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Beziehungen - ernstgenommen => Krisen-Trennung-Scheidung => Thema gestartet von: maxim am 16. Juni 2013, 16:31:13

Titel: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: maxim am 16. Juni 2013, 16:31:13
Hallo zusammen,

zum Thema Krise hab ich was zu bieten.

Ich habe Familie, verheiratet und 2 eigene Kinder 2 und 4 J. + 1 Stiefsohn.
Jetzt zum Drama:
Die leibliche Tochter (meine Stieftochter 25 J.) ist kürzlich verstorben. Sie hatte psychische Probleme und war deswegen auch in Behandlung, leider hat sie Tablettenmissbrauch betrieben was wohl als Ursache ihres plötzlichen Todes gelten kann (kein Selbstmord!). Das Ereignis war vor 2 Monaten.

Seitdem ist zuhause alles aus den Fugen. Dadurch das wir kleine Kinder haben, und nicht die geringste Unterstützung von Großeltern etc., war die Lage schon vorher nervlich aufreibend. Kurz nach dem Tod gab es noch eine große Nähe zwischen uns. Doch durch die ständige Überlastung und nervliche Überreizung fingen die Streitereien an. Schließlich mündete es in gegenseitigen Beleidigungen. Ich hatte mein Nerven auch nicht mehr im Griff.

Inzwischen ist das Klima völlig vergiftet. Sie ist zudem gesundheitlich angeschlagen (kürzlich Zsbruch im Kaufhaus).     
Sie droht inzwischen mit Trennung, wenn ich sie nicht in Ruhe lasse, d.h. vollständig in Ruhe lasse.

Eine solche Belastung hält wohl keine Partnerschaft aus. Die beste Lösung wäre wohl, dass ich ausziehe.
Aber ich habe große Sorgen: Sie ist psychisch und gesundheitlich angeschlagen mit unseren 2 kleinen Kindern + 13Jährigen und ist bereits 1mal zusammengebrochen.

Andererseits fehlt bei mir auch nicht mehr viel - ich schlafe eigentlich kaum noch seit Monaten. Nach der Arbeit helfe ich im Haushalt sehr viel, bringe die Kinder ins Bett usw. Es gibt keine Freizeit.

Gespräche mit ihr sind unmöglich. Ich glaube, es ist aussichtslos. Sie meint, sie kommt klar, aber ich hab Zweifel.
Vielleicht sollte ich noch warten, bis sie sich stabilisiert hat. Aber kann es überhaupt eine Stabilität geben nach solch einem Schock ?









Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Korinthenkackerin am 16. Juni 2013, 16:46:10
Du schreibst, ihr hattet eine große Nähe vor dieser Belastung, das sehe ich doch mal als eine gute Grundlage. Als beste augenblickliche Lösung würde ich einen Klinikaufenthalt für deine Frau anraten plus Haushaltshilfe (übernimmt die Krankenkasse), die dich zu Hause tagsüber mit den Kindern unterstützt. Oder ggf. einen Kuraufenthalt, der mit dem Vermerk "Eilt" an die Rentenversicherung geschickt wird, auch hier zusätzlich mit Haushaltshilfe zu deiner Entlastung. Meinst du, ihr bekommt ein Gespräch in diese Richtung hin? Habt ihr einen guten Hausarzt/Facharzt, der sowas eintüten kann?
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Unikum am 16. Juni 2013, 20:12:40
die Frau muss schnell zum Arzt und von dort in Kur, die Kur i.d.R. werden 3 Wochen bewilligt noch im Kurort erst auf 5 dann auf 7 Wochen verlängern.

Hi!?! Kosten darf jetzt nicht das Problem sein sonst geht euch alles den Bach runter.

Und was dich angeht, du wirst sehen das solch trennung auch ruhe reinbringt.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Kulle am 16. Juni 2013, 21:49:51
die Frau muss schnell zum Arzt und von dort in Kur,...

Wieso gleich Arzt und Kur? Hier liegt das Problem irgendwo anders. Maxims Frau hatte eine Tochter die 25 Jahre alt wurde und er hat mit ihr zwei kleine Kinder (2 und 4 Jahre alt). Sprich die frau hat die Kinder mit 40 oder mehr bekommen. Dann ist noch der Junge mit 13 Jahren. Heute nennt man das wohl Patchworkfamely. Früher waren da derbere Sprüche  fällig. Es ist sicher für niemanden leicht das die nachfolgende Generation vor einem stirbt. Wenn es der eigene Nachwuchs ist umso schlimmer. Maxim geht aber überhaupt nicht auf das Verhältnis zu der ex Stieftochter ein. Hier ist so  viel schief gelaufen. Ich würde einfach mal nur schweigen und im Alltag funktionieren.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Conte Palmieri am 17. Juni 2013, 11:29:17
Sieht aus wie eine außer Kontrolle geratene Trauerreaktion.

Die gemachten Vorschläge für Arzt und Kur scheinen mir plausibel ... einfach Abwarten ist mit Sicherheit das Ende der Beziehung.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: maxim am 17. Juni 2013, 11:56:58
Sie ist schon in ärztlicher Behandlung - wegen des allgemeinen Gesundheitszustands. Eine Kur soll auch beantragt werden. Von heute auf morgen geht da allerdings gar nichts. Wahrscheinlich kommt das zu spät. Eine Therapie kommt für sie nicht in Frage. Selbsthilfegruppen gar nicht.



 


 
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Conte Palmieri am 17. Juni 2013, 12:09:14
Eine Therapie kommt für sie nicht in Frage. 
Muss aber sein.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: maxim am 17. Juni 2013, 12:15:20
Stimme ich zu. Deswegen ist die Situation so ausweglos.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: maxim am 17. Juni 2013, 12:33:10
Die Frau benutzt mich als Fußabtreter. Ich will abhauen, kann aber nicht - aus Verantwortungsgefühl.
Ich halte das vielleicht noch 2 Wochen aus, bis dahin muss eine Kurgenehmigung von der Kasse kommen damit ich Licht am Ende des Tunnels sehe.

Sonst muss ich mich selbst schützen und abtauchen.....
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Conte Palmieri am 17. Juni 2013, 12:43:20
Sonst muss ich mich selbst schützen und abtauchen.....
Selbst schützen musst Du Dich sowieso. Auch wenn Du nicht abhaust.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: maxim am 17. Juni 2013, 12:50:27
So hasenfüßig wie sich das jetzt anhört, aber Abhauen ist manchmal die einzige Möglichkeit um sich selbst zu schützen, wenn jemand rasend ist vor Wut und Hass.

 

Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Teppichporsche am 17. Juni 2013, 12:59:02
So hasenfüßig wie sich das jetzt anhört, aber Abhauen ist manchmal die einzige Möglichkeit um sich selbst zu schützen, wenn jemand rasend ist vor Wut und Hass.

Abhauen ist immer besser als irgendeinen Unsinn zu veranstalten.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Iphigenie am 17. Juni 2013, 13:37:39
So hasenfüßig wie sich das jetzt anhört, aber Abhauen ist manchmal die einzige Möglichkeit um sich selbst zu schützen, wenn jemand rasend ist vor Wut und Hass.

Daran ist gar nichts hasenfüssig. Lieber abtauchen bevor das Pulverfass explodiert.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: nigel48 am 18. Juni 2013, 00:05:01
ab zur kur. alle.

und der arzt soll draufschreiben: zur wiederherstellung der gesundheit. dann zahlt die KV

bei arbeitsfähigkeit zahlt die RV und ihr ne menge drauf...
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: momo am 19. Juni 2013, 11:04:24
Richtig alle sollte abschalten. Sich neu finden, dass ist hier das wichitge. ihr sollte euch nicht gegenseite mit euren gedanken und worten Quälen sondern worte und gedanken finden die euch wieder zusammen führen. Ich wünsche alles gute für euch

Spamlink gelöscht
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: maxim am 20. Juni 2013, 10:35:23
Danke für die Ratschläge.
Nachdem was sie mir an den Kopf geworfen hat, sind meine Gefühle für die Frau auf dem absoluten Nullpunkt.

Die Trennung ist wohl unvermeidlich (nach Kindstod wohl unvermeidlich). Die Kinder bleiben bei ihr - das ist für sie unverhandelbar. Ich werde die Kinder vermissen.

Ich halte noch ein Weile durch, bis Sie sich stabilisiert hat und dann suche ich mir eine Wohnung.


Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Conte Palmieri am 20. Juni 2013, 11:10:45
Such' Dir den Anwalt aber gleich. Gehe davon aus, dass sie das auch tut.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Yossarian am 20. Juni 2013, 11:22:36
Nachdem was sie mir an den Kopf geworfen hat, sind meine Gefühle für die Frau auf dem absoluten Nullpunkt.

Das mag sein. Vergiß dabei aber nicht, daß sie im weiteren Sinne "krank" ist und anders reagiert, als sie normal reagieren würde. Gefühle kommen auch wieder.

Außerdem seid Ihr eine Familie; da müssen Entscheidungen mit dem Kopf getroffen werden und nicht von den fehlenden Schmetterlingen im Bauch.

Ich will hier nicht klein reden, was Du durchmachst. Aber Ihr habt Kinder, deren Wohl über dem Euren steht und für die Ihr verantwortlich seid. Wenn Deine Frau da derzeit ein Totalausfall ist, mußt Du halt mehr ran.

Hast Du mal mit dem Gedanken gespielt, alleine therapeutische Hilfe in Anspruch zu nehmen, um mit der Situation besser fertig werden zu können?

Zitat
Die Kinder bleiben bei ihr - das ist für sie unverhandelbar.

Das entscheidet sie aber nicht allein. Im schlimmsten Fall hat das Familiengericht das zu entscheiden.

Überleg vor allen Dingen mal, ob Du überhaupt verantworten kannst, Deine kleinen Kinder bei ihr zurückzulassen! Ist sie denn derzeit überhaupt in der Lage, die Kinder ordnungsgemäß zu versorgen?
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Yossarian am 20. Juni 2013, 11:24:19
wenn jemand rasend ist vor Wut und Hass.

Auf wen? Auf Dich?
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: maxim am 20. Juni 2013, 16:47:25
Auf wen? Auf Dich?
Yep
Zitat
Das mag sein. Vergiß dabei aber nicht, daß sie im weiteren Sinne "krank" ist und anders reagiert, als sie normal reagieren würde. Gefühle kommen auch wieder.
Außerdem seid Ihr eine Familie; da müssen Entscheidungen mit dem Kopf getroffen werden und nicht von den fehlenden Schmetterlingen im Bauch.
Ich will hier nicht klein reden, was Du durchmachst. Aber Ihr habt Kinder, deren Wohl über dem Euren steht und für die Ihr verantwortlich seid. Wenn Deine Frau da derzeit ein Totalausfall ist, mußt Du halt mehr ran.
Schon klar. Ich jammer ja nicht. Sonst wird ja eher - im Sinne des Kindeswohls - zur Trennung geraten. Angeblich sind die Kinder von Eltern, die sich - zum vermeintlichen Kindeswohl - nicht getrennt haben langfristig eher verhaltensauffällig.

Zitat
Hast Du mal mit dem Gedanken gespielt, alleine therapeutische Hilfe in Anspruch zu nehmen, um mit der Situation besser fertig werden zu können?
Ich bin Realist und kann meine Kräfte einschätzen. Was meine Frau durchmacht ist die Hölle. Da wird sie viele Jahre dran knapsen. Ich kann das nicht auf Dauer kompensieren.
Zitat
Das entscheidet sie aber nicht allein. Im schlimmsten Fall hat das Familiengericht das zu entscheiden.
Ich werde hier keinen Rechtsstreit - bei dem ich eh schlechte Karten habe - vom Zaun brechen.
Zitat
Überleg vor allen Dingen mal, ob Du überhaupt verantworten kannst, Deine kleinen Kinder bei ihr zurückzulassen! Ist sie denn derzeit überhaupt in der Lage, die Kinder ordnungsgemäß zu versorgen?
Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie dazu nicht in der Lage ist.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: maxim am 02. Juli 2013, 19:39:55
Die Situation hat sich inzwischen auf niedrigem Niveau beruhigt. Wir wohnen weiter zusammen - ich benutze hier bewusst das verbum wohnen. Leider kann ich nicht immer den Gedanken unterdrücken, wie es auf Dauer weitergehen soll.
Der jetzige Zustand kann sich eigentlich nur halten, wenn es möglich ist, eine Art Freundschaft mit meiner Frau zu entwickeln ? Von meiner Seite steht dem nichts im Wege. Bin allerdings nicht optimistisch.
Wenn's zur Trennung kommt, muss ich sicherlich bis zur Rente allem Materiellem entsagen. 

 
 
 
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: grashopper am 02. Juli 2013, 20:19:50
Hast Du Dir denn mal Informationen darüber eingeholt, was Dir im Falle einer Trennung/Scheidung über bleibt?
Auf Dauer ist DAS ja auch keine befriedigende Lösung für Dich und die Familie.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: maxim am 03. Juli 2013, 17:59:53
Es bleiben gut 1000 EUR monatl. übrig. Zuviel zum Sterben zuwenig zum Leben. Ich hab jetzt die 50 erreicht, also eigentlich geht diese Option gar nicht. Meine Frau ist jetzt wohl auch nicht abgeneigt, das WG Modell zu leben. Trennen können wir uns, wenn die Kinder volljährig werden - so zumindest die Theorie. Im Moment kommt mir das auch vom Bauch her wie ein gehbarer Weg vor. Vor 10 Jahren wäre mir das noch unvorstellbar vorgekommen.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Iphigenie am 04. Juli 2013, 08:54:30
Aber dann bist du 66 Jahre alt, wenn dein jüngstes Kind volljährig ist.
Das sind immerhin noch 16 Jahre.

Kannst du deine Frau nicht dazu motivieren in einem Jahr wieder zu arbeiten?
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: maxim am 04. Juli 2013, 16:31:38
Welchen Einfluß hat man als Ehemann schon auf seine Frau ?

Ich nehme an, sie wird sich irgendwann selber dazu durchringen.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Yossarian am 04. Juli 2013, 17:30:01
Welchen Einfluß hat man als Ehemann schon auf seine Frau ?

Et vice versa.  8)
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Korinthenkackerin am 04. Juli 2013, 22:51:27
Es bleiben gut 1000 EUR monatl. übrig. Zuviel zum Sterben zuwenig zum Leben. Ich hab jetzt die 50 erreicht, also eigentlich geht diese Option gar nicht. Meine Frau ist jetzt wohl auch nicht abgeneigt, das WG Modell zu leben. Trennen können wir uns, wenn die Kinder volljährig werden - so zumindest die Theorie. Im Moment kommt mir das auch vom Bauch her wie ein gehbarer Weg vor. Vor 10 Jahren wäre mir das noch unvorstellbar vorgekommen.

Mein Partner hat durch die Unterhaltszahlungen noch etwas weniger als 1000 Euro übrig  :(. Trotzdem hat er seine Frau verlassen. Klar, er hat wenig Geld, aber manchmal ist das persönliche Lebensglück eben mehr wert als materielle Dinge. Er hat glücklicherweise Unterstützung durch deinen Vater, der ihm ab und an ein Scheinchen zusteckt. Mein Gehalt ist auch dürftig, trotzdem machen wir das Beste daraus. Klar ist es sicher netter, viel Geld zu haben. Aber ich selber würde wohl lieber mit wenig Geld leben, als mit meinem Ex in derselben Wohnung. Die Kinder werden schnell merken, dass da was nicht stimmt bei euch und klare Linien sind oft besser.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Iphigenie am 05. Juli 2013, 08:54:59
Maxim, meinst du nicht, dass das Zusammenleben mit deiner Frau sich irgendwann auch auf deine Gesundheit niederschlagen wird?

1000 Euro ist zwar nicht viel, aber dafür wärst du frei.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Yossarian am 05. Juli 2013, 12:25:15
1000 Euro ist zwar nicht viel, aber dafür wärst du frei.

Es kommt natürlich nicht ganz wenig darauf an, welchen Lebensstandard man gewöhnt ist und wie weit man sich einschränken kann und will. Da muß jeder seine eigenen Prioritäten setzen, was er gewillt ist, an Unannehmlichkeiten im häuslichen Leben hinzunehmen, um einen gewissen materiellen Standard.

Nicht jedem ist es gegeben, wie Diogenes in der Tonne glücklich zu leben.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Iphigenie am 05. Juli 2013, 13:52:22
Das stimmt natürlich.

Wobei man da aber doch vielleicht ein wenig in seiner Trennungskalkulation differenzieren sollte nach folgenden Kriterien:

- ob es sich bei finanziellen Verpflichtungen vertragliche Verpflichtungen handelt, die man dann mit 1000 Euro nicht mehr bedienen könnte
- oder ist es "nur" der Lebensstandard, den man durch Sparsamkeit einschränken müsste

Ersters wäre definitiv ein Kriterium (für mich), um die Ehe weiterzuführen.
Bei dem zweiten Punkt wäre (mir meine) Gesundheit mehr Wert als der Lebensstandard.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Yossarian am 05. Juli 2013, 14:40:35
Bei dem zweiten Punkt wäre (mir meine) Gesundheit mehr Wert als der Lebensstandard.

Leider benötigen viele Menschen erst einen physischen und / oder psychischen Kollaps, um zu dieser Erkenntnis zu gelangen.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: maxim am 07. Juli 2013, 13:31:51
Er hat glücklicherweise Unterstützung durch deinen Vater, der ihm ab und an ein Scheinchen zusteckt. Mein Gehalt ist auch dürftig, trotzdem machen wir das Beste daraus.

Wenn es soweit kommt, dass ich auf ein Taschengeld meines Vaters angewiesen bin, soll mich sofort der Schlag treffen.

 
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Korinthenkackerin am 07. Juli 2013, 17:53:58
Wenn es soweit kommt, dass ich auf ein Taschengeld meines Vaters angewiesen bin, soll mich sofort der Schlag treffen.


Er ist nicht darauf angewiesen, aber es tut ihm gut. Außerdem erledigt er Hausarbeiten (Fensterputzen etc.) und schwere Einkäufe für seinen Vater. Wenn ich als Elternteil wüßte, dass mein Kind knapp bei Kasse ist und ich selber hätte mehr, würde ich genau das auch tun und fände es auch in Ordnung. Du hast auch Kinder, würdest du denen nicht auch helfen wollen, wenn du es könntest?

Wenn dich wegen sowas der Schlag treffen soll und du aber gleichzeitig aus materiellen Gründen in einer unglücklichen Ehe bleibst, nebenher deinen Kindern heile Welt vorgaukeln willst und denkst, die merken das nicht - dann sei es so. Es ist dein Leben und deine Verantwortung. Jeder setzt eben die Prioritäten anders...
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: maxim am 15. Juli 2013, 16:40:11
Wenn dein Partner damit glücklich ist. Jeder tue was er tun muss.

Ich muss meine Tochter jeden Tag sehen und sie mich auch. Darum geht's.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: maxim am 17. November 2015, 22:51:21
Ich hatte jetzt mehr als 2 Jahre Sendepause und lese gerade die alten posts.

Es hatte sich zwischenzeitlich phasenweise beruhigt bis vor ca einem Jahr.
Es fing wieder mit Wutausbrüchen ihrerseits an. In Reaktion darauf konnte
ich keine Zärtlichkeiten mehr geben. Körperliche Nähe wurde beiderseits nicht mehr zugelassen.

Dann die Eskalation im Sommerurlaub.Sie wurde handgreiflich -daraufhin habe ich sie weggeschubst.
Seitdem bin ich für sie ein gewalttätiger Mensch. Mehr aus Verzweiflung als ausÜberzeugung  habe ich mit Trennung gedroht. Jetzt hat sie sie ausgesprochen. Seit 1 Woche wohne ich in einer kleinen Wohnung. Ich habe 2Jahre die Hölle durchgemacht. Der Tod der Tochter hat alles ruiniert. Vorher lebten wir eine wirklich große Liebe.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: nigel48 am 18. November 2015, 04:36:20
viele menschen wählen aus angst vor der trauer die wut.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Yossarian am 18. November 2015, 08:07:52
Seit 1 Woche wohne ich in einer kleinen Wohnung. Ich habe 2Jahre die Hölle durchgemacht.

Was ist mit den Kindern?
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: maxim am 18. November 2015, 17:46:27
Leben bei ihr in unserem Haus. Sie ist gut zu ihnen, da hab ich wenig Sorge. Ok, Sie rastet manchmal aus und betreibt dann psychische Folter.  Das legt sich aber schnell.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Yossarian am 19. November 2015, 08:26:14
Wie oft siehst Du Deine Kinder? Habt Ihr täglichen Kontakt?
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Conte Palmieri am 19. November 2015, 09:41:07
Ok, Sie rastet manchmal aus und betreibt dann psychische Folter.  Das legt sich aber schnell.

 :-\ :-\ :-\
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Mattieu am 19. November 2015, 10:44:50
Lichterkette - Lichterkette!
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Nikibo am 19. November 2015, 11:22:14
Ok, Sie rastet manchmal aus und betreibt dann psychische Folter.  Das legt sich aber schnell.
Klingt ziemlich normal :D
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Yossarian am 19. November 2015, 11:29:42
Klingt ziemlich normal :D

Eine ganz typische Kleinfamilie.  ;D
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: maxim am 19. November 2015, 22:19:43
Ich sehe die kinder 2mal die Woche. Mehr kann ich im Moment auch nicht
,weil ich selber nervlich angeschlagen bin.
Ihre Ausraster sind alles andere als normal. Hat sicher was mit ihrer
Schilddrüsenerkrankung zu tun, das kommt noch obendrauf.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Yossarian am 20. November 2015, 07:00:03
Das kannst Du mit so kleinen Kindern nicht machen, zwei mal die Woche ist zu wenig. Wie weit wohnt ihr auseinander?
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: maxim am 20. November 2015, 08:48:30
jetzt 30 km.
warum ist das zu wenig ?
Die meisten getrennt lebenden Väter sehen ihre Kinder maximal am Wochenende.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Oldtimer am 20. November 2015, 14:07:45
Leben bei ihr in unserem Haus. Sie ist gut zu ihnen, da hab ich wenig Sorge. Ok, Sie rastet manchmal aus und betreibt dann psychische Folter.  Das legt sich aber schnell.

Aber diese Erscheinung, diese emotionake Erpressung ist ein Alarmzeichn, da steckt viel mehr dahinter.

Unbedingt an einen Fachmann wenden!
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Conte Palmieri am 20. November 2015, 15:03:55
... da steckt viel mehr dahinter.
Wir haben keine Ahnung, was dahintersteckt.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Yossarian am 20. November 2015, 18:21:44
warum ist das zu wenig ?

Weil Kinder beide Eltern brauchen, immer. Und wenn das nicht geht, dann so oft wie möglich. Gerade wenn die Kinder noch so koejn sind.

Zitat
Die meisten getrennt lebenden Väter sehen ihre Kinder maximal am Wochenende.

Ist das ein Naturgesetz, das ich noch nicht kenne, oder nur eine Ausrede von Dir?
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Gianluca am 20. November 2015, 19:56:46
Ist das ein Naturgesetz, das ich noch nicht kenne, oder nur eine Ausrede von Dir?
Das ist ein von den verlassenen Müttern ein selbstverfasstes Naturgesetz. Druck aufbauen usw..
Mir wurde damals angedroht, dass ich meine jüngste Tochter weder zu Weihnachten noch zu ihrem Geburtstag sehen dürfte, wenn ich sie nicht Punkt 18:30 Uhr pünktlich "daheim" abliefere, weil dann das Abendessen auf dem Tisch steht. Die weiteren Drohungen sind nicht der Rede wert. Töchting und ich haben uns ein Ei drauf gepellt.
Das ist der ganz normale Psychoterror, der dann passiert.
@Maxim
Nimm Dir soviel Zeit wie möglich für die Kiddies, arbeite die Nächte durch - habe ich auch gemacht - völlig egal, es lohnt sich.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Yossarian am 20. November 2015, 20:39:23
Das ist ein von den verlassenen Müttern ein selbstverfasstes Naturgesetz.

Welches die meisten Männer völlig grundlos verinnerlicht haben.

Ein Grund mehr, jeden, der zu seinem eigenen Nachteil und dem seiner Kinder dran glaubt, mit der Nase draufzustoßen, daß dem nicht so ist.

Zitat
@Maxim
Nimm Dir soviel Zeit wie möglich für die Kiddies, arbeite die Nächte durch - habe ich auch gemacht - völlig egal, es lohnt sich.

Ja, es lohnt sich wirklich!
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Gianluca am 20. November 2015, 21:08:27
Welches die meisten Männer völlig grundlos verinnerlicht haben.
Nein, sie geben sich den perfiden Anwandlungen der Ex einfach geschlagen.
Was damals bei uns - den Worten meiner Jüngsten - so ablief, ist unbeschreiblich. Sie, die damals zukünftige Ex, hat sich bei ihrer 11-jährigen Tochter permanent ausgeheult, dass sie Fehler gemacht hätte - aber hallo - und sie nicht wüsste, wie sie das jemals wieder gut machen könnte. Die Schuldgefühle mal so eben satt auf ein kleines Mädchen übertragen. Meine Kleine "zehrt" heute noch davon. Die Grosse hat ihr Ding gemacht. Zerstreuung wo es nur geht.
Wir, also meine Jüngste und ich, müssen nach nunmehr 12 Jahren die Nummer immer noch aufarbeiten. Es klappt aber immer besser.
@Maxim
Ich weiss nicht, was für einen Job Du hast, aber versuche die Einflüsse dieser Mutter - ich denke, dass die hier anwesenden weiblichen Mitglieder mit mir konform gehen - nicht ausufern zu lassen. Sei präsent für die Kinder. Lass Dich nicht von irgendwelchen Macken beeinflussen. Ich habe der Nummer leider zu lange zugeschaut, bis mir der Kragen platzte.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: maxim am 20. November 2015, 22:36:00
Ich kümmere mich schon noch um die beiden. Hab aber noch 2 dicke andere Brocken.
Muss mich einrichten und mein Vater liegt im Sterben. Ist alles ein bisschen viel.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: maxim am 20. November 2015, 22:55:35
Hab sie heute mit dem Kleinen zur Musikschule gebracht.
Wieder ständige Abwertungen meiner Person, bis zur Eskalation.
Sie nimmt keine Rücksicht obwohl ich angeschlagen bin auch wegen des Vaters.

Gestern sprach ich mit einer Paartherapeutin - den Termin hatte ich schon lange.
Als ich das Verhalten meiner Frau beschrieb, liess sie den Begriff Borderliner fallen.
Das war die psychiatrische Diagnose ihrer Tochter !
Ich bin jetzt auch überzeugt. Sie hat das gleiche Krankheitsbild wie die Tochter - also die Verstorbene.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Nikibo am 20. November 2015, 23:31:54
Oh je ... das tut mir leid.

Auf eine Ferndiagnose würde ich jetzt nicht allzuviel geben. Sicher kann es möglich sein, aber mach Dich jetzt nicht verrückt deshalb. Abgesehen davon, ist man mit dem Begriff auch heute schnell bei der Hand.

Gut wäre es allerdings, wenn Deine Frau sich selber Hilfe suchen würde. Wenn Du sie dazu drängst, bringt das gar nichts.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Yossarian am 21. November 2015, 09:11:53
Hab aber noch 2 dicke andere Brocken.
Muss mich einrichten und mein Vater liegt im Sterben. Ist alles ein bisschen viel.

Okayokay, war ja kein Vorwurf.

Hab sie heute mit dem Kleinen zur Musikschule gebracht.

Hat sie kein eigenes Auto? Bzw., kannst Du den Kleinen nicht alleine fahren ohne sie?
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: maxim am 21. November 2015, 23:27:52
Der Junge hat vor Publikum gespielt Das wollten wir beide sehen.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Yossarian am 22. November 2015, 09:58:49
Oh, da hat sie die Gelegenheit genutzt, wo Du ihr nicht einfach aus dem Weg gehen konntest. Ziemlich fies, aber auch nicht ungewöhnlich.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: maxim am 22. November 2015, 21:49:10
Man muss ihr lassen, dass sie wirklich genau weiß,
welche Knöpfe man bei mir drücken muß, dass ich selber
 ausfallend werde. Alles um mir irgendwelche charakterlichen
Defizite nachzuweisen.
Das ist wohl typisch borderline.



Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Yossarian am 22. November 2015, 21:58:48
Man muss ihr lassen, dass sie wirklich genau weiß,
welche Knöpfe man bei mir drücken muß, dass ich selber
 ausfallend werde.

Natürlich.

Du kannst Dich ihr nur so gut wie möglich entziehen. Dazu gehört, nicht mit ihr im selben Auto zu fahren oder sonstwo mit ihr alleine zu sein, wenn es sich irgendwie vermeiden läßt.

Zitat
Das ist wohl typisch borderline.

Nicht notwendigerweise. Manche Menschen sind einfach Scheiße. Es nutzt Dir und Deiner Situation nichts, ihr Verhalten zu pathologisieren. Hör auf, ihr Verhalten erklären zu wollen. Rette Dich und Deine Kinder.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: maxim am 25. November 2015, 00:00:03
Nach ihrem Ausraster hat sie sich die letzten Tage zurückgenommen wohl auch weil mein Vater am Wochenende verstorben ist. Bis ich mich reorganisiert habe, brauch ich noch ein bisschen Zeit.
Ich hab vor nach 6 Monaten Trennung wieder bei der Familie Quartier zu beziehen.
Dann kann sie sich eine kleinere Wohnung suchen, was ihr schwerlich gelingen wird, da
das Angebot in meiner Heimatstadt arg begrenzt und teuer ist. Sie muss sich dann
irgendwie arrangieren. Einziger Haken ist ihr unberechenbares Verhalten.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Gianluca am 26. November 2015, 09:23:29
Ich hab vor nach 6 Monaten Trennung wieder bei der Familie Quartier zu beziehen.
Bist Du Dir sicher, dass dieses Vorhaben sinnvoll ist? Wohin soll das fuehren?
Erlaubt es Dein Tages- und Arbeitsablauf die Kinder zu betreuen, wenn Deine Frau in eine kleine Wohnung ausziehen soll?

Zitat
Sie muss sich dann irgendwie arrangieren. Einziger Haken ist ihr unberechenbares Verhalten.
Und genau daran wird Deine Idee scheitern und die Kinder bekommen die (Eure) Probleme direkt serviert.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Yossarian am 26. November 2015, 09:45:29
Bist Du Dir sicher, dass dieses Vorhaben sinnvoll ist?

Ich habe da ganz starke Zweifel.

Zitat
Wohin soll das fuehren?

Prinzipiell *kann* so was gut sein für die Kinder. Es klappt aber nur, wenn man nicht nur auf Eltern-, sondern auch auf Paarebene einigermaßen klarkommt, selbst wenn man kein Paar mehr ist.

Bei meiner Stieftochter klappt es gerade nicht. Die hatten zwei nebeneinanderliegende Wohnungen gekauft und einen Durchbruch gemacht. Anläßlich der vor ein paar Wochen erfolgten Trennung hat man dann gerade eine Verbindungstür zwischen den Wohnungen wieder eingehängt, allerdings nicht abgeschlossen, damit die Kinder immer zwischen den beiden Wohnungen hin- und herlaufen können.

Das klappte nicht, mein Stiefschwiegersohn ist inzwischen komplett ausgezogen und wohnt derzeit bei seinen Eltern.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: maxim am 26. November 2015, 10:40:00
Es geht darum, ihr Druck zu machen, dass sie auszieht. Ich zahle ja die Miete und das ist
auf Dauer nicht tragbar. Wenn ich meinerseits kündige, stehen auch die Kinder auf der Straße.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Yossarian am 26. November 2015, 11:08:45
Verstehe ich das richtig, daß Dein Ziel ist, als alleinerziehender Vater mit den Kindern in der Wohnung zu bleiben?
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Gianluca am 26. November 2015, 11:11:45
Es geht darum, ihr Druck zu machen, dass sie auszieht.
Was letztendlich zur totalen Eskalation fuehren wird.

Zitat
Ich zahle ja die Miete und das ist auf Dauer nicht tragbar.
Alles verstaendlich. Reduziert die Probleme jedoch nur auf den monetaeren Aspekt.

Zitat
Wenn ich meinerseits kündige, stehen auch die Kinder auf der Straße.
Wer steht denn im Mietvertrag?

maxim, Du stehst momentan vor einem riesigen Scherbenhaufen. Vater verstorben, Ehe im Arsch.
Versuche bitte trotzdem mit ausreichend rationalem Denken an die Sache zu gehen.
Ein "Rauswurf" der Mutter bzw. zukuenftigen Ex loest weitere Probleme aus. Da die Dame zu unkontrollierten Ausbruechen neigt, dann ist ohnehin sehr viel Fingerspitzengefuehl gefragt. Solange diese Ausbrueche "nur" gegen Dich und nicht gegen die Kinder gerichtet sind, wuerde ich die Verbindung Mutter/Kinder nicht auf Biegen und Brechen aufloesen wollen.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: maxim am 27. November 2015, 11:26:20
Die Situation mit den 2 Haushalten ist finanziell nicht tragbar. Wir haben den Mietv. beide unterschrieben.
Ich zahle momentan mehr als ihr zusteht und ich bin noch nicht auf Steuerkl. 1.
Sie kommt daher mit der Situation ganz gut zurecht und hat keinen Grund etwas zu ändern.
Daher möchte sie die Ehe auch nicht auflösen. Ziehe ich ein, wird sie sich arrangieren müssen.
Die Kinder wird sie sicher nicht verlassen.
Zu all dem Scheiß soll nicht auch noch das finanzielle Desaster hinzukommen. Finanzen im Arsch - Leben im Arsch.
 
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: maxim am 29. November 2015, 00:02:01
Ich weiss nicht, was ich davon halten soll. Sie ist auf einmal so umgänglich. Ich merke
schon wieder, wie Hoffnung aufkeimt - ganz tief in der Seele. Ich bin also noch nicht von ihr
los.
Das wird mich definitiv fertig machen. Es hat sicher nur mit dem Erbe zu tun.
Der Kontakt ließ sich wegen des Kindergeburtstags nicht vermeiden.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Yossarian am 29. November 2015, 09:52:22
Sie ist auf einmal so umgänglich. Ich merke
schon wieder, wie Hoffnung aufkeimt - ganz tief in der Seele. Ich bin also noch nicht von ihr
los.

Bist Du verrückt?

Lauf so schnell Du kannst!

Zitat
Es hat sicher nur mit dem Erbe zu tun.

Was glaubst Du denn? Die will Dich abrippen, sonst nichts.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: maxim am 29. November 2015, 11:10:33
Ich hatte doch zum Ausdruck gebracht, dass ich misstrauisch bin.
Nur ich kann diese verfluchte Hoffnung nicht ganz ersticken.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Yossarian am 29. November 2015, 11:26:59
Das ist ein Wunsch, keine Hoffnung. Halte Dich von dieser Frau fern, so gut es geht.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Oldtimer am 30. November 2015, 09:46:47

Finanzen im Arsch - Leben im Arsch.
 

Eben dies ist der Aspekt, den wir Männer völlig überbewerten.

Wie sagte bei den Bremer Stadtmusikanten der Hahn? Etwas Besseres als den Tod finden wir allemal.

Und genau so ist es. Selbst wenn Deutschlands Familienrichter Entscheidungen treffen und Urteile fällen, die einen grausen lassen - es gibt IMMER einen Weg aus dem Dilemma. Hier z.B. findet man wirklich kompetente Hilfe: www.trennungsfaq.com. Und zudem enden die finanziellen Verpflichtugen irgendwann, und dann ist Mann immer noch nicht im Arsch, sondern meist noch quicklebendig. Sofern er die Finger vom Alkohol gelassen hat.

Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Yossarian am 30. November 2015, 10:01:02
Eben dies ist der Aspekt, den wir Männer völlig überbewerten.

Wie sagte bei den Bremer Stadtmusikanten der Hahn? Etwas Besseres als den Tod finden wir allemal.

Und genau so ist es. Selbst wenn Deutschlands Familienrichter Entscheidungen treffen und Urteile fällen, die einen grausen lassen - es gibt IMMER einen Weg aus dem Dilemma. Hier z.B. findet man wirklich kompetente Hilfe: www.trennungsfaq.com. Und zudem enden die finanziellen Verpflichtugen irgendwann, und dann ist Mann immer noch nicht im Arsch, sondern meist noch quicklebendig. Sofern er die Finger vom Alkohol gelassen hat.

Sehr schön auf den Punkt gebracht, danke!

Allerdings sehe ich das mit den Familiengerichten nicht mehr so schwarz wie vor fünf oder gar 10 Jahren; da hat sich die Stimmung gewandelt, und die Richter werden realistischer. Angenehm überraschen mich da immer wieder junge Familienrichter*innen*.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Retro99 am 30. November 2015, 17:26:12
Es gibt immer einen Ausweg. Solange man sich selbst durch unüberlegte Aktionen nicht noch tiefer in die Sch.... reinreitet. Deswegen ist der Tip von Oldtimer ganz wichtig:  Finger weg vom Alkohol (zumindest dann wenn man vom einmaligen Vollsuff wieder nüchtern ist)
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: maxim am 30. November 2015, 20:13:26
Alkohol ist kein Thema.
Aber es ist alles schon verdammte Sch.............

Meine zweite Scheidung. Bin schon über 50. Dann also die ,,Pflichten des Alters''.

Muss ich wieder lesen. Tolstois Die Ehe.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Yossarian am 30. November 2015, 21:16:18
Meine zweite Scheidung. Bin schon über 50.

Puh, und dann kleine Kids von vier und sechs; das stelle ich mir auch ohne Trennung anstrengend vor.

Zitat
Muss ich wieder lesen. Tolstois Die Ehe.

Kann nichts schaden.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: maxim am 30. November 2015, 23:57:15
Schon anstrengend.
Zeugt von einem großen Selbstbewusstsein das alleine stemmen zu wollen -sie ist auch schon 48.
Respekt. Eine solche Frau kann man nicht ewig halten.

Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Yossarian am 01. Dezember 2015, 08:05:12
Zeugt von einem großen Selbstbewusstsein das alleine stemmen zu wollen -sie ist auch schon 48.

Oder von Selbstüberschätzung.

Zitat
Respekt. Eine solche Frau kann man nicht ewig halten.

Hör endlich auf, sei in den Himmel zu heben.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Conte Palmieri am 01. Dezember 2015, 09:26:56
Hör endlich auf, sei in den Himmel zu heben.
Es sind gerade die herrlichsten Frauen, die am schwierigsten zu halten sind. Ist wahrscheinlich so ähnlich wie bei Zierfischen (und Motorrädern?).
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Yossarian am 01. Dezember 2015, 09:42:26
Man kann einen Menschen nicht "halten"; ich stoße mich irgendwie schon an dem Wort. Geht es da um Festhalten, oder um artgerechte Haltung?

Mit Zierfischen kenne ich mich nicht aus; mein Sohn hatte ein paar, damit die einsame Süßwassergarnele in dem kleinen Aquarium Gesellschaft hat, aber die sind mittlerweile (fast?) alle tot. Ob das damit zusammenhängt, daß er keine Freundin hat? Oder umgekehrt?  :.)

Die "herrlichsten" Motorräder will wahrscheinlich niemand wirklich in der Garage stehen haben. Was da als herrlich gilt, ist meistens völlig alltagsuntauglich und im engeren Sinne des Wortes divenhaft. Die klassische italienische Diva ist durch den Einfluß von Investoren inzwischen wenigstens so gebrauchsfähig geworden, daß sie für den gehobenen Geldbeutel als Lifestyleaccessoire taugt, so wie ein reicher alter Sack sich ein Model angelt und dabei doch eigentlich schon längst vergessen hat, worum es beim Poppen eigentlich geht. Man(n) legt sich so was zu, um damit gesehen zu werden und nicht, um damit zu leben.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: maxim am 01. Dezember 2015, 10:17:02
Schon klar. Wahre Liebe will nicht festhalten. Aber wir sind hier in der Realität und da will man nicht loslassen.
Mir ist auch klar, dass das Ding für mich durch ist. Ich werde jetzt nicht um die Ehe kämpfen und mich zum Affen machen.

Trotzdem, die meisten hätten zu viel Schiess das durchzuziehen.
Deswegen mein Respekt.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Yossarian am 01. Dezember 2015, 10:21:57
Trotzdem, die meisten hätten zu viel Schiess das durchzuziehen.

Naja, Ihr wart zwei bei der Entscheidung, das durchzuziehen.

Zitat
Deswegen mein Respekt.

Nicht weniger Respekt für Dich, mach Dich nicht klein.

Ich war 34, als mein Sohn geboren wurde, und viel älter hätte ich auch nicht sein dürfen.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: maxim am 01. Dezember 2015, 12:21:27
Ich war 45 als mein Sohn zur Welt kam, 2,5 Jahre später meine Tochter. Die Belastung war natürlich heftig zumal
wir alles alleine gestemmt haben. Das hätten wir auch weiter zusammen geschafft, wenn nicht der plötzliche Tod der
Stieftochter eingetreten wäre.
Sie meinte oft, ich hätte sie im Stich gelassen. Eine völlig irre Wahrnehmung. In Wirklichkeit
bin ich an meine Grenzen und teilweise drüber hinaus gegangen. Wenn Sie depressiv war, habe ich
mich nach der Arbeit um die Kinder gekümmert
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: maxim am 03. Dezember 2015, 09:43:34
Ein Kollege ist gerade mit 54 Vater geworden. Der Ärmste.
Er weiss noch nicht, was auf ihn zukommt.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Mattieu am 03. Dezember 2015, 10:18:34
Das, was auf ihn zukommt, dürfte er dank gewachsener sittlicher Reife besser ertragen können als mit 35.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Nikibo am 03. Dezember 2015, 10:30:29
Hoffentlich ist dem Kind zuliebe die Frau nicht in seinem Alter.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Yossarian am 03. Dezember 2015, 10:35:52
Das, was auf ihn zukommt, dürfte er dank gewachsener sittlicher Reife besser ertragen können als mit 35.

Dafür würde ich nicht die Hand ins Feuer legen wollen. Allein schon die schlaflosen Nächte in den ersten Monaten und länger steckst Du mit 35 oder jünger besser weg als mit 54; da hilft Dir Deine ganze sittliche Reife nicht weiter.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: maxim am 03. Dezember 2015, 13:15:46
Dazu kommt die - ich nenne es mal - Persönlichkeitsveränderung der Mutter. Pränatale Depressionen etc.
Ich weiss, wovon ich rede. Der Schlafentzug ist da eher harmlos.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Yossarian am 03. Dezember 2015, 13:23:20
Dazu kommt die - ich nenne es mal - Persönlichkeitsveränderung der Mutter. Pränatale Depressionen etc.

Du meint postnatale Depression, oder?

Das kann Dir aber auch mit einer jungen Frau passieren.

Als ich meine Exfrau kennengelernt habe, wohnte bei ihr im Haus ein junges Paar, ich schätze so Mitte 20. Die Frau bekam ein Kind und versank daraufhin in tiefe Depressionen. Keine Ahnung, wie das mit ihr weiterging, weil ich dann irgendwann mit meiner Frau zusamenzog; aber es war ziemlich schlimm.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: maxim am 03. Dezember 2015, 13:55:30
Natürlich postnatal nicht pränatal.
Nach dieser Depression gibt es wieder andere Gründe depressiv zu sein.
Zu Hause fühlen sie sich ausgenutzt - nur Haushalt etc.
Mit dem Alter hat das nichts zu tun. Nur der Vater muss das alles wegstecken.
Mir ist das ziemlich schwergefallen.

Ich bin dadurch zum Anhänger der Vater-Vater-Kind Familie geworden.
Das ist die wesentlich gesündere Umgebung.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Yossarian am 03. Dezember 2015, 14:00:49
Ich war einige Jahre alleinerziehender Vater. Ich denke, das hat meinem Sohn nicht geschadet, im Gegenteil.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: maxim am 03. Dezember 2015, 14:19:56
Glaub ich dir.
Ein Cousin hat 5 Kinder alleine großgezogen. Seine Frau ist durchgedreht
und hat ihn
sitzen lassen.  Kinder alle top.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Yossarian am 03. Dezember 2015, 14:27:41
Meine war auch durchgedreht, wollte aber nicht freiwillig gehen. Ich hab sie rausgeworfen.  ;)
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Mattieu am 03. Dezember 2015, 16:22:50
Natürlich postnatal nicht pränatal.
Nach dieser Depression gibt es wieder andere Gründe depressiv zu sein.
Zu Hause fühlen sie sich ausgenutzt - nur Haushalt etc.
Mit dem Alter hat das nichts zu tun. Nur der Vater muss das alles wegstecken.

Ich glaub nicht, dass das zwingend immer so ist.


Ich bin dadurch zum Anhänger der Vater-Vater-Kind Familie geworden.
Das ist die wesentlich gesündere Umgebung.

Interessantes Modell. Dürfte nur etwas schwierig sein, gleichermaßen geeignete wie willfährige Probanden dafür zu finden.

Ein Cousin hat 5 Kinder alleine großgezogen. Kinder alle top.

Cousin auch top?
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Yossarian am 03. Dezember 2015, 16:48:10
Interessantes Modell. Dürfte nur etwas schwierig sein, gleichermaßen geeignete wie willfährige Probanden dafür zu finden.

 :evil
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: maxim am 03. Dezember 2015, 22:12:26
Probanden hat's nicht mehr nötig. Wo warst Du, als wir noch richtige gesellschaftliche Probleme hatten ?
Homo-Ehe mit Anhang dank phillipinischer Leihmutter. Die Kinder waren laut us-Studie i.d.R. gut geraten -
zumindest überdurchschnittlich. Ich hab mir dabei gedacht, dass die Doppelvater-Konstellation weniger störanfällig ist. Nicht wider die Natur sondern besser machen als die Natur.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: maxim am 03. Dezember 2015, 22:16:55
@yos
Warum hat deine Ex sich das gefallen gelassen?
Hattest Du leichtes Spiel, weil sie ärztl. anerkannter Psycho war? Frage ist ernst gemeint.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: maxim am 03. Dezember 2015, 22:31:34
@Mattieu
Der hat's jedenfalls überlebt und hat nach einer mehrjärigen Phase
 des Zurückstellens eigener Bedürfnisse später noch Beziehungen gehabt.
Bedingung war aber getrennte Wohnungen. Das Trauma sitzt auch kurz vor der Rente noch tief.
Wenn ich mich so umgucke, scheint das der Normalfall zu sein, selbst bei denen die noch brav zusammen sind.
Erst gestern war ich wieder Zeuge von einer Alten, die Gift und Galle spuckte gegen ihren Gatten.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Yossarian am 04. Dezember 2015, 07:52:20
Warum hat deine Ex sich das gefallen gelassen?

Das ist eine lange und komplizierte Geschichte. Zu dem Zeitpunkt, als ich sie und ihre Kinder aus erster Ehe rausgeworfen habe, gab es schon jemand anderen und bei mir war für sie wahrscheinlich eh nichts mehr zu holen.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: maxim am 05. Dezember 2015, 00:01:45
@yos
die Falle schnappt doch schon zu, wenn Du dich einlässt auf Eine mit Kindern aus erster Ehe. Weil Sie wird es wieder genauso machen.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Yossarian am 05. Dezember 2015, 08:15:08
die Falle schnappt doch schon zu, wenn Du dich einlässt auf Eine mit Kindern aus erster Ehe. Weil Sie wird es wieder genauso machen.

Beziehungen scheitern aus vielen Gründen. An eine durchgedrehte Frau zu geraten ist nur einer davon. Ab einem gewissen Lebensalter kannst Du sowieso davon ausgehen, daß eine potentielle neue Partnerin Kinder mitbringt, so wie Du selbst auch. Ich sehe das Vorhandensein von Stiefkindern grundsätzlich nicht als grundlegendes Problem an.

Ob ich mir so was noch mal geben würde, steht auf einem anderen Blatt. Meine jetzige Freundin hat vier Kinder, von denen noch zwei im Haushalt leben; die sind inzwischen auch volljährig, so daß sich das Problem, irgendwie in die Erziehung involviert zu werden, erst gar nicht gestellt hat.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: maxim am 05. Dezember 2015, 21:56:01
Es wurmt mich mächtig, dass ich die Beziehung noch nicht abgeschlossen habe.
Ich muss hier ganz aufrichtig bekennen, dass ich noch Hoffnung habe, dass wieder
heile Welt einkehrt und ich schäme mich dafür.
Ich denke darüber nach, den Kontakt - auch zu den Kindern -
für ein ganzes Jahr abzubrechen. Es nützt halt nichts, das schmerzt zu sehr,
sie 3x die Woche zu sehen.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: schnorchel am 06. Dezember 2015, 02:46:24
Es wurmt mich mächtig, dass ich die Beziehung noch nicht abgeschlossen habe.
Ich muss hier ganz aufrichtig bekennen, dass ich noch Hoffnung habe, dass wieder
heile Welt einkehrt und ich schäme mich dafür.

Nichts, wofür du dich schämen mußt. Es ist, wie es ist.
Hingegen gut und nicht hoch genug zu loben, daß du es erkennst. Der Weg aus einem Schlamassel führt nicht zuletzt über das Eingeständnis unangenehmer Wahrheiten.

Ich denke darüber nach, den Kontakt - auch zu den Kindern -
für ein ganzes Jahr abzubrechen. Es nützt halt nichts, das schmerzt zu sehr,
sie 3x die Woche zu sehen.

Zu ihr: ja.
Zu den Kindern: nur wenn es sich anders nicht machen, weil deine Noch-Ehefrau den Kontakt verunmöglicht. Oder du daran kaputtgingest, daß du dann mehr Umgang mit der Noch-Ehefrau hättest, als dir guttut.
Deine Kinder können nichts für die Situation, sie sind selber Leidtragende.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: maxim am 06. Dezember 2015, 08:15:48
Das die Kinder drunter leiden, bezweifle ich.
Denen merkt man gar nichts an. Ob ich komme oder nicht ist denen Wurst.
Auch das eine unangenehme Wahrheit.
Meine Tochter will nicht mal für eine Minute ohne Mama sein.
Mein Sohn will mich nicht begrüßen.
Es fehlt nicht viel und ich bin ganz weg.


Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Gianluca am 06. Dezember 2015, 13:14:33
Meine Tochter will nicht mal für eine Minute ohne Mama sein.
Mein Sohn will mich nicht begrüßen.
Da leistet aber Deine Noch-Frau ganze Arbeit, um die Kinder zu manipulieren (PAS ?).
Wenn Du da nicht einschreitest, dann wird sich das vielleicht mal aendern, wenn die Kids ihren eigenen Kopf haben - so der noch nicht voellig kaputt gemacht wurde.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Yossarian am 06. Dezember 2015, 18:23:41
Das die Kinder drunter leiden, bezweifle ich.

Ich nicht.

Zitat
Denen merkt man gar nichts an. Ob ich komme oder nicht ist denen Wurst.

Da hat die Alte ja schon ganze Arbeit geleistet.

Willst Du Deine Kinder wirklich komplett in den Händen einer Irren lassen?
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Oldtimer am 07. Dezember 2015, 08:05:44
Wenn Mutti nicht will, dann kann Vater nicht Vater sein.

Die tägliche Praxis an deutschen Familiengerichten udn Jugendämtern beweist das eindrucksvoll.

Mann kann sich entweder in jahrelangem Kleinkrieg verschleissen, eine Menge Geld loswerden und nichts dabei gewinnen. Oder man lässt es gleich bleiben, spart Geld und Nerven und beginnt endlich, sein Leben für sich zu gestalten.

Wenn Kinder erwachsen werden, sind die sowieso weg - oder wie meine Tante (Schwester meiner Mutter) mich immer zu trösten suchte:

"Wie dein Verhältnis zu den Kinder ist, ist egal. Sie kommen so oder so nicht..."

Stimmt. Kinder können ganz gut ohne Vater aufwachsen - das wird uns doch täglich vorgeführt. Die Defizite daraus behalten sie lebenslänglich. Aber das können wir nicht ändern. Diese Gesellschaft will das einfach nicht, und deshalb ist ein Kampf um die Kinder so sinnlos. 
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Yossarian am 07. Dezember 2015, 08:50:31
Wenn Mutti nicht will, dann kann Vater nicht Vater sein.

Die tägliche Praxis an deutschen Familiengerichten udn Jugendämtern beweist das eindrucksvoll.

Das ist so nicht (mehr) ganz richtig. Tatsächlich bewegt sich was bei den meisten Familiengerichten und sogar gelegentlich bei den Jugendämtern. Leicht ist es immer noch nicht, aber es ist einiges machbar.

Wer natürlich erst gar nicht kämpft, der hat schon verloren.

Zitat
Kinder können ganz gut ohne Vater aufwachsen - das wird uns doch täglich vorgeführt. Die Defizite daraus behalten sie lebenslänglich.

Wenn sie lebenslänglich Defizite haben, sind sie auch nicht "ganz gut" ohne Vater aufgewachsen.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: schnorchel am 07. Dezember 2015, 10:14:28
Das die Kinder drunter leiden, bezweifle ich.
Denen merkt man gar nichts an. Ob ich komme oder nicht ist denen Wurst.
Auch das eine unangenehme Wahrheit.
Meine Tochter will nicht mal für eine Minute ohne Mama sein.
Mein Sohn will mich nicht begrüßen.
Es fehlt nicht viel und ich bin ganz weg.
Hast du es nachdrücklich versaut? Also sie geschlagen, mißbraucht, unverzeihlich belogen – und machst auch keine Anstalten, dafür die Verantwortung zu übernehmen?
Dann stimme ich dir zu.

Andernfalls laß sie zumindest wissen, wo du/wie du erreichbar bist.
Irgendwann werden die Kids alles hinterfragen und dann auch mal deine Seite wenigstens hören wollen, um sich ein eigenes Bild zu machen.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: maxim am 07. Dezember 2015, 11:59:46
Gesclagen, missbraucht .....
bitte nicht auch noch diese Verdächtigungen!

Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Yossarian am 07. Dezember 2015, 12:09:01
Keiner verdächtigt Dich, jedenfalls hier nicht. Ich denke, Du weißt schon, wie Schnorchels Frage gemeint war.

Natürlich ist es ein Kampf um die Kinder, und für Väter ist der immer noch sehr schwer.

Im Interesse der Kinder *kann* es das beste sein, den Kampf nicht zu führen und sich zurückzuziehen. Für meinen Geschmack wird dieses Argument oft zu schnell vorgeschoben - ohne Dir da was unterstellen zu wollen -, weil der Rückzug einfach bequemer ist. Man kann das machen, wenn es den Kindern ansonsten gut geht und man sie bei der Mutter in guten Händen weiß. Wenn die Kinder aber bei einer psychisch Kranken zurückbleiben, kann man davon eigentlich erst mal nicht ausgehen.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: maxim am 07. Dezember 2015, 12:26:46
Was sollte ich beim Familiengericht erreichen ?
Das geteilte Sorgerecht habe ich ja.
Streit wird es auf jeden Fall ums Geld geben. Da ich sie
kenne, weiss ich, dass sie immer weiter eskalieren wird.
Das ist ihr borderline Charakter.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Yossarian am 07. Dezember 2015, 12:37:14
Was sollte ich beim Familiengericht erreichen ?
Das geteilte Sorgerecht habe ich ja.

Aber nach dem, was Du schilderst, entfremdet sie Dir die Kinder. Dagegen kann und muß mann was tun.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Oldtimer am 08. Dezember 2015, 08:59:54
Das ist illusorisch. Kein Gericht in diesem Land zieht eine Mutter zur Rechenschaft, wenn sie gegen Urteile, Gerichtsentscheide etc. zum Umgangs- und Sorgerecht verstösst und den Vater vorsätzlich boykottiert.

Es passiert ihr nichts, sie kann tun und lassen was sie alleine für richtig hält.

Und da Frauen infantil sind, interpretieren sie das so: was man ihnen erlaubt, das machen sie auch. Wenn sie für Gesetzesverstösse nicht bestraft werden, halten sie ihr Handeln für legal. Und was legal ist, machen sie dann auch.

Deshalb: Vater kann nur Vater sein, wenn es Mutti so gefällt. Sonst nicht. Kein Richter dieses Landes wird eine Mutter für einen Umgangsbykott sanktionieren.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Yossarian am 08. Dezember 2015, 09:15:53
Das ist illusorisch. Kein Gericht in diesem Land zieht eine Mutter zur Rechenschaft, wenn sie gegen Urteile, Gerichtsentscheide etc. zum Umgangs- und Sorgerecht verstösst und den Vater vorsätzlich boykottiert.

Das ist so pauschal nicht (mehr) richtig.

Zitat
Kein Richter dieses Landes wird eine Mutter für einen Umgangsbykott sanktionieren.

Auch das ist zum Glück nicht mehr richtig.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: maxim am 08. Dezember 2015, 09:19:13
Es gibt in meinem Fall keinen Umgangsboykott. Sie lässt den Kontakt zu. Hier geschieht was anderes.
Meine 4jährige Tochter will von sich aus nur mit der Mutter etwas unternehmen. Ich habe das Gefühl, dass sie meint,
sich entscheiden zu müssen zwischen Mutter und Vater.

Ich glaube allerdings auch, dass der Vater gerichtlich immer den Kürzeren zieht. Die Mutter weiß immer einen draufzusetzen. Ich hörte gerade kürzlich von einem verschollenen Freund, dass er Monate wegen Vergewaltigung seiner Frau gesessen hat. Danach folgte eine Periode der Obdachlosigkeit. Ob er sich gefangen hat, weiß ich nicht.

Ich hatte s.o. mit meiner Frau eine körperliche Auseinandersetzung, infolge derer ich sie von mir wegschubsen musste nachdem sie mich mit der Kraft einer Irren gewürgt hatte. Sie hat sich fallen lassen und eine Gehirnerschütterung vorgetäuscht. Sie verlangte von meinem Stiefsohn die Polizei zu rufen, was er ablehnte, weil
er die Szene beobachtete. Ich wäre mit Sicherheit eingebuchtet worden.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Yossarian am 08. Dezember 2015, 09:30:04
Ich habe das Gefühl, dass sie meint,
sich entscheiden zu müssen zwischen Mutter und Vater.

Man muß behutsam versuchen, herauszubekommen, was die Ursachen sind bzw. ob wirklich die Mutter dahintersteckt.

Hast Du Dich mal um die diversen Beratungsangebote gekümmert, die es da gibt? Du mußt da nicht unbedingt zum Jugendamt gehen, Caritas etc. bieten das auch an. Auf der Elternebene wirst Du mit Deiner Nochfrau sowiso noch lange verbunden bleiben.

Zitat
Ich glaube allerdings auch, dass der Vater gerichtlich immer den Kürzeren zieht.

Das stimmt nicht.

Zitat
Ich hörte gerade kürzlich von einem verschollenen Freund, dass er Monate wegen Vergewaltigung seiner Frau gesessen hat.

So was gibt es, ist aber nicht die Regel.

Zitat
ich hatte s.o. mit meiner Frau eine körperliche Auseinandersetzung, infolge derer ich sie von mir wegschubsen musste nachdem sie mich mit der Kraft einer Irren gewürgt hatte. Sie hat sich fallen lassen und eine Gehirnerschütterung vorgetäuscht. Sie verlangte von meinem Stiefsohn die Polizei zu rufen, was er ablehnte, weil
er die Szene beobachtete. Ich wäre mit Sicherheit eingebuchtet worden.

Du hättest Dir eine Verfügung nach dem Gewaltschutzgesetz eingefangen, gegen die Du hättest Rechtsmittel einlegen können und den Sachverhalt aufklären. Seid doch nicht immer so verzagt!
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: maxim am 08. Dezember 2015, 09:50:52
Beratung ja bei der Diakonie. Bei der tel Vorbesprechung hat  die Psychologin direkt
eine Borderline Persönlichkeit vermutet. Dann kam zwischen den Zeilen heraus, dass, wenn das
Jugendamt davon Wind bekommt, die Kinder schon mal rausgeholt werden. Das wär der Alptraum
schlechthin. ALLES - nur nicht das.

Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Yossarian am 08. Dezember 2015, 10:24:32
Dann kam zwischen den Zeilen heraus, dass, wenn das
Jugendamt davon Wind bekommt, die Kinder schon mal rausgeholt werden. Das wär der Alptraum
schlechthin.

Nicht, wenn die Kinder dann zu Dir kommen.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: schnorchel am 08. Dezember 2015, 10:55:00
Beratung ja bei der Diakonie. Bei der tel Vorbesprechung hat  die Psychologin direkt
eine Borderline Persönlichkeit vermutet. Dann kam zwischen den Zeilen heraus, dass, wenn das
Jugendamt davon Wind bekommt, die Kinder schon mal rausgeholt werden. Das wär der Alptraum
schlechthin. ALLES - nur nicht das.

Das verstehe ich jetzt nicht. Hat sie Borderline bei deiner Frau oder bei dir vermutet?
Und für wen – deine Frau, deine Kinder oder dich? – wäre es ein Alptraum, und warum?
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Conte Palmieri am 08. Dezember 2015, 10:58:43
Beratung ja bei der Diakonie. Bei der tel Vorbesprechung hat  die Psychologin direkt
eine Borderline Persönlichkeit vermutet. Dann kam zwischen den Zeilen heraus, dass, wenn das
Jugendamt davon Wind bekommt, die Kinder schon mal rausgeholt werden. Das wär der Alptraum
schlechthin. ALLES - nur nicht das.
1. Wenn die Psychologin am Telefon Ferndiagnosen nach dem Hörensagen stellt, gehört sie erschossen.
2. Wenn die Mutter wirklich geisteskrank ist, kann man die Kinder da nicht lassen.

Also bitte schön eins nach dem anderen.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Yossarian am 08. Dezember 2015, 11:09:25
1. Wenn die Psychologin am Telefon Ferndiagnosen nach dem Hörensagen stellt, gehört sie erschossen.
2. Wenn die Mutter wirklich geisteskrank ist, kann man die Kinder da nicht lassen.

Genau so isses.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: maxim am 08. Dezember 2015, 19:11:18
zu 1. 
Ich schrieb nicht, sie hat die Diagnose BL gestellt.

zu 2. 
geisteskrank ist zu hart. Man kann nicht allen psyschich derangierten Menschen die Kinder entziehen, deswegen würde ich das so pauschal nicht  sagen. Bei einer BL-Persönlichkeit leidet meist der Partner (wegen der ständigen Abwertungen bzw. Beleidigungen) - in dem Fall icke. Ihr Verhalten zu den Kindern ist meist äusserst liebevoll.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: maxim am 08. Dezember 2015, 19:31:04
Nochmal zur BL-Diagnose.
Eine echte Diagnose wird es nie geben, da sie meint, mit ihr wäre alles ok.
Ich bin von mehreren Seiten drauf aufmerksam geworden. Als ich dann die Berichte von Betroffenen Partnern im Netz gelesen habe, hatte ich keine Zweifel. Nahezu jeder Bericht schilderte Vorfälle, die mir aus eigener Erfahrung bekannt sind.
Abwertungen, Beleidigungen, Impulsivität, etc. aber am Anfang der Beziehung totale Hingabe, welche man dann als ,,geliebt werden'' empfindet. In dieser Phase meint man die ,,Richtige'' gefunden zu haben. Irgendwann schlägt es um. In ihrem Fall kommt das Trauma hinzu.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Korinthenkackerin am 08. Dezember 2015, 19:41:58
Ich finde, du machst zuviel an der angeblichen Diagnose Borderline fest. Ständig betonst du das, als ob alles hiervon abhängt. Jeder, der hier mitliest, hat zur Kenntnis genommen, dass bei deiner Ex der Verdacht dieser Diagnose besteht. Ich empfehle dir dringend als Angehöriger einer eventuellen Borderlinerin die Lektüre dieses Buches (http://www.psychiatrie-verlag.de/de/buecher/detail/book-detail/schluss-mit-dem-eiertanz.html). Höre auf dich damit rauszureden, dass diese Erkrankung an allem Schuld ist, was gerade passiert. Entscheidend ist trotz oder eben wegen dieser Erkrankung, was DU aus der Situation machst.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Yossarian am 08. Dezember 2015, 19:58:46
Höre auf dich damit rauszureden, dass diese Erkrankung an allem Schuld ist, was gerade passiert. Entscheidend ist trotz oder eben wegen dieser Erkrankung, was DU aus der Situation machst.

Genauso isses.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: maxim am 08. Dezember 2015, 23:04:14
Im Gegenteil.
Es handelt sich nicht um eine ganz normale Trennung. Sondern die Trennung ist krankheitsbedingt
ausgelöst durch ein Trauma. DAS IST für die Beurteilung der Lage WICHTIG.
D.h. die rein rechtliche Sicht vergißt die Unberechenbarkeit der Hauptperson.
Ich muss immer mit berücksichtigen, das eine BL jede Eskalation immer weiter gehen würde. Das ist nicht
nur Theorie sondern ich habe es erlebt.
Dabei stellt sich die BL nicht ungeschickt an. Sie wirkt nach Außen normal, sogar
lieb. Sie hat Erfahrung darin dich also mich aggressiv aussehen zu lassen und kann Leute manipulieren.
Kurzum, man muss auch den ganz harten stuff mitdenken. Anzeige Vergewaltigung, Missbrauch etc. Ich gehe dann
wirklich in den Knast. Das ist nicht nur eine theoretische Möglichkeit. Dann ist es over.

Dafür ist das wichtig!
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: maxim am 08. Dezember 2015, 23:06:39
Danke für die Literaturempfehlung.
Ich kannte das bereits.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Nikibo am 08. Dezember 2015, 23:54:43
zu 1. 
Ich schrieb nicht, sie hat die Diagnose BL gestellt.

zu 2. 
geisteskrank ist zu hart. Man kann nicht allen psyschich derangierten Menschen die Kinder entziehen, deswegen würde ich das so pauschal nicht  sagen. Bei einer BL-Persönlichkeit leidet meist der Partner (wegen der ständigen Abwertungen bzw. Beleidigungen) - in dem Fall icke. Ihr Verhalten zu den Kindern ist meist äusserst liebevoll.


Und wenn Du weg bist - bzw. bist Du das ja jetzt - woran lässt sie dann ihr (angebliches) Borderline-Verhalten aus?


Diese Frau hat ihr Kind beerdigen müssen. An solchen Schicksalsschlägen sind schon viele Ehen gescheitert. Und dass man durch so etwas in ganz tiefe Löcher fällt, irrational handelt, zeitweise tobsüchtig wird, kann ich nachvollziehen.


Mir ist das Ganze viel zu einseitig geschildert.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: maxim am 09. Dezember 2015, 00:13:54
Der Tod der Tochter rechtfertigt nicht, den Partner wie Dreck zu behandeln und
man wird auch kein besserer Mensch dadurch und die Anderen schulden einem dadurch nichts.
Meine Oma hat auch ihre Tochter im Alter von Ende 20 verloren.
Meine Tante ihren Sohn durch Selbstmord. Meines Wissens nach hat sich deren Wut nicht gegen
irgend jemanden gerichtet. Man wird dadurch nicht zu einer Heiligen.
Das ist KEINE Trauer sondern Psychose.


Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Yossarian am 09. Dezember 2015, 08:06:56
D.h. die rein rechtliche Sicht vergißt die Unberechenbarkeit der Hauptperson.

Das ist doch Blödsinn. Bestandteil des juristischen Handelns muß gerade die psychische Erkrankung der Frau sein. Dazu muß der Geisteszustand festgestellt werden.

Das wird aber nichts, wenn Du ihre Macken weiter aufs Prächtigste bedienst. Da Du aber ständig Ausflüchte suchst, nichts zu verändern, werdet Ihr noch recht lange Spaß aneinander haben, zu Lasten Eurer Kinder.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: maxim am 09. Dezember 2015, 08:28:51
Immer sachte.
Inwiefern bediene ich ihre Macken ?
Geisteszustand feststellen ? Von einem Gutachter ?
Bitte ! Haben sich da nicht schon genug Tragödien abgespielt, wenn der Staat Kinder aus den Familien rauszieht.
Was glaubst Du, wie unberechenbar sie reagieren würde ?

Dein früherer Post, dass der Vater sich im Interesse der Kinder rauszieht, war schon weiser.
 
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: maxim am 09. Dezember 2015, 08:42:13
@nikibo
auf deine Frage:
die Aggressionen richten sich auch weiterhin gegen mich - aber in Abwesenheit.
Die Kinder werden liebevoll behandelt.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Nikibo am 09. Dezember 2015, 08:52:36
Ich bin Laie, aber soweit ich weiß, macht ein Borderliner keinen Unterschied. Dass sie die Kinder liebevoll und nicht manipulativ behandelt, spricht eigentlich gegen dieses ja ohnehin zu bezweifelnde Urteil.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: maxim am 09. Dezember 2015, 09:39:36
Ich will es nicht ausschließen und hoffe sogar, dass ich falsch liege, aber ich habe jetzt soviel von Betroffenen  gelesen, dass ich persönlich keine Zweifel mehr habe.

Zuerst habe ich auch auf eine Posttraumatische Belastungsstörung ,,gehofft''. Aber da werden die Symptome etwas anders beschrieben (Flashs etc.). Ich schreibe ,,gehofft'', da es dann eine Heilungschance gibt.
Dieser Wechsel des Partners von weiß auf schwarz (erst Idealisierung dann die Abwertungen, Beleidigungen, ..) ist doch gar zu auffällig.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Mattieu am 09. Dezember 2015, 10:49:06
Wie auch immer. Was sie nun genau hat und warum, ist für die momentane Situation eigentlich zweitrangig.

Wenn es ohne Deine Anwesenheit Deiner Frau mit/und den Kindern nicht schlechter geht und Dir besser bzw. erträglicher, wäre das für mich sofort das Mittel der Wahl. Umso mehr, wenn Du tatsächlich der Meinung bist, dass eine Besserung Eures Zusammenlebens nicht in Aussicht steht. 

Deine Haltung, die finanzielle Effizienz sei das Primat des Handelns, teile ich an dieser Stelle nicht. Das Leben ist mit Sicherheit leichter ohne Taler als ohne Seelenfrieden zu führen.  Außerdem ist nicht gesagt, dass es finanziell nicht auch in Trennung gelingen kann. Es ändert sich vielleicht der Lebensstandard, aber von Lebensqualität kannst Du im derzeitigen Modus ja auch nicht gerade sprechen.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Yossarian am 09. Dezember 2015, 10:49:27
Inwiefern bediene ich ihre Macken ?

Lies Dir doch mal Deine eigenen Beiträge noch einmal in Ruhe durch.

Zitat
Geisteszustand feststellen ? Von einem Gutachter ?

Nein, von einer Wahrsagerin.  :.)

Zitat
Haben sich da nicht schon genug Tragödien abgespielt, wenn der Staat Kinder aus den Familien rauszieht.

Du hast doch genauso das Sorgerecht wie sie! Wenn festgestellt wird, daß sie erziehungsunfähig ist, bekommst Du die Kinder. Wieso kommst Du auf die fixe Idee, die Kinder würden "aus der Familie rausgezogen" werden, womit Du ja wohl einen Heimaufenthalt oder Pflegeltern zu meinen scheinst?

Zitat
Was glaubst Du, wie unberechenbar sie reagieren würde ?

Who the fuck cares? Es geht hier nicht um sie, sondern um Eure Kinder.

Zitat
Dein früherer Post, dass der Vater sich im Interesse der Kinder rauszieht, war schon weiser.

Ein Vater *kann* sich im Interesse der Kinder zurückziehen müssen. Aber Du unternimmst offensichtlicjh nicht den geringsten Versuch, um Deine Kinder zu kämpfen. Lieber wälzt Du Dich hier im Staub und jammerst rum und hoffst, daß sie sich irgendwann besinnt und Dich doch liebt und alles gut wird.

Nichts wird gut. Es *ist* schon gut, wie mir scheint: Du scheinst diesen Zustand zu brauchen, sonst würdest du aktiv werden.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Korinthenkackerin am 09. Dezember 2015, 12:13:57
Wie auch immer. Was sie nun genau hat und warum, ist für die momentane Situation eigentlich zweitrangig.


Lieber wälzt Du Dich hier im Staub und jammerst rum und hoffst, daß sie sich irgendwann besinnt und Dich doch liebt und alles gut wird.

Genauso nehme ich das auch wahr. Du redest hier von allen möglichen psychiatrischen Diagnosen, von einer Borderline Störung, dann wieder von einer Psychose (zwei völlig unterschiedliche Paar Schuhe), dann von einer posttraumatischen Belastungsstörung.

Dein Job ist nicht, die richtige Diagnose bei deiner (Ex)-Frau zu stellen  :.). Das kannst du als Laie sowieso nicht. Dein Job ist es, deinen Kindern nahe zu bleiben und sie nicht vor lauter Diagnosefindung zu vergessen. Du kennst alle möglichen Symptome, informierst dich, liest nach. Wenn du diese ganze Zeit der Diagnosenfindung mit deinen Kindern verbringen würdest, wäre das für die Beziehung zu diesen weitaus wichtiger. Denen ist im Moment auch wurscht, was die Mutter denn nun hat. Die Kinder registrieren jetzt nur, wer da ist und wer sich Zeit nimmt.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: maxim am 09. Dezember 2015, 13:34:23
@yos
Es wird gar nichts festgestellt werden, von wem auch. Sie weiss sich bestens zu verkaufen und agiert nach aussen völlig normal und verantwortungsbewußt. Null Chance, dass die Kinder mir zugesprochen werden.

Deine Äusserungen sind völlig unangemessen ! Aber ich geb dir noch mal ne Chance !









Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Nikibo am 09. Dezember 2015, 13:52:06
Vielleicht ist sie normal und Du nicht? :D
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Conte Palmieri am 09. Dezember 2015, 14:42:33
Deine Äusserungen sind völlig unangemessen ! Aber ich geb dir noch mal ne Chance !
(ein Problem in diesem Forum - ein Problem, das inbesondere auch mich selbst betrifft - ist, dass sich die Leute zu oft ihre alten Verletzungen um die Ohren hauen)
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: maxim am 09. Dezember 2015, 15:34:38
@mat
der Lebensstandard hat sich schon merklich nach unten bewegt. Ich unterhalte 2 Wohnungen und fresse massenweise km.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Conte Palmieri am 09. Dezember 2015, 16:04:20
Das ist natürlich ein Punkt, an dem Organisationsbedarf besteht.
Allerdings ist ein verminderter Lebensstandart die Folge von so gut wie jeder Trennung mit Kindern.
Da kannst Du nichts dagegen tun.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Yossarian am 09. Dezember 2015, 16:07:48
Es wird gar nichts festgestellt werden, von wem auch. Sie weiss sich bestens zu verkaufen und agiert nach aussen völlig normal und verantwortungsbewußt. Null Chance, dass die Kinder mir zugesprochen werden.

Aha. Bist Du forensischer Psychologe? Oder Familienrichter? Du hast offensichtlich keine Ahnung, wovon Du redest. Du suchst doch überall nur Bestätigung dafür, daß Du (Deiner Meinung nach) nichts an der Situation ändern kannst. Du willst überhaupt nichts ändern.

Zitat
Deine Äusserungen sind völlig unangemessen ! Aber ich geb dir noch mal ne Chance !

Weißt Du was? Appliziere Dir Deine Chance rektal und rutsch mir den Buckel runter.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Yossarian am 09. Dezember 2015, 16:13:41
Vielleicht ist sie normal und Du nicht? :D

Ich vermute eher, daß sich die zwei Richtigen gefunden haben.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: maxim am 09. Dezember 2015, 16:25:46
Ok. Chance nicht genutzt.
Komiker.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: marple am 09. Dezember 2015, 16:30:17
So gut wie jeder, der akut in einer Trennungsphase ist, ist blind.

Erst recht, wenn man vorher dachte, das sei DER Partner fürs Leben. Dann wird analysiert, diagnostiziert, rumgelesen etc.pp. Weil man eine rationelle Antwort auf unbeantwortbare Fragen sucht. Das ist die Phase der Verleugnung. Irgendwann akzeptiert man dann vielleicht, dass es keine Antworten gibt. Nie.

Und das sollten auch alte Hasen hier wissen. Hand hoch, wer sich nie irgendwelchen Trugschlüssen, Versöhnungsträumereien oder Analysen hingegeben hat.

Klar. Von außen sieht alles immer sooo logisch und strukturiert aus. Ist es aber nicht.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: marple am 09. Dezember 2015, 16:34:43
Nach meiner Trennung vom Heiratsschwindler war ich ewig damit beschäftigt, herauszufinden, ob er nun ein Sozio- oder ein Psychopath oder einfach nur der Antichrist ist.

Heute, 10 Jahre später ist klar - er ist der sozial gestörte, psychopathische Antichrist. Das Grübeln hätte ich mir also sparen können.




Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: maxim am 09. Dezember 2015, 16:35:22
@conte
Jeglichen eigenen Ansprüche werd ich dann wohl runterschrauben müssen. Man muss es wohl als Training für die zu erwartetende Altersarmut sehen.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: maxim am 09. Dezember 2015, 16:40:58
@marple
nein, ich mach mir nichts vor. Das wird hier so reingelesen.
Ich bereite mich nur vor auf eine ziemlich erbitterte Scheidungsschlacht. Die Kinder werden
da nie und nimmer heil rausgehen. Für sie heißt das Krieg mit allen Mitteln.
Das hat eben mit BL zu tn.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Conte Palmieri am 09. Dezember 2015, 17:18:19
Man muss es wohl als Training für die zu erwartetende Altersarmut sehen.
Wahrscheinlich ist es so.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Yossarian am 09. Dezember 2015, 17:20:40
So gut wie jeder, der akut in einer Trennungsphase ist, ist blind.

Erst recht, wenn man vorher dachte, das sei DER Partner fürs Leben. Dann wird analysiert, diagnostiziert, rumgelesen etc.pp. Weil man eine rationelle Antwort auf unbeantwortbare Fragen sucht. Das ist die Phase der Verleugnung. Irgendwann akzeptiert man dann vielleicht, dass es keine Antworten gibt. Nie.

Und das sollten auch alte Hasen hier wissen. Hand hoch, wer sich nie irgendwelchen Trugschlüssen, Versöhnungsträumereien oder Analysen hingegeben hat.

Und ich bin im Nachhinein dankbar dafür, daß ich damit hier ziemlich zurechtgestutzt wurde.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Conte Palmieri am 09. Dezember 2015, 17:44:39
Ich bereite mich nur vor auf eine ziemlich erbitterte Scheidungsschlacht. Die Kinder werden
da nie und nimmer heil rausgehen. Für sie heißt das Krieg mit allen Mitteln.
Das hat eben mit BL zu tn.
Maxim, Du läufst gerade heiß.
Vielleicht gehört es zu ihrer Strategie, Dich wild zu machen.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Gianluca am 09. Dezember 2015, 20:06:32
@marple
Für sie heißt das Krieg mit allen Mitteln.
Das hat eben mit BL zu tn.
Das ist Blödsinn. Hat nix mit BL zu tun. Auch Exen ohne BL rasten aus. Meine hatte es nicht und ging ab wie Zäpfchen.
Was mich absolut stört, ist - so wie ich es lese -, dass Du die Kinder schon aufgegeben hast und Dich nur auf die möglichen Nummern fokussierst, die Deine zukünftige Ex abziehen wird.
Konzentriere Dich auf Dich und auf die Kinder und mach Dir nicht so einen wahnsinnigen Kopf um die monetäre Seite. Wird nicht unbedingt schön werden, aber ganz so schnell landet mann auch nicht im Stadtpark oder unter der Brücke.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: maxim am 09. Dezember 2015, 20:29:03
Es gehört seit jeher zu ihrer Strategie mich wild zu machen, um dann nachher sagen zu
können, siehste das ist halt dein (übler) Charakter.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: ganter am 10. Dezember 2015, 00:00:42
auch hi, aber das versteh ich nicht.
Mainzwegen tapp ich drei- bis fünfmal in dieselbe Falle, aber irgendwann ist doch mal Schluss. Oder bist du nicht lernfähig? Komm mal aus dem Knick und entwickel eine adäquate Strategie. Das fängt mit der Zielsetzung an. Was willst Du denn?
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: maxim am 10. Dezember 2015, 12:37:44
Geht mal davon aus, das ich die Kinder so oft sehen möchte wie es geht. Die Kehrseite ist allerdings, dass ich nach jedem Treffen extrem ausgelaugt bin und mehrere Tage Pause benötige.
Dafür gibt es 2 Gründe:
Ich muss sie wieder abliefern und sehe jedes Mal was ich verloren habe. (Sie wohnen in meinem Haus, was inzwischen  Einrichtungstechnisch umgestaltet wird)
der Kontakt zur Mutter, der teils eiskalt teils aggressiv abwertend ihrerseits gestaltet wird. (die Sache ist für mich noch nicht verarbeitet)
Ich schrieb schon, dass das meine 2te Ehe ist. Die erste war kinderlos. Die Trennung war zuguterletzt einvernehmlich und wurde meinerseits durch Kontaktsperre für mindestens 1 Jahr erträglich abgeschlossen.
Bei der jetzigen Trennung zereisst es einen förmlich innerlich.

Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: maxim am 10. Dezember 2015, 14:23:45
@ was ich will ?
Ich will das überleben.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Mattieu am 10. Dezember 2015, 15:50:50
A little less drama please.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Nikibo am 10. Dezember 2015, 16:11:24
dass ich nach jedem Treffen extrem ausgelaugt bin und mehrere Tage Pause benötige.
Mannomann ...
Du regst mich auf.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: maxim am 11. Dezember 2015, 09:08:11
nur einen einzigen Post an deine Adresse.
Deine Reaktionen zeigen, dass Du noch nicht wirklich viel Lebenserfahrung hast.
Mein Rat: halt dich mal ein bißchen zurück, bist Du vielleicht auch mal einen heftigen Tritt vom Leben kriegst.
Dann kannst Du gerne wieder mitreden.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Conte Palmieri am 11. Dezember 2015, 09:10:24
Maxim, offenbar hat Dich dieser Tritt so heftig getroffen, dass Du jetzt Hilfe brauchst.
Das ist keine Schande, das ist mir und vielen anderen auch schon so gegangen.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: maxim am 11. Dezember 2015, 11:13:42
@conte
man muss hier manchmal den Kopf schütteln über die Arroganz mancher Leute hier.

Stell dir vor, ich habe 3 Jahre mit einer Partnerin, die zutiefst verzweifelt war hinter mir, habe versucht die Situation so gut es geht zu entspannen - auch der Kinder wegen. Ich war 3 Jahre am Stück im tiefroten Bereich, tagsüber Job, abends Kinderbetreuung nebst deppressiv-aggressiven Anfällen.

Nach 3 Jahren kommt sie und sagt, ich hätte sie ,im Stich gelassen'. Sie hat hier überhaupt keine Familie sonst. Ich habe alles alleine an der Backe. Anstehen Umzüge etc.

Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Conte Palmieri am 11. Dezember 2015, 11:22:52
Das glaube ich Dir.

Und infolgedessen bist Du jetzt völllig fertig und könntest Dir Hilfe holen. Das ist kein Charakterfehler oder so was.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Kulle am 11. Dezember 2015, 12:40:45
......Nach 3 Jahren kommt sie und sagt, ich hätte sie ,im Stich gelassen'......
Gibt es von ihr dazu auch eine sachliche Begründung?
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Nikibo am 11. Dezember 2015, 13:27:35
Deine Reaktionen zeigen, dass Du noch nicht wirklich viel Lebenserfahrung hast.
60 Jahre alt, in zweiter Ehe verheiratet, 1 Kind aus der ersten Ehe, 10 Jahre alleinerziehend, 3 Stiefkinder aus der zweiten Ehe als quasi auch Alleinerziehende (Mann maximal am Wochenende da, oft aber auch wochenlang nicht) in einem fremden Bundesland (Familie mindestens 200 km entfernt) großgezogen.
Also erzähl mir nichts.


Du kriegst den Arsch nicht hoch. Wenn ich lesen muss, dass Du, weil Du so leidest, Tage brauchst nach der Kinderbelustigung um Dich vom Anblick dessen, was Du verloren hast, zu erholen, wird mir schlecht. Das erinnert mich sehr an meinen jammernden ersten Mann, der seinem 5-jährigen Kind Vorwürfe machte, dass es sich nicht bei ihm meldete.
Auch Du bejammerst, dass sich Deine Kinder nicht um Dich bemühen. So läuft das nicht. Du bist derjenige, der sich kümmern, bemühen muss.
Du bist erwachsen. Mach! Tu was! Sonst wenden sich die Kinder wirklich ab. Und das ist dann auch wirklich ein bejammernswerter Verlust.


Mein Rat: halt dich mal ein bißchen zurück, bist Du vielleicht auch mal einen heftigen Tritt vom Leben kriegst. Dann kannst Du gerne wieder mitreden.
Mein Rat: Lies noch mal genau die Postings von der Korinthe.


Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: maxim am 11. Dezember 2015, 14:22:07
Kinkerlitzen !
Administrator, Schmeiß die Alte aus dem Forum. 
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Conte Palmieri am 11. Dezember 2015, 14:38:57
Mäßige Dich. Der Admin, dass sind wir alle.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Oldtimer am 11. Dezember 2015, 16:18:46
Sie wohnen in meinem Haus,

Dann ändere das, wenn es dich belastet. Höre auf, die Hypotheken zu bedienen und gehe zur Zwangsversteigerung als Zuschauer.

Glaube mir, das hat was.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Oldtimer am 11. Dezember 2015, 16:46:08

Auch Du bejammerst, dass sich Deine Kinder nicht um Dich bemühen. So läuft das nicht. Du bist derjenige, der sich kümmern, bemühen muss.
Du bist erwachsen. Mach! Tu was! Sonst wenden sich die Kinder wirklich ab. Und das ist dann auch wirklich ein bejammernswerter Verlust.


Für eine ähnliche Situation hat mir jemand mal diesen Text geschrieben. Langsam lesen und verstehen:

"Die (Kinder) haben sich mit Grausen abgewandt und ansonsten das getan, was alle Trennungskinder tun, egal wie alt: Einen Schuldigen definiert. Und das warst natürlich du (der Vater). Die einfachen Aussagen dazu lieferten Ex und ihre Anwältin, die mussten ihre Taten ja auch begründen. Hast die arme Mutter verlassen, im Elend, Geizkragen mit viel Verdienst und will trotzdem nichts zahlen, blablabla...

Die Psychologie des Menschen schlägt das ganze Geschwallere vom Zerrüttungsprinzip.

Die weiteren Ereignisse können dir egal sein. Kann gut sein, dass eins der Kinder irgendwann aufgrund eigener Erfahrungen auch die Ereignisse nach der Elterntrennung verändert betrachtet. Morgen, in zehn Jahren, nie. Es ist nicht von aussen beeinflussbar, von dir schon gar nicht. Und was passiert dann? Zwei Fremde stehen sich gegenüber und wissen nicht, was sie sagen sollen, zwischen ihnen eine riesige Lücke.

Erspar dir das, wenn es sich anbahnen sollte.Ausgeflogen und weg wie der Wind, der davongeweht ist."

So viel zu dem Beitrag von Nikibo. Aber sie ist ja auch eine Frau....

Wenn deine Ex nicht will, wird sie dir nicht erlauben, das Verhältnis zu deinen Kindern aufrecht zu erhalten oder gar es zu gestalten. Sie hält dir das Stöckchen hin, und du springst. Springst du nicht, verlierst du den Kontakt zu den Kindern. Springst du, macht sie dich vor den Kindern verächtlich und wertet dich ab, bis deine Kinder nichts mehr von dir wissen wollen. Du hast schon verloren, realisierst es aber noch nicht.

Die einzige Sprache, die solche Mütter verstehen, ist brutale Konsequenz. Wenn du bisher der versorger warst, der Geldbeschaffer, der-für-alle-Sorgende - beende das, sofort! Kein Respekt - kein Geld. Keine Kontakt zu den Kindern - kein Geld. Unverschämtheiten und Zumutungen von ihr dir gegenüber - Geldhahn zu. Und mach es wirklich, denn alle alle, Frauen wie Richter, rechnen damit dass du weiter im Hamsterrad rennst um allem gerecht zu werden. Erst wenn du glaubhaft demonstrierst, dass du auf Anstand, Benimm, Konventionen, Verpflichtungen und Erwartungen sch...en wirst, wenn es dir so gefällt, wenn du eindrucksvoll glaubhaft machst dass es nach deiner Pfeife geht oder es geht gar nichts mehr -

erst dann hast du den Hauch eine Chance. So lange du über jedes hingehaltene Stöckchen springst, hast du keine.

Und pfeif auf Recht und Gesetz - das sind alles nur Drohkulissen, um Mann zum gewünschten Verhalten zu bringen. Geld ranschaffen, abliefern für andere. Unterhaltsmaximierung.

Ich hatte das Glück, bei einem internationalen Konzern angestellt gewesen zu sein und, als es notwendig wurde, nicht nur das Land sondern gleich den Kontinent verlassen konnte. Ich bin unerreichbar für meine Exe, da wo ich bin.
Mit etwas Phantasie wirst auch Du für dich eine Chance, eine Perspektive eröffnen können. Zu meiner Überraschung war es in meinem Fall so, dass ich vieles befürchtet habe, was so dann gar nicht oder nur in abgeschwächter Form eingetreten ist. Dafür gab es dann andere Überraschung, die unerwartet waren. Aber jetzt, mit dem Abstand einiger Jahre kann ich sagen, dass es keinen Grund gibt zu verzweifeln. Irgendwie geht es immer weiter, etwas Besseres als der Tod findet sich allemal.

Oldtimer
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Nikibo am 11. Dezember 2015, 17:17:14
"Die (Kinder) haben sich mit Grausen abgewandt und ansonsten das getan, was alle Trennungskinder tun, egal wie alt: Einen Schuldigen definiert. Und das warst natürlich du (der Vater). Die einfachen Aussagen dazu lieferten Ex und ihre Anwältin, die mussten ihre Taten ja auch begründen. Hast die arme Mutter verlassen, im Elend, Geizkragen mit viel Verdienst und will trotzdem nichts zahlen, blablabla...
So viel zu dem Beitrag von Nikibo. Aber sie ist ja auch eine Frau....

Es lebe das Klischee.


Ich hatte das Glück, bei einem internationalen Konzern angestellt gewesen zu sein und, als es notwendig wurde, nicht nur das Land sondern gleich den Kontinent verlassen konnte. Ich bin unerreichbar für meine Exe, da wo ich bin.
Und für Deine Kinder dann ja wohl auch.

Zu meiner Überraschung war es in meinem Fall so, dass ich vieles befürchtet habe, was so dann gar nicht oder nur in abgeschwächter Form eingetreten ist.
Du hattest also nicht mal gravierende Gründe, den Kontinent zu verlassen, nur Befürchtungen?
Solche Väter braucht das Land ... *kotz*
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Korinthenkackerin am 11. Dezember 2015, 17:23:10
Der Admin, dass sind wir alle.

Und selbst wenn das nicht so wäre, ist so eine Aussage:

Administrator, Schmeiß die Alte aus dem Forum. 

eine Frechheit! Auch als Neuling kann man sich denken, dass hier viele User/innen schon langjährig dabei sind und nicht mal eben rausgeschmissen werden, nur weil dem Neuling die Kommentare nicht gefallen.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Oldtimer am 11. Dezember 2015, 17:56:55
Solche Väter braucht das Land ... *kotz*

Danke für die Blumen.

Jeder Versuch, mit den Kindern Kontakt zu halten, endete vor Gericht. Der Gipfel war, dass man mir wegen einer Postkarte aus dem Urlaub an den Jüngsten das Sorgerecht wegnehmen wollte - bei noch bestehender Ehe!
Meine Exe bekam nämlich VKH, ich durfte alles selber zahlen. Mit VKH im Rücken und einer Kampflesbe als Anwältin an der Seite ging das auch locker...

Und zu den Kindern: die haben jeden Versuch von mir, an ihrem Leben teilzuhaben, irgendwann als Einmischung und Spannerei abgetan. Die wollten nichts mehr von mir wissen, weil sie keinen Stress mehr mit ihrer Mutter deswegen haben wollten.

Ich nehme ihnen nicht übel, dass sie aus Angst vor ihrer Mutter keinen Kontakt mehr mit mir halten wollten. Was ich ihnen übel nehme, dass sie all die Lügen, die ihre Mutter ihnen erzählte, wohl allzugerne glauben wollten.

Daher meine immer wiederkehrende Aussage: wenn Mutti nicht will, wird das nichts mit der gelebten Vaterschaft. Dann lieber den Deckel zu machen.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Nikibo am 11. Dezember 2015, 18:03:55
Na, die Blumen hättest Du nicht bekommen, wenn Du Dich vorher nicht so ausgedrückt hättest. So sieht die Sache natürlich anders aus.

Wie alt sind die Kinder heute? Hast Du wieder Kontakt oder planst Du das für später?

Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Oldtimer am 11. Dezember 2015, 18:55:12
Ich habe damit abgeschlossen.

Selbst wenn ich ihnen auf der Strasse begegnen würde, würde ich sie nicht mehr kennen wollen.

Inzwischen sind sie alle volljährig, 29, 25 und 19 Jahre alt. Seit fünf Jahren kein Kontakt mehr.
Mittlerweile schaue ich mir auch ihre Facebook-Profile nicht mehr an, es ist vorbei und sie sind mir gleichgültig geworden.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Yossarian am 11. Dezember 2015, 18:56:21
Deine Reaktionen zeigen, dass Du noch nicht wirklich viel Lebenserfahrung hast.
Mein Rat: halt dich mal ein bißchen zurück, bist Du vielleicht auch mal einen heftigen Tritt vom Leben kriegst.

Nimm Dich mal ein bißchen zurück, mein Junge. Hier sind Leute, die noch ganz andere Sachen als Du durchgemacht haben.

man muss hier manchmal den Kopf schütteln über die Arroganz mancher Leute hier.

Arrogant bist hier Du.

Achja, ich bin hier auch Admin, wie fast alle anderen Stammuser auch. Nur für den Fall, daß Du nach einem Admin schreien solltest, der mich rauswirft...
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: maxim am 11. Dezember 2015, 21:53:40
@yos
ist schon ok. Ich kann dich auch leiden.

Also ladies, allenerziehend zu sein oder geschieden zu sein ist schlichte Normalität.
Bei wirklichen Tragödien haltet lieber den Sabbel.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: maxim am 11. Dezember 2015, 21:59:39
@oldtimer
in welchem Land lebst Du?
Ich meine in den USA beispielsweise, kann der Unterhalt auch eingeklagt werden.  Es gibt doch Abkommen mit allen möglichen Ländern. Hat deine Ex keine Versuche gestartet.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Korinthenkackerin am 11. Dezember 2015, 22:36:47
Also ladies, allenerziehend zu sein oder geschieden zu sein ist schlichte Normalität.
Bei wirklichen Tragödien haltet lieber den Sabbel.

Woher willst du denn bitte wissen, wer hier - egal ob Männlein oder Weiblein - welches Schicksal durch hat?

Du gehst wirklich super in deiner Opferrolle auf, du bist hier der Allerärmste von allen. Die Krönung deines jämmerlichen Leids ist für mich nach wie vor dies hier:

Die Kehrseite ist allerdings, dass ich nach jedem Treffen extrem ausgelaugt bin und mehrere Tage Pause benötige.

Können wir diesen Thread nicht besser in den Only-Men-Bereich schieben? Wo wir Frauen doch sowieso so unsensibel für solch männliche Probleme sind  :.) 8) .
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: maxim am 11. Dezember 2015, 23:34:56
Ich wette Du und die andere Trulla könnt euch nicht mal annähernd vorstellen, was es bedeutet, wie 3 Jahre neben
einer Partnerin aussehen, die ein Kind verloren hat und gleichzeitig noch 2 kleine Kinder haben.
Also. KOMMT MIR NICHT MIT SCHEIDUNG UND ALLEINERZIEHEND UND ZICKT ENDLICH WOANDERN RUM.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Korinthenkackerin am 12. Dezember 2015, 00:13:29
 ;D

 :heuld
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: DieFrau am 12. Dezember 2015, 00:39:33
@ Yossi, Gianluca, Mathieu, Ganter und die Damen, Respekt für die Geduld und den langen Atem, ich kann sonst einiges leiden bis auf Jammerlappen, die kotzen mich an.Den habe ich ab dem 76. Kommentar erkannt.   


Die einzige Sprache, die solche Mütter verstehen, ist brutale Konsequenz. Wenn du bisher der versorger warst, der Geldbeschaffer, der-für-alle-Sorgende - beende das, sofort! Kein Respekt - kein Geld. Keine Kontakt zu den Kindern - kein Geld. Unverschämtheiten und Zumutungen von ihr dir gegenüber - Geldhahn zu. Und mach es wirklich, denn alle alle, Frauen wie Richter, rechnen damit dass du weiter im Hamsterrad rennst um allem gerecht zu werden.

Also maxim, Oltimer hat dir den Ausweg gezeigt, folge ihn und hör auf zu jammern.

Zitat
Erst wenn du glaubhaft demonstrierst, dass du auf Anstand, Benimm, Konventionen, Verpflichtungen und Erwartungen sch...en wirst, wenn es dir so gefällt, wenn du eindrucksvoll glaubhaft machst dass es nach deiner Pfeife geht oder es geht gar nichts mehr -
erst dann hast du den Hauch eine Chance.

Chance auf was?

Zitat
Und pfeif auf Recht und Gesetz - das sind alles nur Drohkulissen, um Mann zum gewünschten Verhalten zu bringen. Geld ranschaffen, abliefern für andere. Unterhaltsmaximierung.

Du nennst deine Kinder "andere"  :o ... kein Wunder, dass deine keinen Kontakt mit dir haben wollen.
 
Zitat
Ich hatte das Glück, bei einem internationalen Konzern angestellt gewesen zu sein und, als es notwendig wurde, nicht nur das Land sondern gleich den Kontinent verlassen konnte. Ich bin unerreichbar für meine Exe, da wo ich bin.

Was für ein Glück  :.) und die Kinder aus dem Augen aus dem Sinn  :.)

Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Yossarian am 12. Dezember 2015, 07:16:04
allenerziehend zu sein oder geschieden zu sein ist schlichte Normalität.

Na dann versuch es doch mal, statt die ganze Zeit rumzujammern. Ich war alleinerziehend, das klappte ganz gut. Männer können das so gut wie Frauen.

Zitat
Bei wirklichen Tragödien haltet lieber den Sabbel.

Junge, Du hast noch keine wirkliche Tragödie erlebt...

Ich wette Du und die andere Trulla könnt euch nicht mal annähernd vorstellen, was es bedeutet, wie 3 Jahre neben
einer Partnerin aussehen, die ein Kind verloren hat und gleichzeitig noch 2 kleine Kinder haben.

Wie können uns hier noch ganz andere Dinge vorstellen, die Deinen bescheidenen, auf den eigenen Nabel fixierten Horizont sprengen würden. Weil einige hier nämlich noch ganz andere Dinge durchgemacht haben.

Deine kranke, symbiotische Beziehung sei Dir ja gegönnt, aber hör endlich auf hier rumzujammern und Leute zu beschimpfen, die Dich nicht gebührend bedauern wollen.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Conte Palmieri am 12. Dezember 2015, 11:45:48
@maxim:

Wenn es sehr weh tut, neigt man dazu, die Probleme anderer als unbedeutend anzusehen. Das ist eine verständliche Fehlwahrnehmung.
Wenn man am Boden liegt, kann man sich oft nicht mehr vorstellen, aufstehen zu können. Das ist eine verständliche Fehlwahrnehmung.

Aber dass ich das verstehe, hilft Dir überhaupt nichts. Es bleiben nämlich Fehlwahrnehmungen, aus denen Du wahrscheinlich die falschen Schlüsse ziehst und Dir noch mehr schadest.

Ich bleibe bei meinem Vorschlag: Hol' Dir Hilfe. Wenn Du nicht weißt wo, frag' den Hausarzt. Kein Scheiß jetzt.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Oldtimer am 14. Dezember 2015, 09:12:09
@oldtimer
in welchem Land lebst Du?
Ich meine in den USA beispielsweise, kann der Unterhalt auch eingeklagt werden.  Es gibt doch Abkommen mit allen möglichen Ländern. Hat deine Ex keine Versuche gestartet.

Unterhalt kann nicht nur überall eingeklagt, sondern auch überall vollstreckt werden. Ich bin aber kein Unterhaltspreller, der Betrag zu dem ich verurteilt wurde, wird regelmässig über das Konto einer nahen Verwandten überwiesen. Das OLG Stuttgart hat mir allerdings lebenslänglich gegeben, also lebenslänglichen nachehelichen Unterhalt wegen Vortäuschung andauernder Arbeitsunfähigkeit meiner Ex (psychische Probleme als Folge der Trennungs- und Scheidungsproblematik..)

Ein paar Euro Rückstand gibt es, die Exe vergeblich versucht hat vollstrecken zu lassen. Die Kosten für Gericht und viermalige erfolglose Vollstreckungsversuche durch den Gerichtsvollzieher waren ein Vielfaches der 22.- €, die sie letztendlich bekommen hat. Damals lebte ich aber noch in Deutschland.

Inzwischen lebe ich in einem Land ohne funktionierendes Meldewesen. Nicht mal mein Bankkonto taucht in irgendwelchen Suchprogrammen auf. In diesem Zusammenhang ein wichtiger Hinweis an alle: in meiner damaligen Firma hatten wir einen Leiharbeiter, mit dem ich mich gerne unterhalten habe weil er ebenfalls geschieden und unterhaltspflichtig war. Er erzählte mir, dass er neulich beim Jobcenter war und die Sachbearbeiterin dort ihm auf dem Bildschirm alle seine Konten und die aktuellen Kontostände vorlesen konnte.....so viel zur Illusion vom Datenschutz.

Wenn man mich finden sollte und versucht, mich finanziell abzuwürgen, kehre ich sofort nach Deutschland zurück und beziehe erst mal ALG 1 und anschliessend ALG 2 - aber dann gibts von mir gar nichts mehr. Die paar Jahre bis zur Pensionierung kriege ich rum, meine Rente ist eh schon gepfändet so dass ich mir darüber keinen Kopf mehr machen muss.

Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Oldtimer am 14. Dezember 2015, 09:17:36

Du nennst deine Kinder "andere"  :o ... kein Wunder, dass deine keinen Kontakt mit dir haben wollen.
 
Was für ein Glück  :.) und die Kinder aus dem Augen aus dem Sinn  :.)

Henne oder Ei?

Wenn du nachrechnen würdest- die beiden Älteren waren bereits volljährig, den Unterhalt für den Jüngsten habe ich bezahlt bis auf den letzten Cent. Was den Jungen aber nicht gehindert hat, vor Gericht zu erklären dass er mit mir nichts zu tun haben wolle....also hätte ich es auch genauso gut lassen können.

Es ist eine Illusion zu glauben, die Kinder liebten ihren Vater, weil er treu und brav Unterhalt zahlt. Wenn sie ihn nicht mehr lieben, weil er verarmt ist - ja was dann?
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Yossarian am 14. Dezember 2015, 10:08:21
Es ist eine Illusion zu glauben, die Kinder liebten ihren Vater, weil er treu und brav Unterhalt zahlt.

Liebe und Unterhalt sind zwei verschiedene Dinge, die erst einmal nichts miteinander zu tun haben. Viele Mütter glauben ernsthaft, Vätern den Umgang mit ihren Kindern verbieten zu können, wenn der keinen Unterhalt zahlt. Das ist Unfug.

Warum soll ein Kind die Liebe zu einem Elternteil davon abhängig machen, ob dieser Unterhalt zahlt? Es gibt genug Elternteile, die nicht in der Lage sind, ausreichenden Unterhalt zu leisten.

Zitat
Wenn sie ihn nicht mehr lieben, weil er verarmt ist - ja was dann?

Wenn die Liebe zu einem Elternteil mit dessen Kohle endet, ist schon viel früher etwas grundlegend schief gelaufen.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: DieFrau am 14. Dezember 2015, 21:01:33
Wenn du nachrechnen würdest- die beiden Älteren waren bereits volljährig

Tja, fragt sich nun was haben sie für Gründe, keinen Kontakt mit dir haben zu wollen.

Zitat
den Unterhalt für den Jüngsten habe ich bezahlt bis auf den letzten Cent. Was den Jungen aber nicht gehindert hat, vor Gericht zu erklären dass er mit mir nichts zu tun haben wolle

merkst du was?
 

Zitat
Es ist eine Illusion zu glauben, die Kinder liebten ihren Vater, weil er treu und brav Unterhalt zahlt. Wenn sie ihn nicht mehr lieben, weil er verarmt ist - ja was dann?

Natürlich eine Illusion, an der du festhält und ganz bequem alles nach Wagnis und Gewinn abwägst.

Wer seine väterliche Fürsorge aufs materielle reduziert, sollte seine Erwartungen auf die emotionale Ebene schön runterschrauben.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Oldtimer am 14. Dezember 2015, 21:23:35
Für den Fall, dass ich mich unklar ausgedrückt haben sollte: ich habe weiter vorne schon erklärt, dass mir die eigene Brut am .rsch vorbeigeht. Guckst Du mein Post #174

Der User Maxim ist noch auf dem Trip zu glauben, er könne dies oder jenes mit Wohlverhalten und Gefügigsein hinbekommen. Das wird aber nichts werden, das wollte ich ihm vermitteln. 
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: maxim am 14. Dezember 2015, 21:50:06
Icke
wie kommst darauf, dass ich durch Wohlverhalten und Gefügigsein was erreichen möchte?
Dein Weg ist radikal, Du hast dich wegen des Unterhalts aus dem Land vertreiben lassen und zahlst auch einen hohen Preis dafür. Diesen Weg würde ich wohl nicht gehen. Ich hab allerdings auch die Sorge, dass meine Nochfrau mit ärztlicher Unterstützung locker lebenslang auf Lohnarbeit verzichten kann.
Übrigens hat sie auch schon erklärt, dass sich das Thema Zusammenziehen für die Zukunft für sie erledigt hat.
Daher mach ich mir keine Hoffnung darauf, wieder was aufbauen zu können.
Aber ich hab noch das Erbe. Das reicht für die nächsten 8 Jahre. Dann bin ich 60 und kann im Grunde abtreten.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Conte Palmieri am 15. Dezember 2015, 09:26:08
Dann bin ich 60 und kann im Grunde abtreten.
Redest Du jetzt vom Freitod oder von der Rente?

In letzteren Falle wüsste ich gerne, was Du vorhast. Ich habe die berufliche Nase nämlich auch voll.

@Oldtimer: Mit Deiner Verbitterung kannst Du selber wahrscheinlich ganz gut (über)leben, aber helfen kannst Du damit niemandem.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Yossarian am 15. Dezember 2015, 09:44:49
wie kommst darauf, dass ich durch Wohlverhalten und Gefügigsein was erreichen möchte?

Weil es so was von offensichtlich ist.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: maxim am 15. Dezember 2015, 10:02:03
@conte
Mit 60 hab ich noch 7 Jahre Berufsleben vor mir.
Ich geh davon aus, dass ich auch ,,lebenslänglich'' kriege, wie oldtimer sich ausdrückt (ich hab da meine Gründe).
D.h. ich bin dann immer noch im Hamsterrad, leb aber von der Hand in den Mund.
Ich fühle mich noch zu jung um mein Heil nur in der Pflichterfüllung zu sehen und eigene Ansprüche jetzt schon wegzuklemmen.
Ab 60 hoffe ich, darüber hinweg zu sein und in Erinnerungen zu schwelgen.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: maxim am 15. Dezember 2015, 10:08:33
@yossibär
du hast schon ne vorgefertigte unverückbare Meinung. Du könntest ne gute Frau abgeben.

Davon mal abgesehen, dass die Frage nicht an dich gerichtet war.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Yossarian am 15. Dezember 2015, 10:11:55
du hast schon ne vorgefertigte unverückbare Meinung.

Ganz im Gegensatz zu Dir.  :evil :iro

Zitat
Du könntest ne gute Frau abgeben.

Das sagt die Richtige...  :.)

Du solltest vielleicht mal an Deiner Selbstwahrnehmung arbeiten.

Zitat
Davon mal abgesehen, dass die Frage nicht an dich gerichtet war.

Who the fuck cares?
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Conte Palmieri am 15. Dezember 2015, 11:02:41
Mal so 'ne Frage nebenbei:
Gelten für das Vortäuschen von Erwerbsunfähigkeit vor dem Familiengericht eigentlich die gleichen Regeln wie vor der Rentenversicherung?
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Conte Palmieri am 15. Dezember 2015, 11:03:56
Ich hab allerdings auch die Sorge, dass meine Nochfrau mit ärztlicher Unterstützung locker lebenslang auf Lohnarbeit verzichten kann.
Dann solltest Du vielleicht nicht auch noch ständig herumposaunen, dass sie schwer krank sei.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Yossarian am 15. Dezember 2015, 11:21:42
Gelten für das Vortäuschen von Erwerbsunfähigkeit vor dem Familiengericht eigentlich die gleichen Regeln wie vor der Rentenversicherung?

Welche Regeln wären das?
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: marple am 15. Dezember 2015, 11:39:23
1. Wieso sollte sie Erwerbsunfähigkeit geltend machen können, wenn sie (wie Maxim schreibt) bestreitet, krank zu sein und jede Therapie als unnötig ablehnt? Da gibt es keine Grundlage.

2. Sollte sie doch plötzlich auf diesen Trichter kommen, wäre es ein gefährliches Spiel mit dem geteilten Sorgerecht - wer zu psychisch krank ist zum Arbeiten hat auch schlechtere Karten vorm Jugendgericht. Da kann man gut einen Hebel ansetzen.

Hier wird in vorrauseilendem Schwarzsehen verweilt.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Yossarian am 15. Dezember 2015, 11:41:06
Hier wird in vorrauseilendem Schwarzsehen verweilt.

Allerdings. Das ist ja auch sehr bequem.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: marple am 15. Dezember 2015, 11:45:40
Ich glaube nicht, dass es um Bequemlichkeit geht. Er steckt noch zu sehr in der Geschichte, um klar zu sehen. Und hat gerade den Vater verloren. Da wäre ich auch depressiv. Und fühlte mich machtlos.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: marple am 15. Dezember 2015, 12:14:44
Maxim: Kinder SIND oft verletzend. Einfach so. Ohne große Hintergedanken. Erst recht, wenn die Bezugsperson Einfluss ausübt.

Meine Tochter mit 4: Geh du doch zur Armee!!! Ich will meinen Papa wiederhaben.

Mit 6: Das ist total ungerecht, dass immer du die schönen Schuhe kriegst. Du bist so alt, da guckt doch sowieso keiner mehr hin! (Ich war 26)

Mit 12 legte sie mir einen Sabrina Sedlur-Text unters Kopfkissen "ich wünschte, du wärst tot "

Mit 14 wollte sie nicht mehr bei beiden Eltern abwechselnd wohnen ( geteiltes Sorgerecht) und zog dauerhaft zum Vater.

...

Heute? Sie ist 30 und hat MEINE und Vaters Initialien in ihr Tatoo eingebaut. Natürlich liebt sie mich.


Und ich war 10 Jahre lang Scheisse zu meinem Vater, der " uns für das Flittchen verlassen hat".
Ich musste 23 werden, um ihm wieder unbelastet gegenübertreten zu können.

Kein Grund, aufzugeben.

Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Oldtimer am 15. Dezember 2015, 15:15:09
Mal so 'ne Frage nebenbei:
Gelten für das Vortäuschen von Erwerbsunfähigkeit vor dem Familiengericht eigentlich die gleichen Regeln wie vor der Rentenversicherung?

Nein. Es leigt ganz alleine im Ermessen des Richters, ein Gefälligkeitsattest eines Provinz-Psychologen anzuerkennen oder nicht.

Er kann auch selbst einen Gutachter beauftragen, wie in meinem Fall. Der Gutachter will aber morgen auch noch Aufträge von diesem Richter haben, also schreibt er das Gutachten "wunschgemäss".

Die Rentenversicherung hat die ganze Show nicht anerkannt - und weil meine ExFrau keine Erwerbsunfähigkeitsrente bekommt, muss ich sie alimentieren. Bis einer von uns beiden stirbt.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Oldtimer am 15. Dezember 2015, 15:16:53
Sollte sie doch plötzlich auf diesen Trichter kommen, wäre es ein gefährliches Spiel mit dem geteilten Sorgerecht - wer zu psychisch krank ist zum Arbeiten hat auch schlechtere Karten vorm Jugendgericht.

Das ist illusorisch. So bekloppt kann keine Mutter sein, dass man ihr in Deutschland deswegen das Sorgerecht wegnimmt.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Conte Palmieri am 15. Dezember 2015, 15:59:08
Welche Regeln wären das?
Der Oldtimer hat meine Frage richtig verstanden. Stimmt auch seine Antwort?
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: maxim am 15. Dezember 2015, 16:13:10
Es geht nicht mal um die psyschiche Erkrankung. Die würde sie - wie schon geäussert wurde - gar nicht zugeben.
Wenngleich ich auch nicht glaube, dass sie das das Sorgerecht kosten würde.

Nein. Infolge dieser ganzen Tragödie, ist sie körperlich extrem angegriffen:
alle möglichen Symptome alle medizinisch nachweisbar. So eine Tragödie hat natürlich auch körperliche Konsequenzen.

Ach yossibär, immer die gleiche Leier. Lass mal gut sein.




Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Yossarian am 15. Dezember 2015, 17:54:30
Stimmt auch seine Antwort?

Nein.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Yossarian am 15. Dezember 2015, 17:56:10
Ach yossibär, immer die gleiche Leier.

Wie bei Dir auch.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Yossarian am 15. Dezember 2015, 18:02:34
Nein. Es leigt ganz alleine im Ermessen des Richters, ein Gefälligkeitsattest eines Provinz-Psychologen anzuerkennen oder nicht.

Das ist Blödsinn.

Zitat
Er kann auch selbst einen Gutachter beauftragen, wie in meinem Fall. Der Gutachter will aber morgen auch noch Aufträge von diesem Richter haben, also schreibt er das Gutachten "wunschgemäss".

Das ist noch größerer Blödsinn.

Zitat
weil meine ExFrau keine Erwerbsunfähigkeitsrente bekommt, muss ich sie alimentieren.

Könnte daran liegen, daß sie unabhängug von ihrem Gesundheitszustand die *versicherungsrechtlichen* Voraussetzungen für eine Rente wegen verminderter Erwerbsfähigkeit nicht erfüllt.

Zitat
Bis einer von uns beiden stirbt.

Auch nicht richtig. Offensichtlich sind da drüben überm Teich so ein paar Änderungen im Unterhaltsrecht an Dir vorbeigegangen.

So bekloppt kann keine Mutter sein, dass man ihr in Deutschland deswegen das Sorgerecht wegnimmt.

Auch das ist nicht richtig. Ich habe schon einige Mütter erlebt, denen das Familiengericht das Sorgerecht weggenommen hat.

Aber was weiß ich schon. Die Beiden bekommen erstklassige Rechtsberatung von ihren Frisören, dagegen kann ich mit 30 Jahren Berufserfahrung nicht anstinken.  :.)
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: maxim am 15. Dezember 2015, 19:13:34
Zitat
Ich habe schon einige Mütter erlebt, denen das Familiengericht das Sorgerecht weggenommen hat.

Die sind doch bestimmt vollgedröhnt vor Gericht erschienen.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Yossarian am 15. Dezember 2015, 20:07:19
Die sind doch bestimmt vollgedröhnt vor Gericht erschienen.

Das war nicht nötig. Allerdings hatte ich in den Fällen auch Kerle mit Eiern vertreten, keine weinerlichen fliegenden Unterhosen.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Oldtimer am 15. Dezember 2015, 20:10:38
Das ist Blödsinn.

Das ist noch größerer Blödsinn.

Könnte daran liegen, daß sie unabhängug von ihrem Gesundheitszustand die *versicherungsrechtlichen* Voraussetzungen für eine Rente wegen verminderter Erwerbsfähigkeit nicht erfüllt.

Auch nicht richtig. Offensichtlich sind da drüben überm Teich so ein paar Änderungen im Unterhaltsrecht an Dir vorbeigegangen.

Auch das ist nicht richtig. Ich habe schon einige Mütter erlebt, denen das Familiengericht das Sorgerecht weggenommen hat.

Aber was weiß ich schon. Die Beiden bekommen erstklassige Rechtsberatung von ihren Frisören, dagegen kann ich mit 30 Jahren Berufserfahrung nicht anstinken.  :.)

OLG Stuttgart, Verhandlung am 19.11.2014. Aktenzeichen stelle ich aus nachvollziehbaren Gründen nicht hier ein.

Aussage des vorsitzenden Richters zu dem medizinischen Gutachten: "Es ist meine Sache, was ich glaube. Wenn ich ihr das Eine glauben soll, dann glaube ich ihm das Andere".

Alles, was ich hier geschrieben habe, habe ich selbst so erlebt, das sind keine Phantastereien. Denn die Wirklichkeit vor deutschen Gerichten ist tatsächlich so abstrus, dass sie kaum jemand (der zumal selbst nie Betroffener war) glauben mag. Rechtsbeugung ist eher die Regel denn die Ausnahme. Um es mit Bertold Brecht zu sagen: "die deutsche Justiz ist wahrhaft unbestechlich. Für keine Summe ist ein Richter dazu zu bringen, Recht zu sprechen".
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Yossarian am 15. Dezember 2015, 20:13:34
Aktenzeichen stelle ich aus nachvollziehbaren Gründen nicht hier ein.

Die (anonymisierten) Entscheidungsgründe wären interessanter.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Oldtimer am 15. Dezember 2015, 21:11:47
Die Entscheidungsgründe mögen für den Fachmann interessant sein- Fakt ist jedoch, dass das Pseudo-Reförmchen von 2008 in der tatsächlichen Rechtssprechung keine Rolle spielt. Denn es gilt die Einzelfallbetrachtung, und da ist dann wieder alles anders. Langdauernde Ehe, dauernde Erwerbsunfähigkeit, etc.pp.

Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: maxim am 15. Dezember 2015, 22:37:56

Pfui yossibär. Lass mal die Eier deiner Mandanten aus dem Spiel.
Die haben nichts bei Sorgerechtsprozessen verloren.
 Denn sonst wäre die Mutter ja immer benachteiligt.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: maxim am 17. Dezember 2015, 23:44:16
Icke.
Es geht erstmal ums Geld. Mir ist klar, was auf mich
zukommt. Ich muss das Haus kündigen (Miete).
Das setzt mir zu. Ich spiels mal durch. Wie ich die Sache sehe,
 wird sie Alleinmieterin und kann es vom Unterhalt nicht halten.
Sie brauch eine günstigere Wohnung. In meiner Stadt
schwer zu finden mit 3 Kindern. Praktisch unmöglich.
Ich muss ihr eine Übergangsfrist setzen....
Frist verstrichen ... was dann.
Ich setze praktisch meine Kinder auf die Straße. Horror.
Sie weiß, dass ich nicht so weit gehe.
Ende Scheidungskrieg Teil  I
Fortsetzungsgeschichte Warnung KEIN HAPPY END


Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: maxim am 17. Dezember 2015, 23:51:35
Nachtrag. Jeder tut nur, was er tun muss.
klassisches Vorbild Antigone Das Ende kennt man.
Moralisches Dilemma!

Ist es besser, sich selbst zu opfern?


Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Conte Palmieri am 18. Dezember 2015, 08:57:14
Ist es besser, sich selbst zu opfern?

Das ist eine mehr oder weniger religiöse Frage. Aber denk' an zwei Dinge:

1. Der Tod geht uns nichts an.
2. Wenn Du Dich aufhängst, ist für die Kinder auch nicht gesorgt.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: maxim am 18. Dezember 2015, 09:01:05
Du hast mich falsch verstanden. Werd mich nicht umbringen.

Ich meine, Hamsterrad damit es der Ex-Familie gut geht. Mit allem abschließen. Sich selbst nichts mehr gönnen.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Conte Palmieri am 18. Dezember 2015, 09:03:57
Nichts ist zuwenig.

Wenn Dir nicht mehr bleibt als die Grundsicherung, ist es besser in den Sack zub hauen.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: maxim am 18. Dezember 2015, 09:19:26
Zweitjob 80 Stunden die Woche arbeiten !
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Conte Palmieri am 18. Dezember 2015, 09:31:18
Mach' das nicht.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: maxim am 18. Dezember 2015, 09:40:30
Warum ?
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Conte Palmieri am 18. Dezember 2015, 09:52:08
Weil das Scheiße ist.
Das hält in unserem Alter niemand durch. Warst Du eigentlich selber mal beim Arzt?
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Oldtimer am 18. Dezember 2015, 09:54:56
Mir ist klar, was auf mich
zukommt.

Daran habe ich meine Zweifel.

Lies dich auf jeden Fall hier schlau: www.trennungsfaq.com
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Oldtimer am 18. Dezember 2015, 09:58:44

Ich meine, Hamsterrad damit es der Ex-Familie gut geht. Mit allem abschließen. Sich selbst nichts mehr gönnen.

Du darfst davon ausgehen, dass deine Ex nicht einmal einen Hauch von den Selbstzweifeln hat, die dich plagen.

Denk an Dich jetzt, du bist die wichtigste Person überhaupt. Wenn dich deine Kinder nur noch auf dem Friedhof besuchen können, ist auch niemandem gedient.

Die Friedhöfe sind übrigens voll von Leuten, die sich für unentbehrlich hielten und glaubten, ohne sie bliebe die Welt stehen.....
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: maxim am 18. Dezember 2015, 10:02:21
@conte
soll der mich krankschreiben. Nee, bringt nix. Der Job ist mein Halt.

@oldtimer
Kenn ich alles schon.
Kenn auch ihre Schritte schon genau. Woher ? Sie ist unvorsichtig.
Fakt ist: ich hab einen Vorsprung (sie weiß nicht, was ich weiß).
Fakt ist aber auch: Es ist, wie ein Duell mit dem Leibhaftigen. Woher ich das weiß. Ich kenne sie jetzt.
Sie Teil I der Erzählung.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: maxim am 18. Dezember 2015, 10:04:56
@oldtimer
die Selbstzweifel werden oft mit Schwäche verwechselt. Diesen Fehler machst Du gerade.
Selbstzweifel führen dazu, dass du nicht unvorsichtig wirst.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: maxim am 18. Dezember 2015, 10:09:04
nachtrag @oldtimer
ich geh nicht deinen Weg. Es wird eine andere Lösung geben müssen !
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Conte Palmieri am 18. Dezember 2015, 10:35:18
nachtrag @oldtimer
ich geh nicht deinen Weg. Es wird eine andere Lösung geben müssen !
Such Dir Deinen eigenen Weg!
Aber einen, den Du auch gehen kannst. Sich für nichts totarbeiten führt zu nichts Gutem.
Wir können Dir nur sehr begrenzt raten.
Arzt und Anwalt!
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: maxim am 18. Dezember 2015, 11:06:01
Ich hab eine Strategie (die ich aber nicht hier rumposaune).
Kann sein, dass es klappt. Wahrscheinlicher aber ist, dass sie scheitert.

Ein Leben am finanziellen unteren Rand ist für mich jenseits der Vorstellungskraft aber reale Möglichkeit.

Die Trennungsfaq-Seite ist extrem deprimierend. Die ist nur Leuten zu empfehlen, die den letzten Schwung für den Freitod brauchen.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Conte Palmieri am 18. Dezember 2015, 11:18:54
Ich hab eine Strategie (die ich aber nicht hier rumposaune).
Kann sein, dass es klappt. Wahrscheinlicher aber ist, dass sie scheitert.
Wir können nicht beurteilen, was Du nicht sagst. Es klingt aber so, als bräuchtest Du noch einen Plan B.

Zitat
Ein Leben am finanziellen unteren Rand ist für mich jenseits der Vorstellungskraft aber reale Möglichkeit.
Das ist schon vielen so gegangen. Dafür dann aber auch noch arbeiten zu müssen, ist wirklich nicht akzeptabel.

Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: maxim am 18. Dezember 2015, 11:46:49
Wenn Plan A nicht klappt, gibt es eh keinen Spielraum mehr.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Oldtimer am 18. Dezember 2015, 13:53:16
nachtrag @oldtimer
ich geh nicht deinen Weg. Es wird eine andere Lösung geben müssen !

Ich werde nicht zu deiner Beerdigung kommen
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Oldtimer am 18. Dezember 2015, 13:56:26
Die Trennungsfaq-Seite ist extrem deprimierend. Die ist nur Leuten zu empfehlen, die den letzten Schwung für den Freitod brauchen.

Nein. Sie ist nur ein grosser Schatz an Erfahrungen, die man nicht unbedingt selbst zu machen braucht. Kostenlose Lebenshilfe sozusagen.

Und gaanz wichtig - das ist alles erlebte Realität, keine Fiktion! DAS ist die Realität in Deutschland
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: maxim am 18. Dezember 2015, 14:07:23
Vielleicht hast Du recht. Aber es ist immer worst case. Kein Neuaufbau in Sicht!
Das bringt mich zu Plan B, der vorsieht vom Erbe die nächsten 10 Jahre zu leben.
Danach ,,who cares''.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Yossarian am 18. Dezember 2015, 17:56:48
Du darfst davon ausgehen, dass deine Ex nicht einmal einen Hauch von den Selbstzweifeln hat, die dich plagen.

Du darfst davon ausgehen, daß er nicht einen Hauch von dem begreift, was Du ihm sagen willst.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Yossarian am 18. Dezember 2015, 18:00:55
Ich hab eine Strategie (die ich aber nicht rumposaune). (http://www.rouletteonline24.de/strategie/)  8)

Zitat
Kann sein, dass es klappt. Wahrscheinlicher aber ist, dass sie scheitert.

Das mag ich an Dir: Deinen unerschütterlichen Optimismus.  :musik
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: ceridven am 18. Dezember 2015, 22:30:24
Hallo Du,
 Euch steht vom ortsansässigem Jugendamt oder Gesundheitsamt eine Familienhebamme und Familienhilfe zu. Die moderiert euer Leben in allen Aspekten!! Das ist kostenlos. Erkundige Dich mal.....
 Lieben Gruss
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: maxim am 19. Dezember 2015, 16:43:12
Lieb gemeint.
Du bist aber wahrscheinlich im falschen Thread gelandet.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Yossarian am 20. Dezember 2015, 12:31:43
Du bist aber wahrscheinlich im falschen Thread gelandet.

Ganz und gar nicht. Du bist hier der einzige, der erkenntnisresistent ist.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: maxim am 20. Dezember 2015, 13:01:38
Ich bin tatsächlich ziemlich resistent gegen deine Äußerungen.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Yossarian am 20. Dezember 2015, 13:21:50
Nicht nur gegen meine.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: maxim am 21. Dezember 2015, 16:47:24
 Oldtimer, tauch nicht wieder ab. Da ist viel Verbitterung drin bei deinen Äusserungen. Mein Eindruck ist, dass Du auch noch nicht ganz abgeschlossen mit deinem - ich nenn es mal - Trauma. Kann ich aber verstehen.

Diese Sätze wie ,,kümmere dich jetzt um dich'' sind natürlich nett dahergesagt aber letztlich doch inhaltsleer. Krankmelden ist kontraproduktiv. Ich könnt mir mal wieder eine Massage gönnen - ach hab ich ja letzte Woche.
Vielleicht Dating-Portal. Nee. (Zwangs)Urlaub hab ich ab übermorgen, der Horror. Also was ?
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Oldtimer am 22. Dezember 2015, 08:26:29
Oldtimer, tauch nicht wieder ab. Da ist viel Verbitterung drin bei deinen Äusserungen. Mein Eindruck ist, dass Du auch noch nicht ganz abgeschlossen mit deinem - ich nenn es mal - Trauma. Kann ich aber verstehen.

Diese Sätze wie ,,kümmere dich jetzt um dich'' sind natürlich nett dahergesagt aber letztlich doch inhaltsleer. Krankmelden ist kontraproduktiv. Ich könnt mir mal wieder eine Massage gönnen - ach hab ich ja letzte Woche.
Vielleicht Dating-Portal. Nee. (Zwangs)Urlaub hab ich ab übermorgen, der Horror. Also was ?

Die Einen nennen es Trauma, die Anderen Lebenserfahrung.

Wenn ich nicht zu jeder Kleinigkeit was sage, mag es daran liegen dass es mir egal ist, wenn jemand trotz wohlmeinender Ratschläge in die entgegengesetzte Richtung marschiert, weil er es (aus seiner augenblicklichen Scheuklappensituation heraus) nicht anders kann. Verstehe ich vollkommen, es ging mir ja auch nicht anders. Ich habe seinerzeit auch gedacht, die anderen Männer sind selber schuld, wenn sie so abgezogen werden. Ich bin viel schlauer, mir wird das nicht so gehen.

Ich werde auf gar keinen Fall meine Kinder verlieren, die sind mit mir aufgewachsen, kennen mich und sind absolut resistent gegen die verlogenen Einflüsterungen ihrer Mutter.

Ich werde auf gar keinen Fall mein selbst gebautes Haus verlieren, für das ich mich so geschunden und gequält habe, nicht nur beim Bau. Auch bei der Finanzierung. Und für das ich auf alles mögliche verzichtet habe, um mir die jährliche Tilgungsleistung von 10.000.- € ermöglichen zu können.

Nie und nimmer werde ich am Existenzminimum herumkrebsen und die Exe mitsamt den Kindern besser ohne mich leben, ohne Arbeit und Mühen auf meine Kosten - Deutschland ist schliesslich ein Rechtsstaat und die Reform des Scheidungsrechts von 2008 und schließlich ist der Familienrichter ja auch ein Mann.....

Davon war ich felsenfest überzeugt, im Herbst 2009.

Vielleicht MUSS jeder diesen Lernprozess selbst durchmachen. Nur die extrem Schlauen profitieren von den (schlechten) Erfahrungen anderer und vermeiden entsprechende Situationen.

in diesem Sinne

Oldtimer
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: maxim am 22. Dezember 2015, 13:46:19
Übrigens weißt Du nicht, in welche Richtung ich marschiere.
Fakt ist doch wohl, dass es gar nicht zu verhindern ist, dass ich abgezogen werde.
Was hättest Du anders machen können ? Wie hättest Du ,, lebenslang'' verhindern Können?
Wie soll man die Ex zu Lohnarbeit zwingen ?

Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: maxim am 22. Dezember 2015, 13:49:40
Übrigens klebe ich nicht an den Annehmlichkeiten, die man so zusammengerafft hat.
Klar ist aber auch:Ein Neuanfang geht nur mit dem nötigen Kleingeld.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Yossarian am 22. Dezember 2015, 13:58:12
Was hättest Du anders machen können ? Wie hättest Du ,, lebenslang'' verhindern Können?
Wie soll man die Ex zu Lohnarbeit zwingen ?

Wie kann man einem verzagten Kleingeist irgendwas so raten, daß es auch bei ihm ankommt?  :.)
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Conte Palmieri am 22. Dezember 2015, 14:19:56
Er braucht einen Psychologen.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Yossarian am 22. Dezember 2015, 14:40:55
Yep.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: maxim am 22. Dezember 2015, 17:33:07
Du hast recht. Bei mir kommt nichts an. WEIL NICHTS DA IST,WAS ANKOMMEN KANN!!!
Nur aufgeblasene, dumme Sprüche.
 






 
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Yossarian am 22. Dezember 2015, 17:54:25
Jaja, heul weiter.  :heuld
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: maxim am 22. Dezember 2015, 19:10:07
Sag ich doch. Nichts.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: maxim am 22. Dezember 2015, 19:23:45
Hör mal Oldtimer, 2 Sachen fallen mir auf.
Meinst Du nicht, dass Du zu sehr pauschalisierst, wenn Du meinst, dass
alle Mütter diese fiese Nummer spielen.
Außerdem ist doch deine Situation das Ergebnis gerichtlicher Urteile , so deine Aussage.
Folglich ist es vollkommen unerheblich, wie clever Du warst oder hättest gewesen sein können.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Druide am 22. Dezember 2015, 19:52:02
@maxim: Ich habe den/diesen Thread (auch) laufend mitverfolgt - und schließe mich einigen Usern hier an: Nimm professionelle Hilfe an.

...just my 0,02 Cents,...

LG v. Druiden
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Oldtimer am 22. Dezember 2015, 19:54:18
Ich will es versuchen, zu erklären und begreiflich zu machen:

Die Mütter ziehen diese Nummer ab, weil ihnen dazu geraten wird. Von ihrer Anwältin, von der besten Freundin, vom Jugendamt, von Fachjuristen und vom Familienrichter. Die Mütter machen das, was man ihnen ermöglicht und wozu man sie ermuntert. Und zudem können Frauen nicht trennen zwischen sachlicher und emotionaler Ebene; Frauen denken nicht, Frauen fühlen. Und da sie sich bei der Trenunng IMMER im Recht fühlen, haben sie auch keinerlei Hemmungen oder Gewissensbisse dem Ex-Partner gegenüber. Wenn sie wissen, dass sie ihren Ex/den Vater ihrer Kinder mit PAS treffen können und keine Sanktionen zu befürchten haben, dann ziehen sie es auch so durch.

Natürlich gibt es auch Ausnahmen, die berühmten 10%.

Meine Situation ist logischerweise das Ergebnis von Gerichtsurteilen - was sollte sie auch sonst sein?
Clever ist derjenige, der sich einen Dreck um Recht und Gesetz schert und sein Ding durchzieht. Hätte ich sofort die Brocken hingeschmissen, als klar wurde dass es auf eine Trennung mit anschliessender Scheidung hinauslaufen wird, dann wären diese Gerichtsurteile so nicht gefällt worden.
Für die Scheidungsindustrie war ich das ideale Objekt - gebildet, gut verdienend, abhängig und gebunden durch Immobilienbesitz. Und ein Workaholic, der niemals seine Existenz aufgeben wird und schön weiter im Hamsterrad rennen wird. Die beiden beteiligten Anwältinnen haben je ca. 20.000.- Euro an Honoraren generiert, die Gerichte an die 10.000.- Euro an Verfahrenskosten. An Unterhalt und sonstigen Kleinigkeiten kommt auch ein sechsstelliger Betrag zusammen.

Als ich dann verschwunden bin, hat die gegnerische Anwältin meine Exe aus der Kanzlei geworfen - als bei mir nichts mehr zu holen war, hatte die Anwältin (die sich sonst hier überregional als Opferanwältin geriert und ausschliesslich Frauen vertritt. Vor einigen Jahren war diese Anwältin in den Medien, weil sie den Ehemann einer Mandatin derart provoziert hatte, dass der daraufhin seine Frau am Flughafen Stuttgart erschossen hat) kein Interesse mehr an meiner Exe.
Wäre ich sofort abgetaucht, hätten die alle nichts bekommen - und recht schnell alle Aktivitäten eingestellt. Noch nicht mal die Entfremdung meiner Kinder hätte irgendjemandem irgendeinen Vorteil verschafft und wäre deshalb unterblieben.

Ich würde empfehlen, mal nach dem Namen Detlef Bräuning zu googlen. Er war mir behilflich bei meiner Auswanderung, und er zieht es richtig durch - so gut, dass er mittlerweile bei Anne Will zwei Mal zur Talkshow eingeladen wurde.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: maxim am 22. Dezember 2015, 20:33:18
Ich danke dir für deine Offenheit.
Ich kann nur nicht dran glauben, dass es bei 90 % so läuft wie bei dir.
Jeder kennt doch aus dem Umfeld ein paar Beispiele, die längst nicht so schlimm sind.
Meine Ex war vorher auch schon verheiratet und er hat sich rausgekauft.
Ich befürchte allerdings auch, dass sie jetzt anspruchsvoller ist.
Trotzdem. Abhauen (nicht auswandern ) als clever auszulegen ist nicht mein Ding.
Vielleicht hättest du auch auf Psycho machen können und auf 18 Stunden reduzieren - nur so ein Gedanke.

Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: maxim am 22. Dezember 2015, 20:55:10
Ich hab die Maischberger Sendung mit Detlef B. gesehen.
Er lebt doch wieder hier und entzieht sich durch Harzen ?
Hat seine Schäfchen in Thailand.
War deine Ex Ausländerin ?
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Yossarian am 22. Dezember 2015, 21:14:36
Sag ich doch. Nichts.

Du hast genug gute und ernstgemeinte Ratschläge von mehreren Usern erhalten, die Du alle in den Wind geschlagen hast. Aber Du willst ja leiden.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Kulle am 22. Dezember 2015, 21:20:00
Nichts für ungut Yossi.
Mal eine Aussage stehen lassen und nicht das Letzte Wort haben wollen fällt dir auch schwer.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Yossarian am 22. Dezember 2015, 21:22:53
So what?  :evil
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: maxim am 22. Dezember 2015, 21:40:58
Offenbar waren die Ratschläge nicht geeignet oder waren mir vorher schon klar. Nimms einfach hin.
Ich merk schon. Nach den anfänglichen Beleidigungen werden wir noch richtig gute Freunde.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Yossarian am 22. Dezember 2015, 21:53:21
Ganz bestimmt nicht.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: maxim am 22. Dezember 2015, 23:03:49
Aber Du willst ja leiden.
Ich brauch nur die Ratschläge wohlmeinender User anzunehmen
und muss dann nicht mehr leiden. Ach so.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Oldtimer am 23. Dezember 2015, 08:42:40
Ich hab die Maischberger Sendung mit Detlef B. gesehen.
Er lebt doch wieder hier und entzieht sich durch Harzen ?
Hat seine Schäfchen in Thailand.
War deine Ex Ausländerin ?

Er ist angestellt bei einer Baufirma und verdient so wenig, dass bei ihm nichts zu holen ist. Stichwort Thesauierung.

Sein 120 qm-Loft in München ist an ihn untervermietet, der AMG-Mercedes gehört ihm nicht wirklich, etc.pp.

In Thailand hat er sich nur ein paar Jahre aufgehalten, er ist längst wieder zurück.

Meine Exe ist Deutsche wie ich. Wobei ich nur noch 3,5 Jahre warten muss, bis ich die Staatsbürgerschaft meines Aufenthaltslandes beantragen kann. Dann bin ich für die deutschen Behörden endgültig weg.

Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: maxim am 28. Dezember 2015, 19:56:23
Was ist mit deinem Rentenanspruch in De. Kann der nicht gepfändet werden ?
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Yossarian am 28. Dezember 2015, 20:29:52
Natürlich kann er das. Die Details stehen im Sozialversicherungsabkommen mit den USA.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Oldtimer am 29. Dezember 2015, 19:19:18
Der ist schon gepfändet. Macht mir aber nichts, da ich voraussichtlich nicht aufhören werde zu arbeiten resp. ein Konstrukt vorbereitet habe, welches mir auch künftig ein Einkommen sichert, wenn die Altersgrenze erreicht wird. Dann stelle ich einen jungen Ingenieur ein für 4.000.- $ pro Monat, er macht meine Arbeit für meinen jetzigen Auftraggegeber. Und ich lebe von der Differenz. Die ist dann immer noch fast das Doppelte meines verbliebenen Rentenanspruchs.

So lange ich keinen Rentenantrag stelle, kriegt meine Exe auch nichts von meiner Rente. Die Rentenpunkte für die eigene Altersversorgung hat sie ja bei der Scheidung im Rahmen des Versorgungsausgleichs bekommen. Diese Punkte werden ihr (nach heutiger Berechnungsbasis) eine monatliche Rente von 475.- € bringen. Da wäre sie wirklich besser gefahren, sie hätte meinen Vergleichsvorschlag angenommen für die gemeinsame Immobilie - die paar Kröten, die sie als Rente bekommen wird, werden gerade so als Miete für ein Wohnklo reichen. Andersrum hätte sie ein lebenslanges Wohnrecht in einem 350 m²-Dreifamilienhaus gehabt, mit dem Recht den überschüssigen Wohnraum zu vermieten zur Aufbesserung der eigenen Altersversorgung. Nun ja, ihre radikalfeministische Anwältin hat ihr abgeraten. Originalzitat: "Wenn er das freiwillig bietet, dann holen wir noch mehr heraus...."

Ich wünsche meiner Exe beste Gesundheit und ein langes Leben im Elend. Vielleicht schicke ich ihr jede Weihnachten eine Ansichtskarte aus der Karibik. Die letzte bekam sie aus Honduras......
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: maxim am 29. Dezember 2015, 21:21:58
Was mich noch interessiert:
Wie hat sie das angestellt, so einen lebenslangen  nachehelichen Anspruch auf Unterhalt durchzusetzen ?
Denn darum gehts doch wohl.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Conte Palmieri am 30. Dezember 2015, 13:34:33
Der ist schon gepfändet. Macht mir aber nichts, da ich voraussichtlich nicht aufhören werde zu arbeiten resp. ein Konstrukt vorbereitet habe, welches mir auch künftig ein Einkommen sichert, wenn die Altersgrenze erreicht wird. Dann stelle ich einen jungen Ingenieur ein für 4.000.- $ pro Monat, er macht meine Arbeit für meinen jetzigen Auftraggegeber. Und ich lebe von der Differenz. Die ist dann immer noch fast das Doppelte meines verbliebenen Rentenanspruchs.
Hoffentlich bekommt der Auftraggeber das nicht heraus.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Yossarian am 30. Dezember 2015, 14:04:57
Hoffentlich bekommt der Auftraggeber das nicht heraus.

Kann passieren, muß aber nicht. Um die Gefahr gering zu halten, sollte man einen "Subunternehmer" wählen, der zwar alles kann, was für den Job notwendig ist, aber nicht über den notwendigen Status verfügt. Ungefähr so, als würde ich ein lukratives Firmendauermandat von einem Assessor ohne Anwaltszulassung bearbeiten lassen.

So was passiert auch oft genug; meistens sind die Auftraggeber zu borniert, sich den Domestiken direkt zu greifen, ihm ein bißchen mehr zu zahlen und so den teuren Hauptauftragnehmer loszuwerden. Da geht dann immer noch Status vor Fähigkeit.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Conte Palmieri am 30. Dezember 2015, 15:50:08
Da geht dann immer noch Status vor Fähigkeit.
Wenn die Differenz ausreicht, um den Oldtimer in der Karibik urlauben zu lassen, ist das ein teurer Status.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: schnorchel am 30. Dezember 2015, 17:52:53
Hoffentlich bekommt der Auftraggeber das nicht heraus.
Je nun, was macht ein Firmenchef denn großartig anderes? Der schaut auch nur, daß Aufträge an Land kommen und der Laden läuft, während seine Angestellten den Kopf freihaben zur Erledigung der Arbeit.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Oldtimer am 01. Januar 2016, 18:28:08
Was mich noch interessiert:
Wie hat sie das angestellt, so einen lebenslangen  nachehelichen Anspruch auf Unterhalt durchzusetzen ?
Denn darum gehts doch wohl.

Das war keine schwere Übung. Gefälligkeits-Krankheitsatteste von der Hausärztin wonach sie arbeitsunfähig sei (da es keinen geschädigten Arbeitgeber gab, wurden diese Krankmeldungen vom Abreißblock erteilt...), und die lang dauernde Ehe. Das reicht aus.

Die angebliche Reform von 2008 wurde längst durch die Hintertür wieder kassiert.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Oldtimer am 01. Januar 2016, 18:30:25
Wenn die Differenz ausreicht, um den Oldtimer in der Karibik urlauben zu lassen, ist das ein teurer Status.

Es gibt auch so ewtas wie Anerkennung erbrachter Leistungen. Mein Auftraggeber würde bis heute keinen Euro in Europa umsetzen ohne mich. Augenblicklich machen wir 16 Millionen per anno, bei ca. 50% Deckungsbeitrag.

Und dass dies auch die nächsten zwanzig Jahre so bleibt, ist meinem Auftraggeber schon was wert....
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: maxim am 01. Januar 2016, 20:29:16
Atteste von der Hausärztin reichen aus ?
Ich hatte es befürchtet. Wie lang dauerte die Ehe?
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Oldtimer am 03. Januar 2016, 15:10:20
34 Jahre und neun Tage
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Yossarian am 03. Januar 2016, 15:58:28
Atteste von der Hausärztin reichen aus ?

Nur, wenn sie minderjährig ist. Wenn sie volljährig ist, darf sie ihre Atteste und Gutachten selbst schreiben. Das akzeptiert jeder Familienrichter.  :iro

34 Jahre und neun Tage

Aha. Bei einer 34jährigen Ehe, die von Anfang an als Versorgungsehe ohne Erwerbstätigkeit der Partnerin angelegt ist, wird Dir keine Unterhaltsrechtsreform der Welt helfen, aus der Unterhaltsnummer rauszukommen.

Und wie lange ist Maxim mit seiner Irren verheiratet? Na siehste. Hier werden Äpfel mit Birnen verglichen.

Aber schaukelt Euch ruhig weiter gegenseitig hoch.  :.)
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Oldtimer am 03. Januar 2016, 16:03:29

Aha. Bei einer 34jährigen Ehe, die von Anfang an als Versorgungsehe ohne Erwerbstätigkeit der Partnerin angelegt ist, wird Dir keine Unterhaltsrechtsreform der Welt helfen, aus der Unterhaltsnummer rauszukommen.


Die Ehe war, als sie geschlossen wurde, nie als reine Versorgungsehe gedacht. Sie wurde von ihr dazu entwickelt. Wie das geht, das wirst du wissen.

Ich kann nur jedem raten (und tue dies auch hier) konsequent die Reissleine zu ziehen, wenn erkennbar wird, dass sie andere Vorstellungen von der Fortsetzung der Ehe hat als er.

Mein Fehler war, mich nicht konsequent fünfzehn Jahre früher getrennt zu haben. Das hätte mich zwar auch finanziell ruiniert, aber ich hätte irgendwann wieder eine Perspektive gehabt.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Yossarian am 03. Januar 2016, 16:18:13
Die Ehe war, als sie geschlossen wurde, nie als reine Versorgungsehe gedacht.


Und die Kinder bringt der Storch.

Was Du Dir bei der Heirat gedacht hast, muß nicht notwendigerweise mit dem korrespondiert haben, was Deine Ex sich dabei gedacht hat.

Ehrlicherweise muß man aber sagen, daß auch genug Frauen damit reingefallen sind, deren Bräutigam irgendwas vorgegaukelt hat.

Zitat
Sie wurde von ihr dazu entwickelt. Wie das geht, das wirst du wissen.

Ja, und ich weiß auch, daß immer zwei zu so einer Entwicklung gehören.

Zitat
Ich kann nur jedem raten (und tue dies auch hier) konsequent die Reissleine zu ziehen, wenn erkennbar wird, dass sie andere Vorstellungen von der Fortsetzung der Ehe hat als er.

Unbedingt!

Zitat
Mein Fehler war, mich nicht konsequent fünfzehn Jahre früher getrennt zu haben. Das hätte mich zwar auch finanziell ruiniert, aber ich hätte irgendwann wieder eine Perspektive gehabt.

Diesen Fehler haben viele Männer unserer Generation gemacht. Die Jüngeren halte ich da für unkomplizierter.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: maxim am 03. Januar 2016, 22:46:01
Ok, bin erst 6 einhalb Jahre verheiratet. Komme also schneller raus.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Oldtimer am 04. Januar 2016, 08:34:28
Ok, bin erst 6 einhalb Jahre verheiratet. Komme also schneller raus.

Daran habe ich berechtigte Zweifel.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: maxim am 04. Januar 2016, 10:20:50
Auch meine erste Scheidung ging von mir aus also keine Sorge. Nur wenn sie nicht einverstanden ist,
kann sie möglicherweise 3 Trennungsjahre rausschlagen ?!
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Mattieu am 04. Januar 2016, 10:22:44
Na es wäre doch etwas fragwürdig, wenn er seine eigenen Zweifel als unberechtigt ansehen würde.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Conte Palmieri am 04. Januar 2016, 10:54:08
Fragwürdigkeit ist die Natur des Zweifels.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Yossarian am 04. Januar 2016, 11:49:38
Daran habe ich berechtigte Zweifel.

Du hättest Frisör werden sollen.  8)
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: maxim am 05. Januar 2016, 23:13:16
Eine 34 jährige Ehe - das es sowas noch gibt. Du scheinst sehr zufrieden mit ihr gewesen zu sein ?
Sie wollte mit über 50 nochmal durchstarten ? Du hast nichts geahnt, nehme ich an. Bei ihr haben sich
in langen Jahren die Gefühle verflüchtigt. Alles nicht ungewöhnlich.

Kann man aber nicht vergleichen mit meinem Fall. Am Anfang meiner Trennung stand eine
füchterliche Tragödie. Ein planvolles Vorgehen ihrerseits ist bei meinem Sonnenschein
schwer erkennbar.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Conte Palmieri am 11. Januar 2016, 10:06:05
Workshop Grundlagen „Strategie und Taktik der Verfahrensführung“ anhand von Beispielen zum Unterhaltsrecht (http://www.vafk-koeln.de/event/workshop-i-grundlagen-verfahrensrecht-anhand-von-beispielen-zum-unterhaltsrecht-am-23012016-es)

Vielleicht interessant für Dich ...
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Oldtimer am 11. Januar 2016, 23:15:50
Eine 34 jährige Ehe - das es sowas noch gibt. Du scheinst sehr zufrieden mit ihr gewesen zu sein ?
Sie wollte mit über 50 nochmal durchstarten ? Du hast nichts geahnt, nehme ich an. Bei ihr haben sich
in langen Jahren die Gefühle verflüchtigt. Alles nicht ungewöhnlich.

Kann man aber nicht vergleichen mit meinem Fall. Am Anfang meiner Trennung stand eine
füchterliche Tragödie. Ein planvolles Vorgehen ihrerseits ist bei meinem Sonnenschein
schwer erkennbar.

Ich gebs auf. Wer nicht mal in einem anderen Thread nachlesen kann, mit wem er es zu tun hat - du wirst es schon hinkriegen. Ohne unsere Hilfe.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: maxim am 12. Januar 2016, 20:19:05
Hilfe erwarte ich hier sowieso nicht. Sowas kann so ein Forum auch gar nicht leisten.

Jeder versucht doch nur, seine eigene Situation auf den betreffenden Threaderöffner zu projezieren -
Du (oldtimer) an erster Stelle.
Die ganze Angelegenheit wurde nur aus einem Blickwinkel betrachtet.
Dies ist nicht als Vorwurf gemeint, denn keiner hier hat Erfahrung mit dem Thema Tod der Stieftochter
ergo kann sich keiner vorstellen, wenn man zur Zielscheibe von Trauerbewältigungs-Hass-Attacken wird.
Man steckt auch in dem Zwiespalt Verantwortung für die Partnerin oder für sich selbst - von den Kindern ganz zu schweigen.



 
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Conte Palmieri am 12. Januar 2016, 20:56:15
Ah ja.

Du hast also das Pech, in der einzigen Familie auf der ganzes blauen Murmel zu leben, in der schon mal jemand gestorben ist.




Armes.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: maxim am 12. Januar 2016, 22:51:32
Echt niedlich deine Beiträge conte.
Sonst möchte ich das nicht weiter kommentieren.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Oldtimer am 14. Dezember 2016, 10:17:58
Jetzt ist ein Jahr vergangen.

Hat man von Maxim je wieder was gehört?

Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Yossarian am 14. Dezember 2016, 10:30:33
Nicht in diesem Thread.
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: maxim am 14. Dezember 2016, 11:40:58
Mich gibts noch oldtimer. Hab ein anderes Modell als du gefunden. Leb wieder mit meiner Familie zusammen. Sie ist zur Besinnung gekommen, als
ich eine Krebsdiagnose bekommen habe. 
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: Hameel am 14. Dezember 2016, 11:51:04
Hoffentlich nicht zu spät ...
Titel: Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
Beitrag von: maxim am 14. Dezember 2016, 14:03:24
Es sieht gut aus.