Das Männerforum
Beziehungen - ernstgenommen => Zwischenmenschliches => Thema gestartet von: Faulpelz am 03. September 2015, 16:33:12
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Scheisse, vielleicht sollte ich besser warten, bis mich wieder bessere Tage begleiten.
Eine Anzeige, dann nachgefragt und es macht mich doch fertig. Der Bekannte, 47 Jahre alt, drei kleine Kinder, fährt in den Urlaub, entspannt sich und fällt ohne Vorwarnung um und ist tot. Das haut einem wie ein Faustschlag ins Gedärm und man fragt sich, und das ist nun auch Leben.
Sieht man es aus seiner Sicht, ist alles vorbei, als hätte man nur das Licht ausgeknipst. Ein schöner Tod und jeder, der überlebt kann sich ausmalen, wie es ihm ergangen ist. Gleisendes, helles Licht am Ende des Tunnels und dann Paradies und alles vom Feinsten oder aber?
Sieht man es aus Sicht der Frau und den Kindern, ist es kaum auszuhalten.
Zeigt halt aber auch, alles ist endlich, deshalb carpe diem, keiner weiss, wann es vorbei ist
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Ein schöner Tod und jeder, der überlebt kann sich ausmalen, wie es ihm ergangen ist. Gleisendes, helles Licht am Ende des Tunnels und dann Paradies und alles vom Feinsten oder aber?
Ein Infarkt tut höllisch weh und das gleißende Licht ist eine sehr vorrübergehende Begleitscheinung eines anoxischen Gehirn.
Dann das Nichts.
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So gesehen ist natürlich das Sterben auch scheisse. Wenns aber doch nicht weh getan hat?
Hab ein Buch im Schrank über abenteuerlich beschriebene Todes Erfahrungen, was die da nicht alles gesehen und gespürt haben wollen?
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Halluziniert, meinst Du.
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So gesehen ist natürlich das Sterben auch scheisse. Wenns aber doch nicht weh getan hat?
Hab ein Buch im Schrank über abenteuerlich beschriebene Todes Erfahrungen, was die da nicht alles gesehen und gespürt haben wollen?
Ich hatte in jungen Jahren einen Bekannten, der mit 30 einen Herzinfarkt hatte und vom Notarzt zurückgeholt worden ist. Der hat die Todeserfahrung als äußerst angenehm und wohlig beschrieben. Er sah sich aus seinem Körper aufsteigen und schwebte über dem Wiederbelebungsgeschehen da unter ihm auf der Trage, wollte den Sanitätern zurufen, sie sollten ihr Tun einstellen und ihn in seiner Lösgelöstheit belassen. In dem Moment wollte er nicht weiterleben.
Er konnte darüber klar und in Wiederholungen auch ohne Widersprüchlichkeit berichten. Ich traf ihn ein paar Wochen später und da war ihm das Weiterleben dann schon sehr recht gewesen. Er hat seinen Lebensstil daraufhin völlig umgestellt, was Bewegung, Rauchen und Ernährung betrifft.
Halluziniert, meinst Du.
Ist in dem Moment dasselbe, jedenfalls für den Protagonisten.
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Ein Infarkt tut höllisch weh
Hab ich was überlesen? Ich sehe nix mit Infarkt.
Ein Studienfreund von mir ist sonntagsnachmittags beim Rasenmähen tot umgefallen. Herzversagen, einfach so. Das Glück möchte ich auch haben.
So gesehen ist natürlich das Sterben auch scheisse. Wenns aber doch nicht weh getan hat?
Eben. Das Leben als solches wird im allgemeinen völlig überbewertet.
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Ich komme gerade von der Beerdigung meines Kollegen. Infarkt mit 48.
Er hat sich wohl noch zu seiner Frau geschleppt und Notarzt gestammelt, aber weder ihre noch spätere ärztliche Wiederbelebungsversuche haben gegriffen. Was er am Schluss gespürt hat, muss einfach nur Angst gewesen sein.
Es waren einige Freunde von meinem Fachforum da, ich war zusammen mit Poirot hingefahren. In einer etwas entfernteren Kleinstadt. Die Witwe hat uns noch eingeladen und wir konnten mit ihr gut sprechen, obwohl wir sie vorher höchstens vom einmaligen Sehen kannten. Nicht ansprechbar waren Sohn und Tochter.
Wer nach dem Sinn fragt, ob von Leben oder Tod, begreift einfach nicht, dass die Menschheit den Mythos "Sinn" nur erfunden hat, um Regeln zu setzen. Sinn greift nicht bei nichtregelbaren Vorgängen.
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Zu meiner chronischen Krankheit gehören plötzlich auftretende Arythmien, Tachicardien. Ich kann es sehr schnell durch Dehnung des Oberkörpers und tiefes Einatmen mit anschließendem Luftanhalten stoppen. Aber nur, wenn ich es innerhalb weniger Sekunden schaffe, mit der Dehnung zu beginnen. Sonst kann sich der Herzanfall etablieren. Einer dauerte voriges Jahr bald zwei Stunden und da ich auf einem Stadtfest war, tummelten sich sehr bald etliche Sanitäter und zwei Ärzte im MedZelt um mich.
Anfangs hatte ich Angst, dann Panik und irgendwann war ich nur noch müde und erschöpft. Das war mein Moment des Scheissegal-Empfindens. Mir war es so was von egal, was da mit mir passierte, Hauptsache Ruhe. Ich behaupte nicht, ich hätte da sterben wollen oder das Leben aufgeben. Aber es war der Punkt nach der Todespanik.
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Mir ist etwas ganz anderes klar geworden. Nachdem ich mich gefragt habe, wie kann eine junge Frau, die plötzlich mit drei Kindern allein gelassen wird, damit zurecht kommen? Ich stelle es mir furchtbar vor und denke,wir tragen doch auch noch Verantwortung über den Tod hinaus.
Was ist, wenn die Frau finanziell vor dem Aus steht, weil er keine Versicherung abgeschlossen hat? Er ist tot, klar ein schöner Tod, doch er ist weg, und hat keine Probleme mehr!
Als ich jung verheiratet mit zwei kleinen Kindern meinte, ich müsste trotz mangelnder Ersparnisse ein eigenes Haus haben, schloss ich Versicherungen ab, weil ich mir sagte, schulldenfrei trauert es sich leichter.
Ich wollte sicher sein dass, sollte mir etwas passieren, meine Familie im Haus bleiben kann. Das war nicht leicht, denn wir haben über Jahre in zwei Töpfe einzahlen müssen.
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Diese Frage begleitet mich auch. Aber nicht alles ist möglich. Tote verlieren die Kontrolle, damit müssen wir uns abfinden.
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Zu meiner chronischen Krankheit gehören plötzlich auftretende Arythmien, Tachicardien. Ich kann es sehr schnell durch Dehnung des Oberkörpers und tiefes Einatmen mit anschließendem Luftanhalten stoppen. Aber nur, wenn ich es innerhalb weniger Sekunden schaffe, mit der Dehnung zu beginnen. Sonst kann sich der Herzanfall etablieren. Einer dauerte voriges Jahr bald zwei Stunden und da ich auf einem Stadtfest war, tummelten sich sehr bald etliche Sanitäter und zwei Ärzte im MedZelt um mich.
Anfangs hatte ich Angst, dann Panik und irgendwann war ich nur noch müde und erschöpft. Das war mein Moment des Scheissegal-Empfindens. Mir war es so was von egal, was da mit mir passierte, Hauptsache Ruhe. Ich behaupte nicht, ich hätte da sterben wollen oder das Leben aufgeben. Aber es war der Punkt nach der Todespanik.
Solche Herzrhythmusstörungen ziehen nicht selten Blutgerinnsel und anschließende Schlaganfälle nach sich. Bist Du damit in Behandlung? Wenn nicht, solltest Du Dich in eine solche begeben, möglicherweise brauchst Du z. B. eine Medikation mit Blutverdünnern zur Vorbeugung. Oder einen Schrittmacher. Oder beides. Nimm das bitte ernst, nicht, daß es Dir geht wie dem Freund.
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Ich hab das seitdem ich 15 war. In den ersten 10-15 Jahren konnte ich die Anfälle nicht stoppen und hab sie teilweise über Stunden durchlitten. Eher durch Zufall kam ich auf die Dehnung/Atmung und seitdem kann ich das recht gut kontrollieren. Natürlich war ich bei zich Ärzten damit - es gibt kein Mittelchen dagegen. Und da sie ganz sporadisch und ohne offensichtlichen Auslöser auftreten - manchmal hab ich fast ein Jahr Ruhe, dann dreimal die Woche - kann ich nicht permanent irgendwelche Medikamente nehmen. Hat mir auch kein Arzt je nahegelegt. Wenn ich mit einem etablierten Anfall beim Notarzt lande, bekomme ich auch nur Kochsalzlösung intravenös für den Wasserhaushalt und irgend ein Herzberuhigungsmittelchen. Für den akuten Zustand. Mehr nicht. Im Normalzustand wurde mein Herz auch mehrfach untersucht - es läuft dann zwar schneller als die Norm, aber sauber wie eine Maschine. Kein Behandlungsbedarf festgestellt.
Und ehrlich? Die Witwe gestern hat uns erzählt, dass ihr Mann vor etwa 3 Monaten für 2 Wochen in einer speziellen Herzklinik war, weil er Bluthochdruck und andere Beschwerden hatte - Resultat: Herz ist gesund, Blutdruck wurde eingestellt - kein weiterer Behandlungsbedarf. Als "geheilt" entlassen, er habe noch viele, viele aktive Jahre vor sich.
Was soll man sich da verrückt machen? Es kommt, wie es kommt.
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Mir ist etwas ganz anderes klar geworden. Nachdem ich mich gefragt habe, wie kann eine junge Frau, die plötzlich mit drei Kindern allein gelassen wird, damit zurecht kommen?
Gesetzliche Rentenversicherung? Hinterbliebenen- und Waisenrente?
Was ist, wenn die Frau finanziell vor dem Aus steht, weil er keine Versicherung abgeschlossen hat?
Ja, *wenn*. Du hast keine positive Kenntnis, daß es so ist und machst Dich ins Blaue hinein verrückt. Warum?
Ich stelle es mir furchtbar vor und denke,wir tragen doch auch noch Verantwortung über den Tod hinaus.
Du kannst eine Risikolebensversicherung abschließen für den Fall, daß Du vorzeitig und ungeplant abtrittst, oder einfach Dich nicht zu Lebzeiten auf Kosten Deiner potentiellen Hinterbliebenen finanziell übernehmen.
Was ist, wenn die Frau finanziell vor dem Aus steht, weil er keine Versicherung abgeschlossen hat?
Wenn *er* keine Versicherung hatte, ist das ja wohl eine Entscheidung gewesen, die *sie* mitgetragen hat.
Ich will Dir nicht zu nahe treten, aber ist das so eine fixe Idee von Dir, ständig für alles (mit-) verantwortlich sein zu wollen und Dir anderer Leute Kopf zerbrechen zu wollen?
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Ich will Dir nicht zu nahe treten, aber ist das so eine fixe Idee von Dir, ständig für alles (mit-) verantwortlich sein zu wollen und Dir anderer Leute Kopf zerbrechen zu wollen?
Mir schwebt da grad der Begriff "altruistische Dramaqueen" im Kopf rum....
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Ja das ist wohl so und lenkt herrlich vor eignen Problemen ab. Hat nicht jeder von uns so einen Verdrängungsmechanismus
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Ja das ist wohl so und lenkt herrlich vor eignen Problemen ab.
Und welche Probleme hat man so als Rentner?
Hat nicht jeder von uns so einen Verdrängungsmechanismus
Manche haben ihn halt besser unter Kontrolle.
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Lieber Yossarian,
Ich glaube nicht, dass du das wirklich wissen willst. Als Rentner bin ich dabei, leben zu lernen und das geht von Tag zu Tag besser. Als Student und Berufstätiger, Ehemann, Vater und Nachbar habe ich gerade mal funktioniert, das sicher auf hohem niveau zeitweise aber nur unter Zuhilfenahme ambulanter und stationärer Therapien. Wichtig damals war das Aufrechterhalten einer dominanten Königsrolle, meiner Lebenslang.
Zudem kann ich sagen, dass ich ein Weltmeister in der Kontrolle bin
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Zudem kann ich sagen, dass ich ein Weltmeister in der Kontrolle bin
Das kann schnell aufhören. Gewöhn's dir ab, bevor noch etwas passiert.
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wir haben keine kontrolle. über nichts. nicht wirklich. alles wichtige "passiert" ob man will oder nicht.
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Wichtig damals war das Aufrechterhalten einer dominanten Königsrolle, meiner Lebenslang.
Zudem kann ich sagen, dass ich ein Weltmeister in der Kontrolle bin
Erinnert mich stark an Pappa ante Portas.
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Stimmt.
Der Film endet mit dem totalen Kontrollverlust.
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Ich glaube nicht, dass du das wirklich wissen willst.
Das überlaß ruhig mir.
Als Rentner bin ich dabei, leben zu lernen
Sehr spät; aber es ist nie zu spät.
Aber ich fragte nach *Problemen*.
Als Student und Berufstätiger, Ehemann, Vater und Nachbar habe ich gerade mal funktioniert, das sicher auf hohem niveau
Selber Schuld, und ich weiß, wovon ich rede. Ich bin ein paar Jahre früher als Du aus der Geisterbahn ausgestiegen.
zeitweise aber nur unter Zuhilfenahme ambulanter und stationärer Therapien.
Schon dumm, wenn man sich vor lauter Kontrolle nicht mal den Suizid erlaubt.
Wichtig damals war das Aufrechterhalten einer dominanten Königsrolle, meiner Lebenslang.
Mit anderen Worten, Du warst ein ziemliches Arschloch.
Zudem kann ich sagen, dass ich ein Weltmeister in der Kontrolle bin
Ein Weltmeister der gestörten Eigenwahrnehmung und der Selbsttäuschung auf jeden Fall.
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wir haben keine kontrolle. über nichts. nicht wirklich. alles wichtige "passiert" ob man will oder nicht.
Das wüsst ich aber. Als wichtiges passierte und ich meinen Willen nicht durchsetzen konnte war ich klein und wurde von einen Erzeugern dominiert und physisch und psychisch unter massiven Druck gesetzt.
Heute weiss ich, dass egal vor welcher Entscheidung ich stehe, ich immer ja oder nein sagen kann muss hält die Konzequezen die mein Handeln einfordert akzeptieren .
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Yossarian,
Wenn ich lese, wie du das wenige,was du aus meinen Zeilen interpretiert, bewertest und be(ver)urteilst, bin ich froh, dass ich über Probleme nicht mehr geschrieben habe. Nicht dass es mich stört, wenn du über vertanen Selbstmord und die Frage von Schuld interpretiert, denn das war nicht mein Thema in diesem Thread, ist aber doch immer wieder interessant zu erleben, wie und was alles abgerufen wird, wenn einen dann doch etwas anspringt.
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Zudem kann ich sagen, dass ich ein Weltmeister in der Kontrolle bin
Leidest du möglicherweise unter Flugangst? Interessiert mich rein persönlich.
Zurück zu deinem Ausgangsthema: der Ehemann meiner Kollegin ist im April mit 58 tot umgefallen, auch ohne Vorwarnung. In diesem Zusammenhang denke ich aber nicht über Licht, Paradies oder Hölle nach 8), sondern eher darüber, was ich in meinem Leben noch mehr genießen kann, was ich mir leisten möchte und kann, was mir (noch) wichtig ist und dass ich dringend endlich mal diese Patientenverfügung aufsetzen muss sowie einen Schrieb, wie ich mir meine Bestattung vorstelle. Ob da nachher Licht ist oder Dunkel ist mir eher egal. Wie ist das bei dir? Alles geregelt und hinterlegt? Man (ich auch) schiebt das Thema ja meist eine ganze Weile vor sich her.
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Ja, es ist alles geregelt.
Mir persönlich ist auch egal, was ist, wenn das Licht ausgeht. Ich wäre soweit, bin zufrieden mit dem was war und habe keine wirklich wichtigen Wünsche mehr offen.
Meine Patientenverfügung habe ich erst kürzlich neu unterschrieben, meine Frau hat gegen gezeichnet.
Dort steht auch, wann ich ins Hospiz will, wenn es denn Not tut.
Bei der Patientenverfügung liegt ein Brief für meine Frau, in dem steht, was Sie tun muss, wenn ich tot bin.
Rente beantragen, zu jeder Kontonummer die Zugangsdaten, wichtige Adressen meiner Freunde, welche Versicherungen, Sparbrief für unsere Enkelin.
Was die Beerdigung und den ganzen Zirkus angeht, habe ich keine Wünsche. Wozu auch, werde nirgends sitzen und beobachten, was passiert. Meine Frau soll dann entscheiden, wie es laufen soll, denn sie ist dann die Gearschte, die alles am Bein hat. Schön wäre, wenn sie meine Urne in einen Friedhofswald bring, wenn nicht, auch egal.Ich bin zehn Jahre älter und hoffe, dass die Natur ein Einsehen hat und mich früher gehen lässt. Ach ja,und da wir ein Testament auf Gegenseitigkeit haben, wird es auch mit den Kindern keine Probleme geben.
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Wenn ich lese, wie du das wenige,was du aus meinen Zeilen interpretiert, bewertest und be(ver)urteilst, bin ich froh, dass ich über Probleme nicht mehr geschrieben habe.
Au contraire, mon chèr. Je weniger Information von der einen Seite, desto mehr Interpretation auf der anderen Seite. Als (ehemaliger) Führungskraft sollten Dir solche Banalitäten geläufig sein.
Wenn Du Dich also in kryptischen Einzeilern ergehst, mußt Du Dich nicht wundern, wenn man diese in Beziehung zu Deinen anderen Beiträgen setzt und anfängt, zu interpretieren.
ist aber doch immer wieder interessant zu erleben, wie und was alles abgerufen wird, wenn einen dann doch etwas anspringt.
Eine ideale Gelegenheit zur Selbstreflexion, findest Du nicht? Die Interpretation geschieht ja auf der Grundlage *Deiner* Äußerungen. Sie sind mithin in unmittelbaren Bezug dazu zu sehen, wie Du Dich hier darstellst.
Wenn wir gerade dabei sind: Welche Rolle möchtest Du denn eigentlich hier spielen?
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Interpretieren und beurteilen/bewerten sind für mich zweierlei.
Welche Rolle , keine.
Ich bin dabei, mich kennen zu lernen, das allein ist spannend genug.
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Ich bin dabei, mich kennen zu lernen, das allein ist spannend genug.
Sei offen, und mach' Dich auf was gefasst.
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Es hält sich bisher die Waage, auf einiges könnt ich gern verzichten und dann wieder denke ich, gut dass das jetzt klar ist. Wenn man, wie ich, sich über viele,viele Jahre einen Panzer um sich aufgebaut hat, immer höher und immer dicker, wundert es eine n dann doch, was dann so nach und nach zum Vorschein kommt.
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ein freund sagt immer: eigentlich wiege ich nur 15 kg, der rest ist dickes fell...
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Ich finde das ist ein guter Schlusssatz und kann von mir gut übernommen werde, vorausgesetzt du erlaubst. Frag mich dann nur, was auf meiner Waage bleibt, wenn der Panzer erst einmal abgefallen ist. Werde mich dann wohl zu den Federgewichten gesellen müssen.
Da mein Thread, werde ich ihn hiermit schließen. Muss mich ein wenig neu sortieren und Wunden lecken und überlegen , warum ich so enttäuscht bin.
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Was mich besonders betroffen macht, wenn man das Alter liest: Die Einschläge kommen näher, und es kann so unendlich schnell gehen. Und schon ist man selbst dabei