Das Männerforum
Beziehungen - ernstgenommen => Krisen-Trennung-Scheidung => Thema gestartet von: marsupilami am 06. März 2012, 23:26:38
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ich habe Angst vor der Trennung
ich habe Angst, unser Kind nicht mehr zu sehen
ich habe Angst vor der Einsamkeit
ich habe Angst vor dem Morgen
ich habe Angst vor den nächsten Jahren
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dann solltest du mal ne Angsttherapie machen.
Angst lähmt und hemmt das rationale Denken.
Furcht, ja. Furcht ist rational. Sie versetzt dich in die Lage, mit der furchterfüllenden Lage rational umzugehen.
Interessanter nick:
das Marsipulami hat niemals Angst. Ab und an hat es Furcht, aber es besiegt seine Furcht und tritt denen, die es fürchtet, marsipulamisch mäßig in den Arsch. Besonders bitter wird es, wenn seine Kiddies in Gefahr sind. Dann neigt es zu unangemessener Brutalität. Bitter für die Angreifer.
Wenn du den Nick rational gewählt hast, hast du keine Angst.
Wenn Freud aus dir gesprochen hat, liegt die Antwort in dir.
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Angst essen Seele auf. Nimm die weg.
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amen
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Angst ist ganz normal. Die hat jeder ... auch die Leute hier im Forum. Liest sich halt nur schlecht, wenn mans zugibt.
Edit: Ich -zum Beispiel- scheiss mir für jeden Müll in die Hose. Amen!
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Und dabei ist es natürlich völllig egal, was Angst anrichtet. Angst ist da und lässt sich grundsätzlich nicht verdrängen.
Die Angst vor Einsamkeit hat jeder. Und sie ist begründet, weil es sehr wahrscheinlich ist, dass man irgendwann alleine dasteht. Nö. Es ist nicht wahrscheinlich...es ist sicher.
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Ich habe zum Beispiel Angst davor, dass meine Freundin mich verlassen wird.
Aber wenn ich ganz genau hinsehe, dann komme ich zum dem Ergebnis, dass wir auf jeden Fall nicht zusammenbleiben werden: und wenn sie mich bis zu meinem oder ihrem Tod ertragen kann -was an sich schon relativ unvorstellbar ist- dann wird sie mich an ihrem Todestag verlassen oder ich sie an meinem (was aber aufs gleiche hinausläuft).
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Angst essen Seele auf. Nimm die weg.
Wen? Die Seele?
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Ich habe auch Angst
...dass, wenn mein Ex sich nochmal melden sollte...ich falsch reagiere oder wieder zusammenklappe
...dass ich die falsche Entscheidung bei der Jobwahl treffe
...dass ich ewig keinen neuen Mann, für den ich Ähnliches wieder empfinden kann treffe und mein Traum von familie platzt
...so hat so jeder seine Ängste.
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ich habe Angst vor der Trennung
ich habe Angst, unser Kind nicht mehr zu sehen
ich habe Angst vor der Einsamkeit
ich habe Angst vor dem Morgen
ich habe Angst vor den nächsten Jahren
Angst ist kein guter Berater. Du kannst aber aktiv etwas gegen Deine Ängste tun, in dem Du Dich informierst und Dir Hilfe holst. Eine Trennung ist nicht schön, aber zu bewältigen. Such Dir als erstes einen Fachanwalt für Familienrecht. Und geh zum Arzt, vielleicht auch zum Psychologen, der Dir seelisch weiterhilft in den nächsten Zeit. Gegen Ängste kann man aktiv was tun, man muss sich ihnen nicht blind ausliefern.
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Gegen Ängste kann man aktiv was tun, man muss sich ihnen nicht blind ausliefern.
...jawohl. Neben den nötigen Gängen ist Reden mit wirklich guten Freunden oder Familie schon einmal ein guter Anfang.
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Für mich liest sich das wie jemand, der gerade seine Scheidungspapiere bekommen hat. Und DANN sind seine Ängste völlig normal, nachvollziehbar und realistisch. Es wäre eher nicht nachvollziehbar, wenn er sie dann nicht hätte.
Durchhalten. Wenn du dich in deinen Ängsten komplett bis zum bitteren Ende verlierst, siehst du dein Kind tatsächlich nicht mehr.
Geh raus und sprich mit Freunden. Oder Familie. Versuche, nicht allein zu sein.
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Auch wenn du Angst hast ohne Ende, in Dir steckt jede Menge Stärke, lass sie einfach raus
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Nagst ist normal, da sie uns unsere Schwächen zeigt und auch gleichzeitig eine Weg wie wir das Problem lösen können.