Das Männerforum
Plaudereien => Small Talk => Thema gestartet von: janteloven am 28. November 2012, 14:42:15
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:lala
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Meine Auswanderungspläne haben sich nie auf Skandinavien bezogen.
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Typisches Beispiel vorgestern:
Hund (senil, alt und unschuldig) von Töchting kackt mir die vierte oder fünfte Nacht vor die Terassentür. Wär ja nicht weiter schlimm, wenn Hund gemerkt hätte, dass er sich noch auf der falschen Seite der Tür befindet. Manno der Garten ist draußen!
Okay. Ich erzähle es Töchting, was passiert?
Logisch - ich werde angeraunzt - "Das glaube ich nicht! Kann ja nicht sein, dass sie immer nur bei dir kackt! Bei mir passiert das nie!"
Hmmm, muss wohl ich dahin gekackt haben.
Typisches Beispiel heute früh:
Ich tappse noch nachtblind Richtung Waschbecken zwecks Zähneputzens und stehe in einer riesigen Pfütze. Suche die Ursache und finde eine falschrum aufgehängte Dusche mit nicht ganz zugedrehtem Hahn. Wasser offensichtlich längere Zeit an einer versteckten Wannenkannte aussen langgeflossen.
Toll. LaMama kommt vorbei, sieht mich in der Pfütze und erklärt fröhlich, da hätte sie gestern abend auch schon dringestanden.
Rrrrr. KANN man mich nicht DANN schon informieren? Damit nicht noch die ganze Nacht weiter Wasser läuft und enen See bildet?
Darauf angesprochen passiert nun was? Logisch -
Ich kniee vor der Wanne und wische wie blöd. LaMama steht hinter mir und meckert mich an, dass ich sie nicht zu schulmeistern habe, steigert sich in die Aussage, sie würde ja immer nur schlecht von mir behandelt, steigert sich noch weiter - ich sei einfach nur egoistisch ihr gegenüber und sie könne ja meinetwegen verrotten.
Kommt Töchting dazu und erklärt mir übellaunig, dass ich mich dann ja wohl mal drum kümmern müsse, den Hahn abzudichten, sie hätte ja nichts weiter gemacht, als sich die Haare zu waschen. Kann sie doch nichts dafür, wenn dann Wasser tropft.
Wie gesagt - alles während ich im Nachthemd ungekämmt, ungeputzt und VOR MEINEM ERSTEN KAFFEE auf den Knieen rumrutsche.
Zwei Generationen "Du-bist-Schuld" in meinem Rücken.
Macht alles nix. um Ausgleich habe ich ja noch meine Stressschwester im Haus, die jetzt bereits seit 6 (sechs) Wochen nicht mehr mit mir spricht, weil ich sie tödlich beleidigt hätte.
Was war? Ich steh nach 5 Stunden Gartenarbeit im gemeinsamen Teil endlich in meinem Beet und pflanze, sie kommt von der Arbeit um die Ecke geschossen und motzt rum, ich solle lieber mal vorne weiter Erde schippen, als nur Blümchen zu ziehen.
Dieser Spruch nach 4 Woche Erdarbeiten meinerseits reichte zu der folgenden tödlichen Beleidigung durch mich: "Du bist einfach nur gemein zu mir!"
Grässlich von mir, oder? Jetzt reden seit Wochen LaMama, Töchting und andere Hinzugezogene auf mich ein, ich solle mich entschuldigen. Nicht etwa, weil es so schlimm war, sondern damit Stressschwester endlich wieder nett zu allen ist und die "Harmonie" in die Advente kann.
Stressschwester lehnt jegliches Gespräch mit mir ab, bevor ich mich nicht "glaubhaft entschuldigt" habe.
So. Wie war das jetzt mit den Dänen?
Ich kann dir sagen, dieses "DU" mit dem hier jedes Gebot beginnt, bezieht sich in meiner Familie komplett, grundsätzlich und restlos nur auf "Du, Marple".
So haben es die anderen niedergeschrieben und so wird es gelebt.
Scheissdänen. 8)
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Ich habe ja dafür aufgrund einer Empfehlung einen
A__hengel (http://www.funkelkram.de/arschengel?sCoreId=78f815766c3f98232efac8dd69e89e28)
(soll jetzt keine Werbung für den Laden sein!)
Der Glaube macht's ;D
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Ich mach gleich mal nen Anfang. So kam es in letzter Zeit oft vor, dass einer unserer Profs meine oberflächlich unsichere Persönlichkeit wohl falsch verstanden hat und mich ständig vollgelabert hat. Dabei hat er wohl gedacht, dass mich sein blödes Gesabbel wirklich interessiert, nur weil er so einen albernen Titel trägt und viel älter ist. Es war zu 95% ein Monolog, der mich wünschen liess, ganz weit weg zu sein. Leider fehlten mir die geeigneten Fluchtmöglichkeiten und meine verzogene Mimik schien ihn auch nicht sonderlich zu irritieren.
Das sagt noch nichts darüber, ob der Prof nicht doch richtig gelegen hat. Du scheinst insgesamt sehr von dir überzeugt zu sein. Vielleicht ein bißchen zu sehr?
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Vielleicht war es einfach nicht der Moment zum rumdiskutieren. Worum ging's denn?
Achso: an der Uni ist ein Professor was besseres. Das meine ich ganz unironisch. Normalerweise hat ein Professor durch Promotion und Habilitation bewiesen, daß er eine gewisse wissenschaftliche Kapazität hat - in der Theorie. Der Student steht da noch ein paar Stufen drunter.
Irgendwie erinnerst mich das an den Generation-Y-Artikel auf Spiegel Online diese Woche. Da hießt es, die Generation Y nimmt Autoritäten nicht mehr an und ist es gewohnt, jedem auf Augenhöhe zu begegnen, weil sie von kleinauf so behandelt wurde. Das kann gut sein, aber es kann auch zu überflüssigen Diskussionen führen.
Das ist zumindest das, was ich bei den Kindern meiner Bekannten befürchte, wenn ich sehe, daß die sich von keinem Erwachsenen was sagen lassen. Ich sage dann immer: "wenn die mal in den Job kommen und sich einordnen müssen, werden sie massive Probleme haben."
ok, war jetzt etwas vom Thema abgeschweift.
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Jedenfalls werde ich mich nicht im Dunkeln in den Schnee setzen, um mir dann von diesen skandinavischen
Wixern Musterknaben sagen zu lassen, dass ich nix bin und außerdem nicht in den Puff gehen darf. Die sollen ihre verfaulten Heringe mampfen und bleiben, wo sie sind.
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Das Jante-Gesetz (dän. janteloven) beschreibt den kulturellen und politischen Code des Umgangs miteinander, der in den skandinavischen Ländern üblich ist (Quelle: wiki).
Das muss ein Witz sein. Obwohl ich jetzt die Pointe nicht ganz raff.
Also ich kenne so einige Schweden. Von diesem Code habe ich noch nie was gemerkt.
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Jedenfalls werde ich mich nicht im Dunkeln in den Schnee setzen, um mir dann von diesen skandinavischen Wixern Musterknaben sagen zu lassen, dass ich nix bin und außerdem nicht in den Puff gehen darf. Die sollen ihre verfaulten Heringe mampfen und bleiben, wo sie sind.
Die Schweden sind geil. Die saufen, die machen Party, die sind laut, ... jedenfalls die, die ich kenne.
Das sind definitiv keine Musterknaben (natürlich bis auf ein paar Ausnahmen).
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@Teppichporsche: Du meinst sicher die SCHWEDINNEN - oooooddddddrrrrrrrrr :evil :musik
LG v. Druiden 8)
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Also wir haben in unserer Motorradtruppe eine ziemlich große schwedische Fraktion; das sind nicht nur Hardcore-Moppedfahrer, sondern die sind auch sonst ziemlich lockere Typen.
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Jedenfalls werde ich mich nicht im Dunkeln in den Schnee setzen, um mir dann von diesen skandinavischen Wixern Musterknaben sagen zu lassen, dass ich nix bin und außerdem nicht in den Puff gehen darf. Die sollen ihre verfaulten Heringe mampfen und bleiben, wo sie sind.
Die sind da so. Einerseits alls "Du" und nett und super, aber gleichzeitig die gegenseitige soziale Kontrolle, ob da nicht irgendwer glaubt, irgendwie was besseres zu sein. Am Ende traut sich dann gar keiner mehr aus der Masse heraus.
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Also wir haben in unserer Motorradtruppe eine ziemlich große schwedische Fraktion; das sind nicht nur Hardcore-Moppedfahrer, sondern die sind auch sonst ziemlich lockere Typen.
Mag sein, aber Schweden trennen dann auch sehr stark zwischen privaten und beruflichen Kontakten, um der sozialen Kontrolle ein Schnippchen zu schlagen.
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Die sind da so. Einerseits alls "Du" und nett und super, aber gleichzeitig die gegenseitige soziale Kontrolle, ob da nicht irgendwer glaubt, irgendwie was besseres zu sein. Am Ende traut sich dann gar keiner mehr aus der Masse heraus.
Aha. Ok ich muss zugeben, dass die Schweden, die ich kenne, nicht mehr in Schweden leben.
Aber ich war auch schon öfter in Schweden, habe mit Schweden in Schweden verkehrt und habe davon nichts mitbekommen. Aber das heisst tatsächlich nicht, dass es nicht so ist, wie du sagst. Muss ich mal fragen.
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Eine angeblich typische Anekdote geht so: man fährt mit dem Auto quer durch die Wildnis und hat eine Panne. Der nächstbeste Vorbeifahrende wird anhalten und einem jede erdenkliche Hilfe anbieten, inklusive des Ausleihens des eigenen Autos. Und man denkt sich: hier kriegt man aber leicht Kontakt. Die sind ja so offen!
Ein paar Tage später trifft man die gleiche Person in einem anderen Umfeld und es wird so getan als wäre man sich noch nie begegnet.
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Eine angeblich typische Anekdote geht so: man fährt mit dem Auto quer durch die Wildnis und hat eine Panne. Der nächstbeste Vorbeifahrende wird anhalten und einem jede erdenkliche Hilfe anbieten, inklusive des Ausleihens des eigenen Autos. Und man denkt sich: hier kriegt man aber leicht Kontakt. Die sind ja so offen!
Ein paar Tage später trifft man die gleiche Person in einem anderen Umfeld und es wird so getan als wäre man sich noch nie begegnet.
Das geht mir alltäglich hier genauso. Weil ich dann grüble, ob ich den- oder diejenige irgend woher kenne. Bis es mir einfällt, ist es dann meist schon zu spät 8)
Über Schweden/innen kann ich nur aus 1987 beurteilen. Da spazierten sogar die Omas noch spät abends über die Landstraßen. Gut gelaunt und immer freundlich. Aber das wird keinen Mann interessieren ;D
Ob das da heute noch so ist.......
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man denkt sich: hier kriegt man aber leicht Kontakt. Die sind ja so offen!
Ein paar Tage später trifft man die gleiche Person in einem anderen Umfeld und es wird so getan als wäre man sich noch nie begegnet.
Kenn ich so ähnlich auch ausm Rheinland und von den Schwaben. ;D
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Da kämpfen wir alle hier seit Jahren gegen die bildlichen Allgemeinplätzchen und plötzlich sind alle Schweden gleich obwohl jeder bei einem selbst mehrwöchigen Aufenthalt vieleicht einige hundert flüchtig gesehen haben kann.....
seltsam das ganze.
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Da spazierten sogar die Omas noch spät abends über die Landstraßen. Gut gelaunt und immer freundlich.
Vielleicht müssen sie die Rente aufbessern... 8)
Aber das wird keinen Mann interessieren ;D
Haben wir hier keine Freunde des Gewerbes? ;)
Eine angeblich typische Anekdote geht so: man fährt mit dem Auto quer durch die Wildnis und hat eine Panne. Der nächstbeste Vorbeifahrende wird anhalten und einem jede erdenkliche Hilfe anbieten, inklusive des Ausleihens des eigenen Autos. Und man denkt sich: hier kriegt man aber leicht Kontakt. Die sind ja so offen!
Ein paar Tage später trifft man die gleiche Person in einem anderen Umfeld und es wird so getan als wäre man sich noch nie begegnet.
Kann ich nix zu sagen. "Meine" Schweden kenne ich halt nur aus der Freizeit und außerhalb Schwedens.
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Jante hat von Dänen geredet.
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Dänen sind eher kannibalistisch veranlagt. (http://de.wikipedia.org/wiki/D%C3%A4nische_Delikatessen)
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Da kämpfen wir alle hier seit Jahren gegen die bildlichen Allgemeinplätzchen und plötzlich sind alle Schweden gleich obwohl jeder bei einem selbst mehrwöchigen Aufenthalt vieleicht einige hundert flüchtig gesehen haben kann.....
seltsam das ganze.
;D ;D ;D ;D
Wo er recht hat, hat er recht.
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Das stimmt, so Leute wie Berlusconi oder Romney hätten da nicht so viel Spass 8)
Mit dem Konzept "Spaß" haben die Schneemenschen offenbar so einige Probleme. Außer Kommissar Becks Nachbar natürlich.
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da verwette ich meinen Hintern drauf das im Norden genauso viele leben denen der sozial kontrollierte Flügelmann am Ausscheidungsorgan vorbei geht wie bei uns.
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Es ist wie mit allen Nationen. Es mag sowas wie eine nationale Identität geben, aber letztendlich sind es doch alles Einzelindividuen.
Was mich betrifft, ich habe selber einige Zeit in Schweden und Norwegen verbracht und einen Eindruck bekommen, wie unterschiedlich die Mentalitäten tatsächlich sind. Zum einen ist es dort ein absolutes No-Go irgendwie Zeit ersparen zu wollen, sei es z.B. beim Arbeiten - schnell zu arbeiten oder allein die Bemühung um rasche, effektive und methodische Erledigung von Alltagsdingen ist verpöhnt. Nein es ist genau umgekehrt, jemand der besonders schnell arbeitet wird von Kollegen kritisch beäugt, weil man im Allgemeinen der Ansicht zu sein scheint, nur was lange währt, kann gut sein.
Das hat auf der anderen Seite natürlich einen ganz besonderen Reiz. In den skandinavischen Ländern scheint Zeit keine Rolle zu spielen und Stress ein Fremdwort. Ich erinnere mich noch an viele Situationen, wo man mir als hektischen Deutschen gesagt hat "Ta det lugnt." = "Mach mal langsam."
Man könnte das ganze als ein Streben nach Harmonie zusammenfassen, die Leute in skandinavischen Ländern sind meist sehr konfliktscheu und sagen nicht direkt, was sie denken. Gefühle werden ausschliesslich innerhalb der Familie oder bei Freunden ausgelebt aber nicht in der Öffentlichkeit oder am Arbeitsplatz. Sei es jetzt Wut, Aggression, Trauer oder sonstiges. Wenn man jemand aggressiv oder selbstherrlich gegenübertritt, wird man kaum ein Echo bekommen, sondern nur den Wunsch spüren, ganz weit weg zu sein. Ich gebe zu, dass mich dieses Verhalten nicht nur einmal sehr irritiert hat.
Aber sie sind freundlich. Selbst in der schwedischen Nationalhymne heisst es "Jag hälsar dig, vänaste land uppå jord." - Ich grüsse dich, du freundlichstes Land dieser Erde. Immer Freundlich und bescheiden. Und das erwarten sie auch von einem selbst, ansonsten werden sie dich nicht mögen.
Na, wenn das "Stressfrei" ist: http://de.wikipedia.org/wiki/Rockerkrieg_in_Skandinavien
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die Leute in skandinavischen Ländern sind meist sehr konfliktscheu und sagen nicht direkt, was sie denken.
Da würde ich platzen, wenn ich dort leben müßte.
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Aber sie sind freundlich. Selbst in der schwedischen Nationalhymne heisst es "Jag hälsar dig, vänaste land uppå jord." - Ich grüsse dich, du freundlichstes Land dieser Erde. Immer Freundlich und bescheiden. Und das erwarten sie auch von einem selbst, ansonsten werden sie dich nicht mögen.
Klingt nach der Hölle auf Erden. Da wird im Heimlichen bestimmt jede Menge kompensiert, indem man irgendwelche abartigen Sachen macht... oder dazu ins Ausland reist.
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Klingt nach der Hölle auf Erden. Da wird im Heimlichen bestimmt jede Menge kompensiert
Yep.
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mein psychologe aus norwegen (echt guter mann !) hat mir den unterschied mal erklärt.
im winter steht ein nackter mann auf der kreuzung und regelt den autoverkehr.
bei uns ist in 10 minten jemant mit ner hab-mich-lieb-jacke da und sperrt ihn erst mal weg.
in norwegen passiert erst mal gar nichts - nach ca ner halben std kommt jemand und brigt ihm einen warmen tee, und fragt ihn, ob er was braucht.
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der spannende Disput ist hier
http://maennerboard.de/index.php?topic=178.0
gelandet.
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hier mal ein autentischer Bericht über "Die Schweden"
http://www.spiegel.de/sport/fussball/verein-schmeisst-schwulenfeindliche-fussballer-raus-a-871602.html
Die Obrigkeit bestimmt die Regeln und setzt sie rücksichtslos durch und das Fußvolk hat sich zu beugen oder fliegt.
Notwendiger disclaimer
Wobei es selbstverfreilich ein nogo ist, Schwule zu beschimpfen.