Das Männerforum

Beziehungen - leichtgenommen => Kampf der Geschlechter => Thema gestartet von: janteloven am 11. März 2015, 22:54:14

Titel: ڪے~ ~(̅_̅_̅_̅(̅_̅_̅_̅_̅_̅_̅_̅_̅̅_̅()
Beitrag von: janteloven am 11. März 2015, 22:54:14
Also vorab mal eins: Ich weiss, dass ich da wahrscheinlich gar nix tun kann und dass es mich vielleicht auch nix angeht aber mich interessiert einfach mal, was ihr dazu denkt.
Titel: Re: Familientragödie
Beitrag von: ganter am 11. März 2015, 23:51:26
Du hast recht, da kannst du gar nix tun. Jedenfalls nicht als Normalo.
Aber vllt. kennst du das Prinzip, dass sich 2 Streitende gegen den 3. wenden, der sich einmischt und den Streit schlichten will.
Also wenn du richtig Spass haben willst und anschließend die nächsten 10 Jahre den Kontakt abbrichst, nimmst du sie dir erst einzeln und bei passender Gelegenheit auch zusammen vor. Vllt. kommen sie dann zu sich, vllt. auch nicht, aber du bist dann erst mal der Buhmann.

Ich würds wahrscheinlich nicht tun.
Titel: Re: Familientragödie
Beitrag von: nigel48 am 11. März 2015, 23:55:53
Wie wird das nur enden???

was soll denn noch alles passieren? sie hat den respekt  ...aufgegeben. >"Naja, auf den musst du nicht so viel Rücksicht nehmen."

es ist geendet.
Titel: Re: Familientragödie
Beitrag von: ganter am 11. März 2015, 23:59:51
Wie wird das nur enden???

...sie hat den respekt  ...aufgegeben. >"Naja, auf den musst du nicht so viel Rücksicht nehmen."

...
fragt sich nur, warum? Was hat er sich geleistet, dass sie den Respekt verloren hat. Und warum holt er sich den Respekt nicht zurück?
Titel: Re: Familientragödie
Beitrag von: nigel48 am 12. März 2015, 00:03:30
sie ist MUTTER und promoviert. doppelter sockel zum runterschauen. kann er machen, was will er. ist nicht zu toppen.
Titel: Re: Familientragödie
Beitrag von: nigel48 am 12. März 2015, 00:08:00
tja, der zahlungskräftige samenspender ist jetzt überflüssig.
Titel: Re: Familientragödie
Beitrag von: ganter am 12. März 2015, 00:13:40
da wird ihm nicht zu helfen sein. Wenn er nicht mal zu Hause den Arsch in die Hose kriegt, wird er kurz über lang den Zahlvater machen. Scheiß Spiel!
Titel: Re: Familientragödie
Beitrag von: nigel48 am 12. März 2015, 00:21:54
klingt alles boshaft...kann man auch diplomatisch andeuten....was aber nichts ändern würde.
hab selbst ein paar betiehungen incl. 2 ehen hinter mir und erlebe seit ..45 jahren andere paare.

manchmal reichen 3 minuten und die frage ist dann nur noch vor oder nach weihnachten/geburtstag/urlaub, (je nach dem was ansteht) manche quälen sich dann noch ein jahr gegenseitig... - aber im prinzip ist das schnell klar.
und nein, ich bin kein hellseher , nur ein guter beobachter.
Titel: Re: Familientragödie
Beitrag von: ganter am 12. März 2015, 00:25:03
Interessant finde ich allerdings, dass meine Schwester, die mit 15 von zuhause ausgezogen ist, weil sie ihren / unseren Vater damals wirklich gehasst hat, sich jetzt fast exakt genauso verhält - totaler Psychoterror...
Kinder werden von ihren Eltern geprägt.

(Ich kann nur hoffen, dass ich meinen Kiddies nicht allzuviel negatives mitgegeben habe)
Titel: Re: Familientragödie
Beitrag von: nigel48 am 12. März 2015, 00:58:11
dann bleibt nur ein wort übrig : ein wehmütiges, ernst gemeintes "schade".
Titel: Re: Familientragödie
Beitrag von: ganter am 12. März 2015, 01:05:29
... um das Kind, das in solch eine Geschichte hineingeboren wurde und nun der Mutter hilflos ausgeliefert ist.
Titel: Re: Familientragödie
Beitrag von: Araxes am 12. März 2015, 01:07:54
Interessant finde ich allerdings, dass meine Schwester, die mit 15 von zuhause ausgezogen ist, weil sie ihren / unseren Vater damals wirklich gehasst hat, sich jetzt fast exakt genauso verhält - totaler Psychoterror...

Sie muß in Therapie oder als Single leben.
Titel: Re: Familientragödie
Beitrag von: Nikibo am 12. März 2015, 08:07:22
Ich weiß nicht, nix dazu zu sagen, wenn ich es schon so hautnah mitbekomme, wäre jetzt innerhalb einer Familie nicht meine Option. Ich lasse doch meine Schwester nicht sehenden Auges vor eine Felswand rennen. Zumindest würde ich versuchen, mit ihr zu reden.
Wie alt ist das Kind? Noch kein Jahr oder? Da gibt es auch ganz gravierende krankheitsbedingte Änderungen des Verhaltens nach einer Entbindung. Dazu kommt, dass sie offensichtlich auch noch an ihrer Karriere bastelt (Doktor). Er ist auch sehr erfolgreich. Und das Kind schmeißt vermutlich alles um.
Die beiden sollten sich therapeutische Hilfe holen, aber auch, soweit noch nicht geschehen, haushaltstechnisch Entlastung verschaffen. Wenn sie genug Kohle haben, dürfte eine Art Nanny oder Haushälterin ja nicht das Problem sein.
Titel: Re: Familientragödie
Beitrag von: Yossarian am 12. März 2015, 08:39:06
Also vorab mal eins: Ich weiss, dass ich da wahrscheinlich gar nix tun kann und dass es mich vielleicht auch nix angeht

Es ist Deine Familie, also geht es Dich was an. Ob Du Dich einmischst, ist eine andere Frage.

Zitat
Sie hat aber völlig den Respekt vor ihm verloren. Er hat jetzt angefangen öfter mal Rammstein zu hören und hat auch andere seltsame Anwandlungen, die er früher nie hatte.

Was für Anwandlungen?

Bisher ist die Rollenverteilung immer so gewesen, sie ist das Vorzeigekind und ich das schwarze Schaf.

Und? Benimmt sie sich Dir gegenüber auch so, als sei sie was Besseres?

Zitat
Und ob sie sich von mir einen Ratschlag annimmt, keine Ahnung. Das kann auch ganz schön nach hinten losgehen.

Natürlich kann es das. So ist das halt, wenn man ungefragt seine Meinung äußert.
Titel: Re: Familientragödie
Beitrag von: Yossarian am 12. März 2015, 09:02:31
in letzter Zeit tritt er mir gegenüber oft ein wenig kotzbrockenmässig auf.

So sollte er eher mal Deine Schwester behandeln.

Zitat
Was natürlich nicht gerade einen hohen Anreiz schafft.

Niemand hat gesagt, daß Du Dich da einmischen *mußt*. Hör auf Deinen Bauch.
Titel: Re: Familientragödie
Beitrag von: Yossarian am 12. März 2015, 09:09:26
sie ist MUTTER und promoviert. doppelter sockel zum runterschauen. kann er machen, was will er. ist nicht zu toppen.

Yep.

Naja, er ist halt nicht so richtig männermässig drauf. Böse gesagt, würde er glaub ich vom Typ her ganz gut zu der fliegenden Unterhose passen, die hier mal vorbeigeschneit ist.

Das kann Deine Schwester ja früher nicht gestört haben.

Zitat
Hab auch schon überlegt ihm mal zu sagen, dass er mal anfangen sollte, sich da umzuorientieren.

Vielleicht. Aber wenn er das nicht ist, kann er es auch nicht darstellen.

Zitat
Meine Vermutung ist, dass es sein Umgang mit dem Kind ausgelöst hat. Er wirkt da sehr unbeholfen.

Ist das Deine Beobachtung oder ihre Behauptung?

Zitat
Und jetzt scheint er auch kein grösseres Interesse mehr daran zu haben, da Mama sowieso die tollste ist.

Sie hat ihn da einfach rausgedrängt, und er hat nicht den Arsch in der Hose, sich zu wehren.
Titel: Re: Familientragödie
Beitrag von: Yossarian am 12. März 2015, 10:01:53
Immer wenn ich da war und er sich um die Kleine gekümmert hat, hat sie geschrien und wenn sie wieder bei Mama war, war alles ganz schnell in Ordnung.

Das hat nichts zu sagen; so was kommt manchmal vor. Es bedeutet nicht, daß er tatsächlich ungeschickt im Umgang mit dem Kind ist.

Zitat
Alle seine Versuche, die Kleine zu beruhigen wirken verunsichert.

Das wiederum ist eine normale Reaktion von ihm darauf.

Zitat
Mein Bauch sagt mir, dass ich meine Energien lieber für Menschen aufspare, die selber das Empathievermögen besitzen, weil mir solche einfach viel mehr am Herzen liegen. Das ist ja nicht böse gemeint, ich kenne viele Leute, denen würde ich liebend gerne weiterhelfen, wenn sie Hilfe brauchen, weil sie einfach richtig nett sind.

Dann verhalte Dich danach und zieh Dich bei Deiner Schwester und Deinem Schwager erst mal ein bißchen zurück. Du kannst die Entwicklung ja aus der Ferne beobachten.
Titel: Re: Familientragödie
Beitrag von: Stachelhaut am 12. März 2015, 10:22:17
Ihren Respekt wird er sich zurückerarbeiten müssen, indem er erstmal ihre Grenzen respektiert - sie findet es störend, dass er ständig diese unglaublich tollen Vorschläge macht und nicht mal die Füsse stillhalten kann - und dann ihr selber die Grenzen aufzeigt.

Nee. Meine Freundin hat an mir das gleiche auszusetzen, trotzdem würde sie mich niemals so lieblos und respektlos behandeln wie Deine Schwester ihren Mann.

Ich denke, sie sieht gar nicht, wie sie sich verhält. Du solltest meiner Meinung nach mit ihr reden und sie direkt darauf ansprechen.
Titel: Re: Familientragödie
Beitrag von: Conte Palmieri am 12. März 2015, 10:33:21
Das ist meine Beobachtung. Immer wenn ich da war und er sich um die Kleine gekümmert hat, hat sie geschrien und wenn sie wieder bei Mama war, war alles ganz schnell in Ordnung. Alle seine Versuche, die Kleine zu beruhigen wirken verunsichert.
Wem sieht das Kind eigentlich ähnlich?
Titel: Re: Familientragödie
Beitrag von: Yossarian am 12. März 2015, 10:36:33
Wem sieht das Kind eigentlich ähnlich?

Defätist.  8)
Titel: Re: Familientragödie
Beitrag von: Araxes am 12. März 2015, 11:10:39
Zum Beispiel: Er war immer ein recht netter charmanter Typ, aber in letzter Zeit tritt er mir gegenüber oft ein wenig kotzbrockenmässig auf. Als er mal meine Hilfe brauchte, da bin ich fast vom Stuhl gefallen, wie unfreundlich er zu mir war.

Ich würde ihm seine schlechte Laune erstmal gönnen, aber er sollte sie tatsächlich eher an deiner Schwester auslassen. Möglicherweise erwartet sie das sogar.
Titel: Re: Familientragödie
Beitrag von: Yossarian am 12. März 2015, 11:23:03
er sollte sie tatsächlich eher an deiner Schwester auslassen. Möglicherweise erwartet sie das sogar.

Durchaus möglich.
Titel: Re: Familientragödie
Beitrag von: ElTorro am 12. März 2015, 11:33:04
Ich denke, sie sieht gar nicht, wie sie sich verhält. Du solltest meiner Meinung nach mit ihr reden und sie direkt darauf ansprechen.

Das wäre auch mein Vorschlag.

Wenn jemand sich offensichtlich schlecht benimmt: wer sonst sollte darauf aufmerksam machen, wenn nicht nahestehende Personen wie (echte) Freunde oder die Familie? Wär doch völlig blöde, wenn alle Welt das Fehlverhalten, nur der/die Betroffene nicht, weil niemand den Arsch in der Hose hatte, mal darauf aufmerksam zu machen ...
Wenn sie das nicht verträgt und Dir übel nimmt oder Dir Einmischung vorwirft: ihr Problem. Dann kannst Du Dich ja immer noch fernhalten (müssen).
Titel: Re: Familientragödie
Beitrag von: Conte Palmieri am 12. März 2015, 12:47:18
Zustimmendes Gemurmel.
Titel: Re: Familientragödie
Beitrag von: Araxes am 12. März 2015, 13:57:55
Ich denke jetzt so: Es liegt mir fern, sie zu kritisieren oder herauszufordern, aber wenn er zur Sprache kommt oder irgendein Kommentar ihn betreffend, werd ich sie mal fragen, ob sie das so richtig findet. Und wenn sie nicht versteht, was ich damit meine, dann erzähle ich ihr mal in aller Ruhe, wie ihr Umgang bei mir so ankommt.

Na dann viel Glück. Vielleicht kommt ja sogar was bei raus. Es wird jedenfalls einen Moment dauern, den wahren Grund für ihr Benehmen rauszufinden. Dafür muß sie aber erst in die Phase des hysterischen Schreiens und Heulens eintreten. Beim Einganspost dachte ich zuerst, sie hat eine Affäre und setzt einen "Abstossungsprozess" gegen den alten Partner in Gang.
Titel: Re: Familientragödie
Beitrag von: grashopper am 12. März 2015, 14:10:22
Mein Schwager ist am Wochenende mit seinen Kollegen im Skilager und meine Schwester hat mich eingeladen, ihr und dem Baby etwas Gesellschaft zu leisten.

Ich denke jetzt so: Es liegt mir fern, sie zu kritisieren oder herauszufordern, aber wenn er zur Sprache kommt oder irgendein Kommentar ihn betreffend, werd ich sie mal fragen, ob sie das so richtig findet. Und wenn sie nicht versteht, was ich damit meine, dann erzähle ich ihr mal in aller Ruhe, wie ihr Umgang bei mir so ankommt.

Wäre ein Weg, den Du auf Dich zukommen lassen könntest. Vielleicht möchte Deine Schwester ja von selbst darüber reden.
Aber wie schon geschrieben wurde, würde ich da keine Partei ergreifen. Es gibt immer zwei Sichten des wasauchimmer Problems. Vielleicht tut es ihr einfach mal gut, ihren Frust von der Seele zu reden. Aber nur, wenn sie es auch selbst will.
Titel: Re: Familientragödie
Beitrag von: Korinthenkackerin am 12. März 2015, 15:12:50
Stattdessen habe ich angefangen, ihrer Gesellschaft aus dem Weg zu gehen, um nicht in den Streit zu geraten. Naja, letztes Wochenende und auch heute haben sie mich wieder zu sich eingeladen und was soll ich sagen. So viel Lust habe ich gerade nicht, da hinzugehen ;D

Sowas könntest du z. B. prima als "Aufhänger" nehmen, um in das Gespräch mit ihr zu kommen. Du kannst ihr ja einfach sagen, dass du momentan nicht soviel Lust hast zu Besuch zu kommen, weil du diese permantente Streiterei/Stichelei nicht hören möchtest und sie mal fragen, wie sie eigentlich ihre Beziehung sieht. Unter Umständen nimmt sie die Situation in dem Umfang gar nicht so wahr.

Bei meinem Partner war in der vorigen Beziehung wohl schon seit Jahren der Ton äußerst unfreundlich und ruppig. Seine Freunde erzählten nach seiner Trennung, sie hätten dies zwar mit Sorge betrachtet, aber keiner hatte den Mut, die beiden mal darauf anzusprechen. Als er dies hörte, war er sehr erstaunt, weil ihm nicht bewusst war, dass dieser Umgangston von den Freunden in dem Maß wahrgenommen wurde.
Titel: Re: Familientragödie
Beitrag von: ElTorro am 12. März 2015, 15:18:46
Unter Umständen nimmt sie die Situation in dem Umfang gar nicht so wahr.

Bei meinem Partner war in der vorigen Beziehung wohl schon seit Jahren der Ton äußerst unfreundlich und ruppig. Seine Freunde erzählten nach seiner Trennung, sie hätten dies zwar mit Sorge betrachtet, aber keiner hatte den Mut, die beiden mal darauf anzusprechen. Als er dies hörte, war er sehr erstaunt, weil ihm nicht bewusst war, dass dieser Umgangston von den Freunden in dem Maß wahrgenommen wurde.

Genau das meinte ich.
Titel: Re: Familientragödie
Beitrag von: Araxes am 12. März 2015, 15:42:52
Und früher hat sie im Fitness-Studio so hart trainiert, dass ihr Ex-Freund meinte, dass er neidisch auf ihr Sixpack ist. Wenn ich so drüber nachdenke, ist sie unserem Vater ziemlich ähnlich.

Was will sie denn kompensieren? Daß sie nicht wie ihr Vater ist? Und ist sie nur mit einem Partner zufrieden, in dem sie den Vater erkennt?
Titel: Re: Familientragödie
Beitrag von: Conte Palmieri am 12. März 2015, 16:57:45
Was will sie denn kompensieren? Daß sie nicht wie ihr Vater ist? Und ist sie nur mit einem Partner zufrieden, in dem sie den Vater erkennt?
Vielleicht will sie ja garnichts kompensieren, sondern ist ist eben so.
Übrigens ist es nicht an uns sie in ihrem Innern zu betrachten. Ihr Verhalten ist ein Problem.
Titel: Re: Familientragödie
Beitrag von: Kulle am 12. März 2015, 19:20:51
Jante,
wegen dem was du in deinem ersten Post über Backen und Laktose-Intoleranz geschrieben hast, zeig mal deiner Schwester nen Vogel oder Stinkefinger. Sie hat da eine Grenze überdeutlich überschritten. Ich finde es nicht lustig wenn man mein Essen manipuliert dass ich danach zum Arzt muss. Oder schickst du einen Allergiker mit Absicht in die Nähe eines Wespennests?
Ich würde den Abschnitt löschen. Das dürfte auch in Schweden vorsätzliche Körperverletzung sein.
Titel: Re: Familientragödie
Beitrag von: Druide am 12. März 2015, 20:16:08
Was will sie denn kompensieren? Daß sie nicht wie ihr Vater ist? Und ist sie nur mit einem Partner zufrieden, in dem sie den Vater erkennt?

@Araxes/janteloven: Sorry - ist vielleicht (ein wenig) off-Topic. ABER diese Sätze erinnern mich an diverse Aussagen/Formulierungen (diese liegen schon einige Jahre zurück,...)  der "Hausbesitzerin". Sinngem. Zit.: "Ich weiß, dass ich hohe Anforderungen an (m)eine(n)Partner/Männer hatte/habe - aber ich messe eben an meinem Vater, für den war ich immer die/seine "Prinzessin" und ich weiß, die Latte für meine Partner/Männer/Freunde ist (von mir) extrem hoch gelegt; das hat bis jetzt noch keiner geschafft,... ".

LG v. Druiden


Titel: Re: Familientragödie
Beitrag von: Yossarian am 13. März 2015, 15:40:02
Den Artikel fand ich ganz witzig in dem Zusammenhang hier. (http://www.zeit.de/gesellschaft/familie/2015-03/rollenverteilung-maenner-frauen-familie-beruf)
Titel: Re: Familientragödie
Beitrag von: simplemachine am 14. März 2015, 12:57:40
Was hat er sich geleistet, dass sie den Respekt verloren hat.

Er hat ihr ein Kind gemacht. Als Beziehungspartner war er vllt. mit irgendwelchen Fehlern und Schwächen noch ok, aber im arbeitsintensiven Familienbetrieb mit sabberndem, spuckenden, immerzu schreienden Kind wollen Frauen heute 100 % Performance sehen, dass der Mann was bringt in seiner Rolle, um zuhause maximal zu entlasten. Er bringts jedoch offenbar in seiner neuen männlichen Rolle nicht.  Das verursacht Kritik, Gemeckere, Genörgele, Rumgezicke und nach ner Weile, weil er sich das alles auch noch bieten lässt, fast schon gezwungenermaßen den Respektverlust. Als verachteter Beta wird er natürlich irgendwann auch nicht mehr rangelassen. Die typische Abwärtsspirale eines von ner Frau dominierten unmännliches Mannes. Der noch dazu tragischer Weise teilweise selbst schuld ist, schließlich liegt in dem ganzen weiblichen Verhalten nichts anderes, als die wiederholte Aufforderung, endlich der Mann zu sein, der über die ganze Kritik eingefordert wird.
Titel: Re: Familientragödie
Beitrag von: Araxes am 14. März 2015, 14:22:43
Er hat ihr ein Kind gemacht. Als Beziehungspartner war er vllt. mit irgendwelchen Fehlern und Schwächen noch ok, aber im arbeitsintensiven Familienbetrieb mit sabberndem, spuckenden, immerzu schreienden Kind wollen Frauen heute 100 % Performance sehen, dass der Mann was bringt in seiner Rolle, um zuhause maximal zu entlasten.

So ändern sich die Zeiten. Früher war es üblich, daß das Kind einmal in der Woche für 2 Stunden dem Vater vorgeführt wird. Den Rest der Zeit hat sich das Kindermädchen darum gekümmert.

Heute sind die Rollen einfach nicht mehr klar. Der Mann soll alles bieten und alles sein: Karriere, Familie, Partner.

Zitat
Er bringts jedoch offenbar in seiner neuen männlichen Rolle nicht.

Was ist denn die männliche Rolle?

Zitat
Die typische Abwärtsspirale eines von ner Frau dominierten unmännliches Mannes.

Ach was. Die Frau muß erst mal selber wissen, was sie will und dann soll sie das sagen. Einfach nur mobben ist unreif und neurotisch. Aber der Mann soll ja auch alleine erraten, was nicht stimmt.
Titel: Re: Familientragödie
Beitrag von: Conte Palmieri am 15. März 2015, 10:40:14
Nimm doch diesen Faschobot nicht ernst.
Titel: Re: Familientragödie
Beitrag von: Yossarian am 15. März 2015, 11:00:18
So gesehen hat mein Schwager da schlechte Karten.

Was die Frage aufwirft, was Deine Schwester mal an Deinem Schwager anziehend fand, und warum das mit der Geburt des Kindes verschwunden ist.

Zitat
Mal ganz davon abgesehen, dass ich das bescheuert finde.

Natürlich ist das bescheuert. Hormone schlagen Verstand, wie so oft.
Titel: Re: Familientragödie
Beitrag von: Conte Palmieri am 16. März 2015, 10:26:59
Natürlich ist das bescheuert. Hormone schlagen Verstand, wie so oft.
Jetzt übe Dich doch ein wenig in dialektischem Denken. Was übrig bleibt, wenn nur die Ratio regiert, sehen wir an simplemachine. Nomen es omen.
Titel: Re: Familientragödie
Beitrag von: Conte Palmieri am 16. März 2015, 11:01:48
Doof ist er ja jetzt auch nicht, der simplemachine.
Aber völlig gefühllos. Yossie würde sagen, hormonlos.
Titel: Re: Familientragödie
Beitrag von: glotzgurke am 25. März 2015, 21:37:52
Bei meinem Sarkasmus würde ich sagen. Da hat einer tausend Volt in den Armen, aber kein Licht in der Birne.
Das aber nur am Rande.

Dein Schwager sollte einfach mal ein paar Klamotten packen und für einige Zeit wo anders untertauchen.
Beim verlassen der Wohnung sollte er deiner Schwester mitteilen.

"Ich liebe dich, doch das mache ich nicht mehr mit. Kannst ja anrufen wenn du dich beruhigt hast."

Ist vielleicht krass und hart, aber einige Menschen lernen es nur auf die harte Tour. Denn dein Schwager "kämpft" ja nicht nur gegen deine Schwester. Papi scheint ja auch noch kräftig mitzumischen.

Ich könnte mir denken das sie dann eher darüber nachdenkt was sie eigentlich will. Und was schief läuft.
Titel: Re: ڪے~ ~(̅_̅_̅_̅(̅_̅_̅_̅_̅_̅_̅_̅_̅̅_̅()
Beitrag von: Merteg am 09. November 2015, 11:01:48
Der Anblick dieses Threads brachte mich gerade umgehend dazu, mir eine Zigarette zu nehmen....
So wird das mit dem Aufhören nichts.... ^^'

LG