Das Männerforum

Plaudereien => Computer-Lust - Computer-Frust => Thema gestartet von: Yossarian am 03. Dezember 2013, 08:42:13

Titel: Fratzenbuch
Beitrag von: Yossarian am 03. Dezember 2013, 08:42:13
Gerade bei Telepolis gelesen:

http://www.heise.de/tp/blogs/5/155431

Facebook hat sich mittlerweile so stark etabliert, dass ein fehlender Facebook-Account (obwohl gerade in Zeiten von NSA-Skandal und Co. durchaus verständlich) zunehmend für Personalchefs ein Grund für Misstrauen ist. Wird kein Facebookaccount angegeben, so nehmen Personalchefs oft an, dass es entweder einen derartigen Account gab, dieser jedoch wegen unangebrachter Äußerungen oder Bilder gelöscht wurde, oder aber, dass der Bewerber ein "Sonderling" und "Eigenbrötler" ist. 

Mir ist das auch schon passiert, daß ich angekuckt wurde wie jemand von einem anderen Stern, wenn ich gesagt habe, daß ich keinen Account bei Fratzenbuch habe.
Titel: Re: Fratzenbuch
Beitrag von: Unikum am 03. Dezember 2013, 12:57:44
Die Zahl der Sterne soll ja unendlich sein....zum Glück.
Titel: Re: Fratzenbuch
Beitrag von: Araxes am 03. Dezember 2013, 13:57:40
Also ich habe auch keinen. Ich habe aber eine eigene Domain mit einem Wordpress drauf. Privates gibt's da allerdings fast gar nicht.
Titel: Re: Fratzenbuch
Beitrag von: Stachelhaut am 03. Dezember 2013, 14:00:43
Ich sage dann immer, dass ich für sowas schlicht keine Zeit habe, weil mein Job mich bereits voll auslastet, und dass ich - sollte ich tatsächlich mal zuhause sein - kaum mehr schaffe, als Zähne putzen und ins Bett gehen. Damit ernte ich dann i. d. R. betretenes Schweigen und werde in Ruhe gelassen.
Titel: Re: Fratzenbuch
Beitrag von: Yossarian am 03. Dezember 2013, 14:16:09
@ Stachel: Gar nicht dumm!  8)
Titel: Re: Fratzenbuch
Beitrag von: bullnatter am 28. Dezember 2013, 14:54:05
Ich scheibe bei Facebook nur unverfängliche Dinge, und diese auch nur sporadisch. (Und das obwohl ich Verwandte habe, die bei Facebook arbeiten und mich zuspammen.) Man sollte schon dort eingetragen sein, aber die Sau läßt man im Internet halt woanders raus.
Titel: Re: Fratzenbuch
Beitrag von: Yossarian am 28. Dezember 2013, 18:45:04
Man sollte schon dort eingetragen sein

Warum?
Titel: Re: Fratzenbuch
Beitrag von: phoenix am 29. Dezember 2013, 00:03:37
Man sollte schon dort eingetragen sein, aber die Sau läßt man im Internet halt woanders raus.

Wieso? 
Titel: Re: Fratzenbuch
Beitrag von: grashopper am 29. Dezember 2013, 00:28:21
Man muss auf FB nicht eingetragen sein. Bin selbst nur mit verfremdeten Benutzernamen dort registriert, da wegen einer Gemeinschaftsausstellung eben das Wesentliche nur auf FB darüber berichtet wurde (die Neugier siegt immer...)


Für kommerzielle Anbieter ist es inzwischen ggf. eher ein MUSS, um die Werbung anzukurbeln.


Titel: Re: Fratzenbuch
Beitrag von: phoenix am 29. Dezember 2013, 00:50:56
Für kommerzielle Anbieter ist es inzwischen ggf. eher ein MUSS, um die Werbung anzukurbeln.

Das kann ich leider nicht nachvollziehen. Facebook, Twitter, heiße PR finde ich.
Was sagt sowas denn über eine Firma aus?

Titel: Re: Fratzenbuch
Beitrag von: grashopper am 29. Dezember 2013, 01:00:05
Ist aber so. Selbst kleinere Einzelhändler mit Online-Shops gewinnen auf diese Weise mehr Kunden.
Professionelle Künstler z.B. auch.

Solange sie halt dran bleiben und ihre Seite regelmäßig füttern.
Titel: Re: Fratzenbuch
Beitrag von: Yossarian am 29. Dezember 2013, 09:33:19
Man muss auf FB nicht eingetragen sein. Bin selbst nur mit verfremdeten Benutzernamen dort registriert

Also doch.  ;)

Zitat
Für kommerzielle Anbieter ist es inzwischen ggf. eher ein MUSS, um die Werbung anzukurbeln.

Das ist die spannende Frage. Bringt denen die Präsenz auf Fratzenbuch wirklich was?
Titel: Re: Fratzenbuch
Beitrag von: grashopper am 29. Dezember 2013, 10:41:12
Also doch.  ;)

Ich schäme mich ja schon ;D  Aber erst seit eben dieser Ausstellung im Januar. Und so schlimm ist Facebook garnicht, wenn man aufpasst. Es gibt natürlich Leute, die jeden Pubs ihres Tagesablaufs posten.

Zitat
Das ist die spannende Frage. Bringt denen die Präsenz auf Fratzenbuch wirklich was?

Ob jetzt für alle Branchen, weiß ich natürlich nicht. Aber z.B. im Bereich Künstlerbedarf sind alle namhaften Hersteller vertreten. Oft auch mit Aktionen, teilweise verbunden mit guten Gewinnchancen. Habe selbst schon was gewonnen.

Aber auch kleinere Shops haben hierüber schon deutlich mehr Kunden auf ihre Homepages gelockt.

Ich selbst pflege ja noch die Seite der südkoreanischen Firma mit, die ich ja vor einiger Zeit auf der Messe in Frankfurt kennengelernt habe und seitdem mit ihr kooperiere. Mittlerweile hat sie auch ihren Sitz in Deutschland. Und die Kundenstatistik steigt deutlich. Nicht zuletzt auch über FB.

Maler, die ich kenne, verkaufen nach eigenen Aussagen über FB mehr Bilder als bisher über ihre eigene Homepage.

Es ist also schon was dran. Dennoch muss man als Privatperson nicht unbedingt registriert sein. Ich schreibe meine Nachrichten lieber über meinen privaten Mailaccount.
Titel: Re: Fratzenbuch
Beitrag von: bullnatter am 29. Dezember 2013, 15:02:18
Warum?

Weil zumindest dort wo ich wohne (USA) potentielle Arbeitgeber schon darauf gucken. Prinzipiell sind andere soziale Netzwerke (LinkedIn und seine Untergruppen) schon wichtiger, aber die generelle Onlinepräsenz spielt mittlerweile schon mit ein.
Titel: Re: Fratzenbuch
Beitrag von: phoenix am 29. Dezember 2013, 15:12:15
MIst, den Linkedin Account habe ich auch gekillt.  Sowas Dummes aber auch.  8)

Das mit den sozialen Netzwerken ist mir zwar bekannt, aber die spinnen die  Römer.

Titel: Re: Fratzenbuch
Beitrag von: bullnatter am 29. Dezember 2013, 15:19:06
MIst, den Linkedin Account habe ich auch gekillt.  Sowas Dummes aber auch.  8)

Das mit den sozialen Netzwerken ist mir zwar bekannt, aber die spinnen die  Römer.

Ich will nicht sagen, daß mir sowas nicht auch auf die Nerven ginge.   ;D
Titel: Re: Fratzenbuch
Beitrag von: Yossarian am 29. Dezember 2013, 15:35:50
Weil zumindest dort wo ich wohne (USA) potentielle Arbeitgeber schon darauf gucken.

Und was ist falsch daran, wenn man nicht bei Fratzenbuch ist? Meine Freizeit geht meinen (potentiellen) Arbeitgeber nichts an. Bei Xing und LinkedIn bin ich auch, aber nur mit kostenlosen Basiseinträgen ohne Foto. Ich verspreche mir auch nichts davon, daß ich dabei bin.
Titel: Re: Fratzenbuch
Beitrag von: Yossarian am 29. Dezember 2013, 15:36:55
Ich will nicht sagen, daß mir sowas nicht auch auf die Nerven ginge.   ;D

Dann mach es doch einfach nicht.
Titel: Re: Fratzenbuch
Beitrag von: bullnatter am 29. Dezember 2013, 17:15:28
Und was ist falsch daran, wenn man nicht bei Fratzenbuch ist? Meine Freizeit geht meinen (potentiellen) Arbeitgeber nichts an. Bei Xing und LinkedIn bin ich auch, aber nur mit kostenlosen Basiseinträgen ohne Foto. Ich verspreche mir auch nichts davon, daß ich dabei bin.

Bei meinem letzten Jobwechsel hat es schon geholfen. Der Verweis auf das LinkedInprofil im Lebenslauf selbst wird hier auch immer üblicher, und ich war manchmal per LinkedIn während einer Bewerbung mit den Personalern der Firma in Kontakt.
Titel: Re: Fratzenbuch
Beitrag von: Unikum am 29. Dezember 2013, 17:51:01
Wer mich ohne Fratzenbuch Account nicht haben will....der kriegt mich garnicht.
Dazu bin ich mir zuviel Wert als das ich hinter solchen Rattenfängern herliefe.
Titel: Re: Fratzenbuch
Beitrag von: Yossarian am 29. Dezember 2013, 17:55:41
Land of the free, home of the brave...  :.) :P

Hat sich was damit. Nirgendwo ist der Anpassungsdruck höher und wird mehr vor tatsächlichen und eingebildeten Konventionen gekuscht als in Amiland.  8)
Titel: Re: Fratzenbuch
Beitrag von: bullnatter am 29. Dezember 2013, 20:05:37
Land of the free, home of the brave...  :.) :P

Hat sich was damit. Nirgendwo ist der Anpassungsdruck höher und wird mehr vor tatsächlichen und eingebildeten Konventionen gekuscht als in Amiland.  8)

Das kann ich so nicht ganz nachvollziehen. Ich habe mich bei deutschen, schweizer und amerikanischen Firmen beworben, und unabhängig von firmenspezifischen Unterschieden macht sich eigentlich nur deutlich bemerkbar, daß die europäischen Firmen viel mehr Wert auf Testergebnisse als den Lebenslauf legen. Ist zwar schon eine Weile her, aber einen ausführlichen Test mit nachfolgendem Bewerbungsgespräch ("Dies ist ihr Intelligenzquotient. Bitte kommentieren sie ihn.") schien damals in Deutschland nicht unüblich zu sein. US-Firmen nehmen hingegen wirklich den Lebenslauf auseinander, und beauftragen sogar Drittfirmen mit der Nachforschung.
Ich kann nicht beurteilen, ob es diese Form der Nachforschung mittlerweile auch in Deutschland gibt.
Titel: Re: Fratzenbuch
Beitrag von: Kulle am 29. Dezember 2013, 20:34:25
Es wird wohl Zeit mich zu verabschieden. NSA mag für viele normal sein nur nicht für mich.
..... US-Firmen nehmen hingegen wirklich den Lebenslauf auseinander, und beauftragen sogar Drittfirmen mit der Nachforschung.....
Findest du das in Ordnung? Es gibt Spätzünder, gerade in US die Blumenkinder mit ihren "Untaten" usw. Willst du all deine Entwicklungsstufen nachhaltig als Strick zurück gedonnert bekommen?????? Ist das die Zukunft?
Titel: Re: Fratzenbuch
Beitrag von: Yossarian am 29. Dezember 2013, 21:00:30
Ist das die Zukunft?

*Zukunft*? Du scherzt.
Titel: Re: Fratzenbuch
Beitrag von: Yossarian am 29. Dezember 2013, 21:01:58
US-Firmen nehmen hingegen wirklich den Lebenslauf auseinander, und beauftragen sogar Drittfirmen mit der Nachforschung.

Prima. Da braucht´s keine NSA mehr.  :kotz
Titel: Re: Fratzenbuch
Beitrag von: Yossarian am 29. Dezember 2013, 21:11:26
gerade in US die Blumenkinder mit ihren "Untaten" usw. Willst du all deine Entwicklungsstufen nachhaltig als Strick zurück gedonnert bekommen??????

Fiel mir nur grade so dazu ein. (http://de.wikipedia.org/wiki/Flashback_(1990))
Titel: Re: Fratzenbuch
Beitrag von: bullnatter am 29. Dezember 2013, 21:11:55
Prima. Da braucht´s keine NSA mehr.  :kotz

Sicherlich nicht. Ist aber meines Wissens in Deutschland mitterweile nicht anders, obwohl man hier eher auf das Assessment Center zurückgreift, um Widersprüche aufzudecken. Referenzen gewinnen aber wohl auch deutlich an Bedeutung.
Titel: Re: Fratzenbuch
Beitrag von: bullnatter am 29. Dezember 2013, 21:13:06
Es wird wohl Zeit mich zu verabschieden. NSA mag für viele normal sein nur nicht für mich.Findest du das in Ordnung? Es gibt Spätzünder, gerade in US die Blumenkinder mit ihren "Untaten" usw. Willst du all deine Entwicklungsstufen nachhaltig als Strick zurück gedonnert bekommen?????? Ist das die Zukunft?

Es geht eigentlich weniger darum, ob ich sowas gut finde oder nicht. Nein, ich will weiterhin in Lohn und Brot stehen.
Titel: Re: Fratzenbuch
Beitrag von: Kulle am 29. Dezember 2013, 21:35:06
Es geht eigentlich weniger darum, ob ich sowas gut finde oder nicht. Nein, ich will weiterhin in Lohn und Brot stehen.
Durch solche Ansichten ging die DDR und der gesamte Ostblock flöten ( gut so). Kapiert das heute keiner in US?
Titel: Re: Fratzenbuch
Beitrag von: Mattieu am 29. Dezember 2013, 22:12:10
Durch solche Ansichten ging die DDR und der gesamte Ostblock flöten.

Vasteh ick nich.
Titel: Re: Fratzenbuch
Beitrag von: bullnatter am 29. Dezember 2013, 22:53:38
Durch solche Ansichten ging die DDR und der gesamte Ostblock flöten ( gut so). Kapiert das heute keiner in US?

Nein, das ist ein anderes Problem. Hier macht man durch den Gesetzgeber oder durch Lobbyistengruppen wie die ACLU Druck. Einen einzelnen Arbeitgeber anzugehen hilft rein gar nicht.
Titel: Re: Fratzenbuch
Beitrag von: Yossarian am 29. Dezember 2013, 22:56:44
Hier macht man durch den Gesetzgeber oder durch Lobbyistengruppen wie die ACLU Druck.

Wer ist die ACLU? Und wer macht auf wen mit welchem Ziel Druck?
Titel: Re: Fratzenbuch
Beitrag von: bullnatter am 29. Dezember 2013, 23:03:45
Wer ist die ACLU? Und wer macht auf wen mit welchem Ziel Druck?

Die ACLU ist die American Civil Liberties Union. Sie wendet sich gegen die Ansammlung von Daten, sowohl durch die Regierung (NSA, etc.) aber auch im privatwirtschaftlichen Bereich.

Titel: Re: Fratzenbuch
Beitrag von: ganter am 29. Dezember 2013, 23:05:34
ATTAC auf amerikanisch?
Titel: Re: Fratzenbuch
Beitrag von: bullnatter am 29. Dezember 2013, 23:09:02
ATTAC auf amerikanisch?

Nein, nein. ATTAC gibt es auch in den USA. Die ACLU arbeitet zu einem großen Teil auf dem Rechtsweg, d.h. sie nutzt den 4. Verfassungszusatz für Klagen gegen die NSA. Ebenso ist sie auch in den Medien recht aktiv. Jedoch will die ACLU keine neue Weltordnung, sondern verteidigt schlicht die bürgerlichen Freiheiten der US-Amerikaner.
Titel: Re: Fratzenbuch
Beitrag von: Unikum am 29. Dezember 2013, 23:17:40
Du willst doch nicht etwa das US-amerikanische Kapitalistensystem mit einem Rechts und Sozial Staat gleichsetzen?
Titel: Re: Fratzenbuch
Beitrag von: bullnatter am 29. Dezember 2013, 23:26:40
Du willst doch nicht etwa das US-amerikanische Kapitalistensystem mit einem Rechts und Sozial Staat gleichsetzen?

Ich halte durchaus die Kombination vom Kampf über den Rechtsweg, gepaart mit dem Einfluss auf die öffentliche Meinung, für die effektivste Methode, die derzeitigen Zustände zu beeinflussen. Reine Protestbewegungen (ATTAC, Occupy, etc.) sind m.E. weniger erfolgreich.
Titel: Re: Fratzenbuch
Beitrag von: Unikum am 30. Dezember 2013, 09:10:18
Gottseidank werden wir mittlerweilen schon auf Länderebene vielfach von solchen Vorgängerbewegungen geführt...wenn auch meißt aus der Abteilung "Realos" und deshalb abeschwächt, nichtsdestsotrotz ein Schritt auf dem richtigen Weg.
In der 2Parteien Diktatur der USA ist das auf lange Sicht genau so wenig zu erkennen wie eine staatliche Versorgung der Armen und Kranken.

Selbst die die ihre Ärsche im Streben nach Öl und Weltherrschaft hinhalten mussten werden danach allein gelassen.
Titel: Re: Fratzenbuch
Beitrag von: Yossarian am 30. Dezember 2013, 11:04:04
This just in:

Job-Daten in Internetforen
Arbeit und Soziales/Antwort

Berlin: (hib/PK) Arbeitgeber dürfen nach Angaben der Bundesregierung auch in Internetforen und sozialen Netzwerken personenbezogene Daten von Beschäftigten oder Stellenbewerbern auswerten. Dies sei dann zulässig, wenn die Hinweise für eine Job-Entscheidung erforderlich seien, teilte die Regierung in ihrer Antwort (18/161) (http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/18/001/1800161.pdf) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (18/117) (http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/18/001/1800117.pdf) mit. Die Zulässigkeit der Erhebung, Verarbeitung und Nutzung solcher Informationen setzte allerdings voraus, „dass sie nach Art und Umfang in Anbetracht der verfolgten Zwecke angemessen ist“.

Ein mögliches Vorgehen von Arbeitgebern gegen Mitarbeiter habe sich an den allgemeinen arbeitsrechtlichen Vorschriften zu orientieren, hieß es weiter. Dies gelte auch, wenn der Anlass dafür kritikwürdige Äußerungen in sozialen Netzwerken oder Internetforen seien.

Der Datenschutz solle künftig im Übrigen einer Grundverordnung unterliegen, die derzeit auf EU-Ebene verhandelt werde, teilte die Regierung weiter mit. Dazu gehörten auch Fragen des Datenschutzes in sozialen Netzwerken und Internetforen.


Quelle: Heute im Bundestag Nr. 535 vom 30.12.2013
Titel: Re: Fratzenbuch
Beitrag von: Araxes am 30. Dezember 2013, 12:19:53
Weil zumindest dort wo ich wohne (USA) potentielle Arbeitgeber schon darauf gucken.

Um zu sehen, was ich private so treibe? Finde ich eher unsympathisch. Ich habe sowieso lieber meine eigene Domain mit einem Wordpress drauf. Da habe ich die volle Kontrolle und kann technisch auch mehr machen.
Titel: Re: Fratzenbuch
Beitrag von: Araxes am 30. Dezember 2013, 12:23:03
US-Firmen nehmen hingegen wirklich den Lebenslauf auseinander, und beauftragen sogar Drittfirmen mit der Nachforschung.

Naja, ein Kollege hat sich bei Google beworben und kam in die dritte Runde vor Ort, also die ltzten 0.5%. Der mußte da einen halben Tag lang Testaufgaben lösen. Ich glaube, die wollen da eigentlich nur Autisten.
Titel: Re: Fratzenbuch
Beitrag von: Araxes am 30. Dezember 2013, 12:25:08
Durch solche Ansichten ging die DDR und der gesamte Ostblock flöten ( gut so). Kapiert das heute keiner in US?

Ich würde eher sagen, solche Ansichten haben DDR und Ostblock 40 Jahre lang am Leben gehalten.
Titel: Re: Fratzenbuch
Beitrag von: Yossarian am 30. Dezember 2013, 12:57:34
Ich glaube, die wollen da eigentlich nur Autisten.

Nicht nur dort. Was nichtselbständige Erwerbstätigkeit angeht, dürfte den Autisten die Zukunft gehören.