Das Männerforum
Alltagsfragen => Haushalt => Thema gestartet von: Stachelhaut am 01. Juli 2015, 17:00:38
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Moin,
wasche ich mit 60 Grad oder mehr, riecht die Wäsche normal. Wasche ich mit 40, stinkt sie faulig und verbrannt. Durchlauf eines Kochprogramms mit einer Packung Zitronensäure und sonst ohne Wäsche brachte keine Veränderung. Waschen mit Vollwaschmittel und 95 Grad half dieser Waschladung, aber nicht der nächsten, die ich mit 40 Grad gewaschen habe; die stank genauso wie zuvor.
Irgendwelche Ideen?
EDIT: Meine Waschmaschine hat kein Flusensieb, das man reinigen könnte.
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Bekomme erst mal raus ob wirklich die gesamte Wäsche stinkt. Ich hatte ein ähnliches Problem. Ich habe/hatte ein paar T-Shirts, insbesondere grüne und auch blaue, die stanken nach dem Trocknen auf dem Ständer modrig, wie zulange nass gelagert.
Geholfen hat folgendes:
- die schlimmsten Stinker zu entsorgen
- sehr schnelles Trocknen (bei praller Sonne, auf warmer Heizung oder im Trockner)
- anderes Waschmittel
nicht geholfen hat:
- 90 Grad Waschgang
- Essig statt Weichspüler
Ich vermute einen speziellen Schimmelpilz als Ursache der sich in bestimmten Gewebe einnistet und sehr resistent ist. Ich bin hier nicht der einzige der das Problem hat/hatte.
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Ich hatte das auch schon mal, zumindest diesen Muffgeruch. Geholfen hat bei mir penibles Säubern des Waschpulver/Weichspülerfachs (ist bei mir rausnehmbar) und zusätzlich eine Leermaschine auf 95 Grad. Normalerweise wasche ich in Temperaturen von 30, 40 und 60 Grad.
95 Grad hast Du ja schon probiert. Einfach noch mal machen und nimm mal ins Weichspülerfach eine Weile Sagrotan. Und vielleicht mal auf Ariel wechseln. Tatsächlich hatte ich das bisher nur bei den Billigwaschmitteln.
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das passiert wenn man einmal ein Kleidungsstück nass in einer Ecke vergisst oder schlimmer, eine Ladung nach dem Waschen in der Waschmaschine vergisst. Beim folgenden zusammen waschen übernehmen die anderen Wäsche den Muffelgeruch.
überlege mal welches Stück lag mehr als 2 Tage nass und am besten entsorgen, für die "angesteckten" Wäsche hilft mehr Mals nach dem Waschen direkt in der prallen Sonne auszubreiten.
Das andere konnte auch sein, dass etwas noch feucht zusammen gelegt hast.
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Nee, das ist mir schon 3-4 mal mit ganz frisch gewaschener Wäsche passiert. Die ist sofort nach dem Waschgang rausgenommen worden und sollte in den Trockner. War nix, musste noch mal gewaschen werden.
Bisweilen habe ich aber auch den Wasserversorger in Verdacht gehabt.
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Bisweilen habe ich aber auch den Wasserversorger in Verdacht gehabt.
das finde ich sehr weit geholt, Ibo
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das finde ich sehr weit geholt, Ibo
Dann dreh mal in Frankfurt/M.-Sachsenhausen den Wasserhahn auf...
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Dann dreh mal in Frankfurt/M.-Sachsenhausen den Wasserhahn auf...
beim nächsten F/M Aufenthalt werde ich es tun, schauen wir mal was dann passiert ;D
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...., schauen wir mal was dann passiert ;D
Du fällst ins Koma.
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Du fällst ins Koma.
"Meine" Sozialarbeiterin hatte eine Wohnung in Sachsenhausen, Nähe Südbahnhof. Wenn man bei der den Wasserhahn aufdrehte, kam eine stinkende, braune Brühe. Ist jetzt 30 Jahre her, vielleicht sind die Filter für´s Mainwasser jetzt besser.
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Die gesamte Wäsche stinkt. Ich habe jetzt den Verdacht, daß der Anschluß des Abflusses schuld ist - der Schlauch ist gegenüber und auf gleicher Höhe mit dem Abflußschlauch der Geschirrspülmaschine angebracht; vielleicht läuft das Abwasser der Spülmaschine in die Waschmaschine? Ich besorg mir mal Anschlußstutzen mit Ventil, ein bekannter Buchversender bietet sowas an.
Das Trinkwasser ist hier sonst eigentlich ganz gut, jedenfalls riecht es nicht, sieht klar aus, schäumt nicht, schmeckt unauffällig.
Ich hab jetzt noch mal alles mit 50 Grad gewaschen und Sagrotan Wäschedesinfektionsmittel ins Weichspülerfach gegeben. Gleich ist das Programm durch, mal sehen.
EDIT: Ach so. Die Wäsche stinkt direkt nach dem Waschen, wenn ich sie naß aus der Maschine nehme. Trocken riecht sie kaum noch oder gar nicht mehr, trägt man die Klamotten und werden sie leicht feucht (Schweiß), kommt der Gestank zurück. Es ist kein Schweißgeruch, es riecht wie verbranntes Gummi und gleichzeitig faulig.
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Ich vermute einen speziellen Schimmelpilz als Ursache der sich in bestimmten Gewebe einnistet und sehr resistent ist.
Das kann gut sein. Evtl. wohnt der auch in der Maschine.
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Du hast doch deine Freundin im selben Haus. Was sagt die denn zu deiner Stinkerei?
Du sagst es riecht verbrannt. Könnte es sein dass deine WM das Problem ist?
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Freundin riecht angeblich nix. Das hat aber nix zu sagen, gucken kann sie auch nicht so gut. Ihre Waschmaschine hat das Problem nicht.
Es ist sicher nicht so, daß wirklich etwas schmort oder kokelt. Somst müßte der Effekt bei höheren Temperaturen schlimmer werden. Wird er aber nicht, ab 60 Grad ist er weg.
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Freundin riecht angeblich nix.
Die hat ja auch Rastalocken.
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Du scheinst ein Insider zu sein.
Neger haben einen schwachen Geruchssinn?
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kaum noch oder gar nicht mehr, trägt man die Klamotten und werden sie leicht feucht (Schweiß), kommt der Gestank zurück. Es ist kein Schweißgeruch, es riecht wie verbranntes Gummi und gleichzeitig faulig.
genau, so riecht es, wenn meiner Kinder einmal ihr nassen Badetuch oder Schwimmsachen nicht gleich auf dem Wäschetrockner ausbreiten, Gott sei dank passen sie jetzt auf nach dem sie den Gestank mitbekommen haben und den Grund erkannt haben.
es ist einmal passiert und wie geschrieben, das ist ansteckend, die "befallene" Wäsche viel in der Sonne lüften.
Das Geruch erkenne ich bei 2 Männer mit denen ich ab und zu tanze, macht mir nicht aus, erstens weil sie gute Tanzpartner sind und zweitens weil ich weiss woher das kommt, und überhaupt ist es viel angenehmer als ein Tanzpartner mit Mundgeruch :kotz
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Die hat ja auch Rastalocken.
Dann sollte ich mir auch welche machen lassen. Abgesehen von der ätzenden Sommergrippe, die ich mir vom Wochenende heimgebracht habe und wegen der ich derzeit weder rieche noch schmecke, bin ich in letzter Zeit überempfindlich gegen Gerüche.
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Du scheinst ein Insider zu sein.
Neger haben einen schwachen Geruchssinn?
Was hat denn das mit "Negern" zu tun?
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Die hat ja auch Rastalocken.
Sie riecht aber gut, und die Rastazöpfe sind stets sauber und gepflegt.
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Die Wäsche riecht jetzt besser, keine Ahnung, ob es die 50 Grad waren, oder das Desinfektionsmittel.
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Apropos Trinkwasser, woher stammt das Trinkwasser in Frankfurt ?
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Dann sollte ich mir auch welche machen lassen. Abgesehen von der ätzenden Sommergrippe, die ich mir vom Wochenende heimgebracht habe und wegen der ich derzeit weder rieche noch schmecke, bin ich in letzter Zeit überempfindlich gegen Gerüche.
Geh mal zum Arzt, das kann was ernstes sein. Schwitzt Du auch mehr als sonst (ganz unabhängig von der Hitze heute)?
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Apropos Trinkwasser, woher stammt das Trinkwasser in Frankfurt ?
In Sachsenhausen (Dribbdebach) ist es gefiltertes Mainwasser; das sieht und riecht man, trinken will man das nicht.
In den nördlichen Stadteilen (Hibbdebach) kommt das Wasser aus dem Taunus.
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dann ist es kein Wunder, das es stinkt, riecht oder nicht gerade farblos ist, hier in Bayern wird das Trinkwasser größten Teil aus Grundwasser gewonnen.
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das finde ich sehr weit geholt, Ibo
Ist es nicht. Wir hatten hier schon Tage mit dem Verbot, Wasser zu entnehmen.
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In Sachsenhausen (Dribbdebach) ist es gefiltertes Mainwasser; das sieht und riecht man, trinken will man das nicht.
In den nördlichen Stadteilen (Hibbdebach) kommt das Wasser aus dem Taunus.
Dribbdebach und Hibbdebach? Tolle Namen... Da hatte jemand Humor.
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Schwitzt Du auch mehr als sonst
Nicht mehr, aber schneller. Hast Du Dich heimlich zum Arzt umschulen lassen?
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Dribbdebach und Hibbdebach? Tolle Namen... Da hatte jemand Humor.
Das sind die gängigen Begriffe im Frankfurter Dialekt für Frankfurt (Hibbdebach - hüben des Bachs) und Sachsenhausen (Dribbdebach - drüben des Bachs). Der Bach ist der Main.
Der halbwegs geschichtlich belegten Sage waren die Franken auf dem Rückzug vor den Sachsen und stießen dabei auf den Main. Sie fanden eine Furt, wo sie mit ihrem Troß den Fluß überqueren konnten, und die Sachsen blieben auf dem südlichen Mainufer und glotzten blöd.
Ein "echter" Frankurter wird Dir deshalb auch erklären, daß jemand aus Sachsenhausen gar kein echter Frankfurter sein kann, weil dribbdebach ja eigentlich das Lager der Sachsen ist. Ich bin in einem Krankenhaus in Sachsenhausen geboren, also kann ich streng genommen kein Frankfurter sein. ;)
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Nicht mehr, aber schneller. Hast Du Dich heimlich zum Arzt umschulen lassen?
Nein, deswegen sollst Du ja mal zu einem gehen.
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"Meine" Sozialarbeiterin hatte eine Wohnung in Sachsenhausen, Nähe Südbahnhof. Wenn man bei der den Wasserhahn aufdrehte, kam eine stinkende, braune Brühe. Ist jetzt 30 Jahre her, vielleicht sind die Filter für´s Mainwasser jetzt besser.
Mal abgesehen davon, dass ich hier auch kein Wasser aus der Leitung trinken würde.......allenfalls im Westerwald.
Bis vor unserer Rohrsanierung hatte ich das gleiche Problem. Wenn ich nach dem Wochenende zurückkam und den Hahn aufdrehte, kam auch erst mal bräunliche Brühe raus. Ein Schornsteinfeger (jährliche Prüfung des Gasboilers) meinte mal, das Wasser wäre gut für jemanden, der an Eisenmangel leidet ;D
Das lag aber an den alten Rohren, in denen sich mit der Zeit einiges angesammelt hat. Nach der Sanierung kam das nicht mehr vor.
Zurück zur Waschmaschine von Stachulus. Eigentlich kann es doch nur an einem Defekt der Waschmaschine liegen, wenn bei 60 Grad noch alles soweit ok ist, die Wäsche aber bei 95 stinkt.
Gerade noch das hier gefunden:
http://www.waesche-waschen.de/tipps/tipps/waschmaschine_riecht.html
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Bei 95 stinkt nix. Nur bei 30 und 40 Grad.
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Ups, wer lesen kann, ist klar im Vorteil :.)
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Nein
Und wie kommst Du dann darauf, daß meine gesteigerte Geruchssensibilität etwas zu bedeuten hat oder gar "gefährlich" sein könnte?
Mal abgesehen davon, dass ich hier auch kein Wasser aus der Leitung trinken würde.......allenfalls im Westerwald.
Bis vor unserer Rohrsanierung hatte ich das gleiche Problem. Wenn ich nach dem Wochenende zurückkam und den Hahn aufdrehte, kam auch erst mal bräunliche Brühe raus. Ein Schornsteinfeger (jährliche Prüfung des Gasboilers) meinte mal, das Wasser wäre gut für jemanden, der an Eisenmangel leidet ;D
Und dann kannst Du noch froh sein, wenn es nur Eisenrohre sind und keine Bleirohre. Das Problem ist bekannt bei Altbauten; da muß man eben erst mal 20 oder 30 Liter Frischwasser durch den Ausguß jagen, bis da halbwegs Trinkwasserqualität kommt. In Sachsenhausen ist / war es aber so, daß Du da hunderte von Litern aus dem Wasserhahn laufen lassen konntest, ohne irgendeine Besserung von Geruch und Trübung zu erreichen. Kaffee kochen ging bei meiner damaligen Freundin nur mit Mineralwassser.
Wenn ich montagsmorgens als erster ins Büro komme, drehe ich als erstes in der Teeküche das Wasser an, fahre den PC hoch, schaue kurz nach Post und Fax und entnehme dann erst Wasser für den Kaffee.
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Dribbdebach und Hibbdebach? Tolle Namen... Da hatte jemand Humor.
Dribbdebach bedeutet genausovie wie rive gauche oder trastevere. Das sind alteingeführte Internationalismen!
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Nein, deswegen sollst Du ja mal zu einem gehen.
!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
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O.k. Konsequente Benutzung von Lysol (=Sagrotan Wäschedesinfektionsmittel) hat das Geruchsproblem beseitigt. Sicherheitshalber habe ich auch noch die Ablaufschläuche von Waschmaschine und Geschirrspülmaschine mit Ventilen versehen.
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Sag ich doch :)
Lässt Du eigentlich Tür und Waschpulverfach auch immer offen nach der Benutzung, so dass es ablüften/abtrocknen kann? Hilft auch
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Ja, und das Wasser, das immer unten in der Türdichtung stehenbleibt, entferne ich auch mit einem Schwamm. Ich habe die Waschmaschine seit über 13 Jahren in Benutzung, das Problem trat bisher nie auf. Vielleicht ist das Wasser in meiner neuen Wohnung nicht ganz so keimfrei wie das Wasser, das ich sonst hatte.
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Möglich ist das.