Das Männerforum
Plaudereien => Auto, Sport und Heimwerken => Thema gestartet von: Korinthenkackerin am 18. November 2011, 12:16:51
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Vielleicht weiß das jemand, ich konnte auf die Schnelle nichts dazu finden:
Mein Chef hatte mir ja zum zweiten Mal einen Twingo geleast, diesen muss ich jetzt zurückgeben und bekomme dann einen Peugeot, d. h. wir wechseln das Autohaus. Nun habe ich die Befürchtung, dass der Renaulthändler mir nicht allzu freundlich gesonnen sein wird, wenn ich das Auto zurückgebe. Das Auto hat zwei sichtbare Kratzer links, da werde ich für aufkommen müssen, logisch. Nun habe ich aber auch ein paar Kleinigkeiten am Fahrzeug, die von mir verschuldet wurden, das Auto wurde aber ja von meinem Chef geleast. Muss da nicht theoretisch meine private Haftpflicht aufkommen? Schließlich habe ich ja quasi ein Auto beschädigt, das mir nicht gehört.
Diese Schäden sind:
- Kofferraummatte ist nicht mehr nutzbar, mir ist ein Becher Sahne diesen Sommer drauf ausgelaufen, alle Reinigungsversuche waren vergebens, das Ding stinkt.
Rechts neben dem Tankdeckel ist eine kleine Delle im Lack, ich bin da mal beim Tanken an der Klappe hängengeblieben (ich bin einfach zu breit)
Auf dem Beifahrersitz auf der rechten Seite hängen an der Polsterung einige Fäden raus, ich fürchte, mein Kind oder einer seiner Kumpels hat das durch eine Geldbeutelkette verursacht
Was denkt ihr? Soll ich mal meinem Versicherungstypen anrufen? Wir haben die Haftpflicht seit 10 Jahren und noch nie einen Schaden gemeldet.
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Frag Deinen Versicherungsfuzzy, ob Deine Privathaftpflichtversicherung die "Benzinklausel" (http://www.finanztip.de/recht/versicherungen/7_8869.htm) beinhaltet.
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wenn dein chef das Auto geleast hat, muss er doch erst mal löhnen. Was er hinterher auf dich abwälzen kann, dürfte sich erst mal nach deinem Arbeitsvertrag richten. Steht da nix drin, guhgel mal "Arbeitnehmerhaftung". Oder frag Yossi.