Das Männerforum
Plaudereien => Themendiskussionen => Thema gestartet von: Eber am 11. Mai 2010, 18:21:43
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Man ist ja mittlerweile einiges gewohnt,
aber daß Pannen bei älterwerden zunehmen, dazu
braucht es wohl erst mal eingehende Untersuchungen:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,694068,00.html (http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,694068,00.html)
Ich frage mich langsam, was Journalisten in ihrem Studium so machen,
Auseinandersetzung mit der realen Welt gehört wohl echt nicht dazu.
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Mein persönliches Damoklesschwert, Grafenrheinfeld:
Die Revision 2010 begann Anfang März 2010 und wird wegen großen Arbeitsumfangs bis Ende Mai dauern. Während des Stillstandes wird eine chemische Reinigung des Reaktorkühlkreislaufs durchgeführt, die Turbinenleittechnik komplett ersetzt und die Reaktorregelung auf digitale Leittechnik umgestellt.[48]
Ich hoffe, "digitale Leittechnik" hat nichts mit Windows zu tun ...
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http://www.freitag.de/alltag/1018-ja-ich-schie-e-gerne (http://www.freitag.de/alltag/1018-ja-ich-schie-e-gerne)
Paßt gut zum Thema:
Haben Sie noch andere Überraschungen erlebt?
Ja, ich konnte mir nicht vorstellen, keine Widerworte zu geben. Nach drei, vier Tagen aber war ich Teil des Systems. Es schockte mich, wie schnell sie es schaffen, eine kritische, freie Journalistin auf Linie zu bringen.
Ob zu einem kritischen, freien Geist wohl mehr gehört?
Ob das wahre Kriterium vielleicht ist, gegen die Mehrheit das Maul aufzumachen?
Selbst zu denken?
Das läßt mal wieder tief blicken.
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Es wird etwas passieren. Weil der NOP Recht behält, und alles nach der Kontrolle des Marktes abläuft und weiter ablaufen wird, wird etwas passieren.
Aber keine Sorge, die Natur wird's schon wieder richten. So in 300 Millionen Jahren. Oder so.
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Wenn alles nach der "Kontrolle des Marktes" liefe, würde man nicht Griechenlands Defizit mit dem Geld der anderen Länder kaschieren und finanzieren, sondern die Pleite des Landes akzeptieren und dann neu anfangen lassen.
Ich verallgemeinere mal und sage: Die Dinge haben schon wieder eine Eigendynamik,
die keiner mehr stoppt. Ich probiere positives Denken, meine Träume sagen aber:
WAR!
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Ich verallgemeinere mal und sage: Die Dinge haben schon wieder eine Eigendynamik,
die keiner mehr stoppt. Ich probiere positives Denken, meine Träume sagen aber:
WAR!
Nein, das war keine Voraussage, ich sage auch nicht: Kauft Gold.
Es ist einfach nur: ein beschissenes Gefühl.
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vllt. sollte mann einfach mal akzeptieren, dass es gewisse Dinge gibt, deren wahrer Wert sich nicht in Bilanzen feststellen lässt.
Bildung zum Bleistift. Kostet enorm, bringt kein Geld, der Nutzen ist aber mehr als enorm.
ÖPNV: Mann muss sich halt entscheiden, was mann will. Will mann die Leute in den Speckgürtel bringen, wo es frische Luft und Auslauf gratis gibt, oder will mann sie in Hochhäusern zusammenpferchen?
Kitas und sonstige Angebote für Erwerbstätige: Sollen beide Elter arbeiten und Kohle für KV und RV ranschaffen oder zwingt mann eine(n), zuhause zu bleiben?
Nennt sich Infrastruktur und Lebensqualität.
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oha, jetzt zitiert der Frischling sich schon selbst ;D
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vllt. sollte mann einfach mal akzeptieren, dass es gewisse Dinge gibt, deren wahrer Wert sich nicht in Bilanzen feststellen lässt.
Ja, deswegen rede ich mir den Mund fusselig.
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Bildung bringt Dividende. Die Amis wissen das. Die investieren Unsummen eigenes Geld in Bildung.
Cool. Kleiner Ausblick in die Zukunft gefällig:
http://www.youtube.com/watch?v=1hhJ_49leBw (http://www.youtube.com/watch?v=1hhJ_49leBw)
Leute, tut mir einen Gefallen und wacht auf ...
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Die USA ist nicht nur Detroit, sondern auch Silicon Valley.
Ja sicher, ich bin halt Maschinenbauer ;D
Aber der Untergang in Detroit ist schon hammermäßig.
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der deutsche Automarkt ist an sich seit 1988 kaputt, hat sich durch die deutsche Einheit und seinem Nachholbedarf noch mal kurzzeitig berappelt und strebt seit dem wieder dem Nullpunkt entgegen. Scheint nur keinen zu interessieren.
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der deutsche Automarkt ist an sich seit 1988 kaputt, hat sich durch die deutsche Einheit und seinem Nachholbedarf noch mal kurzzeitig berappelt und strebt seit dem wieder dem Nullpunkt entgegen. Scheint nur keinen zu interessieren.
Wie kommst Du auf "kaputt"? Es lief schon mal besser, aber die Autobauer leben doch alle noch?
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der deutsche Automarkt ist an sich seit 1988 kaputt, hat sich durch die deutsche Einheit und seinem Nachholbedarf noch mal kurzzeitig berappelt und strebt seit dem wieder dem Nullpunkt entgegen. Scheint nur keinen zu interessieren.
Erklär mal!
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Wer Luft und Auslauf will, muß dann eben für den Transport bezahlen. Warum sollen das die subventionieren, die die Nachteile des Lebens in der Stadt auf sich nehmen?
Nur als Ergänzung: Das tun sie bereits durch die Pendlerpauschale.
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Auch das regelt der Markt. Wer Luft und Auslauf will, muß dann eben für den Transport bezahlen. Warum sollen das die subventionieren, die die Nachteile des Lebens in der Stadt auf sich nehmen?
Das ist fein, wenn man von einer Großstadt in die andere pendelt.
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die Nachteile des Lebens in der Stadt auf sich nehmen
Dann mach es doch einfach nicht und zieh aufs Land. ;D
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Auch das regelt der Markt. Wer Luft und Auslauf will, muß dann eben für den Transport bezahlen. Warum sollen das die subventionieren, die die Nachteile des Lebens in der Stadt auf sich nehmen?
ÖHH o. k - wenn du das so meinst
dann bekommen die den Nahverkehr auch nicht subventioniert
wer zu Hagenbeck von Harburg-Mitte aus möchte bezahlt dann eben 15 Euro.
Und darf in der Oper dann auch den vollen Preis zahlen - nicht den subventionierten
Theater, Museen, Kleinkunst, Bibliotheken, Sportmöglichkeiten etc. gilt identisches
Gut machen wer das so ;D
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Dann zieh in die andere Großstadt. Das Argument "Freunde besuchen" zählt dann nicht wirklich, denn wen besuchst du öfter, das Büro oder Freunde?
Wenn das Büro weg ist, brauche ich die Freunde. Und dann kann ich mir aber keine Fahrerei mehr leisten.
Außerdem lebe ich nicht, um zu arbeiten, sondern ich arbeite, um zu leben. YAMAS! ich bin so frei.
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ja und? Wollen die etwa alle zum Zoo, die da so in der S-Bahn sitzen? Du argumentierst immer wieder gerne mit konstruierten Randerscheinungen.
nee aber unter anderem in der selben Ecke zur Arbeit --
arbeiten Nähe Flughafen (da ist Arbeit)
und in Harburg gibts günstige Wohnungen , sehr schön in der Nähe vom alten Phönix-Werk- ganz schick
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Daß alle in die Großstadt ziehen, erscheint mir als wenig sinnvolle Option.
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Momentan herrscht aber eher das Gegenteil: endlose Zersiedelung. Fahr mal mit dem Zug ab Frankfurt Richtung Westen. Da hören die Speckgürtel gar nicht mehr auf bzw. es gibt dazwischen gar keine Landschaft mehr.
Rhein-Main ist ziemlich übel, ich kenne es.
Da es an Bevölkerungsexplosion nicht liegen kann, denke ich es ist mehr ein
Wohlstandsproblem. Heutzutage will jeder ein eigenes Häuschen haben, möglichst im Grünen.