Das Männerforum

Plaudereien => Themendiskussionen => Thema gestartet von: fat am 30. Januar 2011, 12:44:37

Titel: schwangerschaftsabbruch
Beitrag von: fat am 30. Januar 2011, 12:44:37
Moin ihr männer im forum
ich suche männer , die erfahrung mit einem schwangerschaftsabbruch gemacht haben. ich versuche herauszufinden, ob männern dieses thema egal ist oder sie sich doch damit in irgend einer weise auseinandersetzen. ich schreibe gerade meine masterarbeit zu diesem thema und brauche hilfe in form von einigen interviews.
Also wer interesse hat ---> meldet euch
DANKE!
Titel: Re:schwangerschaftsabbruch
Beitrag von: Unikum am 30. Januar 2011, 12:52:08
Moin ihr männer im forum
ich suche männer , die erfahrung mit einem schwangerschaftsabbruch gemacht haben. ich versuche herauszufinden, ob männern dieses thema egal ist oder sie sich doch damit in irgend einer weise damit auseinandersetzen. ich schreibe gerade meine masterarbeit zu diesem thema und brauche hilfe in form von einigen interviews.
Also wer interesse hat ---> meldet euch
DANKE!
sorry, aber ich war noch nicht Schwanger.
Titel: Re:schwangerschaftsabbruch
Beitrag von: Yossarian am 30. Januar 2011, 13:18:05
ich suche männer , die erfahrung mit einem schwangerschaftsabbruch gemacht haben.

Ich bin bis jetzt noch nicht mal schwanger gewesen.  8)

Zitat
ich versuche herauszufinden, ob männern dieses thema egal ist oder sie sich doch damit in irgend einer weise damit auseinandersetzen.

So wie der Satz formuliert ist wird mir eher schlecht, wenn ich daran denke, wie die Ergebnisse der Interviews voraussichtlich umgesetzt werden.

Zitat
ich schreibe gerade meine masterarbeit zu diesem thema und brauche hilfe in form von einigen interviews.

Ja nee, ist klar. Da kommt ein anonymer Dreizeiler, schnoddrig formuliert und in souveräner Mißachtung von Groß- und Kleinschreibung. Und die anwesenden Männer brennen natürlich darauf, ihr Herz auszuschütten und intime Details auszuplappern.
Titel: Re:schwangerschaftsabbruch
Beitrag von: fat am 30. Januar 2011, 14:02:28
@ Yossarian
Okay habe verstanden. Aber eine Sache zu berurteilen, bevor sie gelesen wurde...
nun gut
Titel: Re:schwangerschaftsabbruch
Beitrag von: phoenix am 30. Januar 2011, 14:26:26
Das Problem kann Männern nicht egal sein, weil Sie zwangsläufig mit involviert sind aber in der Regel gar nicht erst nach Ihrer Meinung gefragt werden.

Da gibt es doch eigentlich nur 2 vorherrschende Varianten

* Das Mädel will abtreiben und der Kerl nicht
* Das Mädel will nicht abtreiben und der Kerl will (das vorherschende Klischeé) und ja,  diese Kerle gibt es auch.


Ansonsten, ich war auch noch nicht schwanger, auch wenn mein Bauch ständig Anlass für Gerüchte ist 8)
Titel: Re:schwangerschaftsabbruch
Beitrag von: phoenix am 30. Januar 2011, 14:32:02
Achso die folgende Variante hatte ich vergessen

* Schwiegereltern wollen Abtreibung weil den lieben "Kleinen" die Fähigkeit absprochen wird, das ggf. doch irgendwie gebacken zu bekommen (inkl. Ausbildung der Tochter).
Titel: Re:schwangerschaftsabbruch
Beitrag von: Yossarian am 30. Januar 2011, 14:33:26
Okay habe verstanden. Aber eine Sache zu berurteilen, bevor sie gelesen wurde...

Wie wäre es denn, wenn Du erst mal ein bißchen was von Dir und Deiner Arbeit rausläßt. So wie ich das sehe bist Du doch der, der was von uns will.

Nicht, daß ich das Thema nicht für interessant hielte, ganz im Gegenteil.
Titel: Re:schwangerschaftsabbruch
Beitrag von: fat am 30. Januar 2011, 15:01:31
Mein Anliegen mit dieser Arbeit ist es, dieses Thema näher zu beleuchten. Der Abbruch ansich ist in der Gesellschaft ein Tabuthema. Viele machen es und keiner spricht darüber, ausser den Frauen. Den Männern wird eine gewisse Egalität unterstellt. Doch wie sieht es in der Realität aus? Ist es wirklich so oder wünschen sich einige Männer ein gewisses Mitspracherecht bezüglich der Entscheidung?
Aus der wenigen Fachliteratur und einigen Artikeln aus Zeitschriften und dem Web konnte ich einige Informationen herausziehen, aber eigene Interviews sind doch besser auswertbertbar.
Die vier Konstellationen, in denen sich ein Mann befinden kann, sollen (wenn es klappt) mit den Angaben untermauert werden.
1. Frau entscheidet sich alleine für den Abbruch
2. Frau entscheidet sich dafür - Mann dagegen den Abbruch
3. Frau entscheidet sich dagegen - Mann dafür den Abbruch
4. Beide entscheiden sich für den Abbruch
Titel: Re:schwangerschaftsabbruch
Beitrag von: phoenix am 30. Januar 2011, 15:07:41
Und ob sich die Beiden oder einer freiwillig dafür entscheidet oder nicht, ist nicht berücksichtigt? Etwas mager.
Titel: Re:schwangerschaftsabbruch
Beitrag von: fat am 30. Januar 2011, 15:15:05
In dem Fall nicht, da es um die Einstellung der Männer in dieser Arbeit geht. Die Beweggründe einer Frau, sich für oder gegen einen Abbruch zu entscheiden, werden genannt. Aber in erster Linie geht es darum, dass Männer zu Wort kommen sollen und dadurch deren Meinung zu Tage kommt.
Die Frau in solchem Umfang mit einzubeziehen, würde den Rahmen der Arbeit sprengen.
Titel: Re:schwangerschaftsabbruch
Beitrag von: Yossarian am 30. Januar 2011, 15:22:28
Der Abbruch ansich ist in der Gesellschaft ein Tabuthema.

Finde ich nicht. Man geht natürlich nicht damit hausieren, aber ein Tabuthema war es vielleicht noch vor 30 Jahren.

Zitat
Viele machen es und keiner spricht darüber, ausser den Frauen.

Siehe oben. Mann spricht durchaus darüber, aber nicht mit jedem; das dürften Frauen auch nicht anders handhaben.

Zitat
Den Männern wird eine gewisse Egalität unterstellt.

Ja, und Männern wird auch unterstellt, daß sie besoffen jeden Rock anfallen, der in ihrer Nähe ist und noch so einiges mehr.

Zitat
Ist es wirklich so oder wünschen sich einige Männer ein gewisses Mitspracherecht bezüglich der Entscheidung?

*Einige* Männer? Vereinzelte, wenige? Ein paar Goldstücke, die aus der Masse der tumben Idioten herausragen? Ein gewisser Herr Dr. Goebbels hat mal gesagt: "Jeder Deutsche hat seinen guten Juden". So kommt mir das manchmal vor. Jede Frau kennt mindestens einen Mann, der nicht ganz schlecht ist und eigentlich vielleicht sogar ein netter Kerl. Aber die überwiegende Masse der Männer sind Schweine, oder im günstigsten Fall dumme, gefühlsarme Dumpfbacken.

Bist Du eigentlich männlich oder weiblich?

Und wie ist Deine wissenschaftliche Vorgehensweise? Nach welchen Kriterien willst Du die Interviews auswerten?
Titel: Re:schwangerschaftsabbruch
Beitrag von: Mother Bates am 30. Januar 2011, 15:29:00
Sprengen korrekte Rechtschreibung und Grammatik auch den Rahmen der Arbeit?

Sorry, aber wenn ich Deine einleitenden Sätze lese, kann ich nicht glauben, dass Du tatsächlich an einer wissenschaftlichen Arbeit sitzt. Was meinst Du z.B. mit "Egalität"? Gleichheit? (das würde es nämlich wörtlich bedeuten) oder Indifferenz (das würde Sinn machen).

Was soll das heißen: Viele machen es und keiner spricht darüber (außer den Frauen).  Das liegt vielleicht daran, dass es eine ziemlich private Entscheidung ist.  Außerdem gibt es genügend Männer, die darüber sprechen. Diese gehören der katholischen Kirche an und haben eine ganz bestimmte Meinung dazu.

Die Beweggründe für eine Abtreibung sind viel zu komplex und es spielen viel zu viele Gesichtspunkte dabei mit, um sie in lächerliche vier Unterabteilungen gliedern zu können.
Titel: Re:schwangerschaftsabbruch
Beitrag von: fat am 30. Januar 2011, 15:34:14
@Yossarian: Ich habe zwar keine Ahnung was "ich war noch nicht schwanger" mit dem darüber reden zu tun hat, aber du wirst es schon wissen.
Goebbels hier anzuführen... nun gut
Halbstandardisiertes Interview mit Themenblöcken, damit dies bei der Auswertung verglichen werden kann.
Ich bin seit meiner Geburt männlichen Geschlechts.
Titel: Re:schwangerschaftsabbruch
Beitrag von: ganter am 30. Januar 2011, 16:23:31
also ganz oben bei deiner Befragung sollte die Frage stehen, ob es sich um Betroffene handelt. Wenn du Nichtbetroffene fragst, kommt so ein Quatsch wie aus dem Vatikan bei heraus. Dank Zölibat sollten die nie in die Verlegenheit kommen, über Kondome oder Schwangerschaftsabbruch auch nur nachdenken zu müssen und trotzdem maßen sie sich eine Meinung an. Wird dir mit männern, die nie vor der Situation gestanden haben, im Zeifel genauso gehen.
Titel: Re:schwangerschaftsabbruch
Beitrag von: Yossarian am 30. Januar 2011, 16:27:58
Ich habe zwar keine Ahnung was "ich war noch nicht schwanger" mit dem darüber reden zu tun hat, aber du wirst es schon wissen.

Ja, un die anderen hier offensichtlich auch; nur Du nicht. Weißt Du, hier wird einfach jede Steilvorlage für einen Kalauer genutzt, und bei Deiner Schreibe wird Dir das hier sicher noch öfters passieren.

Zitat
Goebbels hier anzuführen... nun gut

Nein, nicht gut! Weil sich nämlich die Denke bis heute nicht geändert hat, egal ob es nun um Juden, Kommunisten, Schwule oder Männer geht.

Es tut mir leid, wenn ich Dir das sagen muß; aber für einen Mann bist Du erschreckend unreflektiert, was das Bild des Mannes in unserer Gesellschaft angeht. Jedenfalls käust Du die entsprechenden genderpolitisch korrekten Verlautbarungen wieder, ohne daß ich irgendeine Distanz zu erkennen vermag.

Und wenn wir schon mal dabei sind: Was hast *Du* denn zum Thema Mann und Abtreibung zu sagen? Eine Meinung dazu wirst Du ja wohl haben?

Sprengen korrekte Rechtschreibung und Grammatik auch den Rahmen der Arbeit?

Die Qualität der Anfragen, die hier immer wieder reinschneien lehrt uns, daß wir da wohl nicht mehr sehr anspruchsvoll sein dürfen.

Zitat
Außerdem gibt es genügend Männer, die darüber sprechen. Diese gehören der katholischen Kirche an und haben eine ganz bestimmte Meinung dazu.

Ja danke auch! Die Katholiken sind nicht *die Männer*.

Und ansonsten darf ich mal zurückfragen, warum es auch nur eine einzige Frau gibt, die blöd genug ist nicht aus der katholischen Kirche auszutreten?

Zitat
Die Beweggründe für eine Abtreibung sind viel zu komplex und es spielen viel zu viele Gesichtspunkte dabei mit, um sie in lächerliche vier Unterabteilungen gliedern zu können.

Das Thema ist zwar "nur", wie Männer damit umgehen, aber ich halte das auch für etwas schwach.
Titel: Re:schwangerschaftsabbruch
Beitrag von: fat am 30. Januar 2011, 16:31:09
@Mother Bates danke für den Hinweis, natürlich ist es die Indifferenz

@all mein Einstieg war wohl nicht der Beste..., ENTSCHULDIGUNG (ist mein erstes Forum)
... aber trotzdem ist es mein Anliegen, Männer zu finden, die sich schon ein mal in dieser Situation mit ihrer Partnerin befunden haben.
Titel: Re:schwangerschaftsabbruch
Beitrag von: Yossarian am 30. Januar 2011, 16:43:40
mein Anliegen, Männer zu finden, die sich schon ein mal in dieser Situation mit ihrer Partnerin befunden haben.

Und was ist mit denen, die es nicht wissen? Weil ihre Partnerin es in einer kritischen Situation lustig fand, sich in kryptischen Andeutungen zu verlieren ohne eine konkrete Ansage zu machen?
Titel: Re:schwangerschaftsabbruch
Beitrag von: Mother Bates am 30. Januar 2011, 16:54:52
@yossarian: "genügend" Männer sind nicht DIE Männer.

Zitat
Und ansonsten darf ich mal zurückfragen, warum es auch nur eine einzige Frau gibt, die blöd genug ist nicht aus der katholischen Kirche auszutreten

Versteh ich jetzt nicht. Ich bin mit 14 aus der katholischen Kirche ausgetreten und stolz darauf!

Zitat
1. Frau entscheidet sich alleine für den Abbruch
2. Frau entscheidet sich dafür - Mann dagegen den Abbruch
3. Frau entscheidet sich dagegen - Mann dafür den Abbruch
4. Beide entscheiden sich für den Abbruch

Diese Einteilung ist Stuss! NIemand entscheidet sich aus Daffke für einen Abbruch. Es sind zumeist die "Umstände" die eine Frau dazu bringen, einen Schwangerschaftsabbruch vornehmen zu lassen, nicht persönliche Vorlieben.

und das
Zitat
Weil ihre Partnerin es in einer kritischen Situation lustig fand, sich in kryptischen Andeutungen zu verlieren ohne eine konkrete Ansage zu machen
das dürfte eher daran liegen, dass es verdammt schwer ist, in der "kritischen Situation" die richtigen Worte zu finden, als daran, dass die Partnerin einen besonders merkwürdigen Sinn für Humor hat!
Titel: Re:schwangerschaftsabbruch
Beitrag von: Yossarian am 30. Januar 2011, 17:04:11
das dürfte eher daran liegen, dass es verdammt schwer ist, in der "kritischen Situation" die richtigen Worte zu finden, als daran, dass die Partnerin einen besonders merkwürdigen Sinn für Humor hat!

Ich weiß bis bis heute noch nicht, woran ich da war; allerdings hatte die Frau sich zu einer ziemlichen Dramaqueen entwickelt und derartige Spielchen auch in weniger wichtigen Situationen gespielt.
Titel: Re:schwangerschaftsabbruch
Beitrag von: Yossarian am 30. Januar 2011, 17:09:18
NIemand entscheidet sich aus Daffke für einen Abbruch. Es sind zumeist die "Umstände" die eine Frau dazu bringen, einen Schwangerschaftsabbruch vornehmen zu lassen, nicht persönliche Vorlieben.

Dann frag z.B. mal Tanten wie Jutta von Dittfurth nach dem Thema (die zum Glück auch nicht *die Frauen* ist). Eine Bekannte war früher MTA bei einem Frauenarzt; die hatten in der Praxis so ein paar Spezialistinnen, die ständig angedackelt kamen, weil sie zu faul oder zu blöd gewesen waren, sich um Verhütung zu kümmern.
Titel: Re:schwangerschaftsabbruch
Beitrag von: Mother Bates am 30. Januar 2011, 17:24:24
Mit Sicherheit gibt es solche Frauen. (Da Männer nie zu faul oder zu blöd sind, sich um Verhütung zu kümmern, können wir diese hier außen vor lassen).

Fats "Umfrage" richtet sich nicht an mich. Aber aus meinen Gesprächen mit betroffenen Männern kann ich nur berichten, dass diese tatsächlich im Großen und Ganzen indifferent waren, eher mit einem erleichterten Achselzucken meinten: "Das ist ihre Sache". Nur einer hat zu erkennen gegeben, dass er darunter litt.
Titel: Re:schwangerschaftsabbruch
Beitrag von: phoenix am 30. Januar 2011, 17:42:41
 
M . Aber aus meinen Gesprächen mit betroffenen Männern kann ich nur berichten, dass diese tatsächlich im Großen und Ganzen indifferent waren, eher mit einem erleichterten Achselzucken meinten: "Das ist ihre Sache".  

Im Zweifelsfall hat Sie ja den längeren Hebel, weil es ist "mein Bauch". Was bleibt im Zweifelfsfall übrig, als "Ihre" Entscheidung zu "aktzeptieren" ?

Wie viele Männer wären im Worst Case bereit,  notfalls den alleinerziehender Vater zu spielen? Mal daran gedacht?

Auf die Beziehung geschissen, das Kind kann nichts dafür und verdient wenigstens ein Elternteil.
Titel: Re:schwangerschaftsabbruch
Beitrag von: Yossarian am 30. Januar 2011, 17:48:45
Also mir war das alles andere als egal.

Man muß dazu allerdings auch sagen, daß meine Einstellung zu Abtreibungen sich nach der Geburt meines Sohnes verändert hat. Mein Sohn wäre ein paar Tage nach der Geburt beinahe gestorben und war als Säugling lange im Krankenhaus. Stammuser bitte überlesen - die kennen die Geschichte schon. Ich habe lange Rooming-In auf der Säuglingsstation gemacht, da mene Exfrau ja noch zwei kleine Kinder hatte, um die sie sich kümmern mußte. In der Zeit ist mein Umgang mit dem Thema deutlich weniger "leichtfertig" geworden.

Es ist mir klar, daß die Frau die schlussendliche Entscheidung hat, und das ist fst ein bißchen erlechternd, weil ich die Verwantwortung letzendlich doch nicht tragen muß. Ich möchte mit einer Frau in dieser Situation nicht tauschen. Aber es soll auch keine Frau sagen, daß mich das Thema nicht interessiert oder nichts anginge. Aber mehr als für die Frau "da sein" hat mann in so einer Situation nun einmal nicht zu bieten.
Titel: Re:schwangerschaftsabbruch
Beitrag von: Yossarian am 30. Januar 2011, 17:50:18
Wie viele Männer wären im Worst Case bereit,  notfalls den alleinerziehender Vater zu spielen?

Spannende Frage.
Titel: Re:schwangerschaftsabbruch
Beitrag von: Yossarian am 30. Januar 2011, 18:00:14
Da Männer nie zu faul oder zu blöd sind, sich um Verhütung zu kümmern, können wir diese hier außen vor lassen

It takes two to tango.  :.)
Titel: Re:schwangerschaftsabbruch
Beitrag von: Missovercover am 30. Januar 2011, 18:25:27
Die Frau in solchem Umfang mit einzubeziehen, würde den Rahmen der Arbeit sprengen.
Klar,halt einfach die direkt Betroffenen da raus... :.)
Erkundige Dich dann wenigsten bei Pro Familia über die verschiedenen Gründe,warum Frauen mit oder ohne Wissen des Erzeugers einen Abbruch vornehmen lassen.
Titel: Re:schwangerschaftsabbruch
Beitrag von: Mother Bates am 30. Januar 2011, 18:31:22
Zitat
It takes two to tango.

Aber nur einen zum Verhüten.

Wenn ich sicher bin, dass ich mit jemandem kein Kind haben will, dann verhüte ich, egal ob mir der oder die andere versichert dass "nichts passieren" kann. Alles andere ist "zu doof" "zu faul" oder "zu blauäugig".
Titel: Re:schwangerschaftsabbruch
Beitrag von: phoenix am 30. Januar 2011, 18:49:36
Spannende Frage.

Das dürften spekulativ mehr sein, als den "Männern" zugestanden wird.
Titel: Re:schwangerschaftsabbruch
Beitrag von: Yossarian am 30. Januar 2011, 18:50:50
Davon kannst Du getrost ausgehen.
Titel: Re:schwangerschaftsabbruch
Beitrag von: phoenix am 30. Januar 2011, 18:51:19
Aber nur einen zum Verhüten.

Wenn ich sicher bin, dass ich mit jemandem kein Kind haben will, dann verhüte ich, egal ob mir der oder die andere versichert dass "nichts passieren" kann. Alles andere ist "zu doof" "zu faul" oder "zu blauäugig".

Es reicht einer, aber wenn sich beide drauf verlassen, dass es der andere tut....
Titel: Re:schwangerschaftsabbruch
Beitrag von: Missovercover am 30. Januar 2011, 19:29:37
Es reicht einer, aber wenn sich beide drauf verlassen, dass es der andere tut....
In einer festen Beziehung wo man sich gegenseitig vertraut,sollte das eigentlich auch ausreichen.
Was ist aber,wenn die Pille ihre Wirkung verfehlt,die Spirale auf einmal neben einem im Bett liegt oder das Kondom verrutscht ist?
Das hat alles nichts mit Faulheit oder Blödheit zu tun.Es gibt keine Verhütung die zu 100 Prozent sicher ist.
Titel: Re:schwangerschaftsabbruch
Beitrag von: Mother Bates am 31. Januar 2011, 08:42:36
In einer festen Beziehung, in der man sich gegenseitig vertraut, könnte man ja auch darüber nachdenken, ob ein Schwangerschaftsabbruch nötig ist, wenn Pille, Spirale und Kondom versagt haben.
Ab einem entsprechenden Alter sollte man bedenken, dass Sex primär nicht als Partygag gedacht war, sondern zur Fortpflanzung.
Titel: Re:schwangerschaftsabbruch
Beitrag von: Mother Bates am 31. Januar 2011, 10:12:32
Immerhin ist Euch bewusst gewesen , dass aus jedem Geschlechtsverkehr ein Kind entstehen kann. Das ist schon eine Einsicht, die bei vielen MItgliedern der Spaßgesellschaft verloren gegangen scheint.
Titel: Re:schwangerschaftsabbruch
Beitrag von: marple am 31. Januar 2011, 12:29:38
Wär das cool, wenn die Spirale mal eben so neben mir im Bett läge. Ich weiss, dass die Entfernung ähnlich schmerzhaft und unangenehm ist, wie eine viertel Entbindung...

Zum Thema: die verniedlicht genannte "Unterbrechung" war zwo mal Thema in meinem Leben, beide Male mit dem selben Gatten. Beim ersten Mal wollte er sich NICHT näher dazu äußern, außer, dass ich bedenken solle, "dass ich allein 18 Jahre mit den Konsequenzen da stünde, wenn ich es nicht täte"...was irgendwie dann doch eine ziemlich nähere Äußerung war.

Beim 2.Mal hat er sich einfach ein viertel Jahr nicht einmal mehr brieflich aus der Armee gemeldet, frei nach dem Motto - ich weiss von nix, ich bin nicht da. Hinterher behauptete er, meine gefühlten 20 tausend Briefe zum Thema (samt zweier panischer Telegramme in den 2 Tagen vor dem OP-Termin) nicht bekommen zu haben. Muss wohl ein katholischer Kasernenzensor aussortiert haben.

Egal - ich wusste vom 1. Mal, dass er nienienie mehr noch ein Kind wollte. Große Überraschung dann bei der Scheidung. Da hat er mir 5TDM geboten, wenn ich ihm ein Kind für ihn alleine gebäre, ich hätte dann auch nie was damit zu tun und könnte unsere bereits existente Tochter für mich allein behalten.

Ah. Wollt ich irgendwie nicht.
Titel: Re:schwangerschaftsabbruch
Beitrag von: fat am 31. Januar 2011, 13:04:45
Danke für die Wortmeldung. Leider gibt es solche Männer, aber die sind hoffentlich in der Minderheit.
Liebe Forummitglieder seit bitte genauso offen wie marple. DANKE