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Flüchtlinge, Auswanderer, Asylbewerber

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ganter:
ach ja und es gibt keine Schlepperbanden, die Einwanderer über verschlungene Wege und Pfade in die EU schleusen? Wieviel illegale Einwanderer gibt es denn in schland und anderen Staaten? 0? oder doch zigtausend.

DieFrau:
natürlich gibt es, diese Banden. Das war aber keine Antwort  ???

ganter:
Doch, das war es. Streng dein Hirn an. Wenn du 3000 km Wüste, Zäune, Meer und Grenzkontrollen hinter dich gebracht hast und anschließend mit dem Flugzeug wieder nach Haus geflogen wirst, in die gleiche Scheiße, vor der du geflohen bist, was machst du. Andächtig den Ausweisungsbescheid anbeten oder dich gleich wieder auf den Weg machen.
Die Menschen, die verzweifelt genug sind, diesen Weg auf sich zu nehmen, lassen sich nicht aufhalten. Außer, du bringst sie um. War das verständlich genug?

ganter:
ich greif gern auch noch mal den Gedanken von nigel auf:
Es kommen nicht die Dummen und Schlaffen.
Die dummen und schlaffen sitzen vor dem Mietstall und sinnieren darüber, dass sie sich demnäxt auf den Weg machen. Bald.  Wenn es denn passt.

Es kommen die, die sich aufraffen und die den langen Weg überleben. Das sind menschen, die was erreichen wollen. Unsere Gesellschaft wird profitieren (auch in Geld), wenn wir diese menschen annehmen und integrieren. Wenn wir sie dumm ausgrenzen und ausschließen, wird uns das übelst auf die Füße fallen. Soll keiner sagen, ich hätte sie nicht gewarnt.

ganter:
und noch ein Gedanke
MeckPomm war seit Jahrhunderten ein Auswanderungsland.
Genauso wie England und Irland
Religiös oder politisch Verfolgte oder Wirtschaftsflüchtlinge.
Und sollte hier auf einmal die Bankenkrise zur Vernichtung sämtlicher Vermögenswerte und Erwerbschancen führen, wo sollen wir denn hin? Die Dresdner werden wahrscheinlich lieber verhungern, bevor sie irgendwo Asyl beantragen.

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