zwangszoelibat durch ruinoese Enteignung laufenden Erwerbseinkommens des Exmannes. Die meisten Frauen gehen "Freundschaften" nur mit der Absicht auf einen guten Scheck Eheschein oder andere massive Vorteile ein. Und ich verstehe sogar, dass es nicht jederfraus Sache ist, waehrend Jahren oder gar Jahrzehnten, dem Mann einen bescheidenen Wahlbedarf mitzufinanzieren, derweil er fuer den erwerbsarmen Saus und Braus der HExe nicht einmal mehr seinen eigenen Zwangsbedarf finanzieren kann....
Titel: Re: Selektive Empfindlichkeit gegen Prostitutions"laerm"
Beitrag von: Mattieu am 11. Juni 2019, 12:29:13
In D könnte mans als haushaltsnahe Dienstleistung direkt von der Steuer abziehen, wenn die Dame Hausbesuche macht. Aber darauf achten, nur auf Rechnung zu überweisen. Keine Bargeschäfte. Und Materialkosten müssen abgezogen werden.   
Titel: Re: Selektive Empfindlichkeit gegen Prostitutions"laerm"
Beitrag von: Yossarian am 11. Juni 2019, 14:04:39
Wenn es ein Ehepaar zu laut treibt, ist das dann Reproduktionslärm?
Titel: Re: Selektive Empfindlichkeit gegen Prostitutions"laerm"
Beitrag von: Mattieu am 11. Juni 2019, 15:13:31
Wenn es ein Ehepaar zu laut treibt, ist das dann Reproduktionslärm?

Meist einfach nur Angeberei.
Titel: Re: Selektive Empfindlichkeit gegen Prostitutions"laerm"
Beitrag von: DieFrau am 11. Juni 2019, 15:33:08
 ;D ;D ;D
Titel: Re: Selektive Empfindlichkeit gegen Prostitutions"laerm"
Beitrag von: simplemachine am 12. Juni 2019, 21:26:32
Die mediale Hetze gegen die Prostitution und Prostituierte ist nicht nur ein schweizerisches, aber auch deutsches Problem. Sondern sie grassiert global in fast allen Buchtheokratien....

Religiös intendierte Stimmungsmache sehe ich zu dem Thema hierzulande eigentlich nicht. Es ist vielmehr eine Art des radikalen Feminismus, worin Frauen andere (erwachsene) Frauen darin bevormunden wollen, wie sie zu leben und zu arbeiten haben. Meist sind es missgünstige ältere Weiber jenseits der fruchtbaren Jahre, die hier agieren. Die Kontrahenten sind jedenfalls Frauen, und zwar diejenigen, die es anbieten und diejenigen, die es weghaben wollen, weil sie die durch einforderbare Ehe oder zumindest strikte Beziehungsmonogamie begünstigte weibliche Herrschaft über die männlichen Triebe gefährdet sehen, wenn die sich auch woanders eindecken können.
Titel: Re: Selektive Empfindlichkeit gegen Prostitutions"laerm"
Beitrag von: opa am 13. Juni 2019, 00:04:35
Religiös intendierte Stimmungsmache sehe ich zu dem Thema hierzulande eigentlich nicht. Es ist vielmehr eine Art des radikalen Feminismus, worin Frauen andere (erwachsene) Frauen darin bevormunden wollen, wie sie zu leben und zu arbeiten haben. Meist sind es missgünstige ältere Weiber jenseits der fruchtbaren Jahre, die hier agieren. Die Kontrahenten sind jedenfalls Frauen, und zwar diejenigen, die es anbieten und diejenigen, die es weghaben wollen, weil sie die durch einforderbare Ehe oder zumindest strikte Beziehungsmonogamie begünstigte weibliche Herrschaft über die männlichen Triebe gefährdet sehen, wenn die sich auch woanders eindecken können.

Dann warst Du wohl noch nie in einem wirklich saeckularen Staat, der sich nicht von bigottfemokratischer Mission hirnwaschen oder gar sozial subvertieren laesst. Die Budisten schreiben zwar ihren Moenchen auch das Zoelibat vor, verzichten jedoch darauf, religioese Morlinseure den Laien aufzuzwingen oder gar mit religioeser Moralinseure in staatlichem "Recht" aufzwingen zu lassen. Dort haben geschlechtsneidische alte Jungfern - ohne missionarische Propaganda und soziale Subversion aus dem "christlichen" Ausland - schlicht und einfach nix zu melden, geschweige denn freiwillig sexwillige junge Frauen durch den Staat in Zwangsarbeitsheuser stecken zu lassen, statt deren Gewerbefreiheit zu respektieren....
Titel: Re: Selektive Empfindlichkeit gegen Prostitutions"laerm"
Beitrag von: simplemachine am 14. Juni 2019, 01:22:04
Dann warst Du wohl noch nie in einem wirklich saeckularen Staat

Prostitution gibt es in allen Ländern der Welt, ohne Rücksicht auf deren religiöse Ausrichtung. Der Einfluss der Staatsreligion auf die Prostitution erscheint daher eher vernachlässigbar. In arabisch-islamisch geprägten Ländern sind die kulturellen und religiösen Vorschriften in Bezug auf Sexualität am strengsten, aber Prostitution ist stark verbreitet. Im christlich geprägten Europa, was eher einen Rückgang an Mitgliedern der Staatskirchen verzeichnet, werden neuerdings die bisher liberalen Regelungen in Bezug auf Prostitution hingegen wieder eher verschärft. Ein Zusammenhang von Religion und Prostitution lässt sich daher nur schwer herstellen.

Auch die staatliche Gesetzgebung hat offenbar darüber hinaus wenig Einfluss. In Thailand, Indonesien und auf den Philippinen ist beispielhaft Prostitution offiziell verboten. Thailand ist zudem primär buddistisch geprägt, Indonesien muslimisch und die Philippinen christlich. Gleichwohl gedeiht Prostitution dort unterschiedslos überall prächtig. Wie überhaupt in allen Ländern mit oder ohne Prostitutionsverbot.

Wie man der Presse entnehmen kann, sind die Preise für Sexualdienstleistungen überall auch kontinuierlich gesunken, seit massenhaft Erwachsenenfilmchen über das Internet mühelos kostenfrei erhältlich sind. Sich in D oder der Schweiz für einen leistbaren Betrag mal bei Bedarf mit einer entsprechenden Dienstleistung einzudecken, sollte daher eigentlich kein Problem darstellen. Und naja, wenn eine Dienstleisterin dann vllt. schlecht fellationiert, dann ist das eben so. Im Restaurant weiß man ja auch nicht, wie es schmeckt, bevor man es mal ausprobiert hat, man muss ja dort nicht Stammkunde werden. Insgesamt scheint mir das jedenfalls ein Meckern auf hohem Niveau zu sein.

Titel: Re: Selektive Empfindlichkeit gegen Prostitutions"laerm"
Beitrag von: ganter am 14. Juni 2019, 02:23:51
guck an, eine fundierte Antwort.
Titel: Re: Selektive Empfindlichkeit gegen Prostitutions"laerm"
Beitrag von: opa am 14. Juni 2019, 08:57:49
@simpelmachine

Der Sex aus Spass an der Freud statt nur Produktion von Kanonenfutter und Klima-GAU wird von den Buchtheokratien seit deren Gruendung von den Kanzeln und heute von den Systemmassenmedien unterdrueckt. Die Bigotten setzen schon lange auf die Frauenprivilegierung und Maennerdiskriminierung, um den Gleubigenschwund zu minimieren. Die Ketzer folgen ihrem Beispiel, derweil die Papisten die Femokratie noch im Zaum zu halten versuchen. Eine Paepstin wirds vor weiteren 2000 Jahren kaum geben.

Indoniesien ist koraanistisch, die Filipinen sind papistisch beherrscht, wobei sich im Sueden die Papisten und Kroanisten um die theokratische Vorherrschaft die Koepfe einschlagen. In Thailand gibts ein Prostitutions"verbot" erst, seit bigotte und ketzerische Zwangsmissionarinnen, die nicht nur aus Kirchen-, sondern gar auch aus Staatssteuern ihrer Theokratien finanziert werden, die Militaerregierungen dazu politisch noetigen. Der "Erfolg" ist eher saumaessig als nur maessig. Deshalb wird mit Greuelpropaganda und Terrorismus nachgeholfen bis hin zu Attentaten mit chemischen Waffen gegen Stundenhotels, die merkwuerdigerweise selektiv nicht mit gleichem Eifer verfolgt werden wie koranistischer Terror. Dazu wird die Gewerbefreiheit der jungen Frauen und gar auch Muetter wie in Biblistan gehabt mit Zwangsarbeitsheusern unterdrueckt.

In Biblistan machen gar die Frauenorganisationen selber darauf aufmerksam, dass es auf dem Billigsektor keinen Sex gaebe. Das Geld solle auch bei einem Totalbetrug ja nicht zurueckgefordert werden. Dem ist nur mit einem scharf durchgesetzten Verbot der aktiven Zuhaelterei und des Leistungsbetruges sowie der sonst allgemein ueblichen Bezahlung erst nach befriedigender Dienstleistung beizukommen. Andererseits muss der Sexanbieterin der allgemein uebliche Schutz ihrer berechtigten Forderungen gewaehrt werden, statt sie wegen "Sittenwidrigkeit" um ihr Recht zu prellen....


Titel: Re: Selektive Empfindlichkeit gegen Prostitutions"laerm"
Beitrag von: captain_future am 15. Juni 2019, 20:30:04
Meist einfach nur Angeberei.
Ich hatte einige Jahre in der Nachbarschaft ein Paar, das sehr laute Beischlafgeräusche von sich gab. Wer genau das war, ist unbekannt. Ich weiß aber, dass auch noch Nachbarn, die wenige hundert Meter Luftlinie entfernt gewohnt haben, in den Genuss dieser akustischen Beschallung gekommen sind. Ich gehe davon aus, dass das laute Paar es absichtlich bei geöffneten Fenstern extra lautstark getrieben hat. Angeberei halte ich da auch für ein wahrscheinliches Motiv.

Mich hat's nicht gestört, aber ich habe mitbekommen, wie kleine Kinder im Innenhof ihre Eltern irritiert gefragt haben, wem da was weh tut. Dass man auf solche Art von Lärm durchaus empfindlich reagieren kann, kann ich schon irgendwie nachvollziehen.
Titel: Re: Selektive Empfindlichkeit gegen Prostitutions"laerm"
Beitrag von: opa am 16. Juni 2019, 11:21:38
Laerm, den man nicht zu eigenem Gewinn oder Vergnuegen produziert oder geniesst, ist fuer die unfreiwilligen Opfer im "wir schaffen das" Verdichtungsstress je laenger je mehr nicht nur stoerend, sondern auch Wohlbefinden, Gesundheit und Leben vernichtend. Bei Politik, Verwaltung und Juxtiz haben einmal mehr in der Regel nur die Lauten Gehoer, derweil die still Leidenden nur zahlreicher werden. In Deutschland hat eine Verwaltungsbehoerde eine Kita ueber einer Wohnung eines Nachtschichters bewilligt. Ein Fehler, der von der Juxtiz nur sehr zoegerlich wieder korrigiert wurde. In der Schweiz betrieb ein selber wohlweislich an einem ruhigeren Ort wohnender Schreiner seienen Betrieb viele Jahre lang in einer Wohnzone mit nur stillem Gewerbe. Die Laermquelle wurde nicht etwa von Amtes wegen geschlossen, sondern der Laermer nach weiterer jahrelanger Duldung eingeladen, ein Gesuch um Weiterbetrieb einzureichen. Auf das dann der wegen Aussichtslosigkeit verzichtete.

Was den nicht gewinnsuechtigen Beischlaflaerm betrifft, hat ein deutsches Gericht kuerzlich ein Urteil gefaellt. Der wird rund um die Uhr geduldet. Allerdings nur mit einer Hoechstdauer von einer halben Stunde. Aehnliche Urteile ergingen zum Duschen zwischen 22 und 7 Uhr. Nicht gewinnsuechtiger Kinderlaerm ist rund um die Uhr ohne Zeitbegrenzung zugelassen.

Laerm von "serioeser" Gewinnsucht wird von Politik, Verwaltung und Juxtiz privilegiert, und dem Buerger immer mehr Laermopfer zugemutet. Genau umgekehrt ist es bei Prostitutionslaerm. Der wird selektiv zu einer von der Staatsgewalt unverzueglich abzustellenden und zu verfolgenden Straftat "veredelt". Zu entspannendem Beischlaflaerm kommt es wegen des Terrors des wucherischen und gewaltkriminellen Umfeldes kaum je. Im gleichen Haus kann es zu Belaestigungen kommen, die jedoch von Brieftraegern, Milchmaennern und Missionaren folgenlos geduldet werden. Bei einem Nachbarhaus liegen ein paar Kippen auf dem Gehsteig statt im Rinnstein. Bei dem auf der anderen Seite stimmt fuer eine alte Jungfer ohne konkrete Belaestigung die "Stimmung" nicht mehr....

"Gleichheit" ala Buchtheokratie....
Titel: Re: Selektive Empfindlichkeit gegen Prostitutions"laerm"
Beitrag von: simplemachine am 16. Juni 2019, 16:50:34
"Gleichheit" ala Buchtheokratie....

Der Vergleich mit Milchmännern, Postboten etc. hinkt aber auch gewaltig, denn wie oft am Tag kommen die schon ins Haus. In der schweitzer Reportage ist hingegen von Kundenfrequenz am Vormittag im 15-Minuten-Takt die Rede. Dann ist der Gewerbebetrieb auch noch im obersten Stockwerk, so dass alle durchs ganze Haus wandern und das dann teilweise noch bis 5 Uhr nachts. Wer will schon in einem Haus wohnen, wo ununterbrochen Fremde hoch und runterlatschen, da kommt es auf den Grund ihres Besuchs erstmal gar nicht unbedingt an.

Es scheint sich aber schon erledigt zu haben, die Golden Pussy´s sind lt. Hompage mittlerweile in die Rebgasse umgezogen und bieten dort ihre Künste für 150 CHF die Stunde an. 
Titel: Re: Selektive Empfindlichkeit gegen Prostitutions"laerm"
Beitrag von: captain_future am 28. Juni 2019, 13:17:16
Vielleicht war's auch ne Art Maßnahme zur Steigerung der Bekanntheit? Die Dame dürfte inzwischen vermutlich trotz Umzug mehr Menschen ein Begriff sein, als zuvor.
Titel: Re: Selektive Empfindlichkeit gegen Prostitutions"laerm"
Beitrag von: Yossarian am 01. August 2019, 08:51:34
Auch wenn der Threadverursacher rausgeflogen ist und es wahrscheinlich keinen mehr interessiert:

Ich bin gerade über ein Urteil des Landgerichts Berlin aus 2004 gestolpert, in dem dieses ausführt, die bloße Existenz eines Bordells im selben Haus berechtige zu einer Mietminderung von 10 %.

"Bordell im Haus:
Aus Sicht des Gerichts habe allein der Umstand, dass ein Bordell im Haus vorhanden war und damit die Möglichkeit bestand den Kunden zu begegnen, eine Minderung um 10 % gerechtfertigt."

LG Berlin, 64 S 334/03

Bleibt die Frage, ob ich mein Gemüse auch 10 % billiger bekomme, wenn ich nachweise, daß neben mir ein Puffgänger am selben Marktstand einkauft...