Das Männerforum
Beziehungen - leichtgenommen => Kampf der Geschlechter => Thema gestartet von: Araxes am 04. März 2013, 18:33:25
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Das ist doch wirklich Realsatire: Berlin bekommt Unisex-Toiletten (http://www.taz.de/!111922/)
Piratin Lena Rohrbach: „Aber für die Betroffenen, die nicht in das binäre Geschlechtersystem passen, ist das sehr relevant. Jedes Mal, wenn sie in ein Gebäude gehen, wird ihnen suggeriert, dass sie eigentlich gar nicht existieren dürfen.“
"Wir denken nicht nur in binären Geschlechterkategorien. Es gibt auch Menschen, die sich anders definieren, und dann bieten wir auch denen ein Örtchen“, so Jana Borkamp.
Nichts gegen Transsexuelle usw. Aber es geht ja anscheinend nicht um die Befriedigung des menschlichen Bedürfnisses, sondern um die Anerkennung als Gruppe. Da hätte es doch gereicht, die vorhandenen Toiletten mit einem Unisex-Symbol zu bekleben und es den Transsexuellen so zu ermöglichen, je nach Gusto beides zu benutzen.
Wobei sich noch die Frage stellt, ob die egentliche Bedürfnisverrrichtung überhaupt unisexuell ist oder nicht doch am Ende wieder sehr wohl geschlechtsspezifisch erfolgt? (je nach Vorhandensein von Schnidel oder Mumu)
Jedenfalls Dank an die Piraten, das Thema endlich mal auf's Tapet geholt zu haben.
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wir sind scheints ein land ohne probleme....
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Würde mich garnicht wundern, wenn das am Ende billiger ist als die Getrennttoiletten.
Außerdem ist es perfekt, um die FeministInnen zu ärgern, weswegen die grüne Trulla auch schon Gift und Galle spuckt.
:)
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In Skandinavien gibt's oft nur noch gemeinsame Toiletten. Finde ich vernünftig und ist eigentlich auch im Sinne der Frauen, die bei sich ja immer eine lange Schlange haben. Das verteilt sich dann besser. Umgekehrt war es in unserer männerlastigen Firma lange so, daß sich 10 Kerle 1 Klo und 1 Pissoir teilen mußten, während die eine Frau gleich zwei Kabinen zur Auswahl hatte. Jetzt haben wir immerhin 3 Frauen. Wenn wir jetzt noch eine(n) TranssexuellerIn kriegen, müssen wir anbauen.
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Wenn wir jetzt noch eine(n) TranssexuellerIn kriegen, müssen wir anbauen.
Die meisten TS wollen ja in die Toilette für das Geschlecht, für das sie sich halten.
Nett finde ich das mit dem Wickeltisch und so. Väter mit Babies und kleinen Töchtern sind immer etwas angeschmiert in der traditionellen Kloordnung.
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Die meisten TS wollen ja in die Toilette für das Geschlecht, für das sie sich halten.
Bei der Piratenin und der Grünerin klang das so, als sei die Zumutung, sich für eins entscheiden zu müssen.
Nett finde ich das mit dem Wickeltisch und so. Väter mit Babies und kleinen Töchtern sind immer etwas angeschmiert in der traditionellen Kloordnung.
Das sind ja zunehmend neutrale Räume. Wobei aus feministischer Sicht ja schon das Vorhandensein des Wickeltischs in der Damentoilette eine Festschreibung des Rollenbildes sein müßte. Genauso wie bei dem Verkehrsschild "spielende Kinder". Da hat man sich daran gestört, daß dadurch schon bei Kindern das Rollenverhalten trainiert wird, wenn sich das große Mädchen um den kleinen Bruder kümmern muß.
(http://ecx.images-amazon.com/images/I/41nXmV9xGiL.jpg)
Wobei ich gerade gelernt habe, daß in diesem schönen Verkehrszeichen "der Mann 1971 aus sittlichen Gründen durch eine Frau ersetzt wurde". Männer unter Generalverdacht, oder vielleicht nur Männer mit Hut?
(http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/1/1a/Historisches_Fussgaengerzeichen.svg)
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In France ist oft ein Geschlecht reinigungsgesperrt. Da sind Doppelnutzungen an der Tagesordnung. Von daher ist auch sicher zu sagen: Frauen sind auch Schweine!
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Von daher ist auch sicher zu sagen: Frauen sind auch Schweine!
Das kann ich voll bestätigen. Als wir vor Jahren vom Verein aus regelmäßig Tanzveranstaltungen bewirtet haben, mussten zwischendurch die Toiletten gereinigt werden. Der für die Damentoiletten zuständige "Putzer" brauchte vorher immer mindestens einen Schnaps und hinterher noch zwei :kotz. Bei den Herren sah das offenbar nicht im mindesten so schlimm aus.
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hab ich auch schon gehört.
Ich will keine Unisex Toiletten.
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hab ich auch schon gehört.
Ich will keine Unisex Toiletten.
Es geht doch nicht darum, die getrennten Klos abzuschaffen.
Sondern zusätzliche Unisex einzurichten.
Siehe bspw. hier (http://www.focus.de/politik/deutschland/unisex-wc-in-kreuzberg-transsexuelle-bekommen-in-berlin-eigene-toilette_aid_931136.html).
(Keine Sorge, ich verlinke nicht auf die BLÖD.)
Falls du also meinst, dass du keine gemeinsamen Klos für Männer und Frauen willst:
nö, will ich auch nicht.
Wir Männer haben sowieso viel zu wenige Refugien.
Und ich habe keine Lust, mich auch noch in so einer Örtlichkeit mit patzigen Männerfeindinnen abgeben zu müssen.
Während umgekehrt ich, wenn ich ins Frauenklo ginge, gleich als Vergewaltiger gelten würde.
Nett finde ich das mit dem Wickeltisch und so. Väter mit Babies und kleinen Töchtern sind immer etwas angeschmiert in der traditionellen Kloordnung.
Ich sah letztens in einem größeren Bau im Männerklo einen Wickeltisch.
Ja, fand ich gut.
G+G
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öffentliche Toilettenanlagen waren schon immer Refugien männlicher homosexueller Ausschweifungen. erlaubt euch das mal in so ner Uni-Sex Büchse.
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öffentliche Toilettenanlagen waren schon immer Refugien männlicher homosexueller Ausschweifungen.
Wenn dem so war, dann deswegen, weil Schwule diskriminiert, geächtet, verfolgt wurden.
Inclusive Paragraphen. Sie konnten in ihren Wohnungen nicht tun, was Lesben tun konnten.
erlaubt euch das mal in so ner Uni-Sex Büchse.
Also, wenn die Büchs' vorrangig nach Frau aussieht ....... :evil
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Das kann ich voll bestätigen. Als wir vor Jahren vom Verein aus regelmäßig Tanzveranstaltungen bewirtet haben, mussten zwischendurch die Toiletten gereinigt werden. Der für die Damentoiletten zuständige "Putzer" brauchte vorher immer mindestens einen Schnaps und hinterher noch zwei :kotz. Bei den Herren sah das offenbar nicht im mindesten so schlimm aus.
Das sind Auswirkungen des Penisneids. Wenn keiner guckt, versuchen sich die Tussen im Stehpinkeln.
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Das sind Auswirkungen des Penisneids. Wenn keiner guckt, versuchen sich die Tussen im Stehpinkeln.
Ich glaub eher, es lag am vielen Alkohol ;-) und daran, dass sich Frauen selten auf eine fremde Klobrille setzen wollen. Wenn es dann alkoholbedingt mit dem Gleichgewicht nicht mehr so stimmt, geht da sicherlich einiges daneben. Außerdem waren die WCs auch ziemlich vollgekotzt, immerhin waren das Partyveranstaltungen mit reichlich Alkohol.
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öffentliche Toilettenanlagen waren schon immer Refugien männlicher homosexueller Ausschweifungen. erlaubt euch das mal in so ner Uni-Sex Büchse.
Da wären dann endlich mal heterosexuelle Ausschweifungen mögllich, ohne daß blöd geguckt wird, weil da jemand nicht reingehört.... also in die Kabine.
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Ich glaub eher, es lag am vielen Alkohol ;-) und daran, dass sich Frauen selten auf eine fremde Klobrille setzen wollen. Wenn es dann alkoholbedingt mit dem Gleichgewicht nicht mehr so stimmt, geht da sicherlich einiges daneben.
Ich habe in Dänemark an Damentoiletten Verbotsschilder gesehen, auf denen eine Person in Hockstellung auf der Klobrille abgebildet war.
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Ich habe in Dänemark an Damentoiletten Verbotsschilder gesehen, auf denen eine Person in Hockstellung auf der Klobrille abgebildet war.
Was machst Du denn in dänischen Damentoiletten? Abgründe!
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Ich habe in Dänemark an Damentoiletten Verbotsschilder gesehen, auf denen eine Person in Hockstellung auf der Klobrille abgebildet war.
Ergebnis der üblichen Emannzerei.
Werden diese Schilder nicht auch auf Frauenklos angebracht, fühlt sich die Klientel dort benachteiligt.
(http://www.augensound.de/l3338-desktop_wallpaper-woman.jpg)
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Was machst Du denn in dänischen Damentoiletten? Abgründe!
Er schrub an einer.....
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Naja, einfacher geht es doch nicht, einfach die Schilder abschrauben und gut ist...
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Problematisch wird es ja erst dann, wenn die Transe im Stehen in die Damenschüssel pinkelt! :o
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Die Frau von heute hat einen Trichter:
Jaja. Und dann heisst es wieder Penisneid…
Obwohl das schon echt praktisch wäre.
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hahaha... Diese Urinellas sind echt der Hammer. Kommt man auch super ins Gespräch aufm Klo ^^