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Beziehungen - ernstgenommen => Krisen-Trennung-Scheidung => Thema gestartet von: Verwirrt91 am 25. Oktober 2016, 04:47:08

Titel: Loslassen oder kämpfen ?
Beitrag von: Verwirrt91 am 25. Oktober 2016, 04:47:08
Ich bin neu im Forum und habe auch gleich schon eine Fragestellung, welche mich wirklich extrem beschäftigt.

Meine inzwischen Ex-Freundin (19) und ich (25) waren seit dem 14.03.16 offiziell zusammen und kennen gelernt haben wir uns in einer psychiatrischen Klinik in Rheinland-Pfalz. Von beiden Seiten war es Liebe auf den ersten Blick. Die Beziehung zwischen uns verlief im Grunde sehr harmonisch.

Selbstverständlich gab es auch in unserer Beziehung, wie in jeder gesunden Beziehung, Meinungsverschiedenheiten, welche sich aber immer wieder bewältigen ließen und im August 2016 gab es einen beinahe handfesten Streit zwischen dem Freund ihrer Schwester und mir, weil er mich, was sie nicht mitbekommen hat, auf's Übelste beschimpft hat und ich mich dazu hinreißen ließ. Das war ein großer Fehler.

Sie hat immensen Stress, vor allem durch ihre am 01.09.16 begonnene Ausbildung zur Krankenschwester - die beiden ersten Klausuren hat sie verhauen und der Druck von ihren Eltern, der Familie allgemein, der Schwester und deren
Freund ist sehr hoch. Sie versucht es jedem recht zu machen.

Bei besagtem Streit zwischen mir, dem Freund der Schwester, der Schwester und mir, meinten sich die Freundinnen meiner Ex-Freundin einzumischen. Ich habe die nicht gerade nett behandelt, weil sich niemand in meine Beziehung einzumischen hat. Das gilt auch für jede andere Beziehung.

Der aktuelle Stand ist der, dass wir ein Gespräch hatten, auf neutralem Boden und das Ende vom Lied ist, dass sie mich über alles liebt, sie sich hundertprozentig sicher ist, dass ich der Richtige bin, sie sich eine gemeinsame Zukunft mit mir vorstellen kann, wir uns auch mehrfach geküsst haben, sie beim Gespräch geweint und sie meine Nähe gesucht hat. Momentan weiß sie einfach nicht mehr, was richtig oder falsch ist und ob sie beispielsweise die Ausbildung weiterführen möchte. Sie steht kurz vor dem Zusammenbruch und erbat sich ein wenig Zeit von mir. Ich ging auf sie zu und um den Druck herauszunehmen, haben wir nun seit etwas über einer Woche eine beidseitig vereinbarte Kontaktsperre. Sie macht mich nur selbst nervös, indem sie das eine Mal sagt, dass sie mich über alles liebt und sie mich zurückhaben möchte, aber das zurzeit einfach nicht kann und die Beziehung zwischen uns gefestigter denn je wäre, wenn wir das gemeinsam durchstehen. Für mich hat sie aber schon aufgegeben, weil sie anstatt mit mir zu reden, den einfachen Weg, das heißt Schluss zu machen, ausgewählt hat. Das Problem ist, dass ich sie wirklich über alles liebe. Ich mache inzwischen eine Einzeltherapie, habe als Option eine Paartherapie organisiert, wo sie momentan auch nicht weiß, ob sie diese beginnen möchte und ich habe mich bei ihren Freundinnen entschuldigt, was in meinem Fall ein riesiger Schritt ist, da ich mich sonst nie entschuldigt habe. Diese Ungewissheit ist das was mich einfach kaputt macht. Ich möchte einfach nur mal die Meinung unabhängiger Personen hören, die weder meine Ex-Freundin noch mich kennen, weshalb ihr die Situation auch objektiv beurteilen könnt. Wie würdet ihr an meiner Stelle handeln - ihr die Zeit geben, oder hält sie mich eventuell nur hin und ich sollte einen Schlussstrich unter die Beziehung zwischen uns ziehen. Sollte ich sie beispielsweise Mitte November nochmal zu einem Gespräch zwischen uns einladen, wo ich alles nochmal Stück für Stück anspreche. Ihre Aussagen sind nie belegbar, was im Klartext bedeutet, dass sie beispielsweise sagt: “Gib mir Zeit, lass diese zwei Wochen nicht miteinander schreiben, weil es dir gut tun wird und ich klar werden und klarkommen kann.“ Was auch immer letzteres explizit bedeuten mag. Auf meine Frage hin, was ich tun könnte, meinte sie, dass ich um uns und für uns kämpfen, aber sie gleichzeitig in Ruhe lassen soll. Das ergibt für mich persönlich einfach keinerlei Sinn.

Danke für eure hoffentlich hilfreichen Tipps und Antworten.

Titel: Re: Loslassen oder kämpfen ?
Beitrag von: marple am 25. Oktober 2016, 11:41:54
Du schreibst, sie wäre gerade im Prüfungsstress. Den würde ich nicht zusätzlich erhöhen. Lass sie da erst mal durchkommen.

Entweder sie hat sich sowieso schon gegen eine Beziehung entschieden, dann kannst du jetzt eh nichts mehr ändern, oder sie ist wirklich überfordert, dann wird sie deine Geduld und Rücksicht zu schätzen wissen.
Titel: Re: Loslassen oder kämpfen ?
Beitrag von: Kulle am 25. Oktober 2016, 21:18:32
Mir fallen da ein paar Dinge auf.
- du machst gerne absolute Orts- und Datumsangaben. Weil?
- ihr habt euch in einer psychiatrischen Klinik kennen gelernt. Als Patient oder Besucher?
- du wirst von ihrer Familie/Bekannten beschimpft/angefeindet. Weil?????
- Du machst eine Therapie für/gegen was? Warum sollte das Mädel mit dabei sein?

Euer Nervenkostüm ist scheinbar extrem dünn. Du kannst im November ihr noch einmal deine Vorwürfe detailliert vorkauen. Bringen wird es nix. Sie ist erst 19. Sie wird in spätestens 5 Jahren sich fragen wieso sie dich geliebt hat.

Fazit: Loslassen!!!
Titel: Re: Loslassen oder kämpfen ?
Beitrag von: Hameel am 26. Oktober 2016, 11:07:55
Was marple zum Prüfungsstress sagt, ist natürlich richtig. Aber was zu Teufel hat der Freund ihrer Schwester da zu melden? Klingt nach einer paranoiden Familie, wobei er sich als bereits in-der-Burg betrachtet, während Du noch als Belagerer giltst.
Wenn die Liebe gar so groß ist, dann würde ich schon noch etwas Geduld investieren.
Titel: Re: Loslassen oder kämpfen ?
Beitrag von: Verwirrt91 am 26. Oktober 2016, 19:47:21
Hallo Kulle,

Wo mache ich gerne explizite Datum- und Ortsangaben. Ich habe lediglich das Datum niedergeschrieben, an welchem wir zusammengekommen sind und wann sie die Ausbildung begonnen hat - was ist daran bitteschön moralisch verwerflich, wenn ich das mal so geradeheraus fragen darf.

Wir haben uns in dieser psychiatrischen Klinik als Patienten kennen gelernt. Sie war wegen starken Depressionen und einer Essstörung in Behandlung und ich wegen einer mittelgradigen depressiven Episode, mehreren Zwangsstörungen und einer kombinierten Persönlichkeitsstörung mit narzisstischen und dissozialen Anteilen. Zudem besteht der Verdacht auf eine posttraumatische Belastungsstörung und eine sogenannte ausgeprägte Angst- und Panikstörung. Soviel erstmal dazu.

Wo habe ich in einem einzigen Satz geschrieben,
dass die ganze Familie von ihr gegen mich ist - das ist nur das was du lesen willst. Du bist mir vom Schreiben her schon
sehr unsympathisch, muss ich nur mal beiläufig erwähnen. Lediglich ihre Schwester und deren Freund haben ein Problem mit mir und ich weiß nicht warum das so ist, weil ich niemandem etwas getan habe. Wie Conte Palmieri richtig geschrieben hat, betrachtet der Freund der Schwester mich als Eindringling und denkt er hätte was zu melden. Die anderen mögen klein bei geben, aber ich gab ihm kontra. Damit kam der wehrte Herr anscheinend nicht zurecht. Mit den Eltern komme ich super klar und ich bin laut den Eltern noch immer ein Teil der Familie und sowohl meiner Ex-Freundin als auch deren Eltern geht das Verhalten von dem Kerl auf die Nerven, weil ich auch nicht der erste Freund
bin mit welchem dieses Subjekt Streit angefangen hat. Die Schwester lässt sich von dem Freund extrem manipulieren. Ihre beste Freundin habe ich zurechtgewiesen, weil sie meinte sich in unsere Beziehung einzumischen. Das maßt sich niemand an. Von den Eltern würde ich wiederum Kritik annehmen und würde auch darüber nachdenken, wenn es überhaupt so wäre. Ist es aber nicht und erledigt ist das.

Ich mache eine Einzeltherapie gegen oben genannte Störungen und im gegenseitigen Einvernehmen habe ich eine Paartherapie organisiert, damit wir an der Beziehung arbeiten.

Gestern hatten wir nochmal ein kurzes Gespräch und sie sagte mir wieder, dass sie mich über alles liebt, sie mich auch nicht aus ihrem Leben streichen möchte und sie sich in zwei Wochen bei mir melden wird und ich gebe ihr diese Zeit, denn wenn ich sie nicht verlieren möchte, dann muss ich mich in Geduld üben und ihr alle Zeit der Welt geben. Das ist Fakt.

Dein Username ist “Kulle“, sie hatte während ihrem FSJ jemanden dessen Nachname oder Spitzname so war und der damals schon nicht verkraftet hat, dass sie einen Freund hat. Wenn du jetzt noch aus der Ecke Solingen, beziehungsweise WMK, das heißt Großlaichlingen kommst, dann würde das deine komische Antwort natürlich auch völlig erklären.

Glaub mir unsere Liebe ist stark genug, um auch
diese Hürde zu meistern. Das lass mal unsere Sorge sein.

Titel: Re: Loslassen oder kämpfen ?
Beitrag von: Yossarian am 26. Oktober 2016, 19:59:56
Glaub mir unsere Liebe ist stark genug, um auch
diese Hürde zu meistern. Das lass mal unsere Sorge sein.

Und warum behelligst Du uns dann damit?
Titel: Re: Loslassen oder kämpfen ?
Beitrag von: Korinthenkackerin am 26. Oktober 2016, 20:28:47
Und warum behelligst Du uns dann damit?

... und einer kombinierten Persönlichkeitsstörung mit narzisstischen und dissozialen Anteilen.

 8)
Titel: Re: Loslassen oder kämpfen ?
Beitrag von: Korinthenkackerin am 26. Oktober 2016, 20:41:02
Dein Username ist “Kulle“, sie hatte während ihrem FSJ jemanden dessen Nachname oder Spitzname so war und der damals schon nicht verkraftet hat, dass sie einen Freund hat. Wenn du jetzt noch aus der Ecke Solingen, beziehungsweise WMK, das heißt Großlaichlingen kommst, dann würde das deine komische Antwort natürlich auch völlig erklären.

Kulle schreibt hier schon seit Jahren mit und hat mit Sicherheit kein FSJ mit einer jetzt 19-jährigen absolviert. Diese Verdächtigung ist also dermaßen albern, aber eben Teil deiner Erkrankung. Offenbar bist du erst Anfang deiner Therapie und hast noch nicht verinnerlicht, dass die Welt sich nicht allein um dich und deine Gedanken dreht (auch wenn du das denkst  ;D ;D). Positiv ist grundsätzlich auf jeden Fall, dass du Therapie machst! Das ist ein großer Schritt. Ich wünsche dir hierbei viel Glück und Erfolg!

Titel: Re: Loslassen oder kämpfen ?
Beitrag von: Yossarian am 26. Oktober 2016, 20:52:09
Wir haben uns in dieser psychiatrischen Klinik als Patienten kennen gelernt. Sie war wegen starken Depressionen und einer Essstörung in Behandlung und ich wegen einer mittelgradigen depressiven Episode, mehreren Zwangsstörungen und einer kombinierten Persönlichkeitsstörung mit narzisstischen und dissozialen Anteilen. Zudem besteht der Verdacht auf eine posttraumatische Belastungsstörung und eine sogenannte ausgeprägte Angst- und Panikstörung.

Dann seid Ihr also kein Paar, sondern eine Selbsthilfegruppe?
Titel: Re: Loslassen oder kämpfen ?
Beitrag von: Verwirrt91 am 26. Oktober 2016, 20:54:04
Guten Abend Korintenkackerin,

Ich habe eine normale Frage gestellt, in einem freundlichen Umgangston und die Umgangsformen wurden auch gewahrt. Mit den Sticheleien habe ich nicht begonnen. Ich sage ja auch nicht, dass der besagte “Kulle“ den ich meine ein FSJ absolviert hat, aber er hat in dem selben Altenheim wie sie gearbeitet, wo sie ihr FSJ bzw. den BFD abgeleistet hat. Der hatte auch immer solch “nette“ Umgangsformen und weil der Name bzw. Spitzname nicht alltäglich ist, habe ich diese Frage an den Herrn gerichtet - eine Vermutung ist dadurch nicht geäußert worden. Wenn eine Person sich mir respektvoll gegenüber verhält, dann hat er auch dasselbe zu erwarten. Ich vergelte grundsätzlich Gleiches mit gleichem. Das ist schon meine dritte stationäre Psychotherapie, welche ich aus freien Stücken gemacht und auch bis zum Ende durchgezogen habe. Gebracht haben die auf jeden Fall etwas. Yossarian, deinen Sarkasmus kannst du dir verkneifen. Wir sind keine Selbsthilfegruppe, sondern waren ein glückliches Paar. Ich verbitte mir solche Kommentare, aber das spiegelt nur dein Niveau wieder. Menschen, die keine Argumente haben, müssen immer beleidigend werden. Dein Sarkasmus tangiert mich peripher.

Dir noch einen schönen Abend.
Titel: Re: Loslassen oder kämpfen ?
Beitrag von: Yossarian am 26. Oktober 2016, 21:06:28
Dir noch einen schönen Abend.

Danke, gleichfalls. ;D
Titel: Re: Loslassen oder kämpfen ?
Beitrag von: Kulle am 26. Oktober 2016, 21:12:21
....Ich vergelte grundsätzlich Gleiches mit gleichem. ....
Selbstherrlich, egozentrisch, realitätsfremd bist du überhaupt nicht? Lass die kleine in Ruhe! Du tust ihr mit deiner Anwesenheit nur weh. Du bist krank!
Titel: Re: Loslassen oder kämpfen ?
Beitrag von: Yossarian am 26. Oktober 2016, 21:21:24
Du bist krank!

Und offensichtlich kurz vor der vierten Einlieferung in die Klapse.
Titel: Re: Loslassen oder kämpfen ?
Beitrag von: Hameel am 27. Oktober 2016, 08:16:22
Dann seid Ihr also kein Paar, sondern eine Selbsthilfegruppe?
Ich habe mich immer gegen diese Auffassung gewandt, nur gesunde Menschen hätten die Lizenz zur Paarbeziehung.

@Verwirrt: Angesichts der Umstände zeigst Du immerhin einen bemerkenswerten Kampfgeist, lass' Dich nicht unterkriegen.
Titel: Re: Loslassen oder kämpfen ?
Beitrag von: Yossarian am 27. Oktober 2016, 08:24:33
Ich habe mich immer gegen diese Auffassung gewandt, nur gesunde Menschen hätten die Lizenz zur Paarbeziehung.

Wenn dem so wäre, wäre unsere Spezies ausgestorben.

Es kann im Gegenteil mitunter sogar sinnvoll sein, wenn sich zwei Menschen mit gleichen oder ähnlichen gesundheitlichen Problemen zusammentun (z.B. zwei Blinde). In manchen Konstellationen, gerade im psychischen Bereich, halte ich es aber für absolut kontraproduktiv.

Titel: Re: Loslassen oder kämpfen ?
Beitrag von: Hameel am 27. Oktober 2016, 08:37:30
Depressive zum Zölibat zu verdonnern funktioniert bestenfalls als "paradoxe Intervention".
Titel: Re: Loslassen oder kämpfen ?
Beitrag von: Yossarian am 27. Oktober 2016, 08:43:00
Depressive sollten sich jedenfalls keine depressiven Partner nehmen.
Titel: Re: Loslassen oder kämpfen ?
Beitrag von: Nikibo am 27. Oktober 2016, 08:52:49
Ich kann mir aber schon vorstellen, dass ein ähnliches Krankheitsbild, ähnliche Erfahrungen, der gleichzeitige Aufenthalt in einer Kur/Klinik auch verbindet, genauso, wie vermutlich viel Ablehnung Nichtbetroffener manchen Krankheiten gegenüber stattfindet.
Titel: Re: Loslassen oder kämpfen ?
Beitrag von: Yossarian am 27. Oktober 2016, 09:02:55
Natürlich verbindet das; aber kannst Du Dir vorstellen, daß zwei Depressive einander aufbauen? Ich sehe da eher eine Abwärtsspirale.

Welche praktische Hilfe bei der Lebensbewältigung könnte Deiner Meinung nach eine 19jährige Depressive von einem Narzissten mit Persönlichkeits- und Zwangsstörungen erwarten?

Welche praktische Hilfe bei der Lebensbewältigung würde überhaupt irgendjemand von einem Narzissten erwarten können?

Das Mädel tut das einzig Richtige, wenn sie ihn sich vom Hals hält.
Titel: Re: Loslassen oder kämpfen ?
Beitrag von: Kjeld am 27. Oktober 2016, 09:15:11

@Verwirrter


Ich habe beruflich oft mit Leuten zu tun, die ganz ähnlich wie Du schreiben, denken, handeln. Ich kann Dir nur sagen, daß gerade diese unerschütterliche Beharrlichkeit, die Dir offenbar eigen ist, andere Menschen wütend machen und in Angst versetzen kann. Ich kann mich nur Kulle anschließen: Laß die Kleine in Ruhe!
Titel: Re: Loslassen oder kämpfen ?
Beitrag von: Nikibo am 27. Oktober 2016, 09:20:22
Wenn man mal die ganzen Krankheiten rauslässt, ist da ein junger Mann, der mit seiner Freundin eine Pause vereinbart hat und jetzt sich sehr unsicher ist, wie sie sich entscheidet. Diese Unsicherheit ist doch nachvollziehbar.
Ich würde ihm raten, abzuwarten, das Mädel keinesfalls zu bedrängen.

Mit den ganzen Krankheiten ist das sicher nicht die glücklichste Partnerwahl, von keiner Seite her. Aber wo die Liebe nun mal hinfällt ...
Zudem sind beide noch jung, das überlebt sich eh irgendwann.
Titel: Re: Loslassen oder kämpfen ?
Beitrag von: Hameel am 27. Oktober 2016, 09:24:26
Narzissten sind wir doch alle, davon lebt dieses Forum.
Und "dissozial" kriegt jeder auf den Schein geschrieben, der nicht folgsam genug ist bei der Frau Toktor.
Titel: Re: Loslassen oder kämpfen ?
Beitrag von: Kjeld am 27. Oktober 2016, 09:46:36
Conte, Du hast offenbar keine Ahnung. Und ganz sicher hast Du weder eine narzißtische noch eine dissoziale Persönlichkeitsstörung. Du hast einfach nur 'n Knall.
Titel: Re: Loslassen oder kämpfen ?
Beitrag von: Kjeld am 27. Oktober 2016, 09:47:22


Wenn man mal die ganzen Krankheiten rauslässt, ist da ein junger Mann, der mit seiner Freundin eine Pause vereinbart hat und jetzt sich sehr unsicher ist, wie sie sich entscheidet. Diese Unsicherheit ist doch nachvollziehbar.

...


Aber wo die Liebe nun mal hinfällt ...


Das sagt er. Frag sie mal.  :.)
Titel: Re: Loslassen oder kämpfen ?
Beitrag von: Nikibo am 27. Oktober 2016, 10:01:29
Du hast einfach nur 'n Knall.
Den haben wir auf jeden Fall alle!
Eurer ist nur größer als meiner.  ;D
Titel: Re: Loslassen oder kämpfen ?
Beitrag von: marple am 27. Oktober 2016, 11:29:17
Ich wusste gar nicht, dass wir hier so viele Friseure haben.

Titel: Re: Loslassen oder kämpfen ?
Beitrag von: Hameel am 27. Oktober 2016, 11:34:09
Natürlich verbindet das; aber kannst Du Dir vorstellen, daß zwei Depressive einander aufbauen? Ich sehe da eher eine Abwärtsspirale.
Wenn Depressive auf ein Mal etwas haben, wofür es sich zu kämpfen lohnt, dann ist das ein Schritt aufwärts.

Du kannst den Leuten doch nicht erst die Türen verrammeln und sie dann an ihre Eigenverantwortung verweisen.
Titel: Re: Loslassen oder kämpfen ?
Beitrag von: Yossarian am 27. Oktober 2016, 11:55:01
Wenn Depressive auf ein Mal etwas haben, wofür es sich zu kämpfen lohnt, dann ist das ein Schritt aufwärts.

Das bezweifle ich. Wir zwei müssen uns nicht gegenseitig Depression erklären.

Sicher gibt es einen Hype, aber über kurz oder lang werden beide sich in der Aussichtslosigkeit ihrer Lage bestärken.

@ Marple: Soll ich Dir einen Bob schneiden?
Titel: Re: Loslassen oder kämpfen ?
Beitrag von: Hameel am 27. Oktober 2016, 14:30:10
Kranke haben die gleichen Lebenschancen zu haben wie Gesunde. Das ist "Inklusion".
Titel: Re: Loslassen oder kämpfen ?
Beitrag von: Yossarian am 27. Oktober 2016, 17:53:28
Kranke haben die gleichen Lebenschancen zu haben wie Gesunde.

Und das hat jetzt genau was mit dem Thema zu tun?
Titel: Re: Loslassen oder kämpfen ?
Beitrag von: Hameel am 27. Oktober 2016, 19:08:51
Es ist okay, wenn Depressive Beziehungen haben wollen.
Titel: Re: Loslassen oder kämpfen ?
Beitrag von: Yossarian am 27. Oktober 2016, 19:35:07
Es wurde nichts anderes behauptet.