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Plaudereien => Planung von Anschaffungen => Thema gestartet von: DieFrau am 09. Dezember 2014, 01:19:44

Titel: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
Beitrag von: DieFrau am 09. Dezember 2014, 01:19:44
ich bin handwerklich aktiv, ich habe über die Jahren je nach Bedarf einiges an Werkzeuge gesammelt aber bei jedem neuen Projekt stelle ich fest, dass irgendein Ding fehlt  :.)

ich habe dieses Jahr einige Aktionen ausgenutzt und eine Tischkreissäge mit Gehrung und, Akkuschrauber, Bosch Schlagbohrer gekauft.
Schleifmaschine, Winkelschleifer und kleine Stichsäge und weitere kleine Sachen habe ich früher gehabt.

jetzt fehlen mir Werkzeuge zum Beispiel die Armaturen unter dem Waschtisch wo es ziemlich eng ist mit eine einfache Schlüssel fest zu drehen... ich habe es schon fest gedreht aber da war der Waschtisch noch nicht montiert und ich will jetzt ihn nicht abmontieren um das Ding fest und dicht zu kriegen.
Es gibt viele Koffer mit unendlich vielen Schlüsseln und Aufsätze, was wäre für solchen alltäglichen Gebrauch sinnvoll zu kaufen?

Danke für den Tipps im Voraus  :)
Titel: Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
Beitrag von: Nikibo am 09. Dezember 2014, 07:14:28
Vielleicht hilft Dir das weiter:
http://www.selbst.de/pdf/schraubenschluessel.pdf

Wobei ich einen großen Bogen um diese Koffer mache, lieber kaufe ich einzelne bzw. kleine Sets Werkzeuge in guter Qualität für den Zweck für den ich sie gerade brauche. (Insbesondere bei Holzbohrern kann man die gesamte Baumarktpalette in die Tonne kloppen.)
Titel: Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
Beitrag von: Korinthenkackerin am 09. Dezember 2014, 07:31:01
Ich muss zum Augenarzt, ich habe gerade in der Übersicht

"Werkzeuge für den hässlichen Gebrauch gelesen"


...
Titel: Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
Beitrag von: Yossarian am 09. Dezember 2014, 08:43:10
Es gibt viele Koffer mit unendlich vielen Schlüsseln und Aufsätze, was wäre für solchen alltäglichen Gebrauch sinnvoll zu kaufen?

Das ist wirklich schwierig. Generell neige ich auch dazu, nur das zu kaufen, was ich aktuell brauche, und dafür je nach Einsatzbereich mehr oder weniger Geld auszugeben.

Von diesen bunten Haushaltsmischungen im Köfferchen halte ich nicht viel, meistens ist das minderwertiges Material, auch wenn Chrom-Vanadiumstahl draufsteht.

Wichtig ist ein guter (!) Ratschen- / Knarrenkasten. Du solltest darauf achten, daß die Nüsse fein gearbeitet sind und nicht klobig, sonst kommst Du damit an versteckte Schrauben nicht gut drann. Außerdem sollte ein Satz guter Schraubenschlüssel im Haus sein. Ich habe mir so einen Koffer von Mannesmann zugelegt, nachdem mein altes Sortiment an Nüssen und Schraubenschlüsseln in den letzten 20 Jahren immer weniger wurde.

Außerdem brauchst Du einen Satz Schrauendreher und diverse Zangen, je nach aktuellem Bedarf. Eine Wasserpumpenzange sollte auf jeden Fall im Haus sein. Und natürlich ein oder zwei Hämmer.

Wichtig ist bei Werkzeug nicht die Masse, sondern die Qualität, und die kostet leider.
Titel: Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
Beitrag von: Mattieu am 09. Dezember 2014, 10:31:37
jetzt fehlen mir Werkzeuge zum Beispiel die Armaturen unter dem Waschtisch wo es ziemlich eng ist mit eine einfache Schlüssel fest zu drehen... ich habe es schon fest gedreht aber da war der Waschtisch noch nicht montiert und ich will jetzt ihn nicht abmontieren um das Ding fest und dicht zu kriegen.

Du brauchst einen Standhahnmutterschlüssel (http://www.ebay.de/itm/Sanitaer-Standhahnmutterschluessel-Standhahn-Schluessel-Waschtisch-Armaturen-C191-/151052211362). Jeder sollte einen haben.
Titel: Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
Beitrag von: ElTorro am 09. Dezember 2014, 11:47:06
Und gibt es auch einen Schlüssel, um die Armatur an einer eingebauten Spüle festzuziehen (viel größerer Durchmesser, noch besch...ere Platzverhältnisse)?
Titel: Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
Beitrag von: DieFrau am 09. Dezember 2014, 15:17:17
Vielleicht hilft Dir das weiter:
http://www.selbst.de/pdf/schraubenschluessel.pdf
Diese habe ich bereit, habe ich vor Jahren und die sind super aber die sind gut wenn darum herum frei ist, als letztes habe überlegt ob ich eine so biege, dass ich mit einem Winkel an die Mutter kommen kann.

Du brauchst einen Standhahnmutterschlüssel (http://www.ebay.de/itm/Sanitaer-Standhahnmutterschluessel-Standhahn-Schluessel-Waschtisch-Armaturen-C191-/151052211362). Jeder sollte einen haben.

Der schaut viel versprechender aus, den Satz/Kopf habe ich aber eben mit geraden Arm,  ich finde ihn genial, ein Stück mit variablen Größen ohne zusätzliche Einstellung, dass es gebogen auch gibt wusste ich nicht, danke Mattieu  :) werde ich heute noch beim Baumarkt schauen.

Hämmer, Zangen und Schraubenzieher habe ich mehr als genug, paar von denen sind meine Lieblings Stücke selbst wenn sie alt sind aber die erfühlen ihren Zweck, als letztes habe ich die Zange für Trockenbau/ Hohlwände besorgt auch gut.
Titel: Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
Beitrag von: Mattieu am 09. Dezember 2014, 15:36:03
Und gibt es auch einen Schlüssel, um die Armatur an einer eingebauten Spüle festzuziehen (viel größerer Durchmesser, noch besch...ere Platzverhältnisse)?

Ich hab mit genau diesem Ding jede Menge Waschtisch- wie Spülenarmaturen festgezogen. Bisher hat es noch in die verficktesten Spalten gepasst und Muttern jeglichen Durchmessers heimgeleuchtet.

Es gibt eigentlich nur ein Problem damit: Du brauchst es einmal und dann nie wieder.
Titel: Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
Beitrag von: DieFrau am 10. Dezember 2014, 01:15:04
Ich habe den Schlüssel gekauft, selber Schlüssel unter den jeweiligen Baumarkt Name mit einem Preisunterschied von 11€, also habe ihn für 18,95 € gleich probiert und es funktioniert, der nervige Hahn ist jetzt dicht gezogen, am Wochenende habe ich mehr Zeit um das ganze ordentlich in Ruhe zu machen und endlich die Halbsäulen unter der Tische zu montieren.

danke nochmal für den Tipp Mattieu.
Ich muss wohl eine Bestandsaufnahme machen, was ich alles an Werkzeug über die Jahre gesammelt habe und dann schauen was noch evtl. fehlen konnte.
Für das Motorrad wird der Sohnemann auch bestimmte Teile brauchen, mal schauen  :)
Titel: Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
Beitrag von: ElTorro am 10. Dezember 2014, 09:47:14
Ich muss wohl eine Bestandsaufnahme machen, was ich alles an Werkzeug über die Jahre gesammelt habe und dann schauen was noch evtl. fehlen konnte.

Warum das? Wenn etwas fehlt, wirst Du es schon merken ... dann kannst Du es immer noch besorgen.
Titel: Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
Beitrag von: DieFrau am 10. Dezember 2014, 14:00:02
Warum das? Wenn etwas fehlt, wirst Du es schon merken ... dann kannst Du es immer noch besorgen.

Durch die Baustelle und immer wieder an eine andere Ecke zu Handwerkern wurde der Bestand immer wieder nach Bedarf unsortiert, manche Teile sehe ich im Laden und ich weiss, dass ich so eine habe aber in welche Kiste im Moment steckt, weiss ich nicht mehr, aufräumen und sortieren, damit auch nicht doppelt besorgt wird.
Titel: Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
Beitrag von: Gianluca am 10. Dezember 2014, 14:13:51
Der Trend geht auch immer mehr zur Zweitwasserpumpe ...
Titel: Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
Beitrag von: DieFrau am 10. Dezember 2014, 16:40:55
Der Trend geht auch immer mehr zur Zweitwasserpumpe ...

Wozu braucht man die 2.?
Titel: Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
Beitrag von: Stachelhaut am 10. Dezember 2014, 17:07:13
Wozu braucht man die 2.?

Zum Gegenhalten beim Kontern.
Titel: Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
Beitrag von: Kulle am 10. Dezember 2014, 18:34:06
Zum Gegenhalten beim Kontern.
Gianluca meinte eher die Pumpe nicht die Zange. Das war wahrscheinlich ein Insider von ihm.
Titel: Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
Beitrag von: nigel48 am 10. Dezember 2014, 19:13:04
http://www.ebay.de/itm/Gabelschlussel-Schraubenschlussel-260-mm-Franzose-Rollgabelschlussel-/270741533238?pt=DE_Haus_Garten_Heimwerker_Handwerkzeug&hash=item3f0973f236

oder/und

http://www.ebay.de/itm/Rollgabelschlussel-Verstellbarer-Einmaulschlussel-300mm-Englander-0-36mm-/151508225736?pt=DE_Baby_Kind_Baby_T%C3%BCr_Treppenschutz&hash=item2346980ec8

und die hier in 2 größen

http://www.ebay.de/itm/Knipex-4104-Gripzange-41-04-250-mm-/390505761886?pt=DE_Baby_Kind_Baby_T%C3%BCr_Treppenschutz&hash=item5aebf50c5e
Titel: Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
Beitrag von: Gianluca am 11. Dezember 2014, 08:53:07
Gianluca meinte eher die Pumpe nicht die Zange. Das war wahrscheinlich ein Insider von ihm.
Nee, Wort nicht zu Ende geschrieben ... Hatte vorher 'ne etwas komische Projekt-Besprechung und daher nicht mehr ganz beisammen
Es war natuerlich die Wasserpumpenzange (http://www.knipex.de/us/zangen-abc/kleine-zangenkunde/die-wasserpumpenzange/) gemeint.

Die machen mich hier noch fertig. Arbeiten an einem Milliardenprojekt (Aufbau der Infrastruktur fuer eine Insel) und bei den Honoraren scheissen die sich bei 2.000 Euro mehr im Monat in die Hose.
Titel: Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
Beitrag von: Yossarian am 11. Dezember 2014, 09:03:25
Arbeiten an einem Milliardenprojekt (Aufbau der Infrastruktur fuer eine Insel) und bei den Honoraren scheissen die sich bei 2.000 Euro mehr im Monat in die Hose.

Das ist völlig normal und demonstriert nur, daß keiner den Überblick hat und man sich deshalb an einem nebensächlichen Pipiposten verbeißen muß, um mal was gesagt zu haben und wichtig zu erscheinen.
Titel: Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
Beitrag von: DieFrau am 11. Dezember 2014, 09:21:50
@ Nigel, wozu braucht man die erste?
Die Rolldingsbumszange habe ich, die dritte habe ich mal gehabt aber die finde ich nicht mehr, manche Teile hat der Ex zu seinem damaligen Geschäftslokal mitgenommen und diese habe ich nie wieder gesehen  :.) der blödmann
Titel: Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
Beitrag von: DieFrau am 11. Dezember 2014, 11:16:48
Nee, Wort nicht zu Ende geschrieben ... Hatte vorher 'ne etwas komische Projekt-Besprechung und daher nicht mehr ganz beisammen
Es war natuerlich die Wasserpumpenzange (http://www.knipex.de/us/zangen-abc/kleine-zangenkunde/die-wasserpumpenzange/) gemeint.

diese habe ich auch, gut dass ich jetzt weiss wie sie heißt  ;D
Titel: Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
Beitrag von: Gianluca am 11. Dezember 2014, 11:39:26
Ich werde mir aud D dieses Jahr zwei Drehmomentschlüssel mitbringen.
Habe beschlossen mir ein abgewrackte Honda CD200 zu holen und das Teil komplett neu aufbauen.
Werkzeug hole ich mir nur nach Bedarf, bin aber recht gut ausgestattet.
Titel: Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
Beitrag von: Yossarian am 11. Dezember 2014, 11:45:26
Habe beschlossen mir ein abgewrackte Honda CD200 zu holen

Nett!  :)
Titel: Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
Beitrag von: nigel48 am 11. Dezember 2014, 13:57:29
ältere mutten haben gern mal macken und dann passt der maulschlüssel nicht mehr. Der franzose lässt sich gut feststellen und tuts dann...
Titel: Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
Beitrag von: Yossarian am 11. Dezember 2014, 14:01:14
ältere mutten haben gern mal macken und dann passt der maulschlüssel nicht mehr.

Bei älteren, ausgeleierten Nutten helfen Distanzhülsen.
Titel: Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
Beitrag von: Stachelhaut am 11. Dezember 2014, 14:50:41
Ich schaffe mir jetzt ein Undercover Jig an. Das ist ein Set aus Schablone und Spezialbohrer, mit dem man Taschenlöcher in Bretter bohren kann.
Titel: Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
Beitrag von: Conte Palmieri am 11. Dezember 2014, 20:40:08
Taschenlöcher in Bretter bohren
Wisst Ihr, wie man ein Ofenrohr herstellt?
Titel: Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
Beitrag von: Druide am 11. Dezember 2014, 21:48:14
Wisst Ihr, wie man ein Ofenrohr herstellt?

Was genau meinst Du ? Die maschinelle Fabrikation, ... oder möchtest Du eines selbst
konstruieren, modifizieren ?

...ich schätze, nigel48 hat da so die eine od./und andere Idee...  :schild

LG v. Druiden
Titel: Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
Beitrag von: Kulle am 11. Dezember 2014, 21:49:32
Wisst Ihr, wie man ein Ofenrohr herstellt?
Klar! Man nehme ein Loch, ziehe es in die Länge, und macht Blech drum rum. Prinzip Feuerzangbowle.
Titel: Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
Beitrag von: Nikibo am 11. Dezember 2014, 22:07:53
Ich schaffe mir jetzt ein Undercover Jig an. Das ist ein Set aus Schablone und Spezialbohrer, mit dem man Taschenlöcher in Bretter bohren kann.
Taschenlöcher .. sind das diese Aufhängungen, in die man dann Hakenenden versenkt? Dafür gibt es doch auch Fräsköpfe (Oberfräse) oder? Wollte ich schon immer haben, nur trau ich mich nicht so richtig an das Gerät dran. Mir fehlt auch noch ein vernünftiger Werktisch.
Titel: Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
Beitrag von: Conte Palmieri am 11. Dezember 2014, 22:20:31
Wenn mir jetzt jemand gesagt hätte, er bräuchte das Undercover Jig, um Popmusik zu produzieren, hätte ich das "gefühlt" plausibler gefunden ... scheiß Anglizismen.
Titel: Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
Beitrag von: DieFrau am 11. Dezember 2014, 23:08:50
Ich schaffe mir jetzt ein Undercover Jig an. Das ist ein Set aus Schablone und Spezialbohrer, mit dem man Taschenlöcher in Bretter bohren kann.

cooool was man alles damit machen kann.... hmmm eine Überlegungswert 
Titel: Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
Beitrag von: juliiuus am 02. Februar 2015, 19:55:56
Also wer einen großen Garten mit Bäumen sein Eigen nennen darf sollte auf die Kettensäge nicht verzichten! :D
Titel: Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
Beitrag von: Conte Palmieri am 25. Februar 2015, 16:28:23
Der wahre Deutsche sägt von hand! (http://www.planet-wissen.de/bilder/mediendb/planetwissen/bilder/politik_geschichte/persoenlichkeiten/wilhelm_zwei/intro_exil_interfoto.jpg)
Titel: Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
Beitrag von: Nikibo am 25. Februar 2015, 17:09:50
Der Wilhelm ;)
Hab gerade von Hand gesägt, weil ich zu faul war, das Stichsägeblatt für den einen Schnitt zu wechseln. Ich muss mir unbedingt mal eine vernünftige Handsäge besorgen.
Titel: Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
Beitrag von: Stachelhaut am 25. Februar 2015, 17:34:58
Stichsäge ist Käse. Für Bäume nimmt man 'ne Kettensäge, für gerade Schnitte an Brettern 'ne Kreissäge, für krumme Schnitte an Brettern 'ne Oberfräse mit Kopierhülse. Jetzt sag mir mal, was für eine Stichsäge noch bleibt.
Titel: Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
Beitrag von: Nikibo am 25. Februar 2015, 17:53:21
Nix gegen meine Stichsäge, geht ratzfatz. Oberfräse hab ich auch, aber noch nie benutzt, mir fehlt noch immer ein Tisch dafür. Und jemand, der mir das Höllenteil mal erklärt.
Titel: Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
Beitrag von: Stachelhaut am 25. Februar 2015, 18:06:52
Da gibt es nicht viel zu erklären. Immer von links nach rechts führen, immer einen festen Anschlag (Lineal oder dünnes Brett mit Schraubzwingen oder eben Kopiervorlage mit Schraubzwingen) verwenden, nicht zuviel auf einmal abtragen wollen, lieber in mehreren Durchgängen arbeiten. Vorher lieber mehrmals genau messen und zur Kontrolle die stehende Fräse anlegen, erst dann losfräsen. Dann geht alles sehr schnell, und was weg ist, ist weg.

EDIT: Einen speziellen Tisch brauchst Du nicht. Es geht irgendeiner, solange der fest steht und die Anbringung von Schraubzwingen ermöglicht.
Titel: Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
Beitrag von: Kulle am 25. Februar 2015, 19:51:17
Da gibt es nicht viel zu erklären. Immer von links nach rechts führen, immer einen festen Anschlag (Lineal oder dünnes Brett mit Schraubzwingen oder eben Kopiervorlage mit Schraubzwingen) verwenden, nicht zuviel auf einmal abtragen wollen, lieber in mehreren Durchgängen arbeiten. Vorher lieber mehrmals genau messen und zur Kontrolle die stehende Fräse anlegen, erst dann losfräsen. Dann geht alles sehr schnell, und was weg ist, ist weg.....
Das nennst du "nicht viel zu erklären"?
Man sollte auch wissen was es mit Gleich- und Gegenlauffräsen auf sich hat.

Stichsäge ist für mich wichtig. Ich hab keine Kettensäge. Für Bäume/Äste bis ca 12 cm Durchmesser nehme ich die Stichsäge. Auch für Metall und Plaste ist die Säge wichtig.
Titel: Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
Beitrag von: Nikibo am 25. Februar 2015, 22:02:14
Das Teil hat einen Höllenwumms. Das fasse ich nicht ohne ausreichende Einweisung an. Nachbars Freund hat die Hand weg. Nee, danke. Und einen Tisch, der stabil genug ist, hab ich halt nicht.
Titel: Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
Beitrag von: nigel48 am 25. Februar 2015, 22:57:49
wer richtig wahnsinnig werden will, kann mal das probieren....


https://www.google.de/search?q=japanische+holzverbindung&es_sm=122&tbm=isch&tbo=u&source=univ&sa=X&ei=UkDuVL_kOInkUtOEhKgK&ved=0CCEQsAQ&biw=1366&bih=610
Titel: Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
Beitrag von: Stachelhaut am 26. Februar 2015, 02:20:34
Nachbars Freund hat die Hand weg.

Er hat sich die Hand mit einer Oberfräse abgefräst? Das ist tragisch, aber kaum zu glauben. Sollte ich das Ding bisher unterschätzt haben? Hm.
Titel: Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
Beitrag von: Araxes am 26. Februar 2015, 15:03:52
Es gibt da so ein Modell für 70 € von Einhell: Einhell RT-RO 55. Ich werde nru nicht ganz schlau daraus, ob man damit schon große Löcher fräsen kann. Es steht dran "Zirkel, Parallelanschlag und Kopierhülse als praktische Hilfsmittel für speziell geführte Sonderfräsungen".

Also braucht man keinen Fräszirkel mehr? Ich würde mich gerne an einen Lautsprecherbau wagen. Da fehlt vor allem eine Fräse für das Chassis-Loch. Das Zuschneiden der MDF-Platten macht der Baumarkt ordentlich genug.
Titel: Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
Beitrag von: Stachelhaut am 26. Februar 2015, 15:41:46
Vermutlich ist unter dem Stichwort "Zirkel" schon ein einfacher Fräszirkel dabei. Man kann meist aber auch den Parallelanschlag zweckentfremden; der hat normalerweise eine Möglichkeit, einen Zentrierdorn anzubringen. Man bohrt dann ein Loch in die Mitte der Platte, steckt den Zentrierdorn hinein und fräst im Kreis. Ist halt etwas unkomfortabel in der Durchmessereinstellung, und die maximale Kreisgröße wird begrenzt durch die Auszuglänge des Parallelanschlags.
Titel: Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
Beitrag von: Mattieu am 26. Februar 2015, 15:42:02
Ich würde mich gerne an einen Lautsprecherbau wagen. Da fehlt vor allem eine Fräse für das Chassis-Loch. Das Zuschneiden der MDF-Platten macht der Baumarkt ordentlich genug.

Hab ich auch mal gemacht. Dafür brauchst Du keine Fräse. Lass Dir die Teile beim Schreiner nach Deinen Vorgaben ausschneiden. Du hast mit Zusammenbau und vor allem dem Finish noch genug zu tun, glaub's mir.
Titel: Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
Beitrag von: Stachelhaut am 26. Februar 2015, 15:47:15
Vielleicht geht es dem Kollegen hier aber gerade um die Erfahrung des Selbermachens.

Darf ich noch mal auf die einfache und gute Verbindungstechnik mit Taschenlöchern hinweisen? Ich habe mich am Ende doch gegen den Undercover Jig und für das Original von Kreg entschieden. Funktioniert super, ich habe damit bislang einen Küchenschrank und 7 Schubladen gebaut. Dürfte auch für Boxen sehr gut sein.

Man braucht auf jeden Fall die 90 Grad Schnellspannzwingen - zwei Stück. Ungezwungen verrutschen die Werkstücke praktisch immer, zumal die Schrauben ja schräg ziehen, mit diesen Zwingen kann man die Kanten Loch für Loch perfekt ausrichten und alles sitzt.
Titel: Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
Beitrag von: Stachelhaut am 26. Februar 2015, 15:53:13
Und nimm lieber Multiplex Birke als MDF. Das zahlt sich spätestens bei der Lackierung aus - MDF saugt ohne Ende Farbe auf und wird nie schön, Multiplex Birke kannst Du sehr einfach glattschleifen und lackieren.
Titel: Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
Beitrag von: Araxes am 26. Februar 2015, 16:22:27
Hab ich auch mal gemacht. Dafür brauchst Du keine Fräse. Lass Dir die Teile beim Schreiner nach Deinen Vorgaben ausschneiden. Du hast mit Zusammenbau und vor allem dem Finish noch genug zu tun, glaub's mir.

Meine jetzigen sind auch selbst gebaut, allerdings von einem Kollegen. Das sind zwei große Standboxen mit Bändchenhochtörnern. Unten haben die Kammern mit ein paar Kilo Quarzsand drin. Klingt phantastisch. Das ganze mit Boire-Furnier. Kosten ca. 1500 €. Fertigboxen hätten ein Vielfaches gekostet. Aber nun hätte ich mal selber Lust dazu. Das wären dann aber nur ein paar kleine Regalboxen.
Titel: Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
Beitrag von: Araxes am 26. Februar 2015, 16:26:37
Und nimm lieber Multiplex Birke als MDF. Das zahlt sich spätestens bei der Lackierung aus - MDF saugt ohne Ende Farbe auf und wird nie schön, Multiplex Birke kannst Du sehr einfach glattschleifen und lackieren.

Wäre eine Überlegung wert, wenn ich statt Furnier nur lackiere. Damals sind die Seiten grundiert und dann mit schwarzem Alkydharz-Lack lackiert worden. Vorne Furnier rauf.

Sehen so ungefähr aus wie die hier: http://www.homebuilthifi.com/project/213

War der gleiche Bausatz. Bei mir aber die Kanten nicht so stark gefast, sondern nur leicht gerundet. Man sieht da aber auch, daß für den Hochtöner nur eine Vertiefung gefräst wurde.

Darf ich noch mal auf die einfache und gute Verbindungstechnik mit Taschenlöchern hinweisen?

Ich glaube, meine sind nur geklebt.
Titel: Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
Beitrag von: Araxes am 26. Februar 2015, 16:33:47
Das nächste Projekt zum üben wird aber erstmal ein Küchenregal. Da gibt es bei OBI 80x20-Bretter aus geölter Akazie. Die gehen doch total gut als Regalbretter und dazu passend 200x20-Bretter für die Seitenteile. Muß ich mir nur noch überlegen, ob ich die Bretter mit Holzdübeln festmache oder kleinen Stege anschraube, auf die ich die Bretter lose lege. Für die Stabilisierung sollte es reichen, wenn das oberste und das unterste Brett hinten unsichtbar mit Flachwinkeln fixiert wird.

In dem Zusammenhang habe ich jetzt auch gelernt, daß es spezielle Dübellochbohrer gibt. (und Forstner-Bohrer, wenn dich Löcher >15mm sein sollen)

Jetzt muß noch ein Akkuschrauber her, weil meine alte Bohrmaschine mir dafür zu unhandlich ist. Wird wohl ein Worx WX283 werden. Der dreht bis 2200 U/m.
Titel: Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
Beitrag von: Stachelhaut am 26. Februar 2015, 16:39:41
Du kannst nicht einfach so Regalbretter aus Leimholz hernehmen. Die werden mit der Zeit krumm. Das mußt Du verhindern, indem Du entweder "Kisten" baust, die Bretter also fest mit den Seitenwangenbrettern des Regals verbindest, oder indem Du quer zur Faserrichtung verlaufende Leisten anbringst (Gratleisten oder Hirnleisten). Am einfachsten zu bauen sind geschraubte Gratleisten, die schraubt man einfach auf, in der Mitte einfach so mit einer Schraube in passendem Loch, links und rechts in zu großen Löchern und mit Unterlegscheibe - damit das Holz "arbeiten" kann.

Oder Du nimmst Sperrholz/Multiplex, das verzieht sich nicht.

Holzdübel sind eklig. Man muß sehr exakt bohren, sonst sitzen sie schräg und die Steckverbindung liegt daneben.

Nimm diese Kreg Jig Taschenlochtechnik.
Titel: Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
Beitrag von: Araxes am 26. Februar 2015, 17:54:13
Oder Du nimmst Sperrholz/Multiplex, das verzieht sich nicht.

Ich finde die Akazie aber schön. Ich hatte eine Leimholz-Küchenplatte. Die hat sich nicht verzogen. Wird das so schlimm ausfallen, daß das Regal nicht mehr vernünftig steht?

Zitat
Holzdübel sind eklig. Man muß sehr exakt bohren, sonst sitzen sie schräg und die Steckverbindung liegt daneben.

Würde ich mir eigentlich zutrauen.

Zitat
Nimm diese Kreg Jig Taschenlochtechnik.

Mit so einem Schablonendings?
Titel: Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
Beitrag von: Araxes am 26. Februar 2015, 22:43:53
Das sind meine Selbstbau-Lautsprecher. Die dahinter und der Subwoofer sind auch Selbstbau. Damit hatten die Möbelpacker auch viel Freude. Die Dinger wiegen locker 30 Kg.

Ist übrigens nicht meine Wohnung. Ich mag keine Glastische.

(http://up.picr.de/21122314qy.jpg)
Titel: Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
Beitrag von: Stachelhaut am 27. Februar 2015, 10:07:03
Ich finde die Akazie aber schön. Ich hatte eine Leimholz-Küchenplatte. Die hat sich nicht verzogen. Wird das so schlimm ausfallen, daß das Regal nicht mehr vernünftig steht?

Die Küchenplatte hat sich nicht verzogen, weil sie auf dem Schrank befestigt war.

Wenn Du Deine Regalbretter einfach frei aufliegen läßt, werden sie sich quer zur Faserrichtung krümmen mit der Zeit. Deshalb sollst Du ja Gratleisten draufschrauben oder die Bretter innen, mittig und außen mit den Seitenteilen fest verbinden.

Gratleiste geschraubt: http://holzwerkerblog.de/2013/09/18/video-geschraubte-gratleisten/

Man braucht nicht zwingend Langlöcher. Übergroße runde Löcher tun es auch.
Titel: Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
Beitrag von: Stachelhaut am 27. Februar 2015, 10:11:23
Mit so einem Schablonendings?

Schablone, Bohrer, Zwingen.
Titel: Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
Beitrag von: Araxes am 27. Februar 2015, 12:59:13
Quer zur Faserrichtung wäre aber in Richtung der schmalen Seite. Das sind nur 20cm. Muß man da mit so viel Verzug rechnen?

(http://up.picr.de/21125389nv.jpg)
Titel: Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
Beitrag von: Stachelhaut am 27. Februar 2015, 13:01:49
Ja, muß man. Wenn Du Pech hast, liegt die Mitte nach einem Jahr anderthalb Zentimeter höher als die Ränder. Einfach quer dazu zwei Leisten in mindestens der Dicke des Brettes draufschrauben und gut.

EDIT: Oder eben die Bretter fest in die Seitenbretter einfügen.
Titel: Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
Beitrag von: Stachelhaut am 27. Februar 2015, 13:05:51
Wenn Du die Bretter an die Seitenteile schraubst / leimst / dübelst, kann das eine feste Verbindung sein, weil die Fasern der verbundenen Bretter parallel um die Ecke herum (keine Ahnung, wie ich das sonst ausdrücken soll) verlaufen, jedenfalls arbeitet das Holz dann nicht gegeneinander und nichts reißt. Wenn Du Leisten aufschraubst, dann verlaufen deren Fasern quer zu denen im Brett, das Holz würde in entgegengesetzte Richtungen arbeiten und die Verbindung würde reißen, irgendwann. Deshalb nimmst Du in der Mitte eine feste Schraube und an den Rändern je eine Schraube mit Unterlegscheibe in einem zu großen Loch in der Leiste, so daß Leiste und Brett seitlich zueinander beweglich bleiben.
Titel: Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
Beitrag von: Stachelhaut am 27. Februar 2015, 13:11:01
Oder Du versiehst die Bretter mit Hirnleisten. Das sind auch Querleisten, aber sie sitzen an den Stirnseiten des Brettes. Auch die müssen seitlich arbeiten können, also werden sie in der Mitte mit einer Schraube gehalten und links und rechts davon nur mit gefrästen Nuten und hineingesteckten, aber nicht verklebten Flachdübeln.

Wobei bei nur 20 cm breiten Brettern das Problem mit den querverbundenen Hölzern noch nicht so groß ist, wahrscheinlich kannst du auch einfach Hirnleisten mit Holzdübeln und Schrauben fest mit dem Brett verbinden, ohne daß etwas passiert. Bei 30 cm breiten Brettern würde ich das aber schon nicht mehr machen.
Titel: Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
Beitrag von: Araxes am 27. Februar 2015, 15:22:27
Wenn Du Deine Regalbretter einfach frei aufliegen läßt, werden sie sich quer zur Faserrichtung krümmen mit der Zeit. Deshalb sollst Du ja Gratleisten draufschrauben oder die Bretter innen, mittig und außen mit den Seitenteilen fest verbinden.

Ich glaube an die Seitenteile anschrauben ist einfacher. Außerdem soll die Gratleiste ja höher sein als die Regalplatte, also 18mm mal 1,5 ergibt dann ca. 3cm. Dann sind die vielleicht schon störend, wenn ich die Böden nur so 20cm auseinander setze.

Zitat
Oder Du versiehst die Bretter mit Hirnleisten.

Die müssten dann aber an die Enden der Bretter und wären dann auch nur 20cm lang. Würden die bei einem 80cm langen Brett überhaupt noch viel bringen? Ich stelle mir das schwierig vor, wenn das Brett in der Mitte verzieht und das von den Enden aus gebremst werden soll.
Titel: Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
Beitrag von: Stachelhaut am 27. Februar 2015, 15:39:04
Die müssten dann aber an die Enden der Bretter und wären dann auch nur 20cm lang. Würden die bei einem 80cm langen Brett überhaupt noch viel bringen? Ich stelle mir das schwierig vor, wenn das Brett in der Mitte verzieht und das von den Enden aus gebremst werden soll.

Die macht man etwas breiter. Und sie reichen auch aus, Gratleisten sind aber wohl effektiver.

Ich würde als Gratleisten Leisten mit dem Querschnitt 20x30 mm nehmen und mit der breiten Seite auf das Brett schrauben. Eichenholz ist sehr gut geeignet, das ist sehr biegesteif, reißt nicht und verwindet sich kaum.

Davon zwei reichen locker aus. Du nimmst ca. 3,5 mm starke Schrauben mit Linsenkopf und dazu passende Unterlegscheiben mit einem Außendurchmesser von ca. 12 bis 15 mm. Dann bohrst Du in die Leiste Löcher mit Durchmesser 8 mm, auf den ersten 5 mm erweiterst Du sie auf 20 mm (Forstnerbohrer). Durch diese Löcher schraubst Du die Schrauben mittig hindurch in das Brett, Unterlegscheibe und Schraubenkopf verschwinden in dem größeren Teil des Lochs, und es ist noch eine seitliche Bewegung möglich.

EDIT: Sie müssen nicht über die ganze Breite gehen, und an den Enden kann man sie auch anschrägen.
Titel: Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
Beitrag von: Stachelhaut am 27. Februar 2015, 15:45:46
An die Seitenteile schrauben geht natürlich auch. Da reichen pro Seite zwei (recht lange und nicht zu dünne) Schrauben, die von außen durch das Seitenteil in die Stirnseite des Regalbrettes gehen. Löcher in der Stirnseite vorbohren! Dübel kannst Du zusätzlich nehmen, aber allein können sie kaum verhindern, daß nun das Seitenbrett krumm wird.

Oder Du nimmst halt doch diese Taschenlochschrauben, aber die Löcher sind natürlich sichtbar (können aber mit Holzstöpseln verschlossen werden).
Titel: Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
Beitrag von: Araxes am 08. März 2015, 23:45:26
Ich habe heute mit einer alten Bohrmaschine Löcher in die Betondecke gebohrt. Die ersten zwei gingen noch normal rein. Beim dritten ging dann gar nichts. Also vom Nachbarn die Schlagbohrmaschine geborgt. Damit ging's dann einigermaßen, aber auch nicht wirklich gut. Die hat aber auch nur 500 Watt. Ich hatte dann extra noch einen "teuren" 5mm-Bohrer gekauft. Der ging schlechter als der billige.

Also überlege ich, mir noch selber eine etwas stärkere Maschine zuzulegen. Leichter geht's ja wohl mit dem Bohrhammer, aber kann man den auch für normales Bohren gebrauchen, um z.B. einigermaßen präzise in zu Holz bohren, wenn man den Hammer-Modus abschaltet? Ich habe gelesen, daß bei Bohrhämmern der Bohrer beweglich gelagert ist und deshalb nicht so präzise. Den WX382 von Worx würde ich ja schon deshalb kaufen, weil der so cool aussieht.

Oder doch lieber noch einen Akkuschrauber für die Holzrbeiten anschaffen? Ich will eigentlich nicht 3 Geräte da haben. Ich habe eine Schlagbohrmaschine vpn Ryobi ausgemacht, die nur 1,7 Kg wiegt, also etwa so viel wie ein größerer Akkuschrauber, aber dabei immerhin 680 W hat. Drehzahl Stufenlos regelbar, rechts-links-Lauf, werkzeugloses Futter. Müßte doch eigentlich fast alles abdecken und man muß keine Akkus pflegen.

Fehlt eigentlich nur die Drehmomentregelung, aber Schrauben drehe ich bislang immer noch mit der Ratsche rein. Das kann ich auch in Zukunft tun.
Titel: Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
Beitrag von: nigel48 am 09. März 2015, 00:20:23
guten akkuschrauber mit 2 akkus. bohrhammer kannste im baumarkt ausleihen.
evtl hast du einen Stahlträger erwischt.... oder einen großen kiesel.

und falls die last nicht sehr groß ist : kleben. es gibt inzwischen für alles kleber. die halten so bombe, da bricht alles weg, aber nicht die klebestelle.
Titel: Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
Beitrag von: Araxes am 09. März 2015, 00:45:35
guten akkuschrauber mit 2 akkus. bohrhammer kannste im baumarkt ausleihen.

Klar, ausleihen geht auch, aber dann muß ich ja genau planen, an welchen Tagen ich wieviel schaffe. Sonst muß ich da immer wieder hin und das Ausleihen wird teurer als kaufen. Eigentlich müßte man sich sowas mit den Nachbarn zusammen anschaffen. Heute wollte ich die nicht stören. Die saßen so friedlich kiffend auf dem Balkon bei dem tollen Wetter.

Zitat
evtl hast du einen Stahlträger erwischt.... oder einen großen kiesel.

Kam mir komisch vor. 2-3mm gehen leicht, dann 5mm sauhart, die nächsten 3cm ohne Probleme. Liegt vielleicht daran, wie die Decken gegossen wurden. Das war bei 3 Löchern so.

Zitat
und falls die last nicht sehr groß ist : kleben. es gibt inzwischen für alles kleber. die halten so bombe, da bricht alles weg, aber nicht die klebestelle.

Lampen, Gardinenstangen, Bilder. Letztere mit einem 4mm-Dübel. Müßte ich mal probieren, ob man da einfach mit dem großen Hammer einen Nagel in die Wand reinhauen kann.
Titel: Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
Beitrag von: Conte Palmieri am 09. März 2015, 10:26:18
Kam mir komisch vor. 2-3mm gehen leicht, dann 5mm sauhart, die nächsten 3cm ohne Probleme. Liegt vielleicht daran, wie die Decken gegossen wurden. Das war bei 3 Löchern so.
Geh' mal die Vermisstenmeldungen der letzten Jahre durch.
Titel: Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
Beitrag von: Araxes am 16. März 2015, 16:06:10
Mit dem Bohrhammer komme ich in den Beton wie in Butter. Präzisionsbohren wird aber ein bißchen schwierig. Wenn der Bohrer meint, daß er 1cm weiter links leichter reinkommt, dann kann man ihn schwer davon abhalten.
Titel: Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
Beitrag von: DieFrau am 16. März 2015, 16:11:40
erst auf nur Bohren umschalten, kleine Vertiefung in den Putz machen, dann auf Hammerbohren umschalten und die ersten Drehungen nicht mit "voll Gas" bohren, so triffst du den Punkt genau  ;)
Titel: Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
Beitrag von: Conte Palmieri am 16. März 2015, 16:21:26
Er soll einfach einen Bohrer mit 1cm größerem Kaliber nehmen  :.)
Titel: Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
Beitrag von: Kulle am 16. März 2015, 16:53:23
erst auf nur Bohren umschalten, kleine Vertiefung in den Putz machen, dann auf Hammerbohren umschalten und die ersten Drehungen nicht mit "voll Gas" bohren, so triffst du den Punkt genau  ;)
Frau hast du schon mal mit einem richtigen Bohrhammer gebohrt, nicht die Schlagbohmaschine?

PS: Wer ist das auf deinem Avatar?
Titel: Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
Beitrag von: DieFrau am 16. März 2015, 17:11:03
Frau hast du schon mal mit einem richtigen Bohrhammer gebohrt, nicht die Schlagbohmaschine?
Ich habe eine Bosch mit Bohren/Schlagen und Schlagbohren Funktionen, das Problem habe ich schon mal gehabt, mittlerweile kriege ich präzise Löcher sogar auf Fließen, wenn es nicht zu vermeiden lässt nich in die Füge zu bohren, es bedarf eine ruhige Hand, Geduld und Vorrat an Bohrer für unterschiedlichen Baumaterialien(falls die Unterkonstruktion des Trockenbaus im Weg steht)

Zitat
PS: Wer ist das auf deinem Avatar?
Das bin ich, zumindest wie ich mir selbst in 30 Jahren vorstelle aussehen zu werden ;D, wenn ich überhaupt bis dahin noch lebe!
Titel: Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
Beitrag von: Araxes am 16. März 2015, 17:33:50
Ein Bohrhammer vibriert langsamer, aber stärker. Das ist einfach nicht so kontrolliert wie eine Schlagbohrmaschine. Ich war auch schon einen Zentimeter tief drin als ich den Hammer dazugeschaltet habe. Hat den gar nicht interessiert. Hat sich trotzdem seinen eigenen Weg gesucht. Das war aber nur bei einem von  vier Löchern so.
Titel: Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
Beitrag von: Kulle am 16. März 2015, 21:12:55
Ich habe eine Bosch mit Bohren/Schlagen und Schlagbohren Funktionen, .....
Das ist kein richtiger Bohrhammer.


Das bin ich, zumindest wie ich mir selbst in 30 Jahren vorstelle aussehen zu werden ....
Zumindest bist du nicht allein. Eine Userin bei der Bricom hat den selben Avatar.
Titel: Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
Beitrag von: DieFrau am 16. März 2015, 21:29:34
Das ist kein richtiger Bohrhammer.

eine größere vom Hilti, Leihweise vom Freund habe ich auch gehabt, die versagte gegen einen Eisen in der Decke  ??? (habe ich vom Hilti reparieren lassen) danach habe ich mir diese gekauft, reicht vollkommen aus, selbst im Garten habe ich einen alten Fundament mit dem Meißel-Aufsatz damit zerstückelt  ;D

Zitat
   
Zumindest bist du nicht allein. Eine Userin bei der Bricom hat den selben Avatar.

Achsooo, und denkst/dachtest, ich wäre sie?!
Titel: Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
Beitrag von: Morten33 am 29. Juni 2015, 08:33:21
Würde mir an deiner Stelle einfach so ein Set zulegen. :) Lass dich doch einfach mal beraten oder schau im Netz nach. :) Da hast du wahrscheinlich mehr von, als alle Teile einzeln zu kaufen.
Titel: Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
Beitrag von: Nikibo am 29. Juni 2015, 09:24:09
eine größere vom Hilti, Leihweise vom Freund habe ich auch gehabt, die versagte gegen einen Eisen in der Decke  ???

Das liegt aber nicht an der Maschine, sondern am Bohrer. Ich habe eine ca. 20 Jahre alte T5 und mit den entsprechenden Bohrern bohrt die mühelos durch Beton und Eisen mit ein- und demselben Bohrer. Artu-Hammerbohrer. Seit ebenfalls 20 Jahren in Benutzung und bis heute tadellos.

Meine alte Firma (Betonsanierung) hatte die im gewerblichen Einsatz und zwar nur die, kein anderer Qualitätsbohrer kam da mit.
Titel: Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
Beitrag von: DieFrau am 29. Juni 2015, 23:16:57
Das liegt aber nicht an der Maschine, sondern am Bohrer.

das liegt weit zurück, Ibo  ;D...gemeint war das immer wieder leihen zu brauchen. Und, es lag an der Maschine, der Freund meinte, die Maschine überlebte mehr als 20 Jahre auch von Dach runter zu fallen  :o , ich hatte einfach Pech und diese bei mir den Geist aufgegeben hat.
Dennoch war die Maschine noch intakt, was fehlte war die Stromversorgung, das Kabel ist über die Jahre innen ausgerissen :/ 
Titel: Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
Beitrag von: Stachelhaut am 30. Juni 2015, 07:09:47
Richtig fies sind die Grindelhochhäuser hier in HH. Stahlträger und Beton, gebaut in den späten 40ern von den Briten. Ich kriege in die Stahlträger jedenfalls keine Löcher, mit keinem Bohrer, auch nicht mit einem guten Stahlbohrer mit Titannitridbeschichtung. Wahrscheinlich sind das recycelte Panzer IV oder so.
Titel: Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
Beitrag von: DieFrau am 30. Juni 2015, 09:05:16
eine schöne Holzlatte unter der Decke hängen bzw. vor bei einer Wand, dafür brauchst max. 2-3 Löcher an günstigen Stellen zu bohren, an die Latte kannst du dann leicht einiges befestigen.
sowas habe ich auf dem Balkon in meiner alten Wohnung gemacht und diverse Sachen drauf befestigt.
Titel: Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
Beitrag von: DieFrau am 29. August 2015, 13:17:43
Der Dosenöffner hat nach 18 Jahren den Geist aufgegeben, der war ein no Name Ware und trotzdem gut gehalten.

(http://i58.tinypic.com/2uthzd1.jpg)

Als Nachfolger stehen einige zur Wahl und ich wusste nicht ob und wie lange dieser mit dem "Softgrip" sein Versprechen hält, welche Hersteller und Eigenschaften entscheidend sind.

Gleich gilt es für die Entscheidung über Wetzwerkzeug für meine Messer und Scheren, mein Vater hat damals einfache Stein im Garten bevorzugt.

was habt ihr für Erfahrung und irgend welche Tipps oder Empfehlungen?   
Titel: Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
Beitrag von: Kulle am 30. August 2015, 16:56:40
Das hier ist meiner und ist sch...

(http://up.picr.de/22966976pt.jpg)

Der ist ja so ein neumodischer der nicht oben sondern seitlich die Dose aufschlitzt. Nur macht er das nur bei normal großen Dosen (750ml). Bei kleinen Dosen die in meinem Singlehaushalt eher vorkommen schneidet er nicht tief genug. Das ist schon der zweite seiner Art mit dem Problem. Kostenpunkt <10€. Man kann da auch nichts einstellen. Außerdem ist es umständlich, recht flache Dosen öffnen zu wollen. Da ist der Drehgriff sich selbst im Weg.
Der einzige Dosenöffner dieser Funktionsart der bei allen Dosen bisher funktioniert hat ist der von Tupper. Da ist der Drehgriff oben und außerdem wird eine Absatzkante oben in das Blech der Dose geformt, so dass man den Deckel wider aufsetzen kann.
Titel: Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
Beitrag von: marple am 30. August 2015, 18:07:42
DieFrau: Die selben Dinger gibts immer noch - meist bei Aldi, Norma etc. Auch bei Mac Geiz. Ich hab auch schon ewig dieses Teil. Was anderes funktioniert nicht wirklich.

Ich hab zwar einen schönen elektrischen Standöffner, aber der nimmt Platz weg und da LaMama auf Kriegsfuß mit jedem technischen Gerät steht und sie deswegen immer in mein Zimmer zurückschmeisst, ist er in meiner Kellersammlung für eine zukünftige Küche…

Zusammen mit Wok, Pfannen, Großtöpfen, Aufbewahrungsboxen, Salatschüsseln, Bowle, Brotbackmaschine, elektrischer Küchenwaage, Fonduesets, Eismaschine, … naja, ne halbe Küchenausstattung eben. Für später mal.

Sozusagen meine Aussteuer. 8)
Titel: Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
Beitrag von: Mattieu am 31. August 2015, 10:23:46
Eismaschine

Was? Die solltest Du nicht brachliegen lassen.
Titel: Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
Beitrag von: DieFrau am 01. September 2015, 23:11:45
@Kulle, den auf dem Foto war auch dabei, dieser "Bügel" kam mir so suspekt vor und wie du eben meinst um 10-20 war die Preisspane. Tupperware stelle ich mir allgemein schiki miki vor, vielleicht liege ich falsch, habe ich noch nie etwas von Tupper benutzt.

Bei kleinen Dosen die in meinem Singlehaushalt eher vorkommen schneidet er nicht tief genug.

Es gibt auch die letzte Zeit vermehrt, große und kleine Konserve Dosen mit integriertem Bügel zum Öffnen, da wird der Dosenöffner überflüssig, in der Zeit als die Drehbewegung meiner Hand/Finger wegen Nervenentzündung nicht mehr möglich war habe ich ausschließlich solche Dosen gekauft.

 
Titel: Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
Beitrag von: DieFrau am 01. September 2015, 23:27:17

Ich hab zwar einen schönen elektrischen Standöffner, aber der nimmt Platz weg und da LaMama auf Kriegsfuß mit jedem technischen Gerät steht und sie deswegen immer in mein Zimmer zurückschmeisst, ist er in meiner Kellersammlung für eine zukünftige Küche…

Elektrisches kommt für mich auch nicht in Frage, solange meine Hände noch funktionieren.

Zitat
naja, ne halbe Küchenausstattung eben. Für später mal.

Das erinnert mich an meiner Sammlung, einiges an Geräte und Einrichtungsgegenstände, die ich dann mit 23 verkauft habe um die Abreisegebühren zahlen zusammen zu bringen.
Heute, nach 20 Jahre wird nicht mehr gesammelt, ich besorge mir nur was ich jetzt brauche und mache mir den Tag leichter, wer weiss wie der morgen ausschaut, was er bringt oder ob ich überhaupt ihn erleben werde.


Titel: Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
Beitrag von: Kulle am 02. September 2015, 21:25:28
Beim Kaffeeröster Tchi... gibt es einen. Den hab ich seit gestern selber. Kommt dem von Tupper weitestgehend gleich. Ich konnte noch nicht testen.
Titel: Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
Beitrag von: phoenix am 02. September 2015, 22:13:29
Nimm den, der funktioniert. https://www.youtube.com/watch?v=6NqJJt-zZPs

Das ist mein Standard Öffner für sowas.
Titel: Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
Beitrag von: Kjeld am 02. September 2015, 22:21:54
Ist da bloß der Griff gebrochen? Das kann man doch kleben!?

Der Dosenöffner hat nach 18 Jahren den Geist aufgegeben, der war ein no Name Ware und trotzdem gut gehalten.

(http://i58.tinypic.com/2uthzd1.jpg)

Als Nachfolger stehen einige zur Wahl und ich wusste nicht ob und wie lange dieser mit dem "Softgrip" sein Versprechen hält, welche Hersteller und Eigenschaften entscheidend sind.

Gleich gilt es für die Entscheidung über Wetzwerkzeug für meine Messer und Scheren, mein Vater hat damals einfache Stein im Garten bevorzugt.

was habt ihr für Erfahrung und irgend welche Tipps oder Empfehlungen?
Titel: Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
Beitrag von: DieFrau am 02. September 2015, 23:20:57
Beim Kaffeeröster Tchi... gibt es einen. Den hab ich seit gestern selber. Kommt dem von Tupper weitestgehend gleich. Ich konnte noch nicht testen.

du meinst diesen hier,

(http://i59.tinypic.com/2na4kt3.jpg)

habe ich zufällig beim Einkaufen am Wochenende gesehen und mitgebracht, aber eben noch verpackt, der Rad sieht sehr softy aus, kann ich ihn immer noch zurück geben  ;) aber wenn du meinst, er konnte gut sein  ???

Ist da bloß der Griff gebrochen? Das kann man doch kleben!?


na klar, aber ob der Superkleber den Druck aushält, vor allem weil der Kunststoffgriff auch längst gebrochen ist, sieht man auf dem Foto nicht, habe ich sowieso vor gehabt bis ich vergleichbares finde.

Nimm den, der funktioniert. https://www.youtube.com/watch?v=6NqJJt-zZPs
Das ist mein Standard Öffner für sowas.

so hat mein Vater früher gemacht  ;D
Titel: Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
Beitrag von: Kulle am 03. September 2015, 17:56:49
du meinst diesen hier,
.......
habe ich zufällig beim Einkaufen am Wochenende gesehen und mitgebracht, aber eben noch verpackt, der Rad sieht sehr softy aus, kann ich ihn immer noch zurück geben  ;) aber wenn du meinst, er konnte gut sein  ???
.......
Jo,

und der erste Test mit einer kleinen Dose war recht erfolgreich. Allerdings war es eine Dose die man eigentlich mit so einem Ring öffnet.
Titel: Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
Beitrag von: DieFrau am 03. September 2015, 18:07:53
Kannst du ihn weiter testen, damit ich mich entscheiden kann  ;)
Titel: Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
Beitrag von: Kjeld am 03. September 2015, 18:10:27
Zitat
na klar, aber ob der Superkleber den Druck aushält, vor allem weil der Kunststoffgriff auch längst gebrochen ist, sieht man auf dem Foto nicht, habe ich sowieso vor gehabt bis ich vergleichbares finde.

Nimm ordentlichen Zweikomponentenkleber. Sowas hier: http://www.pattex.de/do-it-yourself-mit-pattex-klebstoffe-produkte-new/pattex-klebstoffe/epoxykleber/stabilit-express.html (http://www.pattex.de/do-it-yourself-mit-pattex-klebstoffe-produkte-new/pattex-klebstoffe/epoxykleber/stabilit-express.html)

Alle Klebeflächen vor dem Kleben mit Alkohol (>90% Vol.) auf einem sonst trockenen Lappen abreiben.Kleber großzügig anwenden, so daß eventuelle Fehlstellen (weggebrochenes Plastik) aufgefüllt werden.

Das hält besser als neu, dann.
Titel: Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
Beitrag von: DieFrau am 03. September 2015, 18:16:43
Okey, dann wenn ich mich nicht irre, könnte ich so einen Kleber im Keller haben....Wochenendbeschäftigung  ;D
Titel: Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
Beitrag von: grashopper am 03. September 2015, 19:04:00
Ich würde den 2KK Endfest 300 von UHU nehmen. Das grüne Set. Kostet um die 8 Euro.  Braucht aber mindestens 12 Stunden, um auszuhärten. Dann hält er eigentlich bombenfest.
Leider bekomme ich den hier in den Baumärkten nicht und muss ihn immer bestellen.

Es gibt auch noch das blaue Set zum schnellen Aushärten des Klebers. Aber das kann schief gehen, wenn Du die Teile nicht punktgenau aufsetzt. Bei dem Grünen hast Du noch etwas Zeit zum Korrigieren.

Und Aceton zum vorherigen Reinigen der Klebestellen. Gibt's auf alle Fälle in den Baumärkten. Manchmal nur in der großen 1 Liter Dose. Aber kann man immer mal zum Reinigen von diversen Gegenständen verwenden.
Titel: Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
Beitrag von: Kjeld am 03. September 2015, 19:27:42
Der Uhu ist ähnlich stark wie der Pattex, braucht aber sehr viel länger zum Abbinden. In der Anleitung zu dem Uhu habe ich allerdings was interessantes gefunden: Wenn man ihn bei Temperaturen von 70 - 180 Grad aushärten läßt, geht es schneller und das Material belastbarer. Optimal sind 150 - 180 Grad, dann wird die Verklebung doppelt so stark wie bei dem Pattex, und das Aushärten dauert nur 5 min. Cool, das geht super im Backofen.
Titel: Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
Beitrag von: DieFrau am 03. September 2015, 23:45:53
Der Uhu ist ähnlich stark wie der Pattex, braucht aber sehr viel länger zum Abbinden. In der Anleitung zu dem Uhu habe ich allerdings was interessantes gefunden: Wenn man ihn bei Temperaturen von 70 - 180 Grad aushärten läßt, geht es schneller und das Material belastbarer. Optimal sind 150 - 180 Grad, dann wird die Verklebung doppelt so stark wie bei dem Pattex, und das Aushärten dauert nur 5 min. Cool, das geht super im Backofen.

in eine Minute im Backofen bleibt nichts mehr zum kleben übrig  :.)
Titel: Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
Beitrag von: grashopper am 04. September 2015, 06:55:24
Der Kaffeeröster hat jetzt einen Sicherheits-Dosenöffner (http://www.tchibo.de/sicherheits-dosenoeffner-p400070917.html) für 8,95 Euro

Habe ihn gestern beim Einkaufen in Natura gesehen. Er sah stabil aus.
Titel: Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
Beitrag von: Yossarian am 04. September 2015, 07:11:32
Zitat
•Dosen wiederverschließbar

Muß man dazu rückwärts drehen?
Titel: Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
Beitrag von: Kulle am 07. September 2015, 12:51:24
Kannst du ihn weiter testen, damit ich mich entscheiden kann  ;)
So zwei weitere Dosen (einmal klein, einmal groß) damit geöffnet. Funktioniert wunderbar.
Titel: Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
Beitrag von: DieFrau am 07. September 2015, 13:15:01
So zwei weitere Dosen (einmal klein, einmal groß) damit geöffnet. Funktioniert wunderbar.
perfekt, den behalte ich, danke Kulle  ;)

Den alten, der 2k-Kleber habe ich um die 9€ ausgegeben, gut den kann man auch noch gebrauchen. Die Teile habe ich gereinigt, allerdings hat der Alkohol den Kunststoffteile angegriffen, ein Glassreiniger wäre weniger agrasiv gewesen, gut dass ich den kleinen Stück damit behandelt habe, den langen Griff werde ich mit dem Glassreiniger ölfrei kriegen.
Geklebt wird später, da ich gestern vom Samstag verkatert war  ;D
Titel: Akkuschrauber
Beitrag von: Kulle am 21. Dezember 2015, 21:15:47
Die Akkus von meinem und Freundins Akkuschrauber sind hin. Es muss was neues her. Jetzt sind ja die Lithium-Ionen-Akkus Stand der Dinge. Ist es normal dass nur noch 7 -10 Volt üblich sind statt der 18 V bei der alten Technik?
Titel: Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
Beitrag von: DieFrau am 22. Dezember 2015, 22:28:13
Ich habe mein erster Akkuschrauber von Bosch letztes Jahr gekauft, der hat Li-ion hat 14,4 Volt.
Titel: Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
Beitrag von: DieFrau am 02. Juli 2016, 21:33:37
Meine Basteleien gehen weiter und ich mir eine Kapp und Gehrungssäge zulegen. Worauf muss ich bei dem Kauf achten? erfüllt ein Noname Produkt die Erwartung oder muss eine Marke sein?
Titel: Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
Beitrag von: marple am 03. Juli 2016, 12:08:38
Kommt drauf an, wie intensiv du die Werkzeuge nutzt. Für gelegentliche Schraubereien/Sãgereien hab ich Noname-Zeug. Für beispielsweise meine Montagen geb ich mehr aus.
Titel: Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
Beitrag von: DieFrau am 03. Juli 2016, 22:39:21
Für feine Sachen wie Möbeln wäre ein präziser/sauberer Schnitt schon wichtig. Ob der Hersteller dafür entscheidend ist, weiss ich nicht. Die Preisspanne liegt zwischen 150 und 1000, ich will aber nicht heute für wenig kaufen und immer wieder mich ärgern weil ich nacharbeiten muss.

Für Gartenzeug reicht z.B. die vorhandene Kreissäge für 7x7 Stützen nicht aus, ich bin dann von der Öffnungszeiten des Baumarktes abhängig. Außerdem ist sie zu grob für feine Schnitte.
Titel: Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
Beitrag von: marple am 03. Juli 2016, 23:55:36
Borg dir doch mal bei jemandem eine billige Kappsäge aus und schau, ob dir die Qualität reicht. Bei dem billigen Zeug sind eher Haltbarkeit und Motorleistung das Problem, weniger das Ergebnis.
Titel: Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
Beitrag von: nigel48 am 04. Juli 2016, 13:08:32
(http://www.qy1.de/img/ryobakurz312098.jpg)


ryoba. schneller und sauberer als kreissäge+kabelschleppen und sägen... sägt auf zug !
Titel: Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
Beitrag von: Yossarian am 04. Juli 2016, 13:19:36
Was ist das? Wie funktioniert das?
Titel: Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
Beitrag von: nigel48 am 04. Juli 2016, 13:34:42
http://www.feinewerkzeuge.de/japansaege.html
Titel: Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
Beitrag von: nigel48 am 04. Juli 2016, 13:41:59
weil sie auf zug sägen, sind die blätter sehr dünn.
fuchsschwanz , halb so dick, zähne wie bei der feinsäge, aber andersherum gezahnt.
schnitte werden gerade und sauber, kaum spähne..
hab ne kataba, die 8? jahre alt ist. für n guten zehner aus dem baumarkt. und ne jügere ryoba. von norma für 8€...

falls du lange weile hast, bau dir ein holzhaus. ohne nägel und schrauben.

https://fabiap.files.wordpress.com/2011/01/wood-joints-in-classical-japanese-architecture.pdf
Titel: Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
Beitrag von: Yossarian am 04. Juli 2016, 15:45:09
https://fabiap.files.wordpress.com/2011/01/wood-joints-in-classical-japanese-architecture.pdf

Whoah!  :musik
Titel: Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
Beitrag von: DieFrau am 04. Juli 2016, 16:17:15
Holz ist ein wunderbarer Baustoff.

Titel: Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
Beitrag von: DieFrau am 04. Juli 2016, 16:22:36
(http://www.qy1.de/img/ryobakurz312098.jpg)


ryoba. schneller und sauberer als kreissäge+kabelschleppen und sägen... sägt auf zug !

Schon, und eine mechanische KuG habe ich bereits, diese taugt nicht für größere Vorhaben und ich muss die letzte Zeit meine Hände schonen, daher die Umstellung auf elektrisch. Die gibt auch auf zug.