Das Männerforum

Beziehungen - leichtgenommen => Kampf der Geschlechter => Thema gestartet von: ganter am 13. Mai 2010, 00:05:38

Titel: Männerrechte = Rechtemänner?
Beitrag von: ganter am 13. Mai 2010, 00:05:38
Ich glaub, ich spinne
Wer für die Rechte von männern kämpft, gerät in den Verdacht, ein Rechter zu sein.
http://www.zeit.de/gesellschaft/familie/2010-05/maennerbewegungen
gehts noch?
Titel: Re:Männerrechte = Rechtemänner?
Beitrag von: Yossarian am 13. Mai 2010, 09:55:22
Die Diffamierung vin Männerrechtlern als rechts ist nicht neu. Daß sich die Friedrich-Ebert-Stiftung dafür hergibt sollte man nicht vergessen haben wenn man das nächste mal in der Kabine sein Kreuzchen macht.
Titel: Re:Männerrechte = Rechtemänner?
Beitrag von: Smithie am 13. Mai 2010, 16:04:31
Es ist ne Schande, dass ausgerechnet ein MANN sowas von sich gibt. Wenn es so ne gefrustete Alice Schwarzer gewesen wäre, hätte mich das nicht gewundert, aber als Mann sich quasi selber noch die Eier abzuschneiden und zu meinen, das sei in Ordnung ist echt das Letzte.
Hab mich letztens mit einer ehemaligen Kollegin unterhalten. Die erzählte, dass eine Gleichstellungsbeauftragte gewählt wurde (in dem Unternehmen gibt es mehr Frauen als Männer). Es werden NUR Frauen für dieses Amt aufgestellt. Allein dieser Sachverhalt, dass es nur Frauen dafür gibt, ist doch schon Ungleichberechtigung. Warum sollte ein Mann diesen Job nicht genau so gut machen können ?! Denken etwa alle, dass ein Mann, nur weil er ein Mann ist, automatisch Frauen nachteilig behandelt ? 
Titel: Re:Männerrechte = Rechtemänner?
Beitrag von: Conte Palmieri am 13. Mai 2010, 16:19:38
Bislang habe ich immer die Erfahrung gemacht, dass mann als Männerrechtler in "linken Kreisen" gar nicht ernst genommen wurde. Da ist es doch ein Fortschritt, in die rechte Ecke gestellt zu werden - die fangen an, sich bedroht zu fühlen.
Titel: Re:Männerrechte = Rechtemänner?
Beitrag von: Yossarian am 13. Mai 2010, 16:34:51
Wenn unsere Feinde uns bekämpfen ist das gut und nicht schlecht.  8)
Titel: Re:Männerrechte = Rechtemänner?
Beitrag von: marple am 13. Mai 2010, 16:35:43
Ob das allerdings funktioniert, wenn dabei nur die Frauen als Wurzel allen Übels dargestellt werden, ist äußerst fraglich. Denn die neutralen Teile der Männerbewegung hätten ständig mit den fast misogynen Männerrechtlern zu kämpfen und somit beträchtliche Schwierigkeiten, die eigentlichen Problemen der Männer überhaupt zu thematisieren.

Und damit ist sicherlich keinem und keiner geholfen – eine Einsicht der Frauenbewegung ist es nämlich inzwischen, dass Geschlechterpolitik nur im Dialog der Geschlechter möglich sei, nicht gegeneinander.


Aha. Seit wann denn?
Titel: Re:Männerrechte = Rechtemänner?
Beitrag von: Smithie am 13. Mai 2010, 17:54:44
Das frage ich mich auch.

Wenn ich so Sendungen, wie Mona Lisa verfolge oder den geistigen Dünnschiss der Alice Schwarzr Fraktion, so sind wir Männer immernoch die Wurzel allen Übels auf der Welt. Umso unglaublicher war es, als gezeigt wurde, dass es u.a. eine Frau war, die in irakischen Gefängnissen mitgefoltert hat.

Ich denke nicht, dass die Frauenbewegung großartig dazugelernt hat. Ich denke, da haben Männer sich teilweise mehr weiterentwickelt, als Frauen, weil Männer i.d.R. Frauen nicht ausschließen bei der Geschlechterpolitik.
Titel: Re:Männerrechte = Rechtemänner?
Beitrag von: Eber am 13. Mai 2010, 21:47:49
Wozu sich aufregen? Wenn die Argumente ausgehen, ist man dann halt
Nazi, Kommunist, Antisemit - manchmal auch gleichzeitig. Wie's gerade paßt.
Titel: Re:Männerrechte = Rechtemänner?
Beitrag von: nigel48 am 13. Mai 2010, 22:12:41
mä-h, was scherts den mond..
bloß weil einer mal ins rampenlicht will...
wenn man mehr von amendt kennt und schon mal auf genderama las, weiss das der knilch dummes zeug schreibt.

ein mann stellt sich hin und sagt: ich seh das soundso.
das gerstenkorn schmeisst ein selektiertes sammelsurium in den ring. ohne wirklichen kommentar.
Titel: Re:Männerrechte = Rechtemänner?
Beitrag von: Eber am 13. Mai 2010, 22:19:10
Und damit ist sicherlich keinem und keiner geholfen – eine Einsicht der Frauenbewegung ist es nämlich inzwischen, dass Geschlechterpolitik nur im Dialog der Geschlechter möglich sei, nicht gegeneinander.[/b][/i]

Gibt es "die" Frauenbewegung überhaupt? Die meisten Frauen die ich kenne sagen,
daß Missis Schwarzer ein Rad ab hat.
Titel: Re:Männerrechte = Rechtemänner?
Beitrag von: Eber am 14. Mai 2010, 00:28:27
http://www.swr.de/swr2/programm/sendungen/wissen/archiv/-/id=660334/nid=660334/did=6163570/11fsdej/index.html

Zitat
Allerdings findet der "Neue Feminismus" vor allem in Hochschulzirkeln und in den Medien statt. Migrantinnen, alleinerziehende Mütter oder Hartz-IV-Empfängerinnen spielen darin keine Rolle

Titel: Re:Männerrechte = Rechtemänner?
Beitrag von: nigel48 am 14. Mai 2010, 00:51:15
noch so ein blabla-artikel. WAS sagt die uns? es gibt popf, äh? po-pfeminismus? und keiner weiß was das ist... tolle wurst und für den satz braucht die ne halbe seite.
Titel: Re:Männerrechte = Rechtemänner?
Beitrag von: Eber am 14. Mai 2010, 00:53:52
noch so ein blabla-artikel. WAS sagt die uns? es gibt popf, äh? po-pfeminismus? und keiner weiß was das ist... tolle wurst und für den satz braucht die ne halbe seite.

Eben. Nochmal die Frage: Gibt es "den" Feminismus überhaupt?
Titel: Re:Männerrechte = Rechtemänner?
Beitrag von: nigel48 am 14. Mai 2010, 00:58:57
ja, aber okultismus gibts auch. und beides hat so viele verzweigungen wie der islam..
sagen wie mal so: es gibt feminisnus aber nicht DEN.
Titel: Re:Männerrechte = Rechtemänner?
Beitrag von: ganter am 14. Mai 2010, 01:00:35
es gibt ihn. Genauso wie genderismus, maennerismus und kommunismus oder kapitalismus. Sprich, 4/5 aller Leute interessiert es nicht und der Rest hat die Deutungshoheit. Das macht es für die Meinugsführer so einfach. sie brauchen sich nicht um Mehrheiten scheren, weil es keine Mehrheiten gibt. Es gibt nur die schweigende Mehrheit, die das alles nicht interessiert und das könnte einen wieder ankotzen. Wenn mann denn gerade mal vom Sofa hochkommt.
Titel: Re:Männerrechte = Rechtemänner?
Beitrag von: Eber am 14. Mai 2010, 03:19:32
es gibt ihn. Genauso wie genderismus, maennerismus und kommunismus oder kapitalismus. Sprich, 4/5 aller Leute interessiert es nicht und der Rest hat die Deutungshoheit. Das macht es für die Meinugsführer so einfach. sie brauchen sich nicht um Mehrheiten scheren, weil es keine Mehrheiten gibt. Es gibt nur die schweigende Mehrheit, die das alles nicht interessiert und das könnte einen wieder ankotzen. Wenn mann denn gerade mal vom Sofa hochkommt.

Es interessiert die meisten schon, was für Auswirkungen es auf den eigenen Hintern hat.
Es haben nur immer mehr (nicht zu unrecht) den Eindruck, daß Wahlen oder Demos nichts ändern.
Die Meinungsmache tut ihr übriges, ich will da nichts beschönigen.
Das alte Spiel mit Sündenböcken funktioniert immer noch.
Titel: Re:Männerrechte = Rechtemänner?
Beitrag von: Yossarian am 14. Mai 2010, 08:23:24
Wir haben viel Porzellan zerschlagen (http://www.vafk.de/veranstaltung/Familienkongresse/2005/Dokumente/FKH2005-TagungsunterlagenFriesen.pdf)
Titel: Re:Männerrechte = Rechtemänner?
Beitrag von: Eber am 14. Mai 2010, 16:24:54
Wir haben viel Porzellan zerschlagen (http://www.vafk.de/veranstaltung/Familienkongresse/2005/Dokumente/FKH2005-TagungsunterlagenFriesen.pdf)

Mit Pornoheftchen versuchen schwul zu werden? Echt krass.
Die anderen Beispiele auch. Da muß doch das Selbstwertgefühl
absolut zerbröselt sein. Arme Schweine ...
Titel: Re:Männerrechte = Rechtemänner?
Beitrag von: cowboy74 am 18. Mai 2010, 13:56:58
was hat das jetzt damit zu tun??
Titel: Re:Männerrechte = Rechtemänner?
Beitrag von: Conte Palmieri am 18. Mai 2010, 13:59:45
was hat das jetzt damit zu tun??
Nur indirekt.

Der pseudolinke feministische Gesinnungsterror, der zartere Männer an den Unis in den 80ern so fertig gemacht hat, ist die gleiche Haltung, die jetzt Männerrechtler in die die rechte Ecke stellen will.
Titel: Re:Männerrechte = Rechtemänner?
Beitrag von: Mango am 19. Mai 2010, 18:43:40
Naja wenn ich mir die" sicherlich überzeichnete Sendung " (Doris Dörre Film)  über den Klimawechsel angeguckt habe,

ist mir wie so meist aufgefallen das sich bei unseren Frauen der der Globus doch oft nur um den "eigenen Bauchnabel " dreht. Nur Frauen haben Probleme, das Wort Probleme alleine ist schon Geil.......


Wir haben sichlich das meiste überstanden die paar Schwarzer Restposten überstehen wir auch noch.


 Es trifft sich meist voertrefflich wenn wir Männer unsere Netzwerke pflegen und im Fall des Falles Frau einfach mal einen Denkzettel (sollten sie uns in die Quere kommen)

verabreicht. So etwas funktioniert prima habe es bei einem "Posten" ausprobiert.


Im Allgemeinen steht dieser Feminismus aber für die Chefredakteusen beliebiger Frauenzeitschriften die Ihre Notleidenden Auflage heben müssen und nichts liest doch Frau lieber (wenn sie wieder mal restlos mit dem Leben überfordert ist)

wenn es für andere(imZweifelsfall wir Männer) Saures gibt.

Mango