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Männergesundheit => Männergesundheit => Thema gestartet von: pastix am 15. Juli 2015, 14:41:04
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Hallo, ich überege ob ich eine Vasketomie machen lasse und würde gerne mal hören wie die Erfahrungen damit sind:
1) Wie lange hat man Schmerzen
2) ISt das Gefühl beim Erguss das slebe wie vorher ?
3) Wenn man lange nicht Ejakuliert hat kann es jamanchmal zu Schmerzen im Hoden kommen...ist das dann auch der Fall ?
4) Welche konkreten Probleme gab es nach der OP ?
Vielen Dank
und
Grüße
pastix
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Hier (http://board.netdoktor.de/beitrag/massive-probleme-nach-vasektomie-sterilisation-beim-mann.226362/) schreibt einer, der es erlebt hat...
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1) Wie lange hat man Schmerzen
Eine knappe Woche. Waren aber nicht besonders stark
2) ISt das Gefühl beim Erguss das slebe wie vorher
Ja
3) Wenn man lange nicht Ejakuliert hat kann es jamanchmal zu Schmerzen im Hoden kommen...ist das dann auch der Fall
Kenne ich nicht, kann ich also nicht beantworten
4) Welche konkreten Probleme gab es nach der OP ?
Keine, musst nur ewig Proben abliefern, bis der Urologe freie Schussbahn erteilt
Die Erfahrungen, die in Matthieus Link stehen, kann ich absolut nicht teilen.
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Hallo
vielen dank
und was hatdas ganze dann zusammen gekostet incl aller Koontrollen ?
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Mal ne Gegenfrage: Warum willst Du es machen lassen?
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und was hatdas ganze dann zusammen gekostet incl aller Koontrollen ?
Da frage bitte den Urologen Deines Vertrauens. Ist bei mir schon über 10 Jahre her.
Mal ne Gegenfrage: Warum willst Du es machen lassen?
Genau. So mal eben schaut man(n) deswegen auch nicht beim Doc vorbei.
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Keine, musst nur ewig Proben abliefern, bis der Urologe freie Schussbahn erteilt
Wieso "ewig"? War die erste Probe nicht mottenfrei?
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Nee, wenn ich mich noch richtig erinnere, musste ich alle zwei Wochen hin und abliefern. Hat etwa 2 Monate gedauert bis ich "keimfrei" war. Es schwammen immer noch ein paar Verträumte herum oder die Arzthelferin hatte einen Narren an mir gefressen. Das hätte sie aber anders mitteilen können.
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Ich habe jetzt die Aufforderung, nach 12 Wochen zum ersten Mal zur Kontrolle zu kommen. Der Urologe zeigte sich zuversichtlich, dass ich bis dahin im Mannesstamm ausgestorben sein werde.
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Hmm, eine ganz andere Vorgehensweise als bei mir damals. Die Probennahme begann 4 Wochen nach dem Eingriff und dann alle 2 Wochen. 12 Wochen, also 3 Monate danach, ist schon eine recht grosse Zeitspanne.
Sonst alles stabil bei Dir? Ich meine natürlich keine Komplikationen?
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Bislang nicht. Die 12 Wochen dauern noch lange ...
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Aber wieso macht man sowas? Latexallergie? Kann man die Schläuche auch wieder anklemmen?
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Andere Verhütungsmittel haben eben auch Nachteile, und insbesondere Kondome nicht nicht sonderlich sicher.
Ja, im Prinzip kann man die Schläuche auch wieder anklemmen. Aber darüber habe ich nur ein Wenig gelesen.
Für uns steht die Entscheidung jedenfalls.
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Ja, im Prinzip kann man die Schläuche auch wieder anklemmen.
Ein moeglicher Erfolg, sprich erneute Zeugungsfaehigkeit, wird aber, je laenger der Eingriff her ist, immer unwahrscheinlicher. Die verschlossenen "Schlaeuche" verkleben zunehmend und werden dementsprechend undurchlaessiger.
Aber wieso macht man sowas?
Die Gruende sind recht individuell.
a) Abschluss der eigenen/gemeinsamen Familienplanung (auch einhergehend mit einer Trennung)
b) Sichere und recht endgueltige Verhuetungsmethode. Zudem risikoloser als bei der Frau
c) Keine weitere Hormoneinnahme der alten/neuen Partnerin erforderlich, sofern a) gegeben ist
Mein Urologe hat damals ein recht einfuehlsames Gespraech mit mir gefuehrt, um auszuloten, ob meine Entscheidung unwiderruflich ist. Sie war es und ich habe es bisher nicht bereut. Ein Sinneswandel meinerseits schliesse ich aus. Und begruendet war es damals mit siehe Klammer bei a)
Das bedingt aber auch, dass eine neue Partnerin ebenfalls keinen Kinderwunsch mehr hat. Wenn doch, dann, tja dann, steht ein Problem im Raum.
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Ein moeglicher Erfolg, sprich erneute Zeugungsfaehigkeit, wird aber, je laenger der Eingriff her ist, immer unwahrscheinlicher. Die verschlossenen "Schlaeuche" verkleben zunehmend und werden dementsprechend undurchlaessiger.
Die Gruende sind recht individuell.
a) Abschluss der eigenen/gemeinsamen Familienplanung (auch einhergehend mit einer Trennung)
b) Sichere und recht endgueltige Verhuetungsmethode. Zudem risikoloser als bei der Frau
c) Keine weitere Hormoneinnahme der alten/neuen Partnerin erforderlich, sofern a) gegeben ist
Mein Urologe hat damals ein recht einfuehlsames Gespraech mit mir gefuehrt, um auszuloten, ob meine Entscheidung unwiderruflich ist. Sie war es und ich habe es bisher nicht bereut. Ein Sinneswandel meinerseits schliesse ich aus. Und begruendet war es damals mit siehe Klammer bei a)
Das bedingt aber auch, dass eine neue Partnerin ebenfalls keinen Kinderwunsch mehr hat. Wenn doch, dann, tja dann, steht ein Problem im Raum.
Das verstehe ich nicht ganz, man trennt sich und weiss dann das man auf keinen Fall mehr Kinder haben will?
Oder ist das weil man denk dass sie die einzig Wahre war und man mit keiner anderen mehr Kinder haben will? Das fände ich nämlich komisch. Das man das Kapitel Kinder abschließt weil man bereits genug Kinder hat, oder nie welche wollte kann ich verstehen, aber das ist doch unabhängig von einer Trennung.
Übersehe ich etwas?
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Übersehe ich etwas?
Ja.
Zum Beispiel, dass mann schon etwas älter sein könnte.
Wenn ein weiterer Nachfahre von mir an die Uni käme, wäre ich längst Armutsrentner oder ausgewandert. Das haut nicht mehr hin.
PS: Oder bereits verstorben.
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hatte ich mit anfang 40 machen lassen...
schellung an den schnittnarben, die bei berührung schmerzten, ziehen im harnleiter.. lauter unangenehme kleine wehwehchen.
ich würde es nicht wieder machen.
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Ja.
Zum Beispiel, dass mann schon etwas älter sein könnte.
Wenn ein weiterer Nachfahre von mir an die Uni käme, wäre ich längst Armutsrentner oder ausgewandert. Das haut nicht mehr hin.
PS: Oder bereits verstorben.
Top, habs gecheckt.