Das Männerforum
Beziehungen - ernstgenommen => Allgemeine Beziehungsfragen => Thema gestartet von: L5991 am 03. Januar 2017, 22:54:36
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Servus!
In diesem nun neu begonnen Jahr steht meine Hochzeit bevor, genauer im August.
Wenn ich meine Freundin sehe, dann weiß ich ganz genau, dass ich mein Leben mit ihr verbringen möchte und für sie alles tun würde, damit es ihr gut geht. Wir sind nun fast ein Jahr verlobt und seit über drei Jahren ein Paar. Jedoch wenn ich daran denke, dass ich in gut acht Monaten am Standesamt bin, werde ich ganz aufgeregt, ich bin beruflich viel unterwegs und daher ist es etwas stressig für uns, die ganze Hochzeit zu planen.
Wie habt ihr eure Zeit vor der Hochzeit erlebt, bzw. könnt ihr mir Tipps geben, damit ich alles ein wenig lockerer sehen kann?
LG Lucas
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Geh zu einem guten Scheidungsanwalt und laß Dich mal über die rechtlichen Folgen einer Heirat beraten. Derart folgenreiche Entscheidungen sollte man nicht treffen, ohne das Für und Wider zu kennen und genau gegeneinander abgewogen zu haben.
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und schließe einen guten Ehevertrag ab. Einen, der auch das Schicksal der noch ungeborenen Kiddies regelt.
Und wieso ist es stressig für "Euch", wenn "Du" ständig unterwegs bist. Sei froh, da bist Du raus aus der Nummer und kannst dich gans entspannt zurücklehnen. Am WE lässt du dir die Einzelheiten berichten und nickst sie ab. Mehr hast du sowieso nicht zu sagen. Gewöhn dich dran.
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Ich hab nie so ein Brimborium haben wollen. Standesamt, Essen im Lokal, fertig. Insofern war die Zeit vorher völlig normal. Hinterher auch. Die Haltbarkeit einer Ehe macht sich eben nicht an der Größe der Feier fest :evil
Unsere Jüngste hat letztes Jahr geheiratet mit allem Pipapo, was sich so Jungvolk nur wünschen kann. 130 Gäste.
Zwischendurch taten sie mir fast ein bißchen leid, das waren schon sehr viele Termine, die die beiden für die Events (Junggesellenabschiede, Standesamt, Kirche) auf sich nehmen mussten. Manchmal war es ihnen selbst auch zuviel, aber sie wollten es ja beide so. Ihnen hat es gefallen, den Gästen auch.
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@43lucas21: Kjeld und ganter tragen eine gewisse deformation professionelle, nimm's denen also nicht übel. Es gibt hier noch eine dritten im Bunde, der sich vielleicht ebenso erbaulich äußern wird.
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Servus!
In diesem nun neu begonnen Jahr steht meine Hochzeit bevor, genauer im August.
Wenn ich meine Freundin sehe, dann weiß ich ganz genau, dass ich mein Leben mit ihr verbringen möchte und für sie alles tun würde, damit es ihr gut geht.
Ja, so sind viele in die Ehe gestartet, aber die Zukunft ist nun mal bekanntlich ungewiss. Für einige (wenige) klappt es so, goldene Hochzeit und zusammen alt werden. Wenn die Freundin aber erstmal mit oder ohne Schwangerschaften dauerhaft >100 Kilo Eigenmasse mit sich rum trägt, erlischt der Wunsch noch dem "alles für sie tun" natürlich auch recht schnell. Wenns denn unbedingt eine Heirat sein muss (obwohl ich davon eigentlich in den meisten Fällen abraten würde), dann empfielt sich dringend einen Ehevertrag, der die Negativwirkungen einer eventuellen Scheidung abmildert, damit man aus der Nummer zur Not auch sauber wieder raus kommt.
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Na dann erstmal herzlichen Glückwunsch zur anstehenden Hochzeit! Freut mich, auch mal von jemandem zu hören, dass er sich seiner Sache zu hundert Prozent sicher ist... Wird ja heutzutage immer seltener. Ich selbst glaube zwar nicht an die Institution Ehe, dafür allerdings an das Konzept Langzeitpartnerschaft. In einer solchen lebe ich jetzt nun schon 6 Jahre.
Was hochzeitsspezifische Tipps angeht, kann ich dir also leider nicht weiterhelfen. Dafür kann ich aber grundsätzlich sehr dazu raten, dass du (und deine Freundin, wenn du sie dabei haben magst) euch mal einen schönen Wellness-Tag mit Massage, Sauna usw. macht. Vieleicht gibt es in eurer Gegend ja sogar eine Therme, in die ihr gehen könnt? Solche Sachen empfinde ich immer als wahnsinnig entspannend, egal wie gestresst und angespannt ich bin. Regelmäßiger Sport hilft übrigens auch, ausgeglichener zu werden. Und vielleicht nimmst du dir auch einfach jede Woche ganz gezielt mal ein wenig Zeit für dich selbst. Mach dir was gutes zu essen, trink ein schönes Bier dazu, höre Musik oder mach' einfach irgendwas, das so ganz dein Ding ist. Dieses zu-sich-selbst-kommen hat mir in den unterschiedlichsten Lebenslagen schon geholfen zur Ruhe zu kommen.
Viel Erfolg beim Runterkommen!
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Ich an deiner Stelle würde mich schlau lesen: www.trennungsfaq.com
Nicht zur Abschreckung, aber du solltest wissen worauf du dich einlässt. Ab dem Tag der Eheschließung liegt eine dritte Person mit im Bett - der Staat.
Ansonsten: viel Glück; es soll ja auch glückliche Ehen geben......
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Ich an deiner Stelle würde mich schlau lesen: www.trennungsfaq.com
Nicht zur Abschreckung, aber du solltest wissen worauf du dich einlässt. Ab dem Tag der Eheschließung liegt eine dritte Person mit im Bett - der Staat.
Die abschreckende Wirkung stellt sich dann von ganz alleine ein.
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Wohl denen, bei denen der Staat nicht mit fremdenfeindlichen Gesetzen das unverheiratete Zusammensein verhindert.
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Amen
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Ich kenne keinen Mann, dessen Lebenssituation sich durch eine Heirat verbessert hätte. Wie auch? Man bürdet sich - ohne Gegenleistung - mehr Pflichten auf und bekommt keinen Nutzwert dafür. Außer, dass man sich jetzt in der Außenwelt der tradierten Begriffe "mein Mann" "meine Frau" bedienen darf. Und ja natürlich, die durch die Ehe behördlich Etablierten beanspruchen fortan natürlich, dass ihre Beziehung die stabilere, bessere, höherwertige wäre, während die anderen in "ungeordneten Verhältnissen" leben. Wer also verheiratet ist und wer nicht, das wird in einem gewissen Alter zum Wettlauf um den Pokal des erreichten besseren Lebens. Die Quittung kommt dann mit der Scheidung.
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meinst du das monetär?
Also hier auf der Ecke leben viele Ehemänner, die mit 50 ihren Job verloren haben und seitdem vom Einkommen ihrer Ehefrau leben. Ohne das würden sie unter ner Brücke schlafen.
Oder meinst du das sozial?
Also einsam und allein versus zusammen, Kiddies in die Welt setzen, gemeinsames Erleben usw.
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Also ich kenne keinen einzigen Mann, der von seiner Frau lebt. Das widerspricht dem natürlichen Strom der Güter "vom Mann zur Frau". Und ja, die Verheirateten stellen ihr Leben immer als das gemeinschaftlichere, sozialere und damit bessere dar. Dabei ist die Wirklichkeit häufig soweit von einem "Wir"-Gefühl entfernt, dass es für einen Außenstehenden geradezu absurd erscheint. Aber der Schein muss gehalten werden, um nicht als "Geschiendene/r/" zu gelten, um das Haus nicht zu verlieren, um die Kinder nicht zu verlieren. Ich behaupte, verheiratete haben häufig praktisch die schlechtesten Beziehungen.
Die Verheiratenten fordern immer für sich die höchste Qualitätsstufe der Beziehungsebene ein, dabei ist es häufig die niedrigste mit dem Maximalkompromiss. Ein paar, das nur zus. ist, weil man sich mag und keine wirtschaftlichen Abhängigkeiten herrschen, könnte vllt. eher als Beispiel dienen.
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Also ich kenne keinen einzigen Mann, der von seiner Frau lebt.
Ich kenne drei.
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Also ich kenne keinen einzigen Mann, der von seiner Frau lebt.
Mir fallen spontan drei oder vier im Bekanntenkreis ein. Einer davon ist mein Schwager.
Mein Schwager und meine Schwester sind seit 23 Jahren verheiratet. Meine Schwester war beruflich immer sehr erfolgreich, ergo blieb er zu Hause, war für den Haushalt und die Kindererziehung (zwei Jungs, Jahrgang 96 und 99) zuständig. Meine Schwester war nach den Geburten nur zwei oder drei Wochen zu Hause und ging dann wieder arbeiten. Die Kinder sind nun fast erwachsen und er hat vor ein paar Jahren damit begonnen, ein paar Stunden in der Woche zu arbeiten. Ansonsten ist nach wie vor meine Schwester für das Einkommen zuständig.
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Meine Schwester war nach den Geburten nur zwei oder drei Wochen zu Hause und ging dann wieder arbeiten.
Wofür dann als Frau überhaupt Kinder, wenn man eigentlich keine nennenswerte Zeit mit Ihnen verbringt?
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Hast du BWL studiert? Alles nach Kosten und Nutzen bewerten?
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Also ich kenne keinen einzigen Mann, der von seiner Frau lebt.
Du lebst anscheinend in einem Glashaus. Ich könnte Dir jetzt ad hoc mindestens 5 Freunde bzw. Kollegen aufzählen, deren Frau die Besserverdienende ist.
Und daher auch bei Nachwuchs Elternzeit in Anspruch nehmen. Das Haupteinkommen bleibt so gesichert, Elterngeld gibt es dazu und keiner der Väter möchte die Zeit mit ihren Kindern missen. Natürlich wird die Elternzeit aufgeteilt, also bleiben die Mütter auch mal zu Hause. Es ist eben ein Rechenmodell, wie man dann über die Runden kommt.
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Wofür dann als Frau überhaupt Kinder, wenn man eigentlich keine nennenswerte Zeit mit Ihnen verbringt?
Öhm, Männer gehen doch nach der Geburt der Kinder auch wieder arbeiten? Wo liegt der Unterschied für dich? Du bemängelst einerseits Frauen, die sich vom Mann finanzieren lassen und "nur" zu Hause bei den Kindern sind. Andersherum passt es aber offenbar für dich auch nicht? Wie sieht deine Ideallösung einer Familie mit Kindern aus?
Vor 23 Jahren gab es auch noch keine Modelle wie "mal ein halbes Jahr Erziehungsurlaub nehmen" oder ähnliches, vor allem nicht in dem Land, in dem meine Schwester lebt. Wäre sie nicht arbeiten gegangen relativ direkt nach der Geburt, wäre kein ausreichendes Einkommen da gewesen. So einfach ist das. Meine Schwester ist in der Textilbranche im Ausland im Außendienst tätig, da kannst du nicht einfach deine Kunden ein halbes Jahr einem Kollegen überlassen, sonst bist du ganz schnell weg vom Fenster und hast keinen Job mehr :evil .
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Wofür dann als Frau überhaupt Kinder, wenn man eigentlich keine nennenswerte Zeit mit Ihnen verbringt?
Meistens aus dem selben Grund wofür Mann Kinder haben will und auch sie erzeugt, obwohl er, im Regelfall als Hauptverdiener sehr viel weniger Zeit mit denen verbringen kann.
Simple, Frau muss nicht immer als das Schwein in einer Beziehung sein.
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Simple, Frau muss nicht immer als das Schwein in einer Beziehung sein.
Aber es macht das Weltbild überschaubarer, wenn mann einfach davon ausgeht und sich weigert, mal darüber nachzudenken. :evil
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Klar doch :evil
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Öhm, Männer gehen doch nach der Geburt der Kinder auch wieder arbeiten? Wo liegt der Unterschied für dich?
Männer haben kein Geburts- und Stillvorrichtungen. Ihnen kommt nach dem natürlichen Plan nur die Funktion der Insemination zu. Der Aufbau einer Nähebeziehung, wie sie durch Schwangerschaft, Geburt und das Stillen vermittelt werden, bleibt ihnen verwehrt. Ich denke, das ist ein sehr gewichtiger Unterschied.
Du bemängelst einerseits Frauen, die sich vom Mann finanzieren lassen und "nur" zu Hause bei den Kindern sind. Andersherum passt es aber offenbar für dich auch nicht?
Ich weiß nicht, woher man das nimmt. Ich persönlich finde Aufgabenverteilung sinnvoll. Was nützt es einem, wenn die Frau 4 Stunden arbeiten geht, wenn im Gegenzug der Mann, der um 18 h nach Hause kommt, dafür noch in größerem Umfang Hausarbeit übernehmen soll. Zwei überforderte Stressleichen machen noch kein gute Familie, nur weil dadurch das Familieneinkommen höher ist.
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Männer haben kein Geburts- und Stillvorrichtungen. Ihnen kommt nach dem natürlichen Plan nur die Funktion der Insemination zu. Der Aufbau einer Nähebeziehung, wie sie durch Schwangerschaft, Geburt und das Stillen vermittelt werden, bleibt ihnen verwehrt. Ich denke, das ist ein sehr gewichtiger Unterschied.
Dennoch gibt es Männer, die die Nähe zu ihrem Kind empfinden. Eben nicht so klein karierte Männer....
Ich weiß nicht, woher man das nimmt. Ich persönlich finde Aufgabenverteilung sinnvoll. Was nützt es einem, wenn die Frau 4 Stunden arbeiten geht, wenn im Gegenzug der Mann, der um 18 h nach Hause kommt, dafür noch in größerem Umfang Hausarbeit übernehmen soll. Zwei überforderte Stressleichen machen noch kein gute Familie, nur weil dadurch das Familieneinkommen höher ist.
Es bringt aber auch nichts, wenn Mann nach der Arbeit oder am Wochenende noch einen Nebenjob wahrnehmen muss, um einen einigermaßen gerechten Lebensunterhalt für die Familie zu erreichen. Dann hat er gar nichts mehr von seiner Familie.
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Der Aufbau einer Nähebeziehung, wie sie durch Schwangerschaft, Geburt und das Stillen vermittelt werden, bleibt ihnen verwehrt.
Demnach haben Adoptivkinder Pech gehabt :.) ebenso Müttern, die aus gesundheitlichen Gründen nicht stillen kann.
So dumm ist die Natur nicht, es läuft seit es Leben auf diese Erde gibt. Ein guter Vater braucht keine spezielle Vorrichtungen um Liebe zu seinem Kind zu empfinden.
Ich weiß nicht, woher man das nimmt. Ich persönlich finde Aufgabenverteilung sinnvoll.
Aber nur wenn "die Kuh" zuhause bleibt, andere Möglichkeit die Rollen zu verteilen kommt dir nicht im Sinn was :.)
Wie ist das denn bei alleinerziehende( Männer wie Frauen, obwohl der Begriff meistens an männerlosen Müttern haftet) diese haben keine andere Wahl um sich und ihre Kinder zu versorgen.
Was nützt es einem, wenn die Frau 4 Stunden arbeiten geht, wenn im Gegenzug der Mann, der um 18 h nach Hause kommt, dafür noch in größerem Umfang Hausarbeit übernehmen soll.
Wieder mal ein Deiner Klischees.
Zwei überforderte Stressleichen machen noch kein gute Familie, nur weil dadurch das Familieneinkommen höher ist.
Um höheres Einkommen geht es nicht, es geht darum über die Runden zu kommen und aktiv am Leben teilzunehmen.
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Also ich kenne keinen einzigen Mann, der von seiner Frau lebt.
Kenne welche. Nur haben die nicht viel zu lachen.
Ich behaupte, verheiratete haben häufig praktisch die schlechtesten Beziehungen.
Zumindest haben sie weniger Sex.
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Männer haben kein Geburts- und Stillvorrichtungen. Ihnen kommt nach dem natürlichen Plan nur die Funktion der Insemination zu. Der Aufbau einer Nähebeziehung, wie sie durch Schwangerschaft, Geburt und das Stillen vermittelt werden, bleibt ihnen verwehrt. Ich denke, das ist ein sehr gewichtiger Unterschied.
Ein Schlag ins Gesicht für jeden alleinerziehenden Vater. Ist dir eigentlich klar, wieviele Frauen es gibt, die ihren Nachwuchs aus eigenen Interessen einfach sitzen lassen und eben NICHT diese von dir genannte Nähebeziehung haben? In meinen Alleinerziehendenzeiten habe ich so einige Männer kennengelernt, wo dies genauso der Fall war und glaube mir, da waren phantastsiche Väter dabei, die eine superinnige Beziehung ihren Kindern hatten.
Ich persönlich finde Aufgabenverteilung sinnvoll.
Siehste. Und bei meiner Schwester ist die Aufteilung eben anders herum gewesen.
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Ein Schlag ins Gesicht für jeden alleinerziehenden Vater.
Ich glaube nicht, daß er sich vorstellen kann, daß es so was wie alleinerziehende Väter wirklich gibt. ;)
Mann muß aber überhaupt nicht erst alleinerziehend sein, um zu seinem Kinde eine deutlich stärkere Nähebeziehung zu bekommen, als es das Kind zu seiner Mutter hat.
Mein Sohn hat seine ersten sechs Lebensmonate fast komplett im Krankenhaus verbracht, und meine beiden Stiefkinder waren noch klein und brauchten ständige Betreuung; weit und breit keine helfende Großmutter in Sicht. Dazu kam noch, daß wir damals in der Provinz wohnten, und das Krankenhaus in Frankfurt/M. war. Das bedeutete, daß *ich* jede freie Minute und die Nächte bei dem Säugling im Krankenhaus verbrachte und morgens im Büro erst mal die Füße auf den Schreibtisch gelegt habe, um ein bißchen Schlaf nachzuholen.
Logisch, daß mein Sohn dadurch deutlich mehr auf mich fixiert war, als auf seine Mutter. Und nachts um drei mit dem schreienden Säugling auf dem Arm einhändig die Kaffeemaschine in der Stationsküche bedienen, das konnte ich so gut wie jede der anwesenden Mütter. ;D
Edit: Männer können nicht gebären und nicht stillen. Alles andere können sie so gut wie jede Mutter.
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Ihr könnt doch keine Einsicht in menschliche Beziehungen erwarten von einem, der sich "primitive Maschine" nennt.
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Ihr könnt doch keine Einsicht in menschliche Beziehungen erwarten von einem, der sich "primitive Maschine" nennt.
;D ;D ;D der war gut, danke Conte ;)
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Ihr könnt doch keine Einsicht in menschliche Beziehungen erwarten von einem, der sich "primitive Maschine" nennt.
Simple heißt nicht "primitiv". Sondern einfach. Oder leicht. Oder schlicht. Oder ehrlich. So wie das menschliche Leben aus einer übergeordneten Sicht eigentlich ist.
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Simple heißt nicht "primitiv". Sondern einfach. Oder leicht. Oder schlicht. Oder ehrlich. So wie das menschliche Leben aus einer übergeordneten Sicht eigentlich ist.
Glückwunsch. Dann hast Du noch nie die allgemeinen Strapazen des Lebens erfahren (müssen).
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Glückwunsch. Dann hast Du noch nie die allgemeinen Strapazen des Lebens erfahren (müssen).
Das Gegenteil ist der Fall. Gerade erst, wenn man sich von den alltäglichen Strapazen des Lebens gedanklich loslösen kann, sieht man den übergeordneten Zusammenhang. Das Meiste, worum sich die Alltagssorgen drehen, ist aus einer anderen Sichtweise völlig banal.
Wie ist das denn bei alleinerziehende( Männer wie Frauen, obwohl der Begriff meistens an männerlosen Müttern haftet) diese haben keine andere Wahl um sich und ihre Kinder zu versorgen.
Was das Problem mit (einer gewissen Art von) alleinerziehenden Müttern ist und warum dort normale Männer stets reißaus nehmen, ist doch hinlänglich bekannt. Diese Frauen haben in ihrer total baby- oder kindfixierten Welt (meist "Helicoptermütter") einem erwachsenen Beziehungspartner, der auch etwas auf einer Mann-Frau Beziehungsebene von der Partnerin will, einfach nichts mehr anzubieten. Und auf einen bloßen Hausmeisterjob rund ums alles konsumierende Mutterglück hat Mann dann eben auch keine Lust.
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Dennoch gibt es Männer, die die Nähe zu ihrem Kind empfinden.
Ein guter Vater braucht keine spezielle Vorrichtungen um Liebe zu seinem Kind zu empfinden.
Jaja, ein vermeintlicher "Vater", dem ein Kuckuckskind untergeschoben wird, empfindet auch Nähe oder Liebe. Ist dann halt Einbildung. Ein "guter" Vater ist der dadurch noch lange nicht, eigentlich ist er gar kein Vater.
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... normale Männer ...
Auf die Definition bin ich gespannt.
Ich hole mir mal ein Bier und eine Tüte Chips.
Gib alles ;D
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Jaja, ein vermeintlicher "Vater", dem ein Kuckuckskind untergeschoben wird, empfindet auch Nähe oder Liebe. Ist dann halt Einbildung. Ein "guter" Vater ist der dadurch noch lange nicht, eigentlich ist er gar kein Vater.
Das Beispiel mit dieser Gruppe Väter hast du dir selbst zu verdanken, ein weiterer Beweis der das Gebären und Stillen keiner Voraussetzungen für die innigen Beziehung des Vaters zum Kind. Mein Ex war/ist sich nicht sicher, ob die Tochter von ihm ist, dennoch liebte er sie über alles, ein toller Vater obwohl sein Beruf ihm den Tag raubt. Sogar an unserem ersten Date entschuldigte er sich für 5 min um den abendlichen Anruf zu tätigen.
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Auf die Definition bin ich gespannt.
Ich auch. 8)
Jaja, ein vermeintlicher "Vater", dem ein Kuckuckskind untergeschoben wird, empfindet auch Nähe oder Liebe. Ist dann halt Einbildung. Ein "guter" Vater ist der dadurch noch lange nicht, eigentlich ist er gar kein Vater.
Was für ein "Argument" soll das denn sein?
Mal abgesehen davon, daß Deine Angst, ein Kind untergeschoben zu bekommen, langsam schon pathologische Züge annimmt, vermischst Du hier biologische Erzeuger und "soziale" Väter, um Dein fragwürdiges Denkmodell zu retten.
Was ist denn ein "guter Vater", und wo fängt die Einbildung an?
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Wie habt ihr eure Zeit vor der Hochzeit erlebt, bzw. könnt ihr mir Tipps geben, damit ich alles ein wenig lockerer sehen kann?
Die Tipps, die hier eintrudeln sind doch aller Ehren wert :evil
Wir könnten auch noch ein Unterverzeichnis mit "Was danach kam ..." eröffnen.
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Die Tipps, die hier eintrudeln sind doch aller Ehren wert :evil
Wir könnten auch noch ein Unterverzeichnis mit "Was danach kam ..." eröffnen.
;D ;D ;D umso besser
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Mein Sohn hat seine ersten sechs Lebensmonate fast komplett im Krankenhaus verbracht, und meine beiden Stiefkinder waren noch klein und brauchten ständige Betreuung; weit und breit keine helfende Großmutter in Sicht. Dazu kam noch, daß wir damals in der Provinz wohnten, und das Krankenhaus in Frankfurt/M. war. Das bedeutete, daß *ich* jede freie Minute und die Nächte bei dem Säugling im Krankenhaus verbrachte und morgens im Büro erst mal die Füße auf den Schreibtisch gelegt habe, um ein bißchen Schlaf nachzuholen.
Wow, innerhalb der ersten 6 Monaten bei einem Baby, was im KH bestens rundum vollversorgt ist, zu Besuch gewesen. Dafür sollte *er* einem Goldpokal bekommen. Normaler Weise spielt die ganze Geschichte sich zuhause ab und keiner erwartet dafür eine Lobpreisung.
Mann muß aber überhaupt nicht erst alleinerziehend sein, um zu seinem Kinde eine deutlich stärkere Nähebeziehung zu bekommen, als es das Kind zu seiner Mutter hat.
Mag sein, aber das geht völlig am Thema vorbei. Alleinerziehende "müssen" es natürlicht erst nicht zwingend sein, aber sie sind es. Wie die Nähebziehung innerhalb der biologischen Eltern gewichtet ist, hat überhaut nichts damit zu tun, wie ein biologisches Näheverhältnis einer/es Alleinerziehenden zu einem völlig Außenstehenden ist. Der Versorgungstrieb greift bekanntlich erstmal nur beim biologisch eigenen Nachwuchs. Die Rolle des eingeworbenen "Fremden" ist naturgemäß eine ganz andere. Ich denke, alle hier etwa mitlesenden Alleinerziehenden können dies unschwer bestätigen. Es entspricht schließlich nur der allgemeinen Lebenserfahrung.
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Wow, innerhalb der ersten 6 Monaten bei einem Baby, was im KH bestens rundum vollversorgt ist, zu Besuch gewesen
Es ist offensichtlich, daß Du nicht den Hauch einer Ahnung hast von dem, worüber Du schreibst.
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Es ist offensichtlich, daß Du nicht den Hauch einer Ahnung hast von dem, worüber Du schreibst.
Nicht nur das. Es ist eine bodenlose Frechheit, so etwas betroffenen Eltern bzw. Alleinerziehenden zu unterstellen. Geht es noch, Simple?
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Nicht aufregen. Simple trollt. Wie immer.
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Mein Ex war/ist sich nicht sicher, ob die Tochter von ihm ist, dennoch liebte er sie über alles, ein toller Vater
Diese Männer, die nichtmal den Mumm haben, ihre biologische Vaterschaft zu klären, sind mir einfach suspekt. Sie leben lieber ihr ganzes Leben lang ihre durch Zweifel angefressene Wunschvorstellung von der biologischen Vaterschaft aus, als das Risiko einzugehen, dass ihnen die achso schöne Phantasie wieder geraubt wird, weil heute ja zu 99,99 % feststellbar ist, ob ein anderer die Insemination beschickt hat. Die Mutter weiß hingegen zumeist sehr genau, mit wem sie wann verkehrt hat und wird auch die optische Ähnlichkeit des Nachwuchses zu dem einen oder anderen ihrer Sexualpartner ganz gut einschätzen können. Aber so ein bereitwilliger (potentieller) Scheinvater ist ja aus Versorgungsgesichtspunkten bei einer Frau mit nem Fremdkind immer willkommen. Ein echter Mann übernimmt die Verantwortung weil die Vaterschaft erwiesen ist oder ganz bewusst freiwillig, obwohl die Vaterschaft widerlegt ist. Diese "lieber nicht so genau danach fragen" Versorger und bereitwilligen "Väter" ohne nachgewiesene biologische Verwandtschaft sind doch nur die willkommene Opfertruppe der pomiskuitiven Frauen.
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1. Ich wiederhole mich sehr gerne: Ein echter Mann braucht niemanden, der ihm sagt, was ein echter Mann sei; insbesondere auch keinen anderen "echten Mann".
2. Den Trick mit der Gesichtsähnlichkeit kann jeder
3. Würde ich einen Gentest, der besagt, meine Tochter wäre nicht mein Kind, als Beweis für die Untauglichkeit von Gentests werten und
4. der Rest ist auch Unfug.
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Ich glaube nicht, daß unser Blödmaschinchen schon jemals eine Freundin hatte oder mit einer Frau im Bett war.
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Diese Männer, die nichtmal den Mumm haben, ihre biologische Vaterschaft zu klären, sind mir einfach suspekt. Sie leben lieber ihr ganzes Leben lang ihre durch Zweifel angefressene Wunschvorstellung von der biologischen Vaterschaft aus, als das Risiko einzugehen, dass ihnen die achso schöne Phantasie wieder geraubt wird, weil heute ja zu 99,99 % feststellbar ist, ob ein anderer die Insemination beschickt hat. Die Mutter weiß hingegen zumeist sehr genau, mit wem sie wann verkehrt hat und wird auch die optische Ähnlichkeit des Nachwuchses zu dem einen oder anderen ihrer Sexualpartner ganz gut einschätzen können. Aber so ein bereitwilliger (potentieller) Scheinvater ist ja aus Versorgungsgesichtspunkten bei einer Frau mit nem Fremdkind immer willkommen. Ein echter Mann übernimmt die Verantwortung weil die Vaterschaft erwiesen ist oder ganz bewusst freiwillig, obwohl die Vaterschaft widerlegt ist. Diese "lieber nicht so genau danach fragen" Versorger und bereitwilligen "Väter" ohne nachgewiesene biologische Verwandtschaft sind doch nur die willkommene Opfertruppe der pomiskuitiven Frauen.
100% Zustimmung, so ist meine Meinung auch. Aber darum geht es nicht Simple, es geht um die These, die emotionale Bindung Vater-Kind sei nur gegeben, wenn das Kind von dem jenugen gezeugt wurde, und die Mutter sei besser dran diese Bindung zum Kind aufzubauen als der Vater, weil der letzte nicht stillen kann und meistens als Brot Verdiener weniger Zeit mit dem Kind verbringen kann.
Warum ich trotzdem Verständnis zu meinem Ex habe, war die Tatsache, dass seine Zeugunsfähigkeit vom Arztwegen angezweifelt wurde, da war er am Anfang nur noch glücklich, dass er überhaupt Vater geworden ist. Das Fremdgehen seiner Ex kam viel später ans Licht, da war das Kind schon 4 Jahre alt. Was hätte ein Test gebracht?...nichts!
Es gibt auch noch Adoptiveltern, die manchmal tiefere Bindung zu ihren Adoptivkinder haben als diese zwischen den leiblichen. Dabei kann eine Adoption auch nach abgeschlosser Kindheit stattfinden.
Es gibt Müttern, die aus gesundheitlichen Gründen nicht stillen können oder welche die sofort wieder arbeiten müssen und trotzdem wird ein Ausgleich geschaffen, damit den Kindern am Ende nichts fehlt.
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und schließe einen guten Ehevertrag ab. Einen, der auch das Schicksal der noch ungeborenen Kiddies regelt.
Vergiß das mit dem Ehevertrag. Wenn der darauf angelegt ist, deine Ehefrau unangemessen zu benachteiligen (und was unangemessen ist, entscheidet eines Tages jemand anderes, nicht Du), dann ist er rechtsunwirksam. Jede vertragliche Regelung, die eine Frau von der Versorgung durch einen Mann ausschliesst, wird auf diesem Wege rechtsunwirksam gemacht.
Ich empfehle eher die Lektüre der einschlägigen Regelungen unter www.trennungsfaq.com sowie den gang zum Urologen zwecks Vasektomie. Aber behalte das dann für dich, muss niemand ausser Dir (und dem Arzt) wissen.
Sonst kann es dir passieren, dass deine Frau "aus Notwehr, weil er mich in meiner Entwicklung behindert hat", die Pille weglassen und dich zum Vater machen muss.
Du kannst j amal die Probe aufs Exempel machen - sag ihr, dass eine große Schneewittchenparty mit der ganzen Mischpoke aus Verwandtschaft und Freunden nicht so nach deinem Geschmack ist und du lieber nach dem Standesamt zusammen mit den Trauzeugen essen gehen willst. Wenn sie dann versucht (und vor allem, WIE sie versucht) dich umzustimmen und vom Großereignis zu überzeugen , das läßt Rückschlüsse auf Eure Zukunft zu. Wenn sie einfach an Dir vorbei handelt und macht und tut und organisert, dann weißt du daß sie auch eure Zukunft nach IHREN Vorstellungen gestalten wird - und Du nur derjenige sein darfst, der das alles zu bezahlen hat. Machst du nicht mit, wirst du ausgetauscht.
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Du kannst j amal die Probe aufs Exempel machen - sag ihr, dass eine große Schneewittchenparty mit der ganzen Mischpoke aus Verwandtschaft und Freunden nicht so nach deinem Geschmack ist und du lieber nach dem Standesamt zusammen mit den Trauzeugen essen gehen willst. Wenn sie dann versucht (und vor allem, WIE sie versucht) dich umzustimmen und vom Großereignis zu überzeugen , das läßt Rückschlüsse auf Eure Zukunft zu. Wenn sie einfach an Dir vorbei handelt und macht und tut und organisert, dann weißt du daß sie auch eure Zukunft nach IHREN Vorstellungen gestalten wird - und Du nur derjenige sein darfst, der das alles zu bezahlen hat. Machst du nicht mit, wirst du ausgetauscht.
Da ist was dran.
Ich erinnere mich an so eine Schote, die vor einigen (vielen) Jahren passiert ist, als ich radiohörend mit dem Auto unterwegs war. Aus irgendeinem Grund wurde eine Tante durchgestellt, die kurz vor der Hochzeit stand. Die Hochzeitsmodalitäten waren mit ihrem Verlobten bereits abgeklärt, allerdings nicht zu ihrer Zufriedenheit. Sie machte also hinter seinem Rücken ein großes Bohei beim Sender, woraufhin eine Telefonabstimmung durchgeführt wurde, welche von beiden Optionen für die Hochzeitsfeierlichkeiten oder / und (ich erinnere mich nicht mehr genau) die Hochzeitsreise das Paar nun wahrnehmen sollte.
Mein erster Impuls war, beim Sender anzurufen und dem jungen Mann zuzurufen , daß er so schnell und soweit weg rennen sollte, wie möglich und die ganze Hochzeit abblasen.